Nun war der Zug vor der Casa angekommen und unter den Hochzeitsgästen konnte nun der Kampf um die Fackel beginnen. Die Braut würde nun die Haustür mit Öl einreiben und mit Wolle verkleiden. Er selbst lockerte schonmal die Muskeln, immerhin würde er Amatia nach dem ganzen Prozedere über die Türschwelle tragen
Ankunft der Braut
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Macer schaute sich um, ob sich irgendwer um die Fackel prügeln wollte, die er bisher getragen hatte. Das Werfen von Nüssen schien mangels Munition inzwischen eingestellt und die ersten Kehlen schienen von den Gesängen während des Zuges ein wenig gereizt zu sein. Aber als er den Bräutigam beim Lockern der Muskeln entdeckte, musste ein Spruch dann doch noch sein:
"Der Hausherr macht die Muskeln fit,
bevor er vor die Hausfrau tritt,
um sie dann stolz ins Haus zu schleppen,
denn Männer sind schon manchmal Deppen.
Als käm' die Frau sonst nicht hinein -
zum Shopping kann sie's auch allein!" -
Der Braut wurden nun die nötigen Utensilien gereicht. Zunächst das Öl, mit dem sie den Türpfosten bestrich, ein eigenartiger Brauch, und danach die Wolle, die darüber kam. Noch seltsamer.
Aber das war nach kurzem schon erledigt und das Haus war bereit für das Brautpaar.
Amatia richtete sich noch einmal den Schleier und stellte sich auffordernd vor dem Bräutigam hin. "So, ich bitte darum, ins Haus gebracht zu werden." -
Zitat
Original von Valeria Amatia
Der Braut wurden nun die nötigen Utensilien gereicht. Zunächst das Öl, mit dem sie den Türpfosten bestrich, ein eigenartiger Brauch, und danach die Wolle, die darüber kam. Noch seltsamer.
Aber das war nach kurzem schon erledigt und das Haus war bereit für das Brautpaar.
Amatia richtete sich noch einmal den Schleier und stellte sich auffordernd vor dem Bräutigam hin. "So, ich bitte darum, ins Haus gebracht zu werden.""Na aber gerne doch :D" Er hob sie also hoch und ging leichten Fußes mit ihr über die Türschwelle ins Atrium hatte sich halt gelohnt zum Militär zu gehen
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Anscheinend wollte sich niemand um die Fackel prügeln, die Macer bisher getragen hatte, so dass er sie einfach behielt. Ein wenig Glück durch den Schutz der Göttin Ceres konnte er auch selber gut gebrauchen. Auch wenn angeblich das Glück, was man anderen bereitete, noch besser war. Amüsiert beobachtete er, wie herausfordernd die Braut darum bat, ins Haus getragen zu werden und wie leicht ihr Ehemann diesen Wunsch dann auch tatsächlich erfüllte.
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