[Taverna] Livius Priscus geht saufen

  • Livius Priscus
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    Der Livier hatte gerade seinen Dienst in der Legio quitiert und war wieder ein freier Bürger. Er verfolgte wie ein wahnsinniger Imperiosus, weil er mit ihm eine Freundschaft haben wollte. Doch er wurde immer weider abgelehnt. Anstatt schneller in der Legion auf zu steigen, musste er diese nun verlassen. Wer weiß was sie gerade machen oder wie sie über ihn reden...


    Der Wirt kam und sprach ihn an.
    " So... mein Freund, für heute hast du genug getrunken. ",
    sagte er mit ruhiger Stimme und zeigte auf die Türe. Priscus sollte die Taverna verlassen. Nur wohin sollte er gehen, fragte er sich, er kannte doch niemanden hier und hatte auch keine Unterkunft, in der er sich zurück ziehen konnte.


    Langsam und extrem schwankend verließ Priscus die Taverna, hielt sich die Hand vor Augen, da die Sonne ihn blendete. Es war gerade mal Mittags und er war sschon stock besoffen. Viele der Menschen, die an ihn vorbei gingen schauten ihn merkwürdig an. Einige lästerten hinter seinem Rücken und wieder einige schüttelten nur mit dem Kopf.


    Priscus schwankte aus der Stadt heraus, er wollte eine schöne wiese suchen, wo er für einige Stunden etwas schlaf finden konnte.


  • Livius Priscus
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    Nachdem Priscus etwas geschlafen hatte, ging er wieder in die Stadt. Schaute sich ein paar der schönes Frauen an und wünschte sich, dass sie mit ihm was anfangen würden. Doch er sah verwarlost aus, hatte sich seit Tagen nicht rasiert und auch vom waschen hatte er nichts gehalten.


    Kaum hatte er die Legio verlassen, musste man annehmen, dass er kein Bürger Roms sondern ein ganz normaler penner war, der hier sein unwesen treibte. Geld hatte er ebenfalls nicht mehr, denn dies ging alles für die Taverna besuche drauf. Als er am Markt ankam, starrte er sehr lange auf einen Apfel, als der Händler ihn plötzlich ansprach.


    " Willst du bei mir etwa klauen... verschwinde. ",
    schrie er ihn an und versuchte ihn zu verjagen. Priscus ging ein paar schritte weg und starrte noch sehr lange zu dem Händler. Als eine junge hübsche Frau auf ihn zu kam, die einen Apfel in der Hand hatte.


    " Hier nimm. Aber geh dann bitte, sonst wird mein Vater noch die Wache holen und die einsperren lassen. "
    Sie lächelte ihn an und ging dann wieder zum Stand zurück. Priscus hatte nun einen Apfel, denn er so schnell verschlangt. Als der Händler sich wieder umdrehte, sah er, dass Priscus einen Apfel hatte...


    " Du Dieb... was fällt dir ein... ",
    schrie er vor Wut, Priscus drehte sich schnell um und rannte davon. Zum Glück hielt die junge Frau ihren Vater noch zurück, sodass er flüchten konnte.


  • Livius Priscus
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    Priscus überlegt sich, ob er vielleicht nach Rom ziehen soll. Noch einer in den schoss der Familie zurück kehren, um dann neue Kraft zu sammeln, ein neues Leben zu beginnen. Doch dann müsste er seiner Familie beichten, dass er bei der Legio I raus ist, weil er mist gebaut hatte.


    Priscus rang mit sich selbst, denn er wusste absolut nicht, was er als nächstes machen sollte... wie sollte sein Leben weitergehen ??


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