• Alexion brachte den Offizier ins Atrium und ließ Wein aber auch einige bullige Sklaven auffahren, man wußte ja nie was kommen würde.
    "Ich hole den Herrn, warte hier."



    Sim-Off:

    kann sein daß du eine Weile warten mußt Tiblulus ist eher unregelmäßig online:)

  • Dragonum nickte dem Sklaven zu, als Zeichen dafür das er ihn verstanden hatte und das dieser fortfahren solle. Die "bulligen" Sklaven nahm Dragonum selbstverständlich zur Kentniss auch wenn sie für ihn nicht im geringsten eine Bedrohung darstellten, denn immerhin war er mit Muskelpanzer und Gladius gerüstet ...



    Sim-Off:

    Kein Problem!

  • Tibullus hatte nicht viel Zeit sich zu entscheiden ob er nun auf ein gepflegtes Äußeres achten sollte, im Gegenzug müsste der Tribun warten, oder ob er sich schnellstens in seine Tunika werfen sollte um dem hohen Besuch keine Unannehmlichkeiten zu bereiten.
    Letztendlich entschied er sich für einen Mittelweg. Er glättete sein Haar mit etwas Öl und zog seine Tunika rasch über den Kopf, was die Bemühungen sein Haar zu glätten ad absurdum führte.


    Laufend bewegte sich Tibullus in Richtung des Atriums. Kurz bevor er es erreicht hatte, hielt er jedoch inne um es mit schnellen, aber selbstsicheren Schritten zu betreten.


    "Tribun, ich bin erfreut das du mich hier besuchst" Tibullus versuchte sich selbstsicher zu geben, allerdings lag ihm das politische Spiel der Hauptstadt noch nicht gänzlich "Was verschafft mir die Ehre?"


    Das der Tribun einen Probaten in seinem Heim persönlich aufsuchte war nicht normal. Tibullus war zwar neu bei den Vigilen aber er hatte bisher noch nie von einem solchen "Vorfall" gehört.


    Sim-Off:

    Ich gelobe Besserung :D

  • Dragonum musste nicht lange warten bis Tibullus erschien, dennoch war er überrascht, wenn auch froh, ihn hier anzutreffen ...


    "Warte mit deinen höflichen Floskeln bis du erfährst warum ich hier bin! Als der komandierende Offizier deiner Kohorte sind mir spezielle Pflichten seitens des Codex Militaris auferlegt ich nehme an du weist was das ist? ... Du brauchst nicht antworten ich gehe davon aus, denn der einzige Grund warum ich persöhnlich hier bin, ist der das ich großen Respekt vor den Leistungen deiner Familie habe, welche diese für das Imperium und das Volk von Rom vollbracht haben. Und ich es auserordentlich schade finde das ausgerechnet ein Terentier sich solange dem Dienst und vorallem seiner Aufenthalts- und Bereitschaftspflicht entzieht! Dein Wohnort ist die Castra! Hiermit verwarne ich dich und erlege dir folgende Bestrafung auf, du wirst dich ab jetzt regelmäßig bei mir melden um über den Fortschritt deiner Ausbildung zu berichten, solltest du dem nicht nachkommen wird es keinen weiteren Besuch geben, sondern eine unehrenhafte Entlassung! Befehle verstanden, Probat?"


    Dragonum hoffte das Tibullus sich nun reinhängen würde um seiner Familie alle Ehre zu machen, denn das war alles was er hatte erreichen wollen. Schließlich galt es dem Schiksal einen Gefallen zurückzuzahlen, den er erfahren hatte als er Probat bei den Cohortes Urbanae gewesen war ...


    Sim-Off:

    Sorry für die harte Rüge ;) Aber wenn du Besserung gelobst seh ich eine rosige Zukunft! ^^

  • So bewahrheiten sich seine schlimmsten Befürchtungen. Der Tribun hatte den Weg auf sich genommen ihn persönlich zu rügen. Immerhin würde ihm dies eine Menge zu erzählen geben, wenn er in der Castra Quatier bezog. Tibullus war sich sicher, das hier keine Ausflüchte über Neugier und die Verlockungen, welche eine Stadt wie Rom auf einen Dorfjungen mit eigenem, wenn auch bescheidenem Gehalt ausübte, helfen würden.
    Der Probat entschloss sich dazu möglichst knapp zu antworten.


    "Ja Tribun! Ich werde sofort meine Sachen packen."
    Es war nicht viel was er besaß und würde kaum Zeit beanspruchen.
    Tibullus wartete darauf das er vom Tribun offiziell "entlassen" wurde.

  • Dragonum nickte nur ...


    "Beeil dich ich warte hier. Du wirst mich direkt begleiten!"


    Als Tibullus davon eilte hatte Dragonum den Eindruck das seine "kleine" Rüge tatsächlich ihren Zweck erfüllt hatte und damit war er sehr zufrieden ...

  • Es dauerte nicht lange seine Habseeligkeiten einzupacken, etwas mehr Zeit nahm es in anspruch die privat Tunika gegen seine Dienstkleidung zu tauschen.
    Als er fertig war, warf er einen kurzen bedauernden Blick auf sein Zimmer um dann schnellstmöglich wieder ins Atrium zu eilen.
    Er hatte seiner Familie schon genug Schande berreitet wenn der Tribun persönlich erschien um ihn zu rügen. Diese Kerbe musste er schnellst möglich wieder glätten. Mit schnellen Schritten, aber nicht laufend denn das erschien ihm im Haus seiner Familie als unpassend und unwürdig, trat der Probat vor den Tibun.


    "Ich wäre bereit Tribun."

  • Kurz wurde der Probat von Scheitel zu Sohle gemustert nur um dann, mit einem Nicken des Tribuns belohnt, eben jenem zu folgen.


    Dragonum machte kehrt und ging in Richtung Porta, ob der Probat hinter ihm war wusste er nicht, aber umdrehen und darauf warten das er kommen würde würde er mit Sicherheit auch nicht, also setzte er seinen Weg fort bis er schließlich die Haustür ereichte und durch sie hindurch ins Freie trat ...

  • Tullia sah im Atrium,...das Gesicht dem Himmel zugewandt. Es war schön hier,...ruhig und warm. Fast schon wie auf Corsica, auch wenn der typische Geruch fehlte.
    Sie hatte zwei Ringe gekauft...ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Ob es ihr diesmal gelingen würde Primus zu einem Priester zu bringen?
    Ihm reichte der Segen des corischen Priesters hat er immer gesagt.
    Und obwohl sie die Römer und ihren Anspruch auf der Welt das Sagen zu haben ablehnte, erschien es ihr wichtig auch vor den Göttern Roma´s getraut zu werden.
    Er Schmerz ließ sie zusammenfahren.

  • Primus kam in jenem Moment hinzu.
    Erschrocken eilte er zu Tullia und nahm sie in dem Arm.
    Tullia,...mein Alles...was ist mit dir.
    Er ahnte etwas jedoch hatte es keinen Sinn zu diskutieren.
    In seiner Not schickte er einen der Sklaven nach einer Hebamme,...der Besten...welches dieser mit einem erstaunten Blick quittierte.
    Thilo nahm den Sklaven und nickte ihm zu. Es hatte schon seine Ordnung.
    Dann half er Primus Tullia in das Cubicullum zu bringen.

  • Er hatte einige Arbeitssklaven gekauft um das Haus wieder auf Vordermann zu bringen. Die Jahre der Nichtbenutzung hatten doch (interessanterweise) ihre Spuren hinterlassen und so war eine Renovierung, neuplanzen von Bäumen und Sträuchern etc. drigend von Nöten.
    Er selbst beobachtete die Arbeiten der Sklaven und handwerker mit Argusaugen. Immerhin war diese Casa nun ein Repräsentationsobjekt. Da waren falsch rum verlegte Fliesen nicht unbedingt das Optimum.

  • Thyrsus saß im Atrium und las gerade etwas über die Geschichte Roms, als plötzlich eine junge hübsche Frau den Raum betrat.
    Er war etwas verwirrt, hatte er sie bisher hier noch nicht gesehen. Auch die junge Dame wirkte etwas verwirrt aber auch schüchtern.


    Salve. Ich bin Thyrsus, Wer seit Ihr denn?


    Er musterte Sie. Sie war wirklich hübsch, ob Sie eine Tochter von Cyprianus war. Nein, das konnte nicht sein, sie war dazu eigentlich zu alt. Wer war Sie?

  • Brigantica lief in Gedanken durch die Casa ihres Onkels und war einfach nur glücklich, dass dieser sie ohne wenn und aber aufgenommen hatte. Sie fühlte sich hier wohl und hatte alles was sie brauchte. Man konnte sagen sie fühlte sich hier wirklich zu Hause.
    Weil sie so in Gedanken war sah sie den jungen Mann erst als sie schon fast vor ihm stand. Seine leichte Musterung bemerkte sie sofort und schmunzelte leicht. Ein Fremder war dies sicher nicht, da er ansonsten nicht hier so alleine herumgesessen hätte.
    "Salve," grüßte sie ihn ebenfall "Ich bin Brigantica, die Nichte von Cyprianus," sagte sie ihm dann und ihre Neugierde wurde geweckt. "Gehörst du zur Familie?" wollte sie dann von ihm wissen.


    Sie war gespannt was er zu erzählen hatte, denn sie konnte schrecklich neugierig sein, aber noch hielt sie sich mit ihren Fragen zurück, schließlich kannte sie ihn ja noch gar nicht.

  • Salve Brigantica, ich bin Thyrsus ein Neffe zweiten Grades von Cyprianus und somit auch ein Cousin zu dir.


    Dies Lächeln war einfach umwerfend, er wusste gar nicht was er tun sollte. Hoffentlich wurde er nicht rot.


    Was tust du hier in Rom, so alleine?


    Eigentlich wusste er gar nicht ob sie alleine war, aber dazu war es gerade zu spät.

  • Das war sehr schön auf noch mehr Verwandtschaft zu treffen, endlich die Familie weiter kennenzulernen. "Es ist erstaunlich wie groß eine Familie sein kann ohne es zu wissen," meinte sie "Es freut mich auf jeden Fall, dich kennen zu lernen."
    Da sie nicht weiter einfach nur herumnstehen wollte setzte sie sich ebenfalls auf die Bank. So war es bequemer und irgendwie ihm gegenüber höflicher als vor ihm zu stehen.
    "Ich bin doch gar nicht alleine," meinte sie keck. "Hier habe ich doch meine Familie gefunden. Ich war vorher in Germanien, aber nachdem mein Vater verschwand und mein Bruder starb wollte ich nicht länger dort bleiben. Zu viele Erinnerungen, also kam ich hier her und hoffe auf einen Neuanfang." Das Mädchen lächelte ihn von der Seite an.
    "Was ist mit dir? Lebst du schon immer hier?"

  • Dieses Lächeln, er hätte dabei fast vergessen was sie gesagt hatte.


    Ja das mit der Familie kenne ich. Nein ich bin in Germanien geboren und nach dem Tod meines Vaters in die Nähe von Rom gezogen, zusammen mit meiner Mutter. Und nun bin ich hier, ich will zum Militär, später in die Prätorianergarde, also wer wäre dazu besser als Ansprechpartner als Cyprianus.


    Er versuchte sie nicht zu auffällig anzusehen.


    Ich werde allerdings bald wieder abreisen, hättest du nicht Lust mir etwas Rom zu zeigen. Du scheinst ja bereits mehr von der Stadt gesehen zu haben als ich.

  • Der Sklave kam ins Atrium, wo sie dich beiden erentier gerade unterhielten, mit einem Mann im Schlepptau."Domina, Dominus, hier ist ein terentier der behauptet dein Bruder zu sein." meinte er zu Thyrsus. "Ein gewisser Lucius Terentius Pulex." und zeigte dabei auf den Mann den er mitgebracht hatte

  • Thyrsus sprang auf und drehte sich um.


    Pulex!


    Er rannte auf seinen Bruder los und umarmte ihn.


    Ja Alexion, das ist mein Bruder Pulex. Wir haben uns seit 10 Jahren nicht mehr gesehen, sag Bruder wie geht es dir?


    Sein Herz machte Luftsprünge, er hatte seinen Bruder wieder. Aber was machte Pulex hier, war er vorher bei Mutter? Egal, innerlich war er mehr als glücklich und da war ihm auch egal dass diese Schönheit alles beobachten konnte.

  • Pulex war sichtlich erleichtert als ihn der Mann dessen Name wohl Alexion herreingebeten hatte.
    Er sah auf dem Weg ins Atrium zwei Leute die im Atrium sitzen, der eine sah aus wie sein Bruder Thyrsus nur älter und die Frau schien in seinem Alter zu sein, aber er kannte sie bisher noch nicht.


    Pulex war sichtlich erleichtert als sein Bruder auf ihn zu rannte und ihn umarmte.
    Es war wirklich Thyrsus sein Bruder den er seit 10 Jahren nicht mehr zu Gesicht bekam.
    "Thyrsus mein Bruder, ja leider ist es schon 10 Jahre her das wir uns das letzte mal traffen mir geht es sehr gut, ich lebte in Germanien zwar nicht luxusvoll aber es war trotzdem schön dort und ich habe viel gelernt und wie ist es dir und Mutter" er stockte kurz beim Wort Mutter " so ergangen?"

  • Wo hast du überhaupt gelebt?


    Er sah kurz den verwirrten Blick von Brigantica.


    Oh, darf ich dir Brigantica vorstellen? Brigantica das ist mein Bruder Pulex, Pulex das ist unsere Cousine 2. Grades, Brigantica.Mutter und mir ging es gut, allerdings hat sie alles getan dami t ich nichts vom Militär erfahren habe. Ich bin von zu Hause weg weil ich aber genau das machen will, in Vaters Füßstapfen treten.

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