• Im Triclinium war schon alles für die Gäste vorbereitet: Die Klinen in der richtigen Position, Wein, Käse, Eier und andere Häppchen als Vorspeisen drappiert.
    Alexion wandte sich den Gästen zu:"Der Herr und die Herrin kommen gleich, macht es euch schonmal bequem bitte Herr."

  • Nachdem Imperiosus mit seiner Frau dem Sklaven gefolgt waren, kamen sie nun im Triclinium an, wo bereits einige Speisen für sie bereit standen. Tiberius schaute sich um, wobei seine Augen immer wieder auf Casca gingen.


    Er nickte dem Sklaven zu, dass er verstanden hatte und überließ es Casca, sich zuerst zu setzen.

  • Mit einer Toga, auf der der schmale Pupurstreifen prangte und das Kleidungsstück war was er am meisten hasste, gekleidet betrat er den Raum und ging zu dem Centurio um ihn zu begrüßen:"Salve Artorius Imperiosus. Es freut mich daß du und deine Frau es geschafft haben uns zu besuchen. Ich hoffe euch gefällt meine Casa, wir hätten es natürlich auch in meiner Villa in Mantua stattfinden können lassen, aber ich denke Rom ist besser."
    Ein wenig unbeholfen gab sich Appius mit dem "Angeben". Er gehörte jetzt immerhin zum Geldadel Roms und wirklich Übung darim die Vorzüge seiner Besitztümer zu Preisen hatte er nicht, dazu war er zu wenig mit der feinen Gesellschaft zusammen und zu sehr Soldat.


    Bitte setzt euch und genießt die Spiesen. Ich habe hier ein wenig Trauben, Oliven, Käse und sonstiges bringen lassen.
    Falerner, Bier und Honigwein stehen als Getränke zur Auswahl


    Auch er machte es sich jetzt auf einer Kline gemütlich und ließ sich Honigwein einschenken und nahm einie Trauben zum Start des ganzen.


    Sim-Off:

    @Artorius Imperiosus: Alle Speisen und Getränke des ganzen als Angebot in der Wisim. An die werte Frau Gemahlin konnte ich nichts geben sie hat kein Konto:)

  • Als der Tribun in seiner weißen Toga hinein kam, war es doch schon etwas ungewohnt für Imperiosus, ihn so zu sehen. Aus einem Reflex hinaus, grüßte Tiberius ihn sofort militärisch.


    " Salve Tribun, wir danke dir für deine Einladung. Ich denke meiner Frau ist es ganz lieb, dass wir hier nach Rom zu dir eingeladen wurden. "


    Der Artorier wusste nämlich nicht, ob Casca wirklich mit nach Mantua gekommen wäre, auch wenn er sie doch gerne bei sich dort sehen würde. Nachdem auch sie sich gesetzt hatte, setzte sich Imperiosus hin und schaute auf die Spöeisen, die ihm dargeboten wurde.


    Ein Sklave schenkte ihm Honigwein ein und der Centurio nahm sich einige Trauben, doch bevor er sich eines in den Mund steckte, reichte er die kleine Hand voll zu einer Frau, damit sie sich eines nehmen konte.


    Sim-Off:

    Ich weiß auch nicht, ob Casca eine Wisim eröffnen wird, sie ist selten on, darum kann das hier was dauern.

  • Casca hatte sich ebenfalls hergerichtet, passend für den Anlass – sie wusste nicht sicher, ob dieses Abendessen tatsächlich nur dem Zweck diente, Amatia und ihr die Gelegenheit zu geben sich zu treffen sowie ihren Männern die Möglichkeit, einmal außerhalb des militärischen Alltags zusammen zu kommen. Aber selbst wenn das der einzige Zweck war, war der Terentier doch der Tribun ihres Mannes, was bedeutete, dass das Essen nicht gänzlich zwanglos war, nicht für sie, in jedem Fall. Sie schwieg und überließ es Tiberius, sie dem Sklaven an der Tür anzukündigen, schwieg weiterhin, während sie hinein geleitet wurden ins Triclinium, wo sie zunächst allein waren. Lange mussten sie allerdings nicht warten, bis der Hausherr sich zu ihnen gesellte. Ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, während die Männer sich begrüßten, dann neigte sie ebenfalls grüßend ihren Kopf. "Salve Terentius Cyprianus. Ich danke dir ebenfalls für die Einladung – und wie mein Mann schon sagte, passt Rom hervorragend." Wäre sie nach Mantua mitgekommen? Sicherlich wäre sie das, es wäre ihre Pflicht gewesen als Ehefrau. Aber lange dort geblieben wäre sie kaum, und so war Rom für sie tatsächlich wesentlich angenehmer, musste sie hierfür doch nicht erst eine Reise planen, nur um eine Einladung zum Abendessen anzunehmen.


    Sie ließ sich auf einer Kline nieder und nickte dankbar, als Tiberius ihr einige Trauben reichte, pflückte sich ein paar ab und steckte eine in den Mund. Einer der Sklaven ging herum und schenkte ihnen Wein ein, und nachdem Casca die Traube hinunter geschluckt hatte, griff sie nach dem Becher und nippte daran. "Wie geht es deiner Frau, Tribun?"


    Sim-Off:

    Nee, Wisim werd ich lassen, denk ich. Aber danke für das Angebot :)

  • "Nun das freut mich, Rom kann ja manchmal doch recht unangenehm sein, besonders in den Sommermonaten.
    Meiner Frau geht es hervorragend danke der Nachfrage. Sie sollte eigentlich auch bald erscheinen. Frauen brauchen ja immer etwas länger nicht wahr."
    sagte er und grinste:"Wie bist du mit meiner Frau verwandt, wenn ich Fragen darf?"


    Sim-Off:

    Gut bleibt mehr für mich :D Aber bitte:)

  • Casca lächelte leicht. "Nun, die Sommermonate in Rom zählen wahrlich nicht zu den schönsten. Dennoch bleibe ich gerne hier." Zumal es im Sommer herrlich ruhig war in der Stadt, flüchtete doch jeder, der die Gelegenheit hatte, aufs Land in dieser Zeit. Als der Tribun auf die Gewohnheiten der Frauen zu sprechen kam, konnte sie ihm weder zustimmen noch beipflichten. Aber sie wusste, welche Reaktion er erwartete, und sie war, wie viele römische Frauen, über die Jahre hervorragend darin geworden, höfliche Konversation zu betreiben. "Ich neige dazu, dementsprechend früh mit den Vorbereitungen zu beginnen, um mich nicht zu verspäten. Aber manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden." Das Lächeln wurde etwas breiter, dass sie sowohl dem Tribun als auch ihrem Mann zuwarf. "Die Verwandtschaft zwischen Amatia und mir ist eher entfernt – unsere Großväter waren Cousins."

  • Nachdem Casca sich einige Trauben genommen hatte, nahm sich auch Tiberius eingie davon und steckte sie sich sogleich in den Mund. Es schmeckte wirklich sehr gut und war nicht zu sauer, sowie die, die sich Imperiosus vor kurzem auf den Markt gekauft hatte. Er lauschten den Worten, die sein Tribun und seine Frau wechselten.


    Tiberius war doch recht froh, dass Casca recht fürh damit begann, sich fertig zu machen, was jedoch daran vielleicht lag, dass Imperiosus sehr ungeduldig sein konnte, wenn er lange warten musste auf sie.

  • "Ja die Verwandschaft ist damit praktisch nicht existenz, aber Familie ist trotzdem was schönes nicht wahr." Er fragte sich langsam wo seine Frau blieb, er selber konnte mit Smalltalk, wie es die Griechen nannten, nichts anfangen, daher war er auch nicht gerne auf Feiern, aber das war wieder eine andere Geschichte :D. Er wandte sich an den Centurio:"Nun Centurio, was sind deine nächsten Pläne? Ich nehme an du willst mehr als den Centurionenposten oder? Immerhin bist du mit einer Valeria verheiratet, die Familie hat Ansprüche soviel kann ich dir aus Erfahrung sagen." wenn er es auch mit einem leicht bitteren Unterton sagte. Er hatte dies beim werben um seine Frau immerhin aus erster Hand erfahren müssen

  • Imperiosus schaute den Tribun an, als dieser ihn ansprach und überlegte kurz, was er ihm sagen sollte.


    " Naja, ... zuerst denke ich, wäre ich mit dem Primus Pilus posten ganz zufrieden.... doch natürlich werde ich dies nicht ewig bleiben wollen. Vielleicht Praefectus Castrorum oder Tribun.... Vitamalacus sprach mit mir und ich habe ihm drum geben, dass er beim Kaiser vorsprechen solle,... schließlich möchte ich in den Ordo Equester erhoben werden, um vielleicht die Ritterliche Laufbahn einzuschlagen... "


    Tiberius war kein Mann, der seine Pläne auf lange Zeit vorrausplante, sondern plante meistens nur eine Schritt weiter, als er selber war... doch hatte er den Legaten schon darüber angesprochen Praefectus Castrorum zu werden, doch dieser hatte erstmals abgelehnt und ihm den Posten als Primus Pilus angeboten... welchen er dann auch dankbar annahm, doch natürlich dauerte soetwas immer seine Zeit.

  • "Vielleicht? Nun wenn du schon im Ritterstand bist kannst du diesen Weg auch begehen, außer du machst dies alleine für deinen Sohn, hast du einen? Ist natürlich die Frage, wenn du es für dich selbst tust, ob den Zivilen oder den Militärischen. Aber so eine große Frage ist des gar nicht, nicht wahr? Immerhin sind wir mit Leib und Seele Soldaten, daß einzige was uns davon abhalten kann ist eine Verletzung und selbst dann versuchen wie es noch."
    Er lächelte, ja Soldat sein war für die meisten, ihn eingeschlossen, nach dieser langen Zeit kein einfacher Beruf mehr sondern eine Passion, wieviele Veteranen gab es die alles dafür getan hätten nochmal in die Armee zu können, nachdem sie bemerkt hatten, daß das Zivilleben nichts für sie war:" Was haltet ihr im übrigen von Booten? Also jetzt zum Privatgebrauch."

  • Da war nun das Thema gekommen, über welches Casca sicherlich nicht gerne reden würde... über ihre Söhne, oder sollte man besser sagen Sohn und Stiefsohn. Auch das Thema Soldat, war nicht gerade eines gewesen, über dass Casca gerne sprach, doch da der Tribun ihn darauf ansprach, erzählte er frei raus, was er als Soldat empfand.


    " Ich habe zwei Söhne.... einer von ihnen ist nun Duumvir von Tarraco in Hispania. Mein zweiter Sohn will zu den Cohortes Urbanae gehen. Ich bin Stolz auf beide Söhne. Natürlich mache ich es in erster Linie für mich, doch auch meine Söhne sollen davon Profitieren. "
    dann schaute er kurz zum Boden und lächelte
    " Du weißt Cyprianus, .... für die zivile Laufbahn tauge ich nicht.... Ich bin zu sehr Soldat, als dass ich irgendwo in der Verwaltung sitzen könnte... ausserdem möchte ich dies auch dann meinen Untergebenen ersparen. "


    Kurz schweiften die Gedanken von Tiberius ab und er stellte sich vor, wie er einen Scribae einen Befehl erteilen würde und ihn für einen Fehltritt mit 20 Liegestützen bestrafen würde.


    Sein lächeln wurde breiter, als er wieder ins hier und jetzt eintauchte.


    " Ein Boot... ! Naja,....hab emir darüber eigentlich noch nie so Gedanken gemacht ! "

  • Einen Moment bevor sie ins Triclinium trat, strich Amatia nochmals ihr Kleid glatt, zu hektisch war sie gerade her getrabt, im Wissen die Gäste schon länger als angemessen warten zu lassen. Aber sie hatte andererseits vollstes Vertrauen in ihren Gatten, die beiden gut zu unterhalten.
    Möglichst gelassen trat sie mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen ein.


    "Salvete! Verzeiht bitte meine Verspätung!"
    Sie verzichtete, eine Ausrede dafür zu erfinden. Dass sie einfach viel zu spät begonnen hatte sich herzurichten und wieder einmal in jeder Kleinigkeit vom Kleid bis zum Schmuck viel zu unentschlossen war, würde sicherlich keinen besonders guten Eindruck machen.
    Sie trat zunächst zu Casca und nahm herzlich zur Begrüßung deren Hand in ihre beiden.
    "Casca, wie schön dich wieder zu sehen. So lange ist es her. Gut siehst du aus. Wie geht es dir?"
    Danach begrüßte sie auch deren Gatten.
    "Ich freue mich dich kennenzulernen. Schön dass ihr unserer Einladung gefolgt seid. "
    Sie musste sich eingestehen, dass sie erst jetzt merkte wie nervös sie war. Nicht so wegen dem Wiedersehen einer Verwandten sondern eher, da sich gerade ein Soldat der unter ihrem Gatten diente in ihrem privaten Raum befand. Es erzeugte in ihr ein wenig Druck, einen besonders perfekten Eindruck zu hinterlassen.
    Sie blickte über den Tisch, sah das Essen auch appetitlich aus? War auch nichts vergessen worden? Auch alles sauber? Hm, es sah gut aus und sie nahm beruhigt Platz.

  • Als Amatia den Raum betrat, schaute Imperiosus sofort zu ihr. Sein Tribun hatte wirklich einen guten geschmack, falls er nicht sogar selber für diese Ehe versprochen wurde, sowie der Artorier. Tiberius stand sofort auf, als zuerst Casca von der Dame des Hauses begrüßt wurde. Als sie dann sich zu ihm wandte, lächelte er sie vorsichtig an, denn er wollte sich später nichts schlimmes von Casca anhören müssen.


    " Salve, ich bedanke mich für die Einladung. "


    Nachdem die beiden Frauen sich hingesetzt hatten, setzte sich auf Tiberius wieder. Man merkte ihm an, dass er nur selten bei einer solchen privaten Einladung war. Unters Soldaten lief dies immer anders ab, was Cyprianus sicherlich auch wusste und er würde dies wahrscheinlich auch am ehesten merken.

  • Ihr erschien, als wäre das vorhin noch laufende Gespräch mit ihrem Erscheinen hier abgestorben. Bei Imperiosus meinte sie auch etwas Unbehagen zu bemerken, aber vielleicht war das einfach nur ihre eigene Nervosität die sie überempfindlich machte.

    "Oh, tut mir leid, ich habe euch vorhin Mitten in eurem Gespräch gestört."
    Sie schenkte sich ihren Becher ein und blickte zunächst zu Imperiosus.
    "Ihr hattet vorhin über Boote gesprochen?"
    Und ein Blick mit Hauch eines Vorwurfes streifte Cyprianus. Er hatte schon einmal etwas von einem Boot gesprochen, er wollte doch hoffentlich nicht ernsthaft daran denken.

  • Appius freute sich daß es seine Gattin endlich gekommen war, so konnte auch sie ein wenig die Gesprächsführung übernehmen bzw. ihn entlasten:D :"Ja Boote, ich habe mir überlegt wir kaufen uns, bzw. ich kaufe mir eine Yacht. Du weißt doch sie sind gerade der letzte Schrei. Ich meine wir sollten da mitmachen, wir sind ja nicht mehr irgendwer." Den Vorwurf in ihrem Blick übersah er, was sollten sie mit dem ganzen Geld sonst anstellen, wenn sich nicht Luxusgüter kaufen:"Ich bin sicher der Centurio stimmt mir zu und würde sich sofort auch ein Schiff anschaffen oder?"

  • Imperiosus bemerkte die Blcike von Amatia, als sie wieder auf das Thema Boote kamen. Ihm blieb nicht unbemerkt, dass Amatia seine Tribun etwas merkwürdig anschaute, wahrscheinlich hatte sie schonmal darüber gesprochen. Doch als plötzlich Cyprianus meinte, dass auch er sich bestimmt sofort eines kaufen würde, dachte der Artorier an damals, wo er noch in Ostia lebte. Er heuerte oft bei Händlerschiffen an, umso Geld zu verdienen, doch hatte er nie daran Gedacht, sich sedlber ein Boot zu kaufen.


    " Nunja... ich weiß nicht... "
    kurz ging sein Blick zu Casca, denn er wusste nicht, wie sie reageiren würde darauf und wollte vorab eine Reaktion von ihr.
    " .... ich denke schon, dass dies ganz gut ist. Man soll zeigen, was man sich alles leisten kann. "


    Die Familie Artoria hat sich in den letzten Jahren eine großen Namen gemacht, über das Militär. Der Mann, der bisher den höchsten Posten inne hat, war sein Vetter Avitus.

  • Mittlerweile beim Hauptgang angekommen: Huhn, etwas Wurst, Wein und (für den der es wollte Bier) blickte Appius seine Frau an, wobei er mit den Hähnchen in seiner Hand gestikulierte:" Ha siehst du er stimmt mir zu! Ich weiß nicht was du dagegen hast, es ist nur ein Schiff und wir haben genug Geld, ich meine in Rom ist Prunk alles, schau dir dieses ganze Patriziergesindel an, ohne Geld hätten die gar nichts mehr, warum sollen wir ihnen nicht zeigen was wir, einfache Plebejer, aus uns in wenigen Jahren gemacht haben?!"


    Da kam der Volkstribun a.D. in ihm zum Vorschein, auch wenn die meisten ihn wohl nicht Politiker genannt hatten, so hatte er doch in bester Absicht gehandelt, aber nunja Senat war Senat, alte Männer die bei jedem zweiten Satz einschliefen. Was sollte man da schon erwarten.

  • Und oberflächlich und angeberisch werden wie alle anderen, naja, das war ja nicht gerade ihre Art, aber ein zu heikles Thema um es in Gegenwart von Gästen auszudiskutieren. Vielleicht konnte sie ihn anders davon abbringen?
    Sie winkte ebenso mit einem Hühnchenflügel zurück.
    "Meinst du nicht es ist einfach nur so eine Modeerscheinung? Wer weiß ob es nicht in ein paar Monaten schon altmodisch ist und sich die Reichen und Schicken wieder etwas neues einfallen lassen? Und wir sind dann die Nachmacher.
    Und ich kann nicht garantieren, dass ich wasserfest bin. Oder wie sagt man dazu? Seefit? Na jedenfalls ob ich mich so wohl fühlen würde darauf, vielleicht müsstest du dich immer alleine ohne mich auf Fahrt begeben. "
    Das sollte ebenfalls ein Argument gegen ein Boot werden :)

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