'Es ist früh, noch zu früh um zum Pantheon zu gehen.
Doch die Sonne scheint und ich bin gespannt,
gespannt auf den Tag, die Berufung den Kaiser und alles.
Was wird es werden? Was nicht?' denke ich
Die Morgensonne tut gut und ich ziehe meine Sandalen aus.
Was ich spüre ist Rom, mein geliebtes Rom, unter meinen Füssen,
um mich herum, in mir, überall.
Ich schließe die Augen und gehe ganz langsam ein paar Schritte,
denke an Rom, an Catus, an alles was gut ist... ich lächle
Regieanweisung: Die Kamera schwenkt um Messalina die gedankenverloren und träumerhaft ein Paar Schritte geht. Tief einatmet... Musik erklingt, Edvard Griegs "Morgenstimmung" aus der Peer Gynt Suite unterstreicht jeden Schritt von Messalina...
Als ich die Augen wieder öffne fühle ich mich gestärkt und voller Tatendrang. Mit sicherem Schritt gehe ich zum Pantheon, zum Treffen mit dem Kaiser.