Ich hörte ihm aufmerksam zu und dachte eine weile nach, dann erhob ich abermals das Wort. Nun ja sie hat meinem Ruf geschadet, da hast du Recht! Sie hat meinem Ruf enorm geschadet! Und was dir mit deinem Sklaven passiert ist, ist wirklich nicht schön! Dann machte ich eine Pause! Jedoch... begann ich dann wieder... jedoch was würde das für ein Licht auf mich werfen wenn ich sie jetzt einfach ungestraft verkaufen würde? Dieser Verkauf würde meiner Ehre mehr schaden als er mir nutzen würde! Denn wie könnte ich in der Stadt für Recht und Ordnung sorgen, wenn ich beim ersten anzeichen von Verrat meiner Sklavin gleich verkaufen würde? Nein Decurio, ich verkaufe sie nicht, aber sie wird sich wünschen, dass sie niemals geboren wurde! DAS war ein einmaliger Ausrutscher von ihr, denn ich habe schon ganz andere gezähmt, dann werde ich auch sie zähmen können, nur hat sie es bis heute sehr gut versteckt, ihr wahres wesen!
[Eventum] Die große Auktion der Hros Duccia
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"Verrat?" Lucius lächelte immernoch. "Das kommt wohl eher einem Aufstand gleich. Ist sie Germanin?"
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Nun ich sehe es als Verrat, denn ein Aufstand, da müsste sie schon etwas direkt gegen mich geplant haben und einen Aufstand würde sie nicht überleben! Es war gut dass Selene alles mithören konnte, denn so konnte sie sich schon einmal auf einiges gefasst machen, denn ich hatte vor, meine Worte wahr zu machen, und in dem kleinen Innenhof der Regia, konnte man sehr viele Dinge machen, die sonst niemand mitbekam! Da konnte sie sich die Seele aus dem Leib schreien und keiner würde Notiz davon nehmen.
Nein sie ist griechin! Hat sie irgendetwas entwendet? -
"Wie gesagt, mir nicht, obwohl sie es versucht hat. Aber durchsucht wurde sie noch nicht!" antwortete Lucius wahrheitsgemäß. Dann ging er hinüber zu der nach wie vor auf dem Boden sitzenden Selene und zog sie auf die Beine. Aber sein Griff um ihren Arm war nicht fester als nötig. "Ich hab es versucht..." sagte er sehr leise, sodass nur sie es hören konnte. "Da musst du jetzt durch..." Dann wandte er sich Annaeus zu und übergab sie ihm.
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Als mir die Sklavin übergeben wurde, durchsuchte ich sie, und sie sollte sich davor hüten irgendwas dagegen zu unternehmen! Die durchsuchung war, zu ihrem Glück, erfolglos, und ich hatte weder Geld, noch sonstiges zeug gefunden! Durch die Menschenmenge die sich mittlerweile gebildet hatte, wurden auch einige der Wachen angelockt, welche hier nach eben solchen Dieben ausschau hielten. Nicht gerade sanft packte ich sie am Arm und gab sie an die Soldaten weiter. Ich hoffe für dich du wusstest was du riskierst! zischte ich sie an, und meine Wut über diese Blamage stand mir förmlich im Gesicht!
Bringt sie in den Innenhof der Regia! Ich werde mich dann doch noch ein wenig mit ihr unterhalten müssen, und bereitet die üblichen Antworthilfen vor!
gab ich knapp den Befehl, die Soldaten nickten und machten sich mit der Sklavin auf den Weg! Ich drehte mich noch einmal zu Decius um.
Ich möchte mich für das Benehmen meiner Sklavin entschuldigen! Oh welch schmach sie mir da angetan hatte! -
"Keine Ursache!" winkte Lucius ab. "Es war mehr willkommene Abwechslung für mich. Hier in der Stadt ist doch sonst kaum etwas los dank deiner Leute. Ich werde nun auch gehen. Leb wohl!" Damit ging er wieder zurück zur Auktion.
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Romanus grinste immernoch es war wir Lucius schon sagte eine richtige Abwechslung!
Dann ging Romanus zu seinen Jungs:Markus hatte sie dich getroffen?
Ja sie hat mir direkt ins Gesicht getreten aber das behielt ich für mich da sie eh schon genug Ärger am Hals hatte!
Oh ein wahrer Gentelman! aber jez wieder ausrüsten und hoch auf den Stand und beantwortet einfach die gestellten Fragen der Zivilisten!
Dann stellte sich auch Romanus wieder auf seinen gewohnten Platz vor der Tribühne damit man ihn auf Fragen ansprechen konnte!
Nach einigen Fragen über der Vorfall eben! wendete er sich an die Menschenmenge!
Also gut Bürgen von Mogontiacium gibt es auch fragen die nicht den Vorfall von gerade eben betreffen? wenn ja so stellt sie!
Nachdem Spruch verließen gleich wieder einige Leute den Stand und Romanus murmelte vor sich hin!
Leute die alles wissen müssen gehen mir auf den Senkel!
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So schlecht wie ihr im Moment war, war ihr wohl noch nie gewesen aber sie hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen. Die finstere Miene ihres Domines sagte mehr als tausend Worte und sie gehorchte ihm aufs Wort und stand auf. Natürlich getraute sie sich nicht ihn weiter anzusehen auch so konnte sie sich den Blick von ihm gut vorstellen und seine Worte sowie die Stimme mit der er sie sprach schnitten in ihre Seele. Mit ihm schien nicht zu spaßen zu sein und ob es viel brachte um Gnade zu bitten?
Mit einem leichten Rucken ihres Kopfes quitierte sie die Übergabe an ihren Herrn und starrte auf den Boden. Selene verhielt ich ruhig bei dessen Durchuchung denn sie hätte es niemals gewagt etwas dagegen zu unternehmen. Ausserdem hatte sie nichts vor ihm zu verbergen da sie nicht dazu gekommen war etwas zu entwenden.
Selene schwieg und nahm alles einfach hin auch die weitere grobe Übergabe an die anderen Soldaten die sie nun wegbringen sollten. Sicher hatte sie Angst, aber sie hatte etwas getan was man sich als Sklavin nicht erlaubte, doch hatte sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er nicht das machte was er gesagt hatte. Dann wurde sie von den Soldaten abgeführt und sie fragte sich auf dem Weg immer noch warum dieser andere Soldat das zu ihr gesagt hatte, schließlich hatte er sie ja auch verraten. -
250 Sesterzen waren geboten... Loki musterte den aktuell höchstbietenden und dachte dabei an Grivus. Schwierige Pferde schienen Soldaten quasi magisch anzuziehen... wobei ihm immernoch schleierhaft war warum dieser auf ein Pferd bot, was offensichtlich und ausschließlich Frauen gehorchte.
"250 Sesterzen sind geboten! 250 für diesen Wachhund mit Nüstern! Meine Damen, höre ich ein höheres Gebot?"
Er schaute die Frau, die zuerst geboten hatte neugierig an, und die antwortete wie auf Kommando mit "275 Sesterzen!"
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Zitat
Original von Quintilia Narcissa
blurbelmurbelBisher erfreute sich Narcissas Hintern relativer Ungestörtheit. Er wurde durch die Gegend getragen, und musste an diesem Tag sogar sehr selten als Sitzpolster herhalten, was relativ nahe an seine Vorstellung von einem perfekten Tag herankam.
Doch irgendwann hatte diese Unbekümmertheit ein Ende, als er ziemlich böse angepackt und zusammengeknautscht wurde.
Den Ohren erging es nicht viel besser, mussten sie doch ein widerlich dahingelalltes "Ey, Püppschen... scho janz alleen hia? Bock auf 'en rüschtgen Bock, eh? He he he..." ertragen, während die Nase mit einer fiesen Mischung aus Schweiss und Mundgeruch konfrontiert wurde...Es war keiner der betrunkenen Germanen, der sich Narcissa gerade auf sehr unangebrachte Art und Weise näherte, sondern ein Römer, oder zumindest sah er so aus... sein Latein war natürlich durch den Alkohol extrem lädiert, sein Auftreten sowieso unrömisch, aber seine Hautfarbe sehr mediteran...
Was nichts an der großen Erkenntnis änderte: da grabschte gerade ein ziemlich betrunkener Kerl an Narcissa rum.
Sim-Off: Edit: kein betrunkener Römer, aber ein betrunkener Römer, jaja, Loki, alles klar..
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Montanus bekam sein Bier, nippte kurz daran, befand es für mehr oder weniger trinkbar und stürzte es herunter. Was hatte er verbrochen, dass Narcissa sich ihm gegenüber so verhielt? Er starrte grummelig in ihre Richtung, und das einzige, was er tat, war, dass er versuchte sie nicht aus den Augen zu verlieren. Hin und wieder verschwand sie aus seinem Blickfeld, kehrte jedoch kurz darauf zurück. Es dauerte nicht lange, da hatte Montanus sein Bier halb ausgetrunken und er mäßigte sich endlich etwas in der Geschwindigkeit. Dennoch empfand er keine große Lust zu Narcissa zu gehen, und sich mit ihr zu unterhalten, es schien ihm eh so, als würde das nur in einer Szene enden.
In kleinen Schlucken nippte er hin und wieder an seinem Bier, während er die Versteigerung von diesem seltsamen Tier beobachtete, das nur Frauen an sich heranließ. Nur selten schweifte sein Blick zu Narcissa oder zu der Stelle, an der sie stand. Manchmal versperrte ihm jemand die Sicht, manchmal nicht und so war er sich ziemlich sicher, dass sie noch immer dort stand und schmollte.
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Als Narcissa den Kopf drehte, war Montanus gerade damit beschäftigt, den Grund seines Bierbechers zu erkunden. Mürrisch drehte sie den Kopf wieder nach vorn zu Cerrix. Montanus schien sich nicht mal um sie zu sorgen. Ein kleiner Teil ihrer Wut kam zurück und Narcissa grummelte leicht vor sich hin. Es war nicht zu fassen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah wieder geradeaus um der Versteigerung beizuwohnen. Wie gerne hätte sie ein Gebot sich sich gegeben, doch was sollte sie mit dem Pferd? In Rom gab es keinen Platz für das stolze Tier.
Auf einmal bemerkte Narcissas etwas auf ihrem Po, das dort definitiv nicht hingehörte. Die Pranke eines Mannes, der ihr angetrunken von der Seite her etwas zuraunte. So schnell wie er sprach verstand sie nur die Hälfte, doch war überaus erschrocken von seiner aufdringlichen Gestalt und seiner Hand auf ihrem Allerwertesten. Narcissa wollte sich das natürlich nicht gefallen lassen und verpasste dem Kerl augenblicklich eine saftige Ohrfeige ehe sie einige Schritte zurückwich. In der anderen Hand hielt sie noch immer ihren Becher mit dem Wein. Hoffentlich hatte dies genügt um ihn von sich abzuschütteln.
Sim-Off: Blurbelmurbel??? Ich glaub dir hackt's.
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Der Kerl war unrasiert, ungewaschen und ungehobelt, und vereinte sowieso alle un-affixierten Worte die mit Zivilisation in Verbindung gebracht werden konnten. Dass Narcissa ihm eine scheuerte störte ihn nicht im geringsten, ganz im Gegenteil. Das Widerspenstige gefiel ihm... so griff er in Windeseila an ihre Teile, krallte seine Pranke in ihr Kleid und riss sie wieder an sich, nur um seinen vor Alkohol und schlechten Zähnen starrenden Atem über ihr Gesicht und ihren Hals streichen zu lassen...
"Do gefällsch mir, kleinesch...", grinste er breit während er eine Reihe gelbschwarzer Zähne entblößte..
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Narcissa verzog angewidert das Gesicht und wich mit ihrem Kopf so weit zurück, wie ihre Halswirbel dies zuließen. Natürlich nicht weit genug. Dabei hatte sie auch einen Schwappen Wein über ihre eigene Hand geleert vor Schreck. Der Wein wurde ihr lästig, denn seinetwegen konnte sie sich nicht recht von ihm losstoßen. Doch war sie impulsiv genug um den Becher zu heben und über seinem Kopf auszugießen, als er diesen gerade zu ihrem Hals herunterbeugen wollte. Sodann schlug sie mit dem Becher gegen seinen dicken Kopf und trat ihm auf die Füße.
"Lass mich gefälligst los du Widerling!", schrie sie ihn gleichzeitig an um irgendeinen Umstehenden auf sich aufmerksam zu machen.
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Einige heftige Bewegungen und aufgeregtes Gemurmel aus der Richtung, wo Narcissa stand erregten Montanus Aufmerksamkeit. Er drehte den Kopf dorthin und kniff die Augen zusammen, weil er im ersten Moment glaubte sich verguckt zu haben. Nein, da grabschte wirklich jemand Narcissa an und zog sie dann auch noch an sich! Wie von selbst setzte sich Montanus in Bewegung und bahnte sich Ellenbogenstöße verteilend den Weg zu Narcissa und dem Kerl. Innerhalb weniger Sekunden war er bei ihnen, doch innerhalb dieser Zeit hatte auch Narcissa selbst schon die Initiative ergriffen. Sie trat, schlug und schrie. Schon im nächsten Moment packte Montanus den von Wein triefenden Burschen an der Schulter und riss ihn mit aller Gewalt von Narcissa los. Die Überraschung war auf seiner Seite, und auch die Wut, durch die er mehr Kraft aufbrachte als gewöhnlich. Und auch Narcissas Aktionen sollten das unterstützt haben. "Lass deine dreckigen Finger von ihr, Bursche!"
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Er grinste als sie ihm den Wein über den Kopf goss... Temperament, viel Temperament... das würde eine wilde Nacht werden, dachte der Typ bei sich, just in dem Moment als der Becher auf seinen Schädel niederging ohne großen Schaden anzurichten. Ihr Tritt auf seine Füße war schon schmerzhafter, brachte ihn aber nicht davon ab mit seinen Händen weiter auf Tuchfühlung zu gehen.. doch plötzlich wurde er von ihr weggerissen, und ein Kerl stellte sich ihn und das Mädchen, was er eigentlich gerade von hier wegschleppen wollte. Irgendwie war das seltsam.. noch nie hatte sich jemand zwischen ihn und seine Mädchen gestellt, und diese neue Erfahrung ließ Wut in ihm aufkommen.
Erst handeln, dann reden...
Mit dieser Devise landete eine Faust in Montanus Gesicht, um ein "Do willsch wohl Schläsche, Bürschschen..", und schon stürzte er sich auf Montanus, riss ihn zu Boden und begann auf ihn einzuschlagen...
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Angewidert drehte Narcissa den Kopf zur Seite weg, als sie spürte, dass wieder etwas Abstand zwischen sie und diesen Kerl kam. Als sie die Augen öffnete konnte sie Montanus erkennen, der ihr zu Hilfe geeilt war und den Kerl gerade von ihr wegzerrte. Wie unsagbar dankbar sie ihm dafür war. Sie wagte kaum hinzusehen, als der Mann auch schon mit einer Faust ausholte.
"Hör auf!", brüllte sie den Kerl an und war nicht schnell genug um seinen Arm zurückzuhalten oder wenigstens etwas abzubremsen. Erst nach seinem ersten Schlag umklammerte sie seinen Unterarm um ihn zurückzuhalten und von weiteren Schlägen abzubringen.
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Was ja wohl nicht besonders erfolgreich war...
Kaum hatte er den Mund zugemacht, sah Montanus die erste Faust auf sich zufliegen. Er packte es grade noch seine Nase aus dem direkten Schussfeld zu bekommen, da sah er auch schon Sterne am helllichten Tag.
Er bemerkte nicht, wie er umgerissen wurde, erst als er auf dem Boden aufschlug setzte seine Wahrnehmung wieder ein, und er riss instinktiv seine Armen nach Oben, um sein Gesicht zu schützen. Er spürte wie die Schläge auf seine Arme und seinen Oberkörper einprasselten, zugleich bemerkte er aber auch seine relative Beinfreiheit und ohne weiter darüber nachzudenken riss er das Knie hoch, in der Hoffnung ganzbestimmte Schwachstellen zu treffen.
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Die beiden Soldaten hatten Selene schon abgeführt und ich wollte gerade zu Verina, Sorana und Honorius zurück um ihnen zu sagen, dass ich wegmusste, da begann in meiner unmittelbaren Umgebung eine kleine Schlägerei! Frauen schrieen, Kinder heulten, Männer feuerten an! Alles wie es sich für eine Schlägerei gehörte! Ich betrat den Ring der sich um die beiden sich prügelnden gebildet hatte, packte denjenigen der oben war unsanft an den Schultern und riss ihn nach oben! Es war ein ziemlich besoffener Mann, und der andere sah aus als hätte er doch die ein oder andere wuchtige gefangen! Meine Laune war wegen Selene unter dem Nullpunkt und das hier trug nicht wirklich zu meiner Erheiterung bei! WAS BEI DEN GÖTTERN IST HIER LOS???? schrie ich mehr als dass ich fragte. Und wehe demjenigen der es wagen sollte mir eine zu verpassen, nicht dass ich denjenigen wahrscheinlich bis an sein lebensende in einer Zelle verrotten lassen würde, nein derjenige hatte danach sicher einige Handschmerzen, den Nasen und Wangenschutz meines Helmes sei dank!
Und dann kamen auch schon die ersten Wachen dahergelaufen! -
Erschrocken sah sie den beiden zu und stand einige Momente tatenlos daneben, nicht wissend, was sie sagen oder tun und wie sie helfen konnte. Sie hatte Angst um ihren Cousin, denn der hatte ordentlich einzustecken. Schließlich sah sie einen Mann auf die beiden zugehen, der den versoffenen Kerl von ihrem Cousin wegzog. Auch schien er sehr erbost und Narcissa konnte sehen, dass die anderen Wachen nicht weit waren. Es galt schnell zu handeln. So ging sie um ihren Cousin herum auf Scipio zu, den sie vorsichtig am Unterarm ergriff.
"Der Mann hat mich belästigt und mein Cousin wollte ihn von mir losreißen. Doch hat er sich dann gleich die Faust dieses Trunkenbolds eingefangen.", erklärte sie mit schnellen Worten, selbst noch ganz verstört und aufgeschreckt von der Szene.
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