[Im Regierungsviertel] Der Untergang!

  • Nach dem Wolkenbruch, der Corduba vor einer Katastrophe rettete, verschwanden die Wolken bald und am frühen Abend war für jedermann die rote, untergehende Sonne am Horizont zu sehen. Die prätorianische Kriegsmaschinerie hatte sich unermüdlich vorgekämpft. Ein Großteil der STadt befand sich nun nach langer Zeit wieder unter der Hoheit des Kaisers. Doch die kaiserlichen Kampfverbänden hatten noch eine letzte, eine entscheidende Etappe vor sich: Die Eroberung des kleinen, aber gut gesicherten Regierungsviertels der Rebellen mit seinem Herz, dem palastartigen Curiengebäude. Hier befanden sich nun die letzten Kämpfer der Aufständischen: Einige wenige noch kampfeswillige und kampfesfähige Fanatiker, einige bisher noch nicht eingesetzten Reserveverbände (darunter einige Elitebogenschützen von der britannischen Insel), die Onagermannschaften (die nun unermüdlich auf die schon verlorenen Stadtteile schossen), Sullas Offiziersstab und die persönlichen Leibwachen einiger Rebellenführer. Insgesamt nicht mehr als 130 Mann. Dazu noch etwa ebensoviele Zivilisten, die ausharrten. Die meisten politischen Führer waren mittlerweile geflohen und versuchten nun als Zivilisten verkleidet zu entkommen. Sullas hatte seinen persönlichen Leibwächtern freigestellt auszuharren oder zu fliehen. 13 der 20 Soldaten waren geblieben. Sie waren sorgfältig ausgewählte Elitesoldaten; Hauptsächlich ehemalige Gladiatoren und sogar zwei ehemalige Prätorianer, die aufgrund von Disziplinarvergehen ausgestoßen worden waren und nun ihren ehemaligen Kameraden gegenüber standen.


    Die drei Zugänge zum Platz vor dem Curriengebäude und den angrenzenden Gebäuden waren massiv verbarrikadiert worden. Hinter den Barrikaden und auf einigen Dächern waren mit Langbögen ausgerüstete, britannische Söldner postiert, die sofort alle feindlichen Truppen in Reichweite mit unglaublicher Präzision unter Beschuss nahmen. Um die Barrikaden zu durchbrechen müssten die Angreifer schon noch einmal schweres Gerät oder Feuer einsetzen. Auf dem Platz befanden sich die Onager und die restlichen Soldaten. Darunter auch Sulla. Er hatte sein altes Gladius wieder angelegt, was ihn bereits vor langer Zeit auf den Schlachtfelder Europas im Kampf für den Kaiser und das Imperium begleitet hatte. Dazu trug er einen Brustpanzer und einen schwarzen Umhang. Seine mittlerweile weißen Haare wehten im Wind. Seine Gesichtfarbe sah fahl aus und sein Gesicht wirkte sehr eingefallen. Sein Blick war entschlossen, doch ein gewisses wahnsinniges Flackern war in seinen Augen zu erblicken. Auf einem Rappen sitzend gab er alles in allem einen dämonischen Anblick ab. Er hielt eine kurze Ansprache zu seinen Männern, in der er sie noch einmal zu unbedingter Tapferkeit und Treue anspornte. Man wartete auf den Gegner. Die Bogenschützen hatten gerade ihre ersten Opfer gefunden...

  • Die Prätorianer, die bisher vor der verbarrikadierten Curia standen und unter den Beschuss der Bogesnschützen geraten waren zogen sich nun soweit hinter Häuser zurück dass sie aus der Schusslinie gerieten.


    Anscheinend hatten die Rebellen sich tatsächlich co verbarrikadiert dass es ohne weitere Hilfsmittel unmöglich sein würde das Areal zu stürmen, und wenn dann nur unter großen, durch den Pfeilbeschuss hervorgerufene Verluste. Die Centurionen waren sich einige dass es notwendig sein würde das Tor mit Rammböcken zu zertrümmern oder mit Katapulten zu zerschießen. Das Problem war allerdings dass die Kriegsmaschinen nicht hier, sondern vor der Stadt waren. Schließlich wurden einige Männer zum Stadttor gesandt um den dort hoffentlich noch herumstehenen Rammbock herbeizuholen.

  • Durch die schon erwähnten Berichte, die Crassus regelmäßig bekam, hatte er stets einen groben Überblick über den gesamten Schlachtstatus und -fortschritt. Deshalb dauerte es auch nicht sehr lange, bis er erfuhr, dass es im Regierungsviertel offenbar zu einem letzten, vehemten Widerstand kam. Der Platz um das Curiagebäude, sowie natürlich das Gebäude selber, waren anscheinend schwer verbarrikadiert und verhinderten oder erschwerten jedes Vorkommen sehr bis absolut. Seinen Berichten zufolge, konnte nur schweres Geschütz den Weg freiräumen, weshalb sich Crassus dazu entschloss, sich die Front selber zu besehen und dann persönlich ein Urteil zu fällen. Das Heranschaffen von solchem schweren Geschütz würde ja wieder recht lange dauern und war ob der vereinzelten Barrikaden auf den Straßen auch nicht unbedingt einfach, weshalb er fand, dass das eher eine letzte Alternative sein sollte.


    Je näher Crassus dem Regierungsviertel und der Curia kam, desto aufmerksam und angespannter wurde auch er und seine Begleiter. In einer kämpfenden Stadt zu stehen war das eine, wenige Meter vor der Front und noch einigen kleinen Kampfherden zu stehen das andere. Schon aus der Ferne war zu erkennen, dass bei diesen Barrikaden wirklich kein Vorrankommen war und man tatsächlich schweres Geschütz holen sollte. Ein Wegräumen der Barrikaden war aufgrund des Beschusses der Bogenschützen von den Dächern um den Platz herum nicht möglich - zumindest nicht ohne hohe oder zumindest unnötig hohe Verluste.
    Er beriet sich kurz mit einem Centurio und verkündete dann seinen Entschluß:


    Holt die Ballistae und reißt die Häuser um den Platz herum ab.

  • Es war nun wirklich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Stadt fallen würde. Die Praetorianern hatten nun schon den größten Teil der Stadt eingenommen und befanden sich nun vor dem Regierungsgebäude.
    Hier hatten die Rebellen Straßensperren und Barrikaden errichtet. Es war unmöglich, hier die Infanterie hineinzuschicken, da Beschuss von den umliegenden Dächern drohte.
    Die Bogenschützen von Senecas Cohorte hatten den Befehl bekommen, sich auf den Dächern der bereits besetzten Häuser zu positionieren, um die rebellischen Soldaten ins Kreuzfeuer zu nehmen und somit den eigenen Soldaten Zeit zur Deckungssuche zu verschaffen. Inzwischen wurden schwere Geschütze in die Stadt und zur Curia geschafft. Der PP hatte anscheinend vor, die Rebellen entweder zur Aufgabe zu zwingen, oder sie wortwörtliche wegzublaßen.

  • Decius, der in der Nähe stand, riß bei dem Befehl des Praefecten die Augen ungläubig auf: Nun sollten sie wertvolle Zeit mit dem Einreißen von Gebäuden verschwenden, die sie viel besser für ihren eigenen Schutz einsetzen konnten?


    Er fasste sich ein Herz und trat wie zufällig zu seinem Cousin, so als ob er weitere Befehle empfangen wollte, und raunte ihm zu:


    "Auf ein Wort, Praefectus..."


    Die Praetorianer schauten sich derweil ein wenig ratlos an, und einige machten sich auf den Weg ihr Schanzwerkzeug herbeizuschaffen, ebenso wie die Ballisten.

  • Nachdem wir uns zuerst durch einen schnell zusammengezogenen Schildwall geschützt hatten brachten wir uns vorerst in Sicherheit vor den Bogenschützen indem wir uns hinter und in den Häusern verschanzten. Doch noch lagen immer noch unsere Kameraden da draußen, welche das Pech hatten sofort getroffen zu werden, bevor wir überhaupt wussten was los war. Einige lebten noch, das konnte man am Röcheln und Stöhnen hören.


    Da wir eine Einheit waren würden wir sie nicht da liegen lassen, vor allem nicht da wir wussten das manche noch am Leben waren. Da die Offiziere damit beschäftigt waren das weitere Vorgehen zu besprechen und sich auf der anderen Straßenseite befanden mussten wir Eigeninitiative ergreifen. Einige drängten darauf sofort hinauszugehen und sie rauszuholen, einige von uns Jüngeren musste man sogar zurückhalten.


    Ein Veteran fauchte diese an:


    "Seit ihr wahnsinnig? Das ist doch genau das was die wollen. Wenn sich einer nach draußen begibt wird er sofort mit Pfeilen eingedeckt und liegt dann ebenfalls da draußen."


    Jetzt schaltete ich mich ein:


    "Ein Schildwall. Wir gehen immer zu viert. Drei bilden einen Schildwall, der vierte zieht den Verwundeten. Das müsste klappen."


    Nach langen gegenseitigen Blicken stimmten dann alle zu. Also rotteten wir uns zu viert zusammen und begannen unsere verletzten Kameraden zu bergen.


    Kaum hatten wir uns aus dem Schutz des Hauses hinausbewegt erklangen schon dumpfe Schläge auf den Schilden, welche von den Pfeilen stammten. Manche schrammten neben uns über den Boden, doch blieben wir ruhig. Nach und nach holten wir so unsere Männer von der Straße, Verwundete sowie Tote, da wir diese aus der Ferne nicht immer unterscheiden konnten. Nach einer viertel Stunde hatten wir somit die Straße von sieben Praetorianern geräumt. Darunter fünf Verletzte und zwei Tote.


    Als wir fertig waren wischte ich mir erstmal den Schweiß von der Stirn......

  • Gerade als sich Crassus seinem Cousin zuwenden wollte - einen anderen Optio hätte er garantiert an seinen Centurio verwiesen - wurde Crassus von seinem Sekretär angestupft. Als sich Crassus ihm sofort zuwandte, lehnte sich der Sekretär zu ihm hinüber und flüsterte ihm einige Worte in das Ohr. Im ersten Moment sah Crassus den Sekretär schief an, doch nachdem dieser seine Aussage noch einmal bestätigt und versichert hatte, wandte sich Crassus von ihm ab, nickte seinem Cousin wissend und dankbar zu und meinte dann etwas lauter: Ich meine natürlich die Barrikaden zwischen den Häusern, nicht die Häuser selber. Da hatte er sich eben wohl versprochen.


    Nun wandte er sich aber doch noch an seinen Cousin:


    Decius, informiere deinen Centurio darüber, dass er mit seiner Centurie den Angriff auf einer anderen Straße zu der Curia aus führen wird. Er soll sich dazu bei mir melden, damit ich ihn kurz einweisen kann.



    Nur kurz nachdem Crassus mit der Besprechung mit dem eben erwähnten Centurio fertig war, trafen auch schon die Ballistae ein. Es ging doch deutlich schneller bis die Geschütze postiert und ausgerichtet waren, wie Crassus anfangs befürchtet hatte. Als sie dann fertig geladen waren, schnellte auf ein Zeichen eines Centurios hin, die Geschoße los und damit fast ungebremst in die Barrikaden...

  • Nachdem Crassus den Befehl korrigiert hatte wollte Decius sich schon abwenden und zurück zu seiner Centurie marschieren, hatte sich sein Gesprächsgrund doch in Luft aufgelöst, da gab der Praefect ihm doch noch einen weiteren Befehl. Decius nickte ernst und beeilte sich, seinen Centurio von der Anweisung zu unterrichten.


    Schließlich kam der Centurio zurück und befahl den Männern sowie der Ballistenmansnchaft, in eine andere auf den Curienvorplatz zuführende Straße auszuweichen. WÄhrend Crassus wohl den Angriff von dieser Seite aus persönlich führen wollte, sollte die I. Centurie mti einer weiteren Centurie den Aturm von eienr der anderen Straßen aus druchführen um die Rebellen schließlich in die Zange nehmen zu können.


    Die Ballistae wurden nun in Stellung gebracht, geladen und ausgerichtet. Dan begann man, mit schweren Geschossen die Barrikaden zu bombardieren.
    Während die Ballistenmannschaften unablässig Gebrauch von den Geschützen machten brachten die Infanteristen sich in Stellung, kontrollierten noch einmal ihre Ausrüstung (die bei den Meisten schon arg gelitten hatte) und bereiteten sich auf den entscheidenden Angriff vor.

  • Die Bogenschützen konnten nachdem der Überraschungseffekt verpufft war und die feindlichen Truppen auf die Präzisionsschüsse eingestellt waren , nur noch relativ wenig mit ihrem Pfeilhagel ausrichten- Gut gerüstet mit ihren großen Schildern holten ein paar wagemutige Prätorianer sogar noch einige ihrer verwundeten Kameraden aus der Gefahrenzone. Daraufhin passierte eine Zeit lang gar nichts bis plötzlich eine Barrikade, die einen der drei Zugänge zum Platz vor dem Curiengebäude versperrte, massiv unter Ballistenbeschuss geriet. Die kaiserlichen Truppen wollten also tatsächlich einen Direktangriff durch einen der etwa drei Doppelschritte breiten Zugänge starten. Sullas Verteidigungsstrategie kam dieser gefährliche Plan des Präfekten durchaus entgegen, denn gerade an derartigen Engstellen kann ein zahlenmäßig überlegener Angreifer diesen Vorteil nur wenig ausspielen und sich die Zähne ausbeißen. Der Verteidiger hingegen erhält eine Chance auch bei zahlenmäßiger Unterlegenheit dem Gegner schwere Verluste beizubringen und muss nicht noch seine Flanken schützen. Sulla platzierte seine Truppen etwa halbkreisförmig um die immer brüchiger werdende Barrikade um einen zu erwartenden Stoßkeil der Feinde möglichst von drei Seiten anzugreifen.


    Doch Sulla hatte sich in seinem Gegenüber verrechnet, wenn er dachte, dass dieser nur diesen Einen Frontalangriff planen würde, denn plötzlich hörte man auch Einschläge an einer der beiden anderen Barrikaden. Diese Tatsache machte einen Strich durch Sullas Rechnung. Der Gegner würde also von zwei Seiten aus versuchen den kleinen Platz zu stürmen, der etwa eine Fläche von einem Clima besaß. Daraufhin gruppierte Sulla seine Soldaten um: Jeweils etwa 45 Mann wurden an den noch verbarrikadierten Zugängen platziert. Der Rest (er und seine Leibwache inklusive) blieb als Eingreifreserve vor dem EIngang zum Curiengebäude positioniert. Selbst die Onagermannschaften wurden nun zum Nahkampf eingeteilt. Nur die Bogenschützen durften auf den Häuserdächern bleiben und sollten im Falle eines feindlichen Ansturms die hinteren Reihen der Angreifer lichten. Die Moral der verbliebenen Männer war sehr durchmischt. Einige Vernünftige unter den Verteidigern sahen den Irrsinn dieser letzten Verteidigung und hatten nicht vor ihr Leben so sinnlos wegzuschmeißen, trauten sich aber (noch) nichts dagegen zu unternehmen, sondern fügten sich in Sullas Anordnungen. Doch die meisten (Es waren ohnehin die letzten Getreuen, die er in dieser Stadt noch besaß) waren verblendet oder gehorchten einfach ohne Nachzudenken oder fürchteten im Falle einer Gefangennahme sowieso als Verräter elendig hingerichtet zu werden. In einer letzten flammenden Rede erinnerte Sulla seine Männer an die Schlacht bei den Thermopylen und verglich die Rebellen mit dem tapferen Spartanerheer des König Leonidas.
    Dann hörte man plötzlich ein starkes Holzsplittern: Die erste Barrikade war praktisch zerstört. Der Zugang zum Platz damit frei. Würden die Feinde mit dem Angriff noch so lange warten bis sie auch die zweite Barrikade zerstört hätten? Angespannt erwarteten die Verteidiger den Angriff ihrer Feinde.

  • Decius stand bei seinen Männern, neben dem Centurio. Dieser blickte von den in einiger Entfernung platzierten Ballisten zu der unter Beschuss stehenden Barrikade und wieder zurück: Die metallisch-klackenden Geräusche, die das Spannen der Balliste begleiteten und der darauffolgende Knall, wenn das Geschoss aus seiner Halterung gelöst und mit unglaublischer Gewalt fortgeschleudert wurde kündeten von der unermüdlichen Arbeit der Schützen, das Hindernis zu zerstören und den Weg für die Truppen zu ebnen.


    Decius hob den Kopf und versuchte, einen Blick auf die Dächer zu werfen. Die gegnerischen Bogenschützen lagen nicht in seinem Blickfeld und umgekehrt, aber er konnte einige römische Bogenschützen sehen die sich auf den Dächern der von den Prätorianern besetzten Gebäude postiert hatten um die gegnerischen Schützen unter Beschuss zu nehmen und den auf den Straßen kämpfenden Milites Deckung zu geben.


    Plötzlich vernahm man in der Ferne ein lautes Gerumpel und Krachen. Anscheinend war der anderen Angriffseinheit die Zerstörung der Barrikade gelungen und der Weg für sie nahezu frei. Hier, auf Decius' Seite konnte es ebenfalls nicht mehr allzulange dauern bis die Barrikade fallen würde.

  • Wir waren mittlerweile alle erschöpft. Der lange Häuserkampf hatte seinen Tribut gefordert, doch waren wir nichtsdestotrotz weiterhin voll entschlossen diesen Irrsinn entlich zu beenden. Viele von uns sahen mittlerweile nicht mehr aus wie vor beginn der Schlacht.


    Der Stolz ein Praetorianer zu sein war immer noch ungebrochen, doch sah man im Moment von diesem Glanz der Garde nicht mehr all zu viel. Im Krieg geht es doch für alle nur um das Gleiche, egal ob Gardist, einfacher Legionär oder wie hier die Rebellen, nämlich ums Überleben.


    Meine Rüstung war arg in Mittleidenschaft gezogen, ich von oben bis unten mit Dreck eingedeckt. Im Gesicht hatte ich eine Schnittwunde auf der Stirn, aus welcher ununterbrochen Blut herausquoll, welches sich mit Schweiß und dem Dreck vermischt. Ich sah abgekämpft aus, doch war ich wie meine Kameraden wild entschlossen das was wir begonnen hatten nun entlich zu Ende zu führen und diese vermaledeiten Rebellen entgültig aus der Stadt zu jagen.


    Ich kontrollierte vor dem letzten Ansturm noch einmal meine Ausrüstung. An meinem Brustharnisch fehlte ein Riemen, doch hielten die anderen noch weshalb ich ohne bedenken weitermachen konnte.


    Mein erschöpfter Blick wanderte vom Ort an dem ich die feindlichen Bogenschützen vermutete zu unseren Bogenschützen, dann sah ich zu der Balliste, welche unermüdlich auf die Barrikade feuerte und schließliche folgte er einem Geschoss zum verbarrikadierten Eingang. Dort blieb er dann hängen. Ich vermutete einen letzten, verbissenen Widerstand der Rebellen. Es würde schwer werden die Eingänge zur Curia zu erobern und unter Kontrolle zu bringen. Sie boten eine exzellente Verteidigungsposition und würde wohl nur unter hohen Verlusten einzunehmen sein.


    Also würden hier auf den letzten Metern noch einige Kameraden ihr Leben lassen müssen. Doch wir waren alle bereit, auch bereit in den Tod zu gehen wenn es sein musste. Mein Blick wurde wieder entschlossen und ich verstärkte den Griff um mein Gladius. Alle Augenblicke würde es dann so weit sein.......

  • Ich will, dass die Reihen der Verteidiger überrannt werden! Haltet euch mit ihnen nicht lange auf, stürmt durch die Straße, überrennt die Verteidiger, die zweifellos dort warten werden, und formiert euch dann neu. Die zweite Schlachtreihe soll dann unverzüglich die Häuser stürmen und die Bogenschützen von den Dächern treiben... damit beendete Crassus seine letzten Anweisungen an den Centurio der Centurie, die die Ehre hat, als erstes vorstürmen zu dürfen. Und das auch keinen Moment zu spät, denn im nächsten Moment erschall ein ohrenbetäubendes Krachen, als nämlich die Barrikade endgültig zusammenbrach und der Weg nun mehr oder weniger frei war.
    Angespannt wartete Crassus noch einige Momente, nachdem die erste Barrikade gesplittert war. Der Angriff sollte zwar nicht gleichzeitig erfolgen, doch wollte Crassus noch kurz abwarten, ob noch einige Rebellen aufgeben würden oder irgendeine Überraschung kommen würde. Es schien nicht so. Er hob sein Schwert und senkte dieses mit den Worten: 'Für den Kaiser!'


    Die eben angesprochene Centurie stürmte daraufhin los. Wild, entschloßen und erbarmungslos, bereit den letzten Widerstand zu brechen und zu besiegen, notfalls auch mit dem eigenen Leben.

  • In der Ferne vernahm man bereits den Lärm der stürmenden Truppen aud der anderen Seite, da begann die Barrikade nun merklich zu wackeln und zu bröckeln. Mit einem scharfem geräsuch, gefolgt von Bersten und Brechen schlugen zwei weitere schwere Steinkugeln in das Hindernis. Das war zu viel: Die Basis war zerbrochen und konnte das Gewicht der oberen Partien der Barrikade nicht mnehr halten. Mit einem lang anhaltendem Krachen brach die mauer in sich zusammen, Staub sowie Dreck wirbelte auf und vermischte sich mit dem noch imemr vom Himmel stürzendem Wasser zu Matsch.


    Die Milites machten sich nun endgültig bereit, zurrten ihre Helme noch einmal fest, zogen die Gladi und griffen die Scutii fester. Der Centurio zog sein Gladius, hob es hoch und machte eine Bewegung in Richtung des Curienplatzes, dabei brüllte er seine Befehle:


    "Milites, gladios stringite! Corpora premite! Ad impetum, accelerate! ROMA VICTRIX"


    Wie ein Mann marschierten die Soldaen vorwärts, erhöhten die Geschwidnigekit udn stürmten schließlich auf den Durchgang durch die nun in Trümmern darniederliegende Barrikade zu. Es würde nicht so einfach werden die Reste des Walls zu überwinden, waren doch Steine und Holz durch den anhaltenden Regen durchnässt und somit glitschig. Aber die Männer waren geübt, und sie wussten was sie zu tun hatten. Zumindest rannten sie nicht durch sumpfigen Morast.


    Decius stürmte an der rechten Flanke seiner Centurie, was zur Folge hatte dass er rechts keinen Schutz mehr hatte und somit besonders auf seine rechte Seite achtgeben musste wenn er nicht mit den Füßen voran zurück nach Rom getragen werden wollte.
    Nun ging es mit Gebrüll auf den Feind, in das letzte Gefecht!

  • Ich hatte wieder meinen Platz in der vordersten Reihe meiner Centurie inne. Ich musste gestehen, ich war nervös. Ich hatte die Schlacht bisher gut überstanden mal abgesehen von einigen kleineren Blessuren, doch noch war es nicht vorbei.


    Als die Barrikade nachgab setzte ich meinen Helm wieder auf, welchen ich für einige Minuten zum verschnaufen abgenommen hatte. Dann nahm ich das Scutum auf, welches vor mir stand und an meinem Bein anlehnte.


    Auf den Befehl des Centurios hin zogen wir alle zusammen wie ein Mann unser Gladius aus der Scheide und marschierten geschlossen auf die letzte Bastion des Feindes zu. Nach einigen Schritten nahmen wir langsam Geschwindigkeit auf und wurden immer schneller.


    Da der Eingang der Curia zu schmal war für die ganze Centurie würde es uns im Zentrum der ersten Reihe vermutlich am härtesten Treffen. Vereinzelt hörte man letzte Stoßgebete zu Mars, bevor wir dann begleitet von einem ungeheuren Lärm auf die Reihe der Verteidiger krachten. Nun ging es für jeden einzelnen wieder um Leben und Tod, um die Ehre des Sieges oder die Schmach der Niederlage. Wir waren fest entschlossen als Sieger vom Platz zu gehen.....

  • Die Verteidiger standen ruhig aber extrem angespannt in ihrer Position, bereit jeden Moment einen feindlichen Ansturm aufzuhalten. Nur die Bogenschützen hatten die letzten Minuten etwas zu tun gehabt, denn feinliche Bogenschützen hatten sich auf gegenüberliegenden Dächern positioniert.
    Doch dann ging es auch schon los: EIne gewaltige Zahl feindlicher Soldaten stürmte mit furchtbarer Lautstärke auf die kleine Verteidigergruppe zu, die den Zugang eng gestaffelt verstellten. Jeder suchte den Kontakt zum Nebenmann um nicht alleine überrannt zu werden. Der brachiale Aufprall der anstürmenden Horde hatte in den Reihen der Verteidiger verheerende Folgen: die erste Reihe (etwa 10 Mann) wurde gnadenlos im wahrsten SInne des Wortes 'plattgewalzt'. Die dahinterstehenden Soldaten hatten Mühe den Rückstoß zu dämpfen. Es entwickelte sich nun ein brutales Gemetzel. Auf extrem engem Raum hieben nun Soldaten beider Seiten mit unerbittlicher Härte aufeinander ein. Der Lärm, der dabei entstand, war ohrenbetäubend: Markerschütternde Schreie der Verwundeten, Todesschreie und immer wieder das Geräusch von aufeinander schlagendem Metall.


    Sulla überblickte das Gemetzel etwas entfernt von der Mitte des Platzes, auf den die Zugänge führen. Er musste handeln. Erste Auflösungserscheinungen zeigten sich bei der kleinen Verteidigergruppe an Zugang I, die mittlerweile auf 15 Mann zusammengeschmolzen war und noch geradeso den Zugang versperren konnten. Als Sulla deshalb gerade im Begriff war die restlichen Reserven an der Krisenstelle in den Kampf zu werfen, ertönte auch von dem zweiten Zugang zu dem Platz derselbe Lärm wie vom ersten: Die Angreifer versuchten also auch dort den Durchbruch zu erzwingen.


    Die Reservesoldaten rannten von der Mitte des Platzes um ihre Kameraden am Zugang I zu unterstützen, doch sie kamen zu spät. Gerade als sie den Zugang erreichten, war es den ersten Prätorianern gelungen sich Zugang zum Platz zu erkämpfen. Wenige Augenblicke später strömten Unmengen Angreifer auf den Platz. Als die Verteidiger an Zugang II dessen gewahr wurden, schmissen die ersten ihre Waffen davon und versuchten dadurch dem Zorn der Angreifer zu entgehen oder sie flüchteten über den Platz zum Curiengebäude. Die letzte Linie der Republikaner war gefallen. Als Sulla das sah, sprang er vom Pferd und rannte mit seiner Leibwache (Es war ein kämpfender Rückzug, denn die ersten Feinde hatten bereits die Mitte des Platzes erreicht)und einigen wenigen letzten Getreuen die Stufen zum Curiengebäude hoch und verschanzte sich mit ihnen dort in der Einganspforte. Wenn die Prätorianer ihn haben wollten, dann mussten sie auch dieses Gebäude noch stürmen.


    Sim-Off:

    Wer von Euch will mich killen?^^

  • Unter lautem Kampfgebrüll stürmten die Milites auf den Durchgang zu, sprangen über die Rste der Barrikade und prallten auf die Verteidigungslinie der Rebellen. Nun begann wieder einmal das fürchterliche Gemetzel: Den Schild erhob vor sich, das Kurzschwert gesenkt; Warten, bis der Gegner mit seinem Schwert auszuholen verushct, den Schild vorstoßen und mit dem Schwert von unten auf den Bauch des gegnerischen Soldaten stechen. Dann sofort den Schild wieder dicht an den eigenen Körper ziehen und so viel Schutzfläche wie möglich nutzen. Decius führte die Bewegungen aus wie in Hypnose, es waren eintrainierte Reflexe, das Denken war vollkommen ausgeschaltet. Es galt der Grundsatz: Der oder Ich.
    Decius stürmte, einen Gegner vor sich hertreibend auf den Platz. Mit einem letzten Stich strckte er ihn nieder, wandte sich ein wenig nach Rechts um seine gefährdete Flanke zu überblicken. Doch er hatte Glück, die Feinde waren beiwetem nicht so zahlriech als dass sie der Übermacht der Elitesoldaten lange hatten standhalten und sie einschließen können, im Gegenteil: Aus den Augenwinkeln registrierte er, wie die ersten Rebellen sich zur Flucht wandten, in Richtung des Curiengebäudes. Allerdinsg nciht alle; Viele Fochten unerbittlich weiter, und einer kam direkt auf Decius zu und schlucg mit brachialer Gewalt auf ihn ein. Decius konnte dem Hieb gerade noch sein Scutum entgegenhalten, und der Schlag prallte auf das harte Holz, um ein Haar zersplitternde Holz. Schon holte der Andere zum nächsten Schlag aus; Decius versuchte ihm mit einem Stoß seines Schildes zuvorzukommen. Doch diese Bewegung hatte er vorausgeahnt, wich einen Schritt zurück und Decius' Stoß ging ins Leere, so dass er einen elendig langen Augenblick sein Gelichgewicht zu verlieren drohte, worauf der gegner spekuliert hatte: Er drehte sich ein Stück um den Schild herum und führte einen Hieb auf Decius' Torso, und traf! Der Schlag wurde zwar glücklicherweise von den harten Metallbändern der Lorica Segmentata abgefedert, reichte aber aus um Decius ein schmerzhaftes Keuchen zu entlocken und ihn einige Augenblicke um Luft ringen zu lassen. Mit einer großen Anstrengung riß Decius das Scutum herum um es wieder zwischen sich und seinen Feind zu bringen und stieß mit dem Gladius auf dessen Schwertarm, verfehlte diesen aber. Decius' machte sich schon auf den nächsten, möglicherweise tödlichen Hieb gefasst, da sah er wie der Andere mitten in der Bewegung inne hielt und sich zunächst Überraschung, dann Unglauben, gefolgt von Schmerz auf dessen Gesicht breit machte. Die Kleidung färbte sich Rot, die Augen brachen und der Mann sackte zu Boden. Hinter ihm kam ein Miles zum Vorschein, das blutige Schwert aus dem Rücken des nun Toten reißend. Decius atmete auf und schenkte seinem Retter ein erleichtertes Lächeln, dann raffte er sich auf und wandte sich dem nächsten Gegner zu.


    Die Prätorianer hatten nun endgültig den Durchbruch errungen, die Mehrheit der Feinde flohen nun zum Curiengebädue, augenscheinlich auch ihr Anführer: Ein Mann sprang von seinem Pferd und strebte auf den Eingang des Regierungsgebäudes zu.


    Die Prätorianer nahmen die Verfolgung auf...


    Sim-Off:

    Na ich hoffe doch dass wir die Ehre haben werde dich lebend zu fangen um dich einem Prozess in Rom zuzustellen :)

  • Wehmütig sah Crassus den nach vorne stürmenden Prätorianern nach. Bei ihm lag so ein Sturm oder auch ein wirklicher Kampf schon lange zurück. Das letzte mal als er aktiv in einen Kampf verwickelt war, war wohl damals auch in Spanien gewesen. In dem Feldzug gegen Sertorius hatte er mit der Legio IX ja so einige Schlachten ausgefochten... die meisten erfolgreich, doch auch eine Schlacht war dabei, die mit einem desaströsen Ergebnis endete: eine ganze Kohorte wurde vernichtet. Dieses mal würde es garantiert nicht so enden, dazu war die Übermacht und Vorbereitung zu gut... Er wischte den Gedanken beiseite, als er von einem Optio darüber informiert wurde, dass er nun nachrücken konnte. Denn inzwischen waren die Zugänge zum Curiaplatz gesichert und auch die Häuser um den Platz herum, auf deren Dächern eben noch die Bogenschützen waren, waren nun gestürmt und gesichert. Dort waren die Kämpfe ohne große Verluste verlaufen, denn die Soldaten stürmten mit einer Wucht vor, die wahrscheinlich schon ausgereicht hätte, um eine ganze Armee in Angst und Schrecken zu versetzen.


    Also ritt Crassus mit seiner Eskorte auf den Platz. Sehr langsam, damit sich die Pferde bei den Trümmern der Barrikade nicht noch verletzen würden. Dort auf dem Platz angekommen zeigte sich ihm ein gewohntes Bild: viele Prätorianer und nur noch wenige Rebellen, diese aber entwaffenet und zusammengefercht. Sie hatten sich ergeben, um dem Tod noch einmal zu entgehen. Die Prätorianer hatten sich inzwischen wieder formiert, da sie wegen der Engstelle ihre Formation kurzzeitig aufgeben mussten. Und auch die Soldaten, die die Verfolgung der letzten Rebellen aufnehmen wollten, wurden zurückgerufen und in die Formation eingegliedert. Crassus ließ seinen Blick erst über die Reihen der Männer streifen - bei manchen Abteilungen waren die Verluste eindeutig erkennbar - ehe er zum Curiagebäude sah. Er überlegte einige Momente, setzte dann mit seiner Eskorte von den Pferden ab und ließ einen Centurio zu sich beordern. Gemeinsam mit ihm und seiner Centurio ging Crassus langsam auf das Curiagebäude zu. In einigem Abstand zu den Stufen blieb Crassus stehen:


    Ich will den Anführer lebend. 750 Sesterzen für die Zeltgemeinschaft, die ihn gefangennimmt...


    und er gab dem Centurio das Zeichen die Curia zu stürmen. Crassus selbst blieb mit seiner Leibwache vor den Stufen stehen und wartete ab.

  • Als ihr Praefect geendet hatte, gab der Centurio den Befehl zum Angriff, und die Kampfreihe der Milites setzte sich in Bewegung, Schild an Schild.


    Durch die verlockende Aussicht auf eine Belohnung war jedem Miles klar dass es unbedingt notwendig sein würde den Anführer der Rebellen lebend festzunehmen... was allerdings nicht für dessen Handlanger galt. Nur noch wenige Schritt waren die Praetorianer vom besetzten Eingang des Regierungsgebäudes entfernt, die Soldaten beschleunigten ihre Geschwindigkeit und stürmten die Stufen hinauf in den Eingang. Die Gegner wurden mit den Schilden nach vorn gestoßen, und mit den Gladii versuchte man sie auszuschalten.

  • Ich musste sagen, die 750 Sesterzen die für den Anführer ausgerufen worden waren, wohl gemerkt lebend interessierten mich nicht wirklich. Ich war zu erschöpft, hatte zu viele Freunde verloren die ich erst nach und nach in Roma gefunden hatte und wollte nur noch entlich diese Schlacht hinter mich bringen. Ich freute mich das erste Mal seit ich bei der Garde war nach Rom zurückzukehren und den ruhigen Palastdienst zu versehen.


    Trotzdem wollte ich dabei sein wenn der Anführer der Aufrührler gefangen genommen wurde. Schließlich würde sich dies vermutlich doch positiv für eine weitere Karriere auswirken. Aber vorerst standen noch die Leibgarde von Sulla zwischen uns und eben jenem. Doch ließen wir uns nicht mehr aufhalten. Es war lediglich noch eine Formalität, bis wir ihn hatten.


    Da wir jetzt auch wieder geschlossen in Formation vorrücken konnten, hatten uns die letzten Verteidiger nicht mehr viel entgegen zu setzen....

  • Die Prätorianer drangen ohne groß zu verzagen vor um das Curiengebäude zu erobern. Insgesamt hatten es etwa noch 30 Soldaten der Rebellen in die Curia geschafft. Nach kurzem Widerstand an der Eingangspforte gelang es den Prätorianern in das Gebäude einzudringen. Nun entbrannte ein wilder Kampf in den verschiedensten Räumen. Es gab keine "feste Front" im Hause mehr, sondern es entwickelten sich an verschiedenen STellen erbitterte Einzelkämpfe Mann gegen Mann. In Sullas Leibwächtern hatten die gut ausgebildeten , aber mittlerweile bereits stark abgekämpften Prätorianer erstmals ebenbürtige Gegner gefunden. Sulla selbst kämpfte bewaffnet mit einem Spartha wie in früheren Tagen. Er war zwar ein wenig eingerostet und seinen jüngeren und trainierten Widersachern an Beweglichkeit nicht mehr ebenbürtig, doch dafür verfügte er über 20jährige Fronterfahrung und hatte die Technik des Schwertkampfes nicht verlernt. Mit dem festen Willen sich vor seinem Tod kämpfend noch ein Denkmal zu setzen, wehrte er sich erbittert gegen jeden Versuch der Feinde ihn zu erledigen. Die Prätorianer hatten natürlich erkannt, WER er war. Deshalb versuchten einige von ihnen Sulla um jeden Preis zu erwischen. Vermutlich war ein Kopfgeld ausgesetzt. Sullas Leibwächter halfen ihrem Herrn mit großer Tapferkeit, doch nach und nach wurden alle von ihnen unter heftiger Gegenwehr ausgeschaltet. Sulla hatte bereits einen Gegner getötet und trug bereits einige eher harmlose Wunden vom Kampfe davon, doch plötzlich sah er sich in einem der hinteren Officien des Gebäudes ohne Partner zwei Prätorianern gegenüber: Sein Schicksal war besiegelt, doch er versuchte trotzdem das Unmögliche. Mit einigen gewandten Schritten und einer Finte gelang es ihm mit einem Hieb in die Brust einen seinen Gegner niederzustrecken. Der andere Prätorianer, der mit einem besonders stark lädiertem Schild kämpfte,ließ sich davon nicht beeindrucken. Tapfer stellte er sich dem Tyrannen zum Duell entgegen. Nach einigen Minuten gelang es diesem jungen Optio, Sulla mit einem heftigen Schlag tiefer am Bauch zu verwunden. Er blutete heftig, doch kämpfte er weiter...

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