[Eventum] Die große Auktion der Hros Duccia

  • Auch dass sie während des Liedes einen schritt näher gerückt war, machte mir nichts aus, im Gegenteil es gefiel mir sehr gut! Als Die Musiker sich dann verabschiedet hatten schaute ich sie wieder an und sah die frische Röte in ihrem Gesicht! Wo wir stehen geblieben sind? Naja du wolltest du mir sagen warum du angst hattest dich zu verlieben!

  • Doch Montanus trug selbst nicht viel zur Aufklärungsarbeit seiner Cousine bei. Obwohl sein Nacken und seine Ohren feuerrot wurden grinste er um sich sprach zum Händler: "Danke, zu viel des Guten!" Der Mann bekam ein verschwörerisches Blinzeln und zu der Frau, die Narcissa beneidete, sagte Montanus höflich: "Danke die Dame, ich fühle mich geehrt."
    Er legte einen Arm um Narcissas Tallie und bugsierte sie langsam aber sicher aus dem Gedränge heraus, immer wieder Unverfänglichkeiten und Dankesworte nach allen Richtungen verteilend. So schnell es in dem Gedränge ging, führte Montanus Narcissa von dem Stand weg und dann noch um einen weiteren Stand herum, um dann dort den Arm von ihr zu nehmen und endgültig feuerrot anzulaufen.
    Dabei musste er jedoch so herzhaft lachen, dass er Probleme hatte seinen Becher nicht zu verschütten.

  • Zitat

    Original von Flavus Germanicus Honorius
    Auch dass sie während des Liedes einen schritt näher gerückt war, machte mir nichts aus, im Gegenteil es gefiel mir sehr gut! Als Die Musiker sich dann verabschiedet hatten schaute ich sie wieder an und sah die frische Röte in ihrem Gesicht! Wo wir stehen geblieben sind? Naja du wolltest du mir sagen warum du angst hattest dich zu verlieben!



    Endlich gingen sie, es war ihr einfach nur peinlich gewesen, dass die Musiker begonnen hatten ein Lied zu trällern. Wieder umschlossen ihre Hände den Becher und sie nahm einen Schluck weil sie das Gefühl hatte ihre Kehle sei einfach nur staubtrocken. Sorana hob ihren Blick und sah ihn ebenfalls an.
    "Ich bin krank, das ist der Grund." Noch nie hatte sie es einfach jemandem gesagt, der es nicht selber gesehen hatte. "Ich leide unter plötzlich auftretenden Krämpfen und Zitteranfällen und ich habe immer Angst davor denjenigen zu erschrecken wenn er es nicht weiß und deswegen ging ich allen immer aus dem Weg, weil ich Angst hatte enttäuscht und verletzt zu werden wenn sie rausbekamen was mit mir ist." Sicher war er auch so einer und würde nun einfach gehen, sie stehen lassen. Warum sollte man sich auch mit ihr abgegen vor allem wo er nun davon wusste.

  • Und das ist der einzigste Grund warum du Angst hattest dich zu verlieben? Nun ich denke mir jedenfalls, dass es an so einem Grund nicht scheitern sollte! Denn wenn sich 2 Menschen lieben, dann ist das auch nur mehr nebensächlich! So finde ich das halt jedenfalls!
    Sagte ich dann und schaute sie wieder an. Und diese Krankheit ändert ja auch nicht den Charakter der Person in die man sich verliebte oder?
    Fragte ich sie dann wieder mit einem leichten zwinkern im Auge

  • Dass er es so auffasste ließ ihr einen kleinen Stein vom Herzen fallen. Sie hatte immer befürchtet gehabt, dass ein Mann wenn er hörte, dass eine Frau krank war lieber das Weite suchte. Gut, Oktavianus war auch nicht abgehauen aber wie sie erfahren hatte, hatte er diese Krankheit schon gekannt und es war zwar etwas ungewöhnliches aber nichts neues für ihn. Wie Honorius letztendlich drauf reagieren würde wenn sie jetzt auf den Boden fiel un zitterte, das wollte sie sich nicht in Gedanken ausmalen.
    "Es denkt leider sicher nicht jeder so wie du. Für mich zählt aus das Innere und nicht, das was derjenige vielleicht haben könnte. Es ist ebend der Punkt, dass es dem anderen zuviel sein könnte und deswegen habe ich Angst die Person dann wieder zu verlieren die ich lieben gelernt habe. Vielleicht hört sich dieses Denken wirklich dumm an, aber bis vor zwei Tagen wusste nicht einmal mein Bruder etwas davon, erst als ich in seinem Officium zusammengebrochen war. Ich wollte es ihm nicht sagen damit er sich keine Sorgen machte, wahrscheinlich war auch das ein Fehler."
    Sie musste wieder lächeln.
    "Es ehrt dich auf jeden Fall, dass du so denkst."

  • Nur musst du dann auch abwegen, ob das dann eventuell auch der richtige gewesen wäre! Denn wenn einem schon das zuviel ist, dann ist oft auch vieles andere zuviel! Meinte ich darauf, und als sie meinte dass es mich ehrte wenn ich so dachte musste ich einfach grinsen! Jaha ich bin eben ein ehrenvoller Mann sagte ich gespielt stolz!

  • Während Montanus noch Scherze riss und auf diese ganzen Komplimente einging, war Narcissa froh darüber, dass er sie dabei mit sich durch die ganze Menge schob weg von den ganzen Leuten. Und auch war sie froh, als er sich dann wieder von ihr löste. Zwar mochte sie seine Nähe gerne, aber nicht, wenn man dann so von allen Seiten angesprochen wurde. Das war irgendwie komisch.


    Montanus lachte darüber. Sie konnte das im Moment nicht so recht, obwohl auch sie das eine oder andere Kompliment bekommen hatte. Narcissa trank ein paar Schlucke des Weins und meinte dann nur: "Na, wenigstens haben wir jetzt den Wein umsonst bekommen..."

  • "Es wäre sicher der Falsche gewesen. Aber man kann es ja nicht von Anfang an wissen und dann verliebt man sich und im nächsten Moment wird einem das Herz rausgrissen. Manchmal glaube ich, dass vielleicht arangierte Ehen nicht die verkehrtesten sind." Sie hatten etwas für sich, denn man musste sich wegen Luft und Liebe keine Gedanken machen und es konnte nicht falsch sein was die Eltern einem aussuchten.
    "Das scheinst du wirklich zu sein und da du mich gefragt hast würde ich es auch gerne tun. Was ist bei dir mit einer Frau oder Verehrerinnen? Ein so ehrenvoller Mann sollte doch auch eine Frau an seiner Seite haben."

  • Langsam hatte Montanus sich wieder beruhigt und auch sein Gesicht hatte wieder eine halbwegs normale Farbe angenommen, da tat Narcissa ihren Kommentar und dieser brachte Montanus wieder zu einem herzhaften Lachen.
    Es dauerte wieder ein Weilchen und ein Teil des Weines war nun doch übergeschwappt, ehe sich Montanus wieder so weit im Griff hatte, dass er normal antworten konnte. Vorher hatte er nur irgendwelches kaum verständliches Zeug vor sich hin gemurmelte, aus dem man hin und wieder zwischen den Lachern „Wein“ und „umsonst“, heraushören konnte.
    Als er sich wieder gefangen hatte nahm er erst mal einen großen Schluck Wein, ehe er sic an Narcissa wandte.
    „Ich hab noch nie so viele Komplimente bekommen! Wobei, die meisten gingen ja an dich, zurecht.“
    Er lächelte sie an und musterte sie das erste Mal seid längerem wieder eingehend.
    „Ja, eine wirklich hübsche Freundin hab ich mir da geangelt, recht haben sie!“

  • Während Montanus so lachen musste, stand Narcissa da und starrte etwas geknickt in ihren Becher mit Wein. Wäre Scato an ihrer Seite gewesen, als sie diese Komplimente gehört hatte, da hätte sie sich sehr gefreut. Aber mit Montanus war es einfach nur komisch. Die Komplimente waren nicht berechtigt und es ging andere Leute doch nichts an, wenn zwei junge Menschen nebeneinander her gingen. Das bedeutete doch nicht gleich, dass sie miteinander liiert waren. Narcissa nahm sich ernsthaft vor, vorsichtiger zu sein in Begleitung ihres Lieblingscousins.


    "Mir ist es unangenehm, wenn sie so über uns reden.", meinte Narcissa schließlich und sah ihren Cousin ernst an. Sie fand das nicht lustig, wenigstens im Moment nicht. Und außerdem ließen diese Kommentare sie an Scato denken. Wie gern wäre sie mit ihm zusammen hier gewesen. Sie vermisste ihn richtig. Das bemerkte sie erst jetzt.

  • Ja da hast du wohl recht dass das nicht das schlechteste ist! Hehe Das irrt aber! Weder Frau noch verehrerinnen von denen ich wüsste! Naja in meinem Beruf bleibt nicht viel Zeit für die Liebe oder eine Frau! Ich habe mich dafür entschieden und so passt es dann auch!

  • Der ältere Herr, der bei Padme leer ausgegangen war, war von Stina so fasziniert dass er beinahe in das Gatter plumpste weil er sich so weit hineinlehnte um dem Pferd nahe zu sein...


    "Ich zahle jeden Preis!", jappste er vor Verzückung, und Ancius und Loki grinsten sich gegenseitig an, als er jeden anderen Bieter bis zur Höhe von 320 in die Knie zwang, und glücklich über seinen neuen Erwerb die Bühne stürmte.

  • Was er da sagte konnte sie nun wirklich nicht nachvollziehen. Er sah gut aus und war angesehen, welche Frau wollte nicht gern an der Seite von einem solchen Mann stehen? Es war aber auf keinen Fall so, dass sie auf der Suche nach einem solchen Mann war um Ansehen zu gewinnen, im Gegenteil sie war auf der Suche nach der großen Liebe, beziehungsweise sie hätte sich gefreut wenn diese ihr mal in den Schoß fallen würde.
    "Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass du niemanden haben sollst oder, dass es nicht doch jemanden gibt. Mein Bruder ist doch auch beschäftigt und dennoch kann man das alles zusammen unterbekommen. Fühlst du dich nicht manchmal einsam und wünschst du dir nicht in den Arm genommen zu werden?"
    Sorana hoffte, dass sie mit ihren Fragen nicht zu weit in seine Privatsphäre eindrang.

  • Ob ich mich einsam fühle? hmm nun nicht so wirklich, ich bin immer mit meinen Leuten zusammen, die sind für mich wie eine Familie! Ich verspüre momentan nicht den Drang auf eine Brautschau zu gehen! sollte sich was ergeben ist gut, wenn nicht auch gut! Das freut mich für deinen Bruder dass er seine Liebe gefunden hat!
    Ich nahm wieder einen schluck Wein

  • Zitat

    Original von Quintilia Narcissa
    .


    Narcissas Ernsthaftigkeit ließen auch Montanus wieder etwas ernster werden. Vor allem kränkte es ihn leicht, dass sie noch nicht mal mit einem Zucken ihrer Augenlider auf seine Komplimente eingegangen war.
    "Dir ist es also unangenehm, dass ich für deinen Freund gehalten werde?", fragte er nach und sah sie dabei forschend an.

  • So wie er das sagte, klang es so, als würde sie ihn gar nicht leiden können. Und das war ja nun ganz und gar nicht der Fall. "Ja... irgendwie schon. Ich liebe dich wie einen Bruder... aber doch nicht wie einen Geliebten.", gestand sie und war sich damit sicher, dass er ebenso dachte.


    "Ich finde es eben komisch, wenn man so angesprochen wird.", meinte sie ebenfalls noch etwas versöhnlicher. "Du denn nicht? Findest du es wirklich so lustig und nicht auch etwas komisch? Hättest du nicht lieber eine richtige Freundin bei dir, wenn sie so etwas sagen?" Sie dachte natürlich an Scato... aber Montanus würde es besser verstehen, wenn sie das Beispiel mit seiner Freundin brachte. Da war es schön, wenn man Komplimente bekam,... aber so?!

  • "Ich glaube zwanghaft nach etwas zu suchen würde auch nichts bringen, es sind doch die Zufälle im Leben, die einen glücklich machen. So denke ich, dass es auch bei mir sein wird. Ein Zufall hat auch etwas schönes, das ist wie wenn jemand den anderen umrennt." Ein schüchternes Lächeln war mal wieder das Resultat ihrer Worte. Eigentlich malte sie sich bei ihm keine Möglichkeiten aus, sie hatte ihn erst kennengelernt, aber doch wusste sie, dass sie ihn interessant fand und, dass er etwas sehr anziehendes hatte und er war sehr nett und verständnisvoll und das waren bei weitem nicht alle Männer.
    "Ja er hatte Glück," gab sie nachdenklich zurück. Sie glaubte ihm nicht ganz, dass es gar nichts ausmachte und er sich nicht manchmal wünschte in den Arm genommen zu werden oder liebe Worte zu hören. Wieder wanderte der Becher zu ihrem Lippen und sie nahm einen Schluck, aber sie wusste genau, dass sie bei diesen lieben Getränken langsam machen musste.

  • Zwei in Grün und gelb gewandtete Germanen gingen an den beiden vorbei, wobei sie derbe Witze über ihn, und anzügliche Witze über sie machten.


    Loki stand gerade in der Nähe der beiden, als er einem Käufer den weiteren Vorgang erklärte, und verschluckte sich fast an dem Stück Olivenholz, auf dem er gerade herumkaute.


    Er fluchte den beiden Germanen etwas in einem weitläufig bekannten germanischen Dialekt hinterher, welche auf die Worte einen Schritt schneller zusahen dass sie fortkamen.


    Loki stand nun da, und musterte die beiden Fremden ausführlich. Er schien ein römischer Schönling zu sein, sie seine verhätschelte Freundin. Er überlegte eine halbe Sekunde, war dann bei den beiden und entschuldigte sich für die derben Worte seiner Volksmänner...


    "Entschuldigt bitte das derbe Verhalten meiner Volksleute.", kam er lächelnd auf die beiden zu, "Gewisse Leute unseres Volks scheinen es den Römern recht machen zu wollen, in dem sie sich wie Wilde verhalten." Dass der eine mit seinem Witz über die Frau durchaus Recht hatte, erwähnte er natürlich nicht.

  • Wohl wahr wohl wahr! Meistens sind es die Zufälle, wie das umrennen! Und wer weiß vielleicht war es ja ein Wink der Götter dass der Riemen meines Helmes geklemmt hatte! Aber egal, bevor wir beide noch nachdenklich werden sollten wir lieber mal das Thema wechseln! gab ich dann noch mit einem kleinen Grinsen zum besten

  • Sie liebste ihn also wie einen Bruder, seltsamerweise gefiel Montanus das überhaupt nicht. Er spürte einen kleinen Stich in der Magengrube und seine Mundwinkel wollten sich einfach nicht mehr nach oben biegen, wodurch sein Lächeln verschwand.
    Sie fand es komisch, so angesprochen zu werden. Und hätte er nicht lieber eine richtige Freundin bei sich. "Nein...", antwortete er ehrlich. Doch weiter konnte er nicht reden, da schon wieder ein paar Männer dumme Sprüche klopften. Montanus biss die Zähne zusammen und hätte den Männern am liebsten etwas nachgerufen, wie die schon aussahen! Doch vier gegen eins wäre unvernünftig gewesen.
    Da kam dieser Loki und entschuldigte sich. Montanus sah ihn kurz schief an, dann brachte er ein Lächeln auf seine Lippen und winkte ab. „Du bist dieser Loki, nicht wahr? Der Bursche, der vorhin für sein eigenes Pferd geboten hat.“, fragte er und musterte den Mann.

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