Erste Anhörung Vergehen - Lucius Octavius Detritus vs. Titus Aurelius Cicero IUD MIN III/DCCCLVII

  • Hiermit wird die Erste Anhörung in der Sache
    Lucius Octavius Detritus vs. Titus Aurelius Cicero
    eröffnet:


    IUD MIN III/DCCCLVII



    Lucius Octavius Detritus wirft Titus Aurelius Cicero vor im Besitz eines Schusters zu sein und dadurch gegen die Lex Merc § 3 Abs. 5 zu verstoßen.


    Anzeige


    Hiermit wird Anzeige gegen Titus Aurelius Cicero gemäß Cod Iur § 24 Abs. 2 erstattet.


    Titus Aurelius Cicero ist im Besitz eines Schusters, eines Betriebes, den er nach Lex Merc § 3 Abs. 5 nicht besitzen dürfte.


    Die Anzeige wird erstattet im Namen der Socii Mercatorum Aurei von Lucius Octavius Detritus, vertreten durch Tiberius Caecilius Metellus.


    [Blockierte Grafik: http://www.gwebspace.de/lordtengrion/sigmetell.png]


    Ich bitte hiermit die Parteien, sich anwesend zu melden.

  • Tiberius kam in den Verhandlungsraum, einige Schriftrollen unter seinem Arm. Er schaute sich um und erkannte, dass er einer der ersten wahr, abgesehen vom Praetor. Diesen grüßte er, dann setzte er sich auf den für die Kläger bestimmten Sitzplatz und ordnete kurz seine Papiere und meldete sich anwesend.

  • Furianus sah den Scriba seines Kollegen und den Anwalt des Detritus, nickte diesem freundlich zu, blieb jedoch weiterhin auf seinem curulischen Stuhl sitzen.
    Man wartete auf den Rest.



    Sim-Off:

    Ich gebe allen Beteiligten noch 5 Tage Zeit sich hier zu melden.

  • Tiberius saß an seinem Platz und drehte Däumchen. Der Angeklagte schien kein Interesse an der gegen ihn vorligeneden Klage zu haben, was Tiberius etwas verwunderte. Es handelte sich ja nicht um ein Kapitalverbrechen, von daher hatte der Aurelier eigentlich keinen Grund durch eien Flcuht ins Exile einer VErurteilung zuvor zu kommen... oder fürchtete er dass durch den Prozess noch viel gewichtigere Straftaten zum Vorschein kämen?

  • Gelangweilt blickte auch Furianus zu einem Sklaven in der Hoffnung, dass dieser ihm mitteilte, dass der Beklagte sogleich erscheinen werde - dem war nicht so.
    So stützte er sein Kinn mit der rechten Hand und blieb nach rechts gelehnt sitzen und hoffte, dass der curulische Stuhl irgend wann einmal eine Lehne bekommen würde, damit man sich beim Warten auch gemütlich zurücklehnen konnte.

  • Plumps


    Tiberius fuhr, aufgeschrckt durch ein Geräsuch, aus seinem Dämmerschlaf auf und schaute sich um. Für einen Moment hatte er gehofft, dass tatsächlich ein Vertreter der Beklagten oder agr der Beklagte selbst nun endlich hier aufgekreuzt wäre.
    Dem war aber Augenscheinlich nicht so.
    So blicjte Tiebrisu sich noch einmal um und erspähte unter seinem Tisch eine seiner Schriftrollen, si emusste hinuntergefallen sein und dabei das erschreckende Geräusch verursacht haben. Wie er sich bückte um die Rolle wieder an ihren angestammten Platz zu legen musste er unwillkürlich über die Frage nachdenken, wie wohl Geräusche verursacht wurden und wie sie der Mensch als solche Wahrnahm.
    Dann jedoch verscheuchte er diese Gedanken, es gab wahrlich wichtigeres zu tun. Zum Beispiel auf den Angeklagten zu warten.

  • Auch wenn Cicero ein guter Freund von ihm war, er konnte nicht mehr länger überziehen.
    So richtete er sich auf und verkündete.


    "Aufgrund des Fehlens wird die Erste Anhörung ohne Ergebnisse geschlossen. Ich werde die Hauptverhandlung festsetzen lassen."


    Und damit verließ er das Gebäude und schickte dabei einen Gerichtssklaven zu den Aureliern.

  • Tiberius packte mit resignierendem Gesicht seine Tafeln zusammen und ging zu seinem Mandanten.


    "Wie es aussieht hielt es der Aurelier nicht einmal für nowendig zu dieser Anhörung zu erscheinen. Ich fürchte, dass die kein besonders aufregender Prozess werden wird..."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!