• "Danke, lieber Cousin." Einerseits wollte sie ihren Bruder unbedingt wieder sehen, doch andererseits schienen ihr die Strapazen der Reise einen Strich durch die Rechnung zu machen und sie entschloss sich doch erst lieber sich in ihrem zukünftigen Cubiculum ein wenig auszuruhen.


    Sim-Off:

    Ich werde es selber einrichten. Trotzdem Danke! =)

  • Zitat

    Original von Titus Terentius Tibullus
    Aufmerksam hörte Tibullus den Erläuterungen Amatias zu. Wahlrecht, er kannte nichtmals den neuen Kaiser, es war nicht dumm ein Wahlrecht erst dann zu gewähren, wenn der Betreffende wusste was er tat. "Nun, zuerst muss ich erstmal eine Anstellung finden, erwähnte ich das ich zu den Vigilen gehen wollte?" Ein wenig verschämt fügte er hinzu "Ich hoffe dort auch eine Unterkunft zu finden, denn bisher weiß ich noch nicht wo ich wohnen soll"


    Innerlich spürte Tibullus seine Achseln zucken, woher sollte er das wissen, er kannte ja nicht mehr als seinen Namen. Doch offensichtlich schien dieses Thema wichtig für sein Gegenüber zu sein und er wollte ihre Gastfreundschaft nicht mit dessinteresse vergelten.


    "Nein, ich habe davon noch nicht gehört, ist er krank?"



    "Ja, du hast erwähnt, dass du zu den Vigiles gehen willst. Finde ich eine wirklich gute Sache. Und du kannst dabei auch in Rom bleiben. Wie es mit der Unterkunft dort aussieht kann ich dir auch nicht sagen."
    Sie blickte dabei zu Tacitus, der das vielleicht wissen könnte.
    "Aber bitte, wir haben hier im Haus genug Räume, wo du gerne bleiben kannst. Ich bin mir sicher, es ist auch im Sinne meines Mannes."

  • Bei dem Wort Vigiles erwachte Tacitus aber aus seinem Tagtraum und sah kurz zu Amatia. Er hörte noch etwas von Unterkunft und sah kurz den Blick von Amatia bevor der Centurio schließlich zu Tibullus sah "Oh..Unterkunft bei den Vigiles. Ich denke das wird ähnlich wie bei uns sein. Du wirst als Probatus erstmal eine Stube mit sieben anderen Kameraden bewohnen...und dann als Miles auch noch, wie es bei euch dann weiter aufwärts aussieht weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich als Centurio, eine Stube für mich alleine habe..." schließlich stoppte Tacitus und überlegte kurz, ehe er fortfuhr: "Habe ich euch eigentlich schon erzählt dass ich nun Centurio bin..?"

  • "Gewiss, das werden wir. Vale." Dann verließ Gemina mit dem Sklaven das Atrium. Sie wandte sich zuletzt nochmals kurz um und schenkte ihren Cousin ein dankendes Lächeln. Danach folgte sie dem Sklaven in ihr Cubiculum.

  • "Ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du dich um den Wiederaufbau der Casa Valeria kümmern würdest. Ich muss gestehen, mich zieht nur noch wenig dorthin und entsprechend klein ist meine Motivation, mich selbst darum zu kümmern."
    Dieses schöne Gefühl der Geborgenheit in diesem Haus war mit dem Tod von Victor leider endgültig vorbei und nur ungern war sie noch dort.
    "Zieht es dich nicht zum Militär? Oder den Vigiles? Es gibt ja sehr viel Möglichkeiten, wie man sein Geld verdienen kann."[/quote]


    Nach mehrmaliger Besichtigung der Ruine, kam ich zu dem Entschluß, Amatia bezüglich des Wiederaufbau der Casa anzusprechen.
    Zudem hatte ich in den letzten Tagen Informationen über einen zuverlässigen Architekten bekommen.
    Nestor und ich können die Casa alleine nicht wieder aufbauen Amatia. Grobe Arbeiten wie Bauschutt und sonstiges abräumen, kann von Nestor schon angefangen werden.
    Ich habe Informationen über einen zuverlässigen Architekten, mit dem Namen Titus Didius Gordianus bekommen welcher uns sein Wissen gegen Bezahlung zur Verfügung stellen könnte.
    Wenn du möchtest spreche ich den Architekten diesbezüglich einmal an. Über seine Lohnvorstellungen werde ich dann auch näheres erfahren.


    Wenn mein Arbeitssklave Nestor hier eintrifft, kannst du ihm bitte eine Unterkunft zuweisen lassen, mit der Mitteilung ich sei momentan zur Gens Didia unterwegs.

  • "Wirklich? Centurio?" Sie freute sich ehrlich darüber, war aber auch ein wenig stolz auf solche Verwandtschaft, wenn auch nur angeheiratet.
    "Ich gratulier dir!"
    Sie hob ihren Becher und prostete ihm zu.


    "Ach, es kommt mir ja vor als wäre es gestern gewesen, als du mit der Nachricht von der Beförderung zum Princeps Prior gekommen bist.
    Du machst Karriere. So wie es sich scheinbar gehört in dieser Familie hier."

    Der letzte Satz sollte eigentlich nicht direkt als Wink mit dem Zaunpfahl an Tibullus gerichtet sein, aber es stimmte wirklich, es war eine Familie voller richtiger Militärs, und das sollte er ruhig auch wissen und darauf gefasst sein.

  • Zitat

    Original von Caius Valerius Apollonius
    Ich habe Informationen über einen zuverlässigen Architekten, mit dem Namen Titus Didius Gordianus bekommen welcher uns sein Wissen gegen Bezahlung zur Verfügung stellen könnte.
    Wenn du möchtest spreche ich den Architekten diesbezüglich einmal an. Über seine Lohnvorstellungen werde ich dann auch näheres erfahren.


    Wenn mein Arbeitssklave Nestor hier eintrifft, kannst du ihm bitte eine Unterkunft zuweisen lassen, mit der Mitteilung ich sei momentan zur Gens Didia unterwegs.


    "Ich denke ich habe sogar schon von diesem Gordianus gehört." Sie konnte sich nicht mehr erinnern, ob es aber auch gut war, aber der Name klang ihr noch im Ohr.
    "Es ist denke ich wirklich sehr sinnvoll, wenn du zu einem Architekten gehst. Ich hoffe er ist keiner der teuersten.
    Hast du denn Geld bei der Seite?"

    Natürlich würde sie auch etwas dazu beisteuern, wenn es nötig ist, immerhin war es ihr altes Familienhaus.
    "Und... wie war das mit deinem Sklaven? Unterkunft? In der Casa Valeria gibt es sicher noch einen Schlafplatz für ihn." Oder hatte sie ihn falsch verstanden? Sie war jedenfalls gerade etwas verwirrt.

  • Tibullus hob seinen Becher um Tacitus zu gratulieren. Das dieser inwischen wieder geleert war, störte dabei weniger. "Auch ich möchte dir gratulieren Tacitus." Er grübelte kurz um sich an einige, in den Thermen an ihn gerichtete Worte zu erinnern. "Dann bist du nun schon der dritte Centurio in dieser Familie? Mir scheint der Kampf steckt im Blut der Familie."
    Es war merkwürdig, nach einem Leben an den Küsten Sicilias, plötzlich von Senatoren, Dominas und Centurios umgeben zu sein. Die Flut an Informationen und die lange Reise machten ihm langsam wirklich zu schaffen. Die beiden Becher schweren, ungewohnten Weines taten ihr übriges.


    "Werte Amatia, ich danke dir sehr für deine Gastfreundschaft und freue mich das ich sie heute Nacht beanspruchen darf, da es draußen nun wirklich finster ist und ich eine weite Reise hinter mir habe. Ich würde mich freuen, wenn ich die Möglichkeit hätte mich bald schlafen zu legen."


    Tibulllus überlegte einen Augenblick, ob seine Frage ungebührlich war. Auf dem Lande war es eine Frage der Ehre, einen Gast gut unterzubringen. Vorallem wenn er zur Familie gehörte. Galt das auch hier, im großen Rom?

  • Sie hatte natürlich nicht bedacht, dass Tibullus heute schon einen sehr langen Tag hinter sich hatte.
    "Oh, natürlich. Das Zimmer müsste schon hergerichtet sein. Ich zeig es dir gleich."


    Sie entschuldigte sich kurz bei Tacitus uns begleitete Tibullus zum vorbereiteten Cubiculum, und kehrte danach wieder zurück ins Atrium.

  • "Ich denke ich habe sogar schon von diesem Gordianus gehört." Sie konnte sich nicht mehr erinnern, ob es aber auch gut war, aber der Name klang ihr noch im Ohr.
    "Es ist denke ich wirklich sehr sinnvoll, wenn du zu einem Architekten gehst. Ich hoffe er ist keiner der teuersten.
    Hast du denn Geld bei der Seite?"

    Natürlich würde sie auch etwas dazu beisteuern, wenn es nötig ist, immerhin war es ihr altes Familienhaus.
    "Und... wie war das mit deinem Sklaven? Unterkunft? In der Casa Valeria gibt es sicher noch einen Schlafplatz für ihn." Oder hatte sie ihn falsch verstanden? Sie war jedenfalls gerade etwas verwirrt.[/quote]


    Ich werde den Architekten erst einmal besuchen, und mir vorab eine Preisinformation geben laßen. Es ist auch wichtig wie die Casa später einmal aussehen soll.Jede neue Veränderung in der Planung erhöht leider den Preis !
    Augenblicklich wirkte Amatia etwas verwirrt....wieso nur...., habe ich etwas falsches gesagt?
    Ja doch, Nestor ist sehr kräftig und mit eingeplant, er braucht doch eine Schlafstätte.

  • Tacitus lächelte den beiden dankend zu "Ich danke euch, es hat nichtmal lange gedauert...jedenfalls kam es mir nicht lange vor. Ich dachte ich würde bis an mein Lebensende den Rang eines Miles behalten wie so manche." Ein Schmunzeln lag auf den Lippen des Centurios und er nahm einen kleinen Schluck Wein.


    Dann sah Tacitus den beiden hinterher als Amatia Tibullus dessen Zimmer zeigen wollte. Während der Terentier im Atrium wartete, drehte er sein Weinglas in der rechten Hand und summte.
    Schließlich kam Amatia aber zurück und Tacitus sah wieder auf "Und was gibt es neues?"

  • Zitat

    Original von Caius Valerius Apollonius
    Ich werde den Architekten erst einmal besuchen, und mir vorab eine Preisinformation geben laßen. Es ist auch wichtig wie die Casa später einmal aussehen soll.Jede neue Veränderung in der Planung erhöht leider den Preis !
    Augenblicklich wirkte Amatia etwas verwirrt....wieso nur...., habe ich etwas falsches gesagt?
    Ja doch, Nestor ist sehr kräftig und mit eingeplant, er braucht doch eine Schlafstätte.


    Sie hatte zwar etwas Geld auf der Seite, doch er sollte sich ruhig darum bemühen, das ganze möglichst billig zu organisieren, und nickte ihm nur zustimmend zu.
    "Ich hoffe Flaccus und Saccus haben dich nicht verschreckt? Ein Teil der Casa ist ja problemlos bewohnbar, ihr findet dort schon ein Plätzchen für euch."

  • Zitat

    Original von Lucius Terentius Tacitus
    ...
    Schließlich kam Amatia aber zurück und Tacitus sah wieder auf "Und was gibt es neues?"


    "Die Legio I ist auf dem Weg nach Rom! Ach ich freu mich ja so", strahlte sie glücklich.

    Sim-Off:

    Die Zeit hat den unsere Zeitebene hier leider schon ein bisserl eingeholt


    "Aber erzähl, was gibt es bei dir neues? "
    Sie überlegte zunächst noch, ob sie es wirklich ansprechen sollte, aber die Neugierde siegte, wie es bei Frauen so oft ist.
    "Von dieser Prudentia vielleicht?"

  • Sie hatte zwar etwas Geld auf der Seite, doch er sollte sich ruhig darum bemühen, das ganze möglichst billig zu organisieren, und nickte ihm nur zustimmend zu.
    "Ich hoffe Flaccus und Saccus haben dich nicht verschreckt? Ein Teil der Casa ist ja problemlos bewohnbar, ihr findet dort schon ein Plätzchen für euch."[/quote]


    Nun ich entferne mich zum Architekten, ich werde mich bemühen einen guten Preis zu bekommen. Aber gute Arbeit hat ihren Preis, wahrscheinlich wird erst einmal ein Ortstermin zur Besichtigung erforderlich sein.


    Nestor kann schon mit den Abräumarbeiten beginnen.Wir sehen uns dann alle Gesund wieder.

  • Alexion leicht genervt kam ins Atrium: "Herrin, ein gewisser Nestor ein Sklave wollte mit eurem Verwandten sprechen. Ich habe ihn erstmal zur Casa Valerier zurückgeschickt. Er erwartet dort seinen Herrn."

  • "Die Prima? Hmm...soso, ich wäre ja gerne mitgegangen aber dafür bin ich in der falschen Einheit.." den letzteren Teil des Satzes murmelte Tacitus eher, Centurio in der Hauptsadt war schließlich auch eine wichtige Aufgabe.
    Dann sah Tacitus Amatia an und schwieg erstmal. Gefühle kamen in ihm hoch und er sagte vorerst gar nichts. Schließlich aber sah er wieder auf und hob seine Schultern etwas "Nein, noch gar nichts. Ich sollte vielleicht zur Casa Prudentia gehen...allerdings wird Drusilla schon einen Grund haben, wenn sie nicht mit mir reden will."

  • Sie nickte und beschied dem Sklaven mit einem "Danke", dass sie es zur Kenntnis genommen hat und er wieder gehen konnte.
    Zu dem Valerier gewandt:
    "Tu das. Ich werde in den nächsten Tagen irgendwann auch in der Casa Valeria vorbeischauen, vielleicht braucht ihr ja meine Hilfe."

  • Beim Blick, den Tacitus ihr zuwarf, wurde Amatia unwohl.
    "Es tut mir leid, hätte ich das Thema vielleicht besser nicht ansprechen sollen."
    Scheinbar gab es seit seinem letzten Besuch nichts Neues, was eher negativ zu sehen ist. Es fiel ihr auch schwer etwas beruhigendes dazu zu sagen. Am liebsten hätte sie gesagt: "Vergiss sie, schau dich um andere um", aber das war ein zu harter Satz, da sie nicht wirklich wusste was hinter dem ganzen mit den beiden steckte.

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