Spaziergang durch die Horti Lolliani

  • Nach den Aufregungen der vergangenen Tage und Wochen war Plotina froh, einmal wieder einfach allein zu sein, durch einen Garten zu spazieren und ihren Gedanken nachzuhängen. Sie sah sich um: Ja, sie war wirklich ganz allein, niemand war zu sehen. In den vergangenen Tagen war das Wetter vor der Hitze des Sommers noch einmal umgeschlagen, und es war kühler geworden. Die Menschen mieden offenbar bei diesem Wetter die Gärten.


    Auf einen aber hoffte Plotina in diesen Minuten doch und hielt wachsam Ausschau nach ihm.

  • Nachdem Lupus eniges Erledigt hatte, war auch er zu den Gärten gegangen, er hofte dort seine im Moment einzig Verwante in Roma zu treffen. Und er sah sie auch schon, er legte ein gemütlichern Schritt ein, den schlieslich hatte er ja noch einen Freien Tag. Er winkte ihr zu und ging auf sie zu.

  • Da! erblickte Plotina ihren Vetter. Ein großes, strahlendes Lachen legte sich über ihr Gesicht, und ganz automatisch setzten sich auch ihre Füße in Bewegung, um Lupus entgegenzueilen. Plotina entging nicht, wie souverän er sich auch hier wieder bewegte. Sie freute sich so, ihn zu sehen!


    Als sie ihn erreicht hatte, rief sie sogleich aus:


    "Salve, mein lieber Lupus! Erlaubst du, dass ich dir um den Hals falle, oder verbietet dir das etwa deine soldatische Ehre? - Na, und wenn!"


    Und Plotina fiel ihm um den Hals und gab ihm einen dicken Kuss auf seine Wange.

  • Das würde mir nie Einfalle dir das zu verbieten


    sagte er und da fiel sie ihm schon um den Hals, auf der anderen Seite war er etwas überracht über ihre warmherzigkeit, vorallem das sie sich noch nicht so lange kannten. Aber es tat gut wieder eine Verwanten in Roma zu wissen. Er hoffte das sie auch hier bleiben würde.


    Nun, Plotina wie ist es dir heute so ergangen


    fragte er sie und umarmte sie ebenso herzlich wie sie ihn.

  • Plotina freute sich sehr, dass ihr Cousin nichts gegen ihre Umarmung hatte. Man konnte nämlich nie wissen, manchmal waren diese Römer, also die, die in Rom groß geworden waren, in dieser Hinsicht ein bisschen genant, und das galt besonders, wenn sie noch dazu eine Soldatenuniform trugen.


    Also, was hatte sie heute gemacht? Auf diese Frage hätte sie natürlich nur so lossprudeln können, aber sie riss sich doch noch zusammen.


    "Danke deiner Nachfrage! Heute habe ich, ehrlich gesagt, noch nicht so viel gemacht. Aber in den vergangenen Tagen habe ich schon ein paar nette Leute hier in Rom kennen gelernt, auch den Centurio Quintus Caecilius Metellus. Ich glaube, ihr kennt euch?"

  • Lupus mache es ein wenig Kopfzerbrechen das Seine Cousine schon so viele Soldaten kannte.


    Nun mir scheint das du kennst ja fast schon mehr Soldaten als ich meine lliebe Cosuine


    taldete er sie in klein wenig


    Aber verschone mich jetzt bitte mit der Arbeit und das was damit zusammen hängt, aus er hat dir was angetan.


    er macht eine kleine pause und sagte


    Lass uns ein weing herumspazieren und die kühle Luft geniesen

  • Also, das ist doch ... Plotina sah Lupus ein bisschen vorwurfsvoll an.


    "Genau genommen, kenne ich, dich mitgerechnet, drei Soldaten hier in Rom. Ich nehme an, dass du schon noch mehr kennst. Und Lucius Octavius Detritus ist ja jetzt auch zum Quästor gewählt worden."


    Sie ließ ihren Blick über die Flächen von sattem Grün in den Gärten schweifen.


    "Aber du hast Recht, sprechen wir nicht vom Militärischen. Es ist nur so, dass ich mich hier in Rom manchmal ein bisschen allein fühle. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Gens Sergia so gut wie ausgestorben ist. Wo sind denn eigentlich alle Familienmitglieder hin? Die Gens war doch früher mal größer? Und jetzt diese Todesliste ..."

  • Lupus überlegte sich kurz wie das nur eigentlich vorsich gaganen war


    Nun nachdem Sulla unser Patergens verschunden ist, hat ein grö?teil der Gens beschlossen das sie nach Hispania auswandern, Curio und Ich sind die einzigen die In Roma geblieben sind. Von den anderen habe ich keine Nachrichten bekommen kann sein das Curio mehr weis.


    Plotina würde bald merken, das die Gens der Sergia nicht den besten Ruf hatte. Aber das war im moment nicht so wichtig.


    Und wie sehen dein Zukunftspläne aus liebe Cousine?


    fragte er sie wärend er seine schritte auf eine Bank zu lenkte.

  • Sim-Off:

    O je, Lupus, ich glaube, wir spielen in völlig unterschiedlichen Zeitebenen! Ich spiele jetzt, also rund fünf Wochen, nachdem ich in der CS aufgeschlagen bin


    Plotina schüttelte nachdenklich den Kopf.


    "Also, in Hispania haben wir noch Verwandte? - Es ist so schade, dass das hier alles so auseinandergelaufen ist!"


    Plotina atmete tief durch.


    "Übrigens, mir sind da über die Gens Sergia, seitdem ich hier in Rom bin, gewisse Dinge zu Ohren gekommen .... Nein, ich will dir sagen, ich bin sogar offen und auch hämisch auf bestimmte Dinge angesprochen worden, wenn ich meinen Namen nannte. Sag mir: Ist es so, dass unsere Gens hier in Rom einen schlechten Ruf hat? - Ich frage das auch wegen meiner eigenen Zukunftspläne."

  • Sim-Off:

    Ich ab es gemerkt


    Nun als schlecht würde ich ihn nicht bezeichen


    er macht eine Pause


    Aber ich kann dir nur den Rat geben das du dir in allem Zeit lässt, und überlegt handelst. Vor allem wenn es darum geht irgendwo aufzusteigen und irgendwo beizutreten.


    er schaute sie an und fügt hinzu


    Nicht überall, oder nur an wenigen Orten Romas wird man als Sergius mit offen Armen empfangen, das war wohl auch mit unter ein Grund warum viele der Gens nach Hispania aufgebrochen sind. Warum das ganze so ist weis ich nicht dann das geht auf die zeit vor meiner anhunft aus Asia minor zurück.

  • Plotina starrte Lupus bestürzt an.


    "Meine Güte, so schlimm hatte ich es mir allerdings nicht vorgestellt ..."


    Sie brauchte jetzt eine Weile, um sich wieder zu fangen. Stumm ging sie neben ihrem Cousin her, während tausend Gedanken durch ihren Kopf jagten - oder vielmehr, während ihr Kopf fast völlig leer war. Mechanisch richtete sie ihre Augen auf die Bäume und Sträucher ringsum, doch dass diese in verheißungsvoller Knospenpracht standen und der Wind an ihnen spielte, sah sie in diesen Moment nicht.


    Erst nach langen Minuten war Plotina allmählich wieder in der Lage, klare Gedanken zu fassen. Sie wandte sich sofort wieder an ihren Cousin.


    "Entschuldige, dass ich so lange geschwiegen habe, aber ich muss dir sagen, dass deine Antwort schon ein Schock für mich war. Aber danke, dass du mir so offen und direkt geantwortet hast, ohne lange herumzureden!"


    Sie sah dankbar zu Lupus auf und atmete tief durch.


    "Lass uns jetzt von etwas Erfreulicherem sprechen! Wie geht es dir? Du warst in Asia minor?"

  • Das Lupus meist direckt war, hate Plotina also auch schon erfahren, das er aber über manche Schweigt würde sie sicher auch noch bemerken. was ein aufenthalt in Asia minor an gein war das der Fall.


    Ich war dort bevor ich es schaffte wieder nach Rom zu kommen. Wie es mir geht, un so langsam habe ich mich wieder an das bunte treiben in Roma etwas gewohnt.


    und an die Freiheit, hätte er beinahe gesagt, das verschwieg er aber


    Ansonsten schlache ich mich mit den ganzen Neulingen in der Castra rum, was machmal ganz Lustig ist, aber das sind Soldaten Geschichten die dich sicher nicht interessieren

  • Plotina stutzte ein wenig: Einerseits hätte sie gerne noch mehr über den Aufenthalt ihres Cousins in Asia minor erfahren, andererseits schien er aber gerade darüber nicht so wirklich reden zu wollen - ganz im Gegensatz zu der offenen Art, die er sonst an sich hatte.


    "Ganz im Gegenteil, das soldatische Leben finde ich eigentlich faszinierend. Du wirst lachen, aber manchmal wünsche ich mir sogar, mal zeitweise in den Körper eines Mannes zu schlüpfen und mich ein bisschen in euren Unterkünften und auf euren Übungsplätzen umzusehen. Außerdem habe ich hier ja auch schon einige milites kennen gelernt - auch wenn dir das vielleicht nicht ganz so passt."


    Dabei grinste sie Lupus an.

  • Lupus war froh das Plotina das eben gesagt nicht sehr laut gesprochen hatte.


    Sei bitte Vorsichtig mit solchen Aussagen, denn in Roma ist die politische Gesinnung eher gegen Frauen in Politik und der gleichen, geschweige denn ein Frau in einer Castra.


    er betrachtete Plotina und sagt dann


    Und in der Castra würdes du sicher für Aufregeung sorgen, schlieslich sehe die meisten Miles höchst selten eine Frau wie dich.

  • Plotina lachte laut los. :D


    "Keine Sorge, lieber Lupus, ich will euch auch keine Konkurrenz in der Castra machen! Ich glaube, für so einen Beruf, besonders, wenn man einmal Offizier geworden ist, braucht man auch ein ganz schön dickes Fell, und dafür bin ich wohl einfach zu nett."


    Beim nächsten Gedanken, der ihr kam, schmunzelte Plotina dann leise in sich hinein. Denn dass die meisten milites eine Frau wie sie selten sahen ... Plotina musste da an ihre Ankunft in Rom denken, als sie dem tribunus Detritus notgedrungen verschwitzt, blutend, verschmutzt und nicht zuletzt bewaffnet gegenübergetreten war - ja, solche Frauen sah der sicherlich nicht so oft ....


    "Ach, Lupus, und dass Rom gegen Frauen in der Politik ist, halte ich für einen Fehler. Sicher eignen sich nicht alle dafür, ich wahrscheinlich auch nicht - aber eignen sich alle Männer dafür?"


    Sie blickte lachend zu Lupus auf.


    "Es scheint wohl in unserer Familie zu liegen, dass wir Sergier immer anderer Meinung sind als der Rest."

  • Es scheint tatsächlich so zu sein, aber wie du weis genug oft ein falsches Wort und man macht sich einen Neue Feind


    sagt er, und hoffte das Plotina verstand das er sich eigentlich nur sorgen um sie machte


    Über die Politik in Rom nun, ich interessiere mich nicht so sehr, und ich werde auch Soldat bleiben und nicht wie viel nach eine kurzen dienstzeit in die Poitik einsteigen. Aber sag hast du dir schon konkrete Gedanke gemach was du in Roma machen wirst, Politik liegt dir auch nicht, zumindes vertand ich das so von deiner Aussage her

  • Plotina schaute ihren Cousin lächelnd an: Nein, als Politiker konnte sie sich ihn wirklich nicht vorstellen; in seiner Militärkleidung sah er auch viel zu gut aus!


    "Ehrlich gesagt, bin ich froh, Lupus, dass es dich nicht in die Politik zieht. Auch wenn ich dich leider noch nicht so gut kenne, glaube ich, dass du für die Politik fast zu lieb und gut bist."


    Sie wandte ihren Blick auf den Weg, auf dem eine schwarze Schnecke kroch.


    "Und ich selber? Ja, weißt du, ich bin zwar in Aegyptus ganz in römischem Geist erzogen worden, aber seitdem ich hier bin, habe ich gemerkt, dass mir doch eine ganze Menge fehlt - an Wissen, aber auch an bestimmten Gewohnheiten. Ich würde mich gerne noch weiterbilden an einer Akademie. Später könnte ich mir vorstellen, einen Betrieb zu führen oder vielleicht als scriba bei jemandem zu arbeiten."


    Plotina atmete tief und sog die weiche Frühlingsluft ein.


    "Übrigens könnte es auch sein, dass ich in einiger Zeit nach Aegyptus fahre; ich bin damals sehr überstürzt aufgebrochen und müsste dort eigentlich noch einige Dinge erledigen."


    Diesmal würde sie aber mit dem Schiff reisen, nicht wieder ein Jahr lang auf dem Landweg durch die halbe Welt - soviel stand fest!


    "Aber sag' mal, wolltest du eigentlich schon immer Soldat werden?"

  • Lupus hörte Plotina zu und antwortete ihr dann


    An Roma muss man sich schon irgendwie gewohen, was stimmt. Nun unsere Gens hatte einige Betriebe hier in Rom, was aus denen geworden ist nach dem verschwinden der halben Gens müsste Curio wissen


    durch seine dienst in der Castra hatte er jeden menge aus den augen verloren,das Plotina wieder Aegyptus reisen wollte, sprach er nicht weiter an, denn sie sagte ja das sie nur etwas zu erledigen habe.


    Nun warum ich zu Soldat bin, ich könnte sagen weil ich nicht anderes gelernt habe, und ich nicht auf Sullas kosten auf dauer hier in Roma leben wotlte habe ich mich gmeldet und sie habe mich auch genommen wie du siehst.


    nun das Kämpfen hatte er gelernt wenn auch nicht erst in der CU

  • Ja, das sah Plotina wirklich! Sie konnte sich noch gut an jenem Abend ihrer Ankunft an der Casa Sergia erinnern, als Lupus in seiner Uniform die Via nomentana entlanggekommen war. Unwillkürlich musste sie lächeln beim Gedanken an diesen ominösen Abend.


    "Weißt du, ich bin aber auch froh, dass du nicht bei einer dieser Einheiten bist, die in den Krieg ziehen müssen. Dann hätte ich ja immer Angst um dich."


    Sie sah ihren Verwandten lange an.


    "Oder sag': Wäre das was für dich, der Krieg?"

  • Lupus schaute Plotina an


    Nun irgendwie ist die Cohortes Urbanae immer im Krieg, so zu sagen und zwar gegen jede art von Kiminalität hier in Rome, sich das ist mit Eine Schlacht im Felde nicht zu vergleichen, aber nicht minder Gefärliche, aber zum Glück sind wir meist in der Überzahl, so das unser Verletzten sich in grenzen halten.


    er holt einmal Luft und fur ford


    Auserdem bin ich jetzt da ich Capsarius bin vom Patrullinedienst befreit, aber es ist auch lange her das eine Patrullie Überfallen worden ist, das wagt niemand. Warum brauch ich dir wohl nicht zu sagen. Dennoch schmeichelt es mir das du dir sorgen um dich Macht, aber sei Unbesorg ich weis wie man sich Verteidigt.


    das Frauen in den Besseren bezirken nicht so oft ziel eines Überfalles waren war ja gut aber dennoch wollt er wissen ob Plotina sich zu verteigigen wusste.


    Und wie siet es bei dir aus, ein so schöne Frau alleine unterwegs, das mach ich mir schon eher sorgen.

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