• Tacitus schritt an die Gattin des Appius Terentius Cyprianus heran und deutete mit einem Nicken eine Verbeugung an.
    Salve Valeria. Der Sklave übertrug die richtige Kunde. Ich bin Tiberius Terentius Tacitus. Dankbar nahm er die Gelegenheit zum Sitzen an. Er schaute sich kurz um und wandte sich wieder Valeria zu.
    Ich bin überrascht. Das Anwesen übertrifft meine Erwartungen. Aber ihr Antlitz ist von dem Luxus nicht zu übertreffen. Cyprianus muss ein glücklicher Mann sein. Er lächelte und hielt kurz inne.
    Seine Mine verfinsterte sich ein wenig und nach einer verlegenen Pause sprach er weiter: Ich habe dem Drängen meiner Mutter Terentia Fabia nachgegeben und den langen Weg aus den Bergen Sabiniens hier her nach Rom auf mich genommen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn andere Anhaltspunkte habe ich leider nicht.

  • Stolz blickte sie sich um, denn sie sah die Casa auch durchaus Teil ihres Verdienstes und versuchte durch diesen Seitenblick ihr verschämtes Lächeln über das andere Kompliment zu verdecken.
    "Man muss ja darauf achten, dass auch das eigene Heim etwas darstellt, wenn Gäste kommen."
    Sie wandte sich wieder zu ihm.
    Sie konnte sich zwar gerade nicht entsinnen, wie er und seine Mutter Terentia Fabia in das Familiengeflecht passten, aber vielleicht wird das Gespräch sie noch darüber aufklären.
    "Mein Gatte ist derzeit mit dem Kaiser im Feldzug. Andere männliche Mitglieder der Familie wären in Rom, zum Beispiel in der CU. Falls du etwas mit ihnen besprechen.
    Ansonsten will ich dir versuchen zu helfen."
    :)

  • Zitat

    "Jaja, das ist sie, natürlich.", versuchte sie gleich auch wieder einzulenken. "Es wird schon noch werden mit uns zweien.
    Ansonsten gibt es eigentlich nicht wirklich etwas Neues.
    Es ist sehr ruhig hier, leider."


    "Ja das wird schon..." Kurz blickte er leicht verträumt in die Gegend und aß dann noch etwas bevor er nickte "Naja, besser es ist ruhig alsdass Rom brennt oder eine schreckliche Nachricht eintrifft..nunja..wo wir gerade bei schlechten Nachrichten sind...ich habe recht lange nichts mehr von Drusilla gehört...ich habe Angst darum dass sie abgereist ist und mich vergessen hat...ob nun mit Absicht oder nicht...eigentlich haben wir uns so oft es ging getroffen...nunja, da finde ich eine Frau die ich liebe wieder nach den vielen Jahren und..sie ist wieder weg..." Seine geradezu euphorische Stimmung zum Thema Drusilla am Anfang des Gesprächs mit Amatia, war nun in Melancholie übergesprungen.


  • "Das erfreut mich sehr", bedankte sich Tacitus.
    "Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Ich suche meinen Bruder Caius Terentius Brutos, Sohn des verstorbenen Titus Terentius Brutus. Er zog vor einigen Jahren nach Rom. Vor drei der Viertel eines Jahres brach plötzlich der Kontakt zu ihm ab. Nun bin ich auf der Suche nach ihm. Ich kam in der Hoffnung hier her, dass Brutus euch und den übrigen Terentiern bekannt sei." Die Verzweiflung in seinem Gesicht, zeugte von den herben Rückschlägen der bisherigen Suche.

  • Zitat

    Original von Tiberius Terentius Tacitus
    "Das erfreut mich sehr", bedankte sich Tacitus.
    "Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Ich suche meinen Bruder Caius Terentius Brutos, Sohn des verstorbenen Titus Terentius Brutus. Er zog vor einigen Jahren nach Rom. Vor drei der Viertel eines Jahres brach plötzlich der Kontakt zu ihm ab. Nun bin ich auf der Suche nach ihm. Ich kam in der Hoffnung hier her, dass Brutus euch und den übrigen Terentiern bekannt sei." Die Verzweiflung in seinem Gesicht, zeugte von den herben Rückschlägen der bisherigen Suche.


    "Caius Terentius Brutos", wiederholte sie laut und versank dann kurz in Gedanken.
    "Verzeih, ich habe dich gar nicht gefragt, darf ich dir etwas zu essen anbieten? Bist du hungrig?"
    Sie deutete eine Sklavin heran und dachte gleichzeitig noch immer an diesen Namen.

  • Zitat

    Original von Lucius Terentius Tacitus
    "Ja das wird schon..." Kurz blickte er leicht verträumt in die Gegend und aß dann noch etwas bevor er nickte "Naja, besser es ist ruhig alsdass Rom brennt oder eine schreckliche Nachricht eintrifft..nunja..wo wir gerade bei schlechten Nachrichten sind...ich habe recht lange nichts mehr von Drusilla gehört...ich habe Angst darum dass sie abgereist ist und mich vergessen hat...ob nun mit Absicht oder nicht...eigentlich haben wir uns so oft es ging getroffen...nunja, da finde ich eine Frau die ich liebe wieder nach den vielen Jahren und..sie ist wieder weg..." Seine geradezu euphorische Stimmung zum Thema Drusilla am Anfang des Gesprächs mit Amatia, war nun in Melancholie übergesprungen.


    Sie rutschte ein kleines Stück näher zu ihm, wie man es bei persönlichen traurigen Gespräch oft tat.
    "Ach du Armer! Aber du darfst nicht immer gleich das Schlechteste denken."
    Es war fast süß und wirklich ergreifend, wenn Männer ihre Gefühle nach Frauen ausließen.
    "Wie steht es denn mit ihrer Familie? Hast du dich mit ihr verstanden? Wenn ja, dann gibt es doch sicher einen einfachen Weg. Ansonsten... "fiel ihr jetz gerade nichts positives ein, das dazu passen könnte. Sie selbst hatte ja schon die Erfahrung gemacht, wie schwer es sein konnte, wenn die Familie des Zukünftigen etwas gegen einen hatte. Wobei bei ihr die Lage umgekehrt war und ihre eigene Familie einiges daran gesetzt hatte, sie nicht mit Cyprianus glücklich werden zu lassen.
    "Und wenn sie dich vergessen hat, dann war sie es doch auch wirklich nicht wert!" Sie unterstrich diese Meinung deutlich mit einem Klopfen ihrer Handfläche auf den Tisch.

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    "Caius Terentius Brutos", wiederholte sie laut und versank dann kurz in Gedanken.
    "Verzeih, ich habe dich gar nicht gefragt, darf ich dir etwas zu essen anbieten? Bist du hungrig?"
    Sie deutete eine Sklavin heran und dachte gleichzeitig noch immer an diesen Namen.


    "Das Angebot nehme ich dankend an." Er nickte und hielt sich dabei den leeren Magen. Hunger hatte er wirklich eine Menge mitgebracht.
    "Ich hoffe Du kannst mir mit der Sache um meinen Bruder weiterhelfen. Ansonsten werde ich Deinen Ratschlag aufgreifen und weitere Terentier in der Cohortes Urbanae aufsuchen." Natürlich würde er dies erst nach der Rast und einem kleinem Plausch machen. Gespannt wartete er auf die Gastfreundschaft. Tacitus hatte die letzten Tage nur Brot und ein wenig Schafskäse gegessen, hier gibt es sicherlich noch ganz andere Köstlichkeiten.

  • Zitat

    Sie rutschte ein kleines Stück näher zu ihm, wie man es bei persönlichen traurigen Gespräch oft tat.
    "Ach du Armer! Aber du darfst nicht immer gleich das Schlechteste denken."
    Es war fast süß und wirklich ergreifend, wenn Männer ihre Gefühle nach Frauen ausließen.
    "Wie steht es denn mit ihrer Familie? Hast du dich mit ihr verstanden? Wenn ja, dann gibt es doch sicher einen einfachen Weg. Ansonsten... "fiel ihr jetz gerade nichts positives ein, das dazu passen könnte. Sie selbst hatte ja schon die Erfahrung gemacht, wie schwer es sein konnte, wenn die Familie des Zukünftigen etwas gegen einen hatte. Wobei bei ihr die Lage umgekehrt war und ihre eigene Familie einiges daran gesetzt hatte, sie nicht mit Cyprianus glücklich werden zu lassen.
    "Und wenn sie dich vergessen hat, dann war sie es doch auch wirklich nicht wert!" Sie unterstrich diese Meinung deutlich mit einem Klopfen ihrer Handfläche auf den Tisch.


    Der Terentier durfte also nicht gleich das Schlechteste denken? Er selbst dachte sich dass das Schlechteste lediglich die Tatsache sein könnte, dass Prudentia etwas passiert sei aber daran wollte und konnte er auch nicht denken "Sie hat mich einfach vergessen..." murmelte er noch einmal und seufzte leise.


    "Mit...Ihrer Familie habe ich mich recht gut verstanden, erinnerst Du Dich an den verstorbenen Consul Prudentius Commodus? Dieser war ihr Onkel, er hatte nichts gegen eine Verlobung...und einer ihrer Cousins dessen Name mir nicht mehr einfällt, auch nicht...von daher..." auch wenn dies relativ positiv war, seufzte er noch einmal traurig und senkte seinen Blick wieder.


    Dass seine Stimmung auch ein ewiges auf und ab war merkte er nicht, er war ja fast schlimmer als eine Frau und er sah wieder zu Amatia auf und lächelte etwas, wenn auch traurig "Naja...wenn sie es nicht wert ist? Wer dann?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Terentius Tacitus
    "Das Angebot nehme ich dankend an." Er nickte und hielt sich dabei den leeren Magen. Hunger hatte er wirklich eine Menge mitgebracht.
    "Ich hoffe Du kannst mir mit der Sache um meinen Bruder weiterhelfen. Ansonsten werde ich Deinen Ratschlag aufgreifen und weitere Terentier in der Cohortes Urbanae aufsuchen." Natürlich würde er dies erst nach der Rast und einem kleinem Plausch machen. Gespannt wartete er auf die Gastfreundschaft. Tacitus hatte die letzten Tage nur Brot und ein wenig Schafskäse gegessen, hier gibt es sicherlich noch ganz andere Köstlichkeiten.


    Sie deutete der Sklavin etwas zu bringen. Sie wusste schon was sie damit meinte. Nichts aufwendiges, grad Brot, Käse, Eier, Räucherfleisch und natürlich zu trinken.


    "Es tut mir wirklich leid, ich kann micht nicht erinnern den Namen gehört jemals hier zu haben. Ich werde dir nicht weiterhelfen können.
    Kennst du Lucius Terentius Tacitus? Er ist bei der Cohortes Urbanae, er schaut auch ab und zu hier vorbei. Veilelicht weiß er etwas.
    Kennst du ihn möglicherweise sogar?"


    Sim-Off:

    Kleinigkeit in Wisim!

  • Zitat

    Original von Lucius Terentius Tacitus
    Der Terentier durfte also nicht gleich das Schlechteste denken? Er selbst dachte sich dass das Schlechteste lediglich die Tatsache sein könnte, dass Prudentia etwas passiert sei aber daran wollte und konnte er auch nicht denken "Sie hat mich einfach vergessen..." murmelte er noch einmal und seufzte leise.


    "Mit...Ihrer Familie habe ich mich recht gut verstanden, erinnerst Du Dich an den verstorbenen Consul Prudentius Commodus? Dieser war ihr Onkel, er hatte nichts gegen eine Verlobung...und einer ihrer Cousins dessen Name mir nicht mehr einfällt, auch nicht...von daher..." auch wenn dies relativ positiv war, seufzte er noch einmal traurig und senkte seinen Blick wieder.


    Dass seine Stimmung auch ein ewiges auf und ab war merkte er nicht, er war ja fast schlimmer als eine Frau und er sah wieder zu Amatia auf und lächelte etwas, wenn auch traurig "Naja...wenn sie es nicht wert ist? Wer dann?"


    Amatia verstummte. Das war eigentlich eine schwere Frage auf die sie gerade keine gute Antwort wusste. Eigentlich überhaupt keine Antwort sollte hier passen.
    "Naja...."
    Sie ging mit den Gedanken zurück zu seiner vorigen Frage: "Prudentius Commodus, natürlich. Ich habe ihn nicht persönlicht gekannt, aber er soll ja ein sehr netter Mann gewesen sein. Ansonsten kenne ich glaube ich niemanden aus der Familien. Obwohl ... ich glaube bei der Stadtwache war längere Zeit ein Prudentier, vielleicht war das sogar der Sohn vom Consul? ich weiß es nicht mehr genau."
    Krampfhaft versuchte sie, noch etwas Positives zu erwähnen: "Ist dir auch schon aufgefallen, dass deutlich weniger Männer in der Stadt sind als sonst? Natürlich durch den Krieg bedingt. Was ja auch die Möglichkeit eines jeden Mannes auf eine Frau ein wenig erhöht."

  • Zitat

    Amatia verstummte. Das war eigentlich eine schwere Frage auf die sie gerade keine gute Antwort wusste. Eigentlich überhaupt keine Antwort sollte hier passen.
    "Naja...."
    Sie ging mit den Gedanken zurück zu seiner vorigen Frage: "Prudentius Commodus, natürlich. Ich habe ihn nicht persönlicht gekannt, aber er soll ja ein sehr netter Mann gewesen sein. Ansonsten kenne ich glaube ich niemanden aus der Familien. Obwohl ... ich glaube bei der Stadtwache war längere Zeit ein Prudentier, vielleicht war das sogar der Sohn vom Consul? ich weiß es nicht mehr genau."
    Krampfhaft versuchte sie, noch etwas Positives zu erwähnen: "Ist dir auch schon aufgefallen, dass deutlich weniger Männer in der Stadt sind als sonst? Natürlich durch den Krieg bedingt. Was ja auch die Möglichkeit eines jeden Mannes auf eine Frau ein wenig erhöht."


    Während Tacitus Amatia zuhörte, aß er ab und zu lustlos einen kleinen Bissen von dem Essen und sah ziemlich betrübt aus, dann nickte er "Ja, ich habe einmal mit ihm geredet, er war wirklich ein sehr netter Mann...naja, von einem Prudentier bei der Stadtwache weiß ich nichts...und einen Sohn des Consul kenne ich auch nicht...von daher..." Tacitus aß noch einen Happen und senkte wieder seinen Blick.


    Deutlich weniger Männer? Wie kam Amatia nun darauf? Wahrscheinlich wollte sie ihn nur ablenken oder aufheitern...Tacitus wusste es nicht aber er sah wieder auf "Und selbst wenn das so ist, woran ich nicht zweifle da ich nicht denke dass Du lügst...welche Frau sollte ich dann bitteschön nehmen?"

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Sie deutete der Sklavin etwas zu bringen. Sie wusste schon was sie damit meinte. Nichts aufwendiges, grad Brot, Käse, Eier, Räucherfleisch und natürlich zu trinken.


    "Es tut mir wirklich leid, ich kann mich nicht erinnern den Namen gehört jemals hier zu haben. Ich werde dir nicht weiterhelfen können.
    Kennst du Lucius Terentius Tacitus? Er ist bei der Cohortes Urbanae, er schaut auch ab und zu hier vorbei. Vieleicht weiß er etwas.
    Kennst du ihn möglicherweise sogar?"


    Sim-Off:

    Kleinigkeit in Wisim!


    Freudig blickte Tacitus zu den "Kleinigkeiten", die eine Sklavin ihm darbot.
    "Habt Dank, verehrte Amatia." Er nahm sich von allem ein Wenig und genoß den lang vermissten Geschmack von Wein und Fleisch.
    "Dasch Fleisch ischt hervorragenmpf ... und der Wein delikat und fruchtig ... eine eschte Abweschslunmpf tschu Wascher und Brot", sagte er genießend.
    Die dargereichte Ware gab ihm neue Kraft zur Konzentration. Wenn er seine Suche erfolgreich beenden wollte, dann musste Tacitus schleunigst eine Arbeit finden. Sonst holt ihn der Hungertod.
    "Danke, das war sehr aufmerksam. Du kennst Brutus also nicht ... das ist sehr bedauerlich. Wenigstens weiß ich nun wo ich weitersuchen muss. Ich danke Dir für diesen Hinweis, auch wenn mir Lucius Terentius Tacitus nicht bekannt ist. Würdest Du es als unhöflich betrachten, wenn ich sofort zur Corhortes Urbanae aufbräche? Da ich nicht mehr viel Geld besitze, muss ich die Suche schnellst möglich beenden oder Arbeit finden."

  • Zitat

    Original von Tiberius Terentius Tacitus


    Freudig blickte Tacitus zu den "Kleinigkeiten", die eine Sklavin ihm darbot.
    "Habt Dank, verehrte Amatia." Er nahm sich von allem ein Wenig und genoß den lang vermissten Geschmack von Wein und Fleisch.
    "Dasch Fleisch ischt hervorragenmpf ... und der Wein delikat und fruchtig ... eine eschte Abweschslunmpf tschu Wascher und Brot", sagte er genießend.
    Die dargereichte Ware gab ihm neue Kraft zur Konzentration. Wenn er seine Suche erfolgreich beenden wollte, dann musste Tacitus schleunigst eine Arbeit finden. Sonst holt ihn der Hungertod.
    "Danke, das war sehr aufmerksam. Du kennst Brutus also nicht ... das ist sehr bedauerlich. Wenigstens weiß ich nun wo ich weitersuchen muss. Ich danke Dir für diesen Hinweis, auch wenn mir Lucius Terentius Tacitus nicht bekannt ist. Würdest Du es als unhöflich betrachten, wenn ich sofort zur Corhortes Urbanae aufbräche? Da ich nicht mehr viel Geld besitze, muss ich die Suche schnellst möglich beenden oder Arbeit finden."


    Immer wieder erfreulich, jemanden beim Essen zuzusehen, der es wirklich zu schätzen weiß.
    "Natürlich, ich werde dich nicht aufhalten.
    Ich werde dir ein Zimmer herrichten. Du bleibst natürlich in unserer Casa solange du in Rom bist"

    Bestimmte sie, ohne ihn überhaupt dazu zu befragen. Das gehörte sich unter Verwandten einfach so.

  • Zitat

    Original von Lucius Terentius Tacitus
    Während Tacitus Amatia zuhörte, aß er ab und zu lustlos einen kleinen Bissen von dem Essen und sah ziemlich betrübt aus, dann nickte er "Ja, ich habe einmal mit ihm geredet, er war wirklich ein sehr netter Mann...naja, von einem Prudentier bei der Stadtwache weiß ich nichts...und einen Sohn des Consul kenne ich auch nicht...von daher..." Tacitus aß noch einen Happen und senkte wieder seinen Blick.


    Deutlich weniger Männer? Wie kam Amatia nun darauf? Wahrscheinlich wollte sie ihn nur ablenken oder aufheitern...Tacitus wusste es nicht aber er sah wieder auf "Und selbst wenn das so ist, woran ich nicht zweifle da ich nicht denke dass Du lügst...welche Frau sollte ich dann bitteschön nehmen?"


    "Ach, hab ich Stadtwache gesagt? Ich meinte Palastwache, wo Prätorianer eingesetzt sind. Mit der Stadtwache habe ich ja nichts zu tun."
    Sie nahm eine Weintraube in die Hand und spiele nachdenklich damit.
    "Hm. Vielleicht wird mir jemand einfallen. Die große Kontakte habe ich ja leider auch nicht. "
    Sie klopfte mit ihrer Hand auf seinen Handrücken.
    "Aber jetzt mach dir bitte mal keine Gedanken mehr darüber. Es wird sich schon alles ergeben."

  • Zitat

    "Ach, hab ich Stadtwache gesagt? Ich meinte Palastwache, wo Prätorianer eingesetzt sind. Mit der Stadtwache habe ich ja nichts zu tun."
    Sie nahm eine Weintraube in die Hand und spiele nachdenklich damit.
    "Hm. Vielleicht wird mir jemand einfallen. Die große Kontakte habe ich ja leider auch nicht. "
    Sie klopfte mit ihrer Hand auf seinen Handrücken.
    "Aber jetzt mach dir bitte mal keine Gedanken mehr darüber. Es wird sich schon alles ergeben."


    Kurz musste Tacitus doch schmunzeln und er nickte "Achso okay...Palastwache, ich dachte schon..." wieder ein kleines Schmunzeln und dann aß er noch einen Happen.
    Schließlich zuckte der Terentier mit den Schultern "Hauptsache ich sterbe nicht ohne Frau..." schließlich aß er noch einen kleinen Happen und faltete seine Hände dann bevor Amatia versuchte ihn aufzumuntern
    Der Princeps Prior sah auf und lächelte etwas "Klar ist schon gut...wenn man schon so eine nette Person wie Dich zum Aufmuntern hat ist es nur halb so schwer." leise musste er kurz lachen und er grinste dann leicht.

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Immer wieder erfreulich, jemanden beim Essen zuzusehen, der es wirklich zu schätzen weiß.
    "Natürlich, ich werde dich nicht aufhalten.
    Ich werde dir ein Zimmer herrichten. Du bleibst natürlich in unserer Casa solange du in Rom bist"
    Bestimmte sie, ohne ihn überhaupt dazu zu befragen. Das gehörte sich unter Verwandten einfach so.


    Tacitus stand auf und ging auf die sitzende Armatia zu. Er verbeugte sich und legte seine rechte Hand auf ihre linke Schulter: "Das ist zu gütig. Danke, das wird die Umstände meiner Suche in einem aussichtsreicheren Licht erscheinen lassen." Dankbar ging er gen Porta.
    "Ich werde mich nun schleunigst auf dem Weg zur Corhortes Urbanae machen. Natürlich werde ich Dich meinen Erfolg betreffend auf dem Laufenden halten. Noch mal Danke für alles!", sprach er rückblickend und verschwand dankbar angefüllt mit neuer Hoffnung aus dem Hause der Terentier. Vielleicht meinten es die Götter gut mit ihm. Zumindest erleichterte man ihm die Umstände. Was ihm seine Zukunft wohl bringen mag?

  • Zitat

    Original von Lucius Terentius Tacitus
    Kurz musste Tacitus doch schmunzeln und er nickte "Achso okay...Palastwache, ich dachte schon..." wieder ein kleines Schmunzeln und dann aß er noch einen Happen.
    Schließlich zuckte der Terentier mit den Schultern "Hauptsache ich sterbe nicht ohne Frau..." schließlich aß er noch einen kleinen Happen und faltete seine Hände dann bevor Amatia versuchte ihn aufzumuntern
    Der Princeps Prior sah auf und lächelte etwas "Klar ist schon gut...wenn man schon so eine nette Person wie Dich zum Aufmuntern hat ist es nur halb so schwer." leise musste er kurz lachen und er grinste dann leicht.


    Sie dachte sich so bei sich: Wenn er einmal stirbt, wird ihm danach egal sein ob er eine Frau hatte oder nicht. Wenn er schon in nächster Zeit stirbt, was bei Jupiter keiner wünschte, dann wäre es genauso egal, und ansonsten gab es noch genug Zeit. Zumindest glaubte sie, der Bart mache ihn viel älter als er in Wirklichkeit ist, was vielleicht an seinem vielen schmunzeln und grinsen lag. Aber mit diesen Gedankengängen wollte sie ihn jetz nicht verwirren.
    "Mach ich doch gern. Und du weißt für die Zukunft, dass ich gerne besucht werde.", was eine Einladung sein sollte, sie auch bei anderen Problemchen oder einfachen Tratschgelüsten aufzusuchen.

  • Ein bißchen mußte der Sedulus auf die Hausdame warten. Da sie selten Besuch bekommt, hat sie sich leider angewöhnt zu Hause "gemütlich" auszusehen, was aber für Besuch eben nicht angebracht war.


    "Salve, ich bin Valeria Amatia!", stellte sie sich vor, sie konnte sich nicht erinnern, schon früher mit ihm gesprochen zu haben.

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