Sacellum – Fahnenheiligtum


  • Rufinus betrat den Raum und war regelrecht überwältigt von dem, was er sah. Als der Centurio mit ihm sprach, nickte er ihm zu, stellte sich vor dem Eiligtum und sprach die Worte laut nach.


    " IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA. "


    Nun stand Gaius noch eine weile still da, drehte sich dann zum Centurio um und schaute ihn an.


    " Wohin geht es jetzt ? "


    Rufinus wusste nicht, was er mit dem Plebejer sprechen sollte, denn es gab nichts, was ihn interessierte oder nichts, was der Centurio erzählen konnte, was für ihn eine bedeutung hatte. Also schwieg er und schaute ihn still an.



    Sim-Off:

    Bitte nicht böse nehmen, bin halt Patrizier ;) :D Und sehr eingebildet...

  • Sim-Off:

    So sind´s halt, die Patrizier. :D


    Das war schon ein verstockter Kerl, fand Trebellius Posca. Ob alle Patrizier so waren? Bisher hatte er noch nicht viel mit Männern dieses Standes zu tun gehabt.
    Also unterließ er es, dem Neuling jovial auf die Schulter zu klopfen, wie er es sonst gerne zu tun pflegte.
    Stattdessen sagte er nur kurz angebunden: “Willkommen in der Legion. Gehen wir, du brauchst noch deine Ausrüstung.“


    Die bekam man natürlich im Armamentarium und dahin führte er ihn nun.


  • Rufinus nickte dem Centurio zu und folgte ihm. Er wusste nicht, ob er froh sein sollte, dass er nicht sein Centurio war oder betrübt, weil er seinen Centurio noch nicht kannte... oder besser Decurio.
    Als der Centruio weiter ging, folgte Gaius ihm still.

  • Der Centurio, der an diesem Tag im Officium dilectuum Dienst tat, betrat zusammen mit einem neuen Rekruten das Sacellum.


    “Hier wären wir also. Das ist unser Fahnenheiligtum. Hier sprechen alle neuen Rekruten ihren Eid auf den Kaiser und das Imperium.
    Mit diesem Schwur unterwirfst du dich auch den Bestimmungen des Codex Militaris.


    Sprich mir nach:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.*“




    Sim-Off:

    * Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden.

  • Der Rekrutierungs-Centurio kam gemeinsam mit einem neuen Rekruten in das Sacellum.
    “Das hier ist unser Fahnenheiligtum. Neuen Rekruten sprechen hier ihren Eid auf den Kaiser und das Imperium. Das musst du auch tun und damit unterwirfst du dich dann auch den Bestimmungen des Codex Militaris.


    Schwöre:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.*“




    Sim-Off:

    * Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden.

  • Manius betrat den das Fahnenheiligtum und sah sich um. Der Centriuo erklärte ihm alles und er leistete freudig seinen Eid ab, den der Centurio im vorsagte.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • Nach seinem Gespräch im Officium dilectuum kam Vibulanus zum Fahnenheiligtum, um den Eid den er vor 25 Jahren schon einmal geleistet hatte zu erneuern. Er kniete sich hin und spürte dabei sein Alter. Dann sprach er die Worte, die er inzwischen auswendig kannte.


    >IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.<


    [SIZE=5]SimOff: Ich mach hier einfach schonmal weiter. Ich hoffe es hat niemand was dagegen.[/SIZE]

  • Der Centurio kam zusammen mit einem neuen Rekruten aus dem Rekrutierungsbüro in das Fahnenheiligtum.
    “Das hier ist das Sacellum, unser Fahnenheiligtum. Neue Rekruten müssen hier ihren Eid auf den Kaiser und das Imperium sprechen. Das musst du auch tun und damit unterwirfst du dich dann auch den Bestimmungen des Codex Militaris.


    Schwöre:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.*“




    Sim-Off:

    * Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden.

  • Quirinus betrat das Fahnenheiligtum. Es war ein mit Marmor ausgekleideter Raum mit einer Kaiserstatue, dem Legionsadler und vielen anderen Standarten der einzelnen Abteilungen dieser Legion.
    Dann begann er den Schwur zu sprechen:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.“


    Nun war er ein Soldat Roms.


  • Direkt vom Rekrutierungsbüro kommend, betrat der Decurio und sein junger Begleiter das Fahnenheiligtum


    " Da wären wir. Das hier ist das Sacellum, unser Fahnenheiligtum. Hier müssen alle neuen Soldaten ihren Eid auf den Kaiser und das Imperium ablegen.
    Mit diesem Schwur unterwirfst du dich auch den Bestimmungen des Codex Militaris.


    Sprich mir nach:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.* "





    Sim-Off:

    * Es schwören aber die Milites, dass sie alles entschlossen ausführen werden, was der Imperator Caesar Augustus befehlen wird, dass sie niemals den Dienst verlassen werden und den Tod für den römischen Staat nicht scheuen werden.

  • "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Tibullus sprach diese Worte zwar in gemessenem Tonfall, aber nicht zu salbungsvoll.
    Es war der vielleicht wichtigste Eid seines Lebens und er würde ihn erfüllen.


  • Für Rufinus war es immer wieder bewegend, wenn er in diesen Raum war. Es hatte irgendwas an sich. Leise sprach er den Eid nochmals mit. Als der junge Mann feritg war, holte Gaius kurz Luft.


    " So... Dann können wir ja nun zum Magazin gehen, dort bekommst du deine Ausrüstung. "


    Der Patrizier ging wieder vorraus direkt zum Magazin.

  • Nachdem er diesen wichtigen Eid geleistet hatte holte Tibullus tief Luft und folgte dem Decurio zum Magazin. Jetzt fehlte ihm nur noch die Ausrüstung dann war er ein Miles in den Diensten des Imperators.

  • So wie es die Pflicht eines jeden Miles war, kam auch Silanus einen Tag nach seiner Ernennung zum Tribunus Angusticlavius dieser Legion zum Fahnenheiligtum, um seinen Schwur gegenüber dem Kaiser und der Legio XXII abzulegen. Ehrfürchtig trat er vor die Feldzeichen und kniete nieder.


    “IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.“


    Danach hielt er eine kurzen Moment inne ehe er sich erhob, noch einmal die Feldzeichen und die Büste des Kaisers betrachtete und das Fahnenheiligtum in Richtung seines Officium verließ.

  • Nach dem Appell, bei dem der Präfekt die Legion davon unterrichtet hatte, dass der Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus gestorben war, begab er sich mit einigen Offizieren in das Fahnenheiligtum.
    Neben den Feldzeichen der Legion beherrschte das mannshohe Standbild des toten Kaisers den Raum. Im Angesicht dieses Abbildes hatten unzählige Männer ihren Eid abgeleistet. Nun war Iulianus tot und es war alte Tradition, sein Bildnis zu verhängen.
    Wenn der neue Kaiser offiziell seine Nachfolge angetreten hatte, dann würde man den steinernen Iulianus durch das Standbild des neuen Mannes ersetzen. So lange würde er aber noch hier stehen bleiben, allerdings mit verschleiertem Antlitz.


    Ein letztes mal betrachte Germanicus Corvus die bekannten Gesichtszüge des alten Kaisers – die kräftige und markante Nase, den entschlossen zusammengekniffenen Mund, die etwas zu großen, aber anliegenden Ohren... Es war ein gelungenes Abbild, man erkannte ihn wieder. Es musste allerdings aus einer Zeit stammen, als Iulianus noch jünger gewesen war. Er sah in Stein gehauen jugendlicher aus, als Corvus ihn in Erinnerung hatte. Als junger Soldat war er ihm erstmals begegnet. Sein Vetter Sedulus hatte ihn mit nach Rom genommen und er hatte bei einer Audienz dabei sein dürfen. Später war er zu den Prätorianern gegangen und häufig in der Umgebung des Kaisers gewesen. Bei ihrer letzten Begegnung hatte Iulianus ihm dann das Kommando über diese Legion anvertraut und die Statthalterschaft über diese Provinz.
    Nun war er tot und eine neue Zeitrechnung würde beginnen.


    Corvus gab das Zeichen. Ein Soldat trat an das Standbild und verhängte es mit einem schlichten schwarzen Tuch.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!