[Casa] Tribunus Angusticlavius Quintus Terentius Alienus

  • Alienus schenkte seinem Gast nach.


    Sim-Off:

    Wisim


    Sicher darfst du fragen, ich mache kein Geheimnis darum. Ich wurde in Südgallien geboren, bin allerdings bei einem Vormund in Syria aufgewachsen.


    Er überlegte kurz.


    Kennst du meinen Bruder Terentius Cyprianus? Er war lange Zeit bei der Legio II Soldat...

  • Syrer also...diese Provinz war mit seiner alten Heimat Hispania vergleichbar - nur heißer! Allerdings hatte Crispus sich an das kühle Germanien gewöhnt und beneidete ihn folglich nicht um seine Heimat.


    "Cyprianus? Natürlich! Ich habe unter ihm als Optio gedient - vor seiner Karriere in Rom..."


    antwortete er und nahm den Becher, um sogleich einen Schluck zu nehmen.

  • Nunja, zurzeit zieht er als Tribunus Angusticlavius gegen die Parther, er wollte aus der Politik raus und wieder richtige Arbeit verrichten... ;)


    Es war Alienus zwar gar nicht nach schmunzeln zumute, wenn er an den bevorstehenden Krieg dachte, aber die Götter würden schon alles so richten, wie es Vorrausbestimmt war.

  • Crispus war ziemlich überrascht. Er hatte von der Amtszeit des Terentiers gehört und besonders unpolitisch hatte er nicht gewirkt. Allerdings konnte es auch sein, dass man ihn abgesägt hatte. Dem Senat hatten seine Aktionen nicht so gefallen.


    "Nach Parthia? Was glaubst du? Beißen wir uns wieder die Zähne an denen aus?"


    Der Centurio wusste von den vergangenen Parther-Kriegen, bei denen es für die römischen Truppen nicht nur einmal übel ausgegangen war.

  • Parthia war immer ein heißes Pflaster für uns, sie haben wirklich eine gut organisierte Armee... Ich hoffe und bete, dass wir dieses mal besser abschneiden als die letzten Male. Crassus möge ein warnendes Beispiel sein.


    Alienus war besorgt, aber der Imperator würde niemals freiwillig in den Tod gehen, nur um seinen Ruhm zu mehren. Deshalb ging Alienus von einem guten Ende des Krieges für seinen Bruder aus.


    Edit:
    nicht betrunken posten...

  • Sim-Off:

    :D


    Der Centurio zuckte mit den Schultern. Wer konnte schon wissen, was die Parzen für den Imperator vorgesehen hatten. Er konnte möglicherweise im Triumph nach Rom zurückkehren, aber genausogut in den Wüsten des Ostens seine Armee und sein Leben verlieren. Aber auch Crispus hatte Freunde in der I. - Avitus, Lupus...nein, Lupus nicht mehr...


    "Bleibt uns nur, für ihr Kriegsglück zu beten."

  • Richtig, mehr können wir sowieso nicht tun.


    Ein Sklave brachte Alienus eine Nachricht und wartete auf Anweisungen. Zu Crispus gewandt sprach Alienus weiter.


    Nun, ich habe noch ein paar Dinge aufzuarbeiten und ich möchte dich auch nicht von deinem Schlaf abhalten. Sollte irgendetwas sein, du weißt wo du mich finden kannst. Der Sklave wird dich hinausbegleiten, ohne Meldung wegtreten.

  • Rasch trank Crispus aus und merkte bereits, dass der Wein seine Wirkung entfaltete - viel Wein auf wenig Zeit: Das war nicht gut! Zackig erhob er sich.


    "Vale, Tribune!"


    und folgte dann dem Sklaven aus der Casa in seine eigene.

  • Nachdem Crispus gegangen war setzte sich Alienus an seinen Schreibtisch und arbeitete an seinen Unterlagen weiter. Den Wein ersetzte er durch Wasser, damit er nicht noch betrunken werden würde. Sehr interessantes Gespräch, dachte er noch, aber die Arbeit ließ nicht viel Zeit um über die Soldaten nachzudenken, die er in letzter Zeit kennen gelernt hatte. Das würde er auf später verschieben, wenn er etwas mehr Zeit hatte.

  • Das Leben in einem Castellum war auch nicht spannender als das Leben in einem Stützpunkt der Classis, aber das hatte Alienus wohl auch nicht anders erwartet. Die Annehmlichkeiten die er sich hier genehmigte, drei Sklaven und einen recht guten Weinkeller, die hätte er sich bei der Classis niemals zukommen lassen.


    Alienus störte eigentlich recht wenig an seiner Arbeit, nur die Tatsache, dass die Angst der Soldaten vor seiner Person mit der Beförderung geradezu exponentiell gestiegen war. Die Legionäre unterhielten sich mit ihm bei weitem nicht mehr so offen wie sie es getan hatten, als er noch Centurio war. Aber warum sollte man offen darüber jammern, es würde sowieso nichts bringen und der Würde seines Ranges nur abträglich sein.


    Wie mussten die Soldaten erst mit einem senatorischen Tribun umgehen, von dem sie doch ausgehen mussten, dass sie mehr Ahnung von militärischen Dingen hatten als er? Nunja, das würde nicht sein Problem werden, aber die Fragestellung war interessant. Vielleicht sollte er mal mit ein paar Personen darüber sprechen. Erkenntnisgewinn aus Gesprächen war schon immer sein bevorzugter Weg gewesen.


    Nunja, die Sklaven hatten in seinem Haushalt eigentlich keine Aufgaben. Alienus aß wenig, und wenn dann nichts schwierig zuzubereitendes. Wenn Alienus Wein trinken wollte, dann suchte er ihn selber aus und auch sonst blieb er gegen die Umsorgungsversuche der Sklaven relativ immun. Nur die Säuberung der Casa und die Pflege der Pflanzen überließ er seinen Sklaven, er war schließlich weder Putzfrau noch Gärtner sondern Soldat. Wobei... als Soldat ist man das im Grunde auch...


    Nunja, er hatte gar nicht die Zeit sich auch noch um die Sauberkeit der Casa zu kümmern. Seine Arbeit nahm schon genug Zeit ein und noch mehr wollte er nun wirklich nicht tun.


    Jetzt war es aber an der Zeit, sich der Körperertüchtigung zu widmen. Also zog Alienus die Kampfuniform an, packte den Rucksack voll und begann Kasernenrunden zu laufen. Schließlich musste er fit bleiben, wenn er Vorbild für die Soldaten sein sollte. Man folgte lieber einem fitten und erfahrenen Offizier als einem verfetteten Lamettahengst...

  • Alienus saß am Abend in seinem Arbeitszimmer und trank ein wenig Wein, während seine Gedanken in die Vergangenheit schweiften. Freunde und Weggefährten zogen an seinem innere Auge vorbei.


    Da waren seine Ausbilder bei der Classis die schon lange nicht mehr im Dienst waren. Sie hatten ihn geschunden und getriezt, aber sie hatten ihre Arbeit gut gemacht. Ohne sie wäre er jetzt nicht hier, das wusste er. Seine Zeit als Gubernator und Centurio in Misenum, die Jagd auf einige kleine Piratenschiffe. Nichts Herausragendes, aber immerhin hatte er dafür eine Phalera erhalten.


    Der Cursus Iuris an der Schola Atheniensis, sein einziger Auftritt vor Gericht als er Gaius Scribonius Curio verteidigt hatte. Wie lange war er nun schon auf seiner Handelsreise? Viel zu lange. Als er, Curio und Matinius Agrippa in Rom in einer Taverne saßen und bei einigen Bechern Wein philosophierten.


    Die erste Zeit in Germanien, mit dem schrecklichen Klima und den Unwägbarkeiten der Versorgung auf dem Rhein. Praefectus Portuensis war er geworden, weil ihn Commodus darum gebeten hatte. Jetzt war er Consul und hatte ihn bestimmt schon lange vergessen.


    Und dann Hispania! Regionarius unter dem Proconsul Agrippa. Eine sehr schöne Zeit, die aber viel zu schnell wieder vorbei war. Alienus war nicht gerne zu lange an einem Ort. Vielleicht hätte er dort bleiben können, womöglich wäre es in Corduba nie so weit gekommen mit dem Aufstand. Nicht zu ändern, aber bedauerlich. Er würde Matinius Agrippa mal wieder besuchen, wenn er etwas Zeit hätte.


    Und nun? Sein Bruder in Parthien, oder wenigstens auf dem Weg dorthin, seine Verwandten in Rom, ebenso wie sein Patron. Er hatte nie daran gedacht eine eigene Familie zu gründen. Warum eigentlich nicht? Was hatte ihn davon abgehalten? Die Armee?


    Nein, das war es nicht. Nur bei den Streitkräften fühlte er sich einigermaßen geborgen, dieses Gefühl hatte er nie woanders gehabt. Weder auf See bevor er zur Classis ging, noch in der Zeit als er Praefectus Portuensis und Regionarius war. Vielleicht war er wirklich nicht für das zivile Leben gemacht oder er hatte sich zuweit davon entfremdet.


    Was immer es war, er würde sich davon nicht den Blick auf das Wesentliche vernebeln lassen, und das war im Moment die Arbeit hier bei der Legion. Also schüttelte er die Gedanken an die Vergangeheit von sich und bearbeitete noch ein paar Schriftstücke bevor er, wie fast jeden Abend, auf seinem Stuhl im Arbeitszimmer einschlief.

  • Manchmal fragte sich Alienus, ob die Armee nicht anders organisiert werden müsste. Aller Orten fand man nur Eliteeinheiten. Egal welche Legion, egal welche Ala, überall waren alle Soldaten sehr gut in Form und zu allem entschlossen.


    Wenn es denn mal Probleme gab, dann waren es immer Einzelfälle und niemals aufgrund von Vorgesetzten oder vorhandenen Strukturschwächen auftretene Phänomene. Schon beeindruckend. Wenn das so wäre, hätte die römische Armee ja nie eine Niederlage eingesteckt.


    Aber gut, das lag wohl in der Natur des Menschen, etwas nach oben besser darzustellen als es war. Das führte fast zwangsläufig zu Übertreibungen auf allen Ebenen. Und da Scheiße von oben nach unten fällt, waren auch immer nur die untersten Ebenen daran Schuld, wenn oben etwas nicht funktionierte.


    Alienus war froh, schon lange nicht mehr zu dieser untersten Ebene zu gehören. So musste er zwar den ungeschriebenen Gesetzen der Übertreibung gehorchen, aber er konnte wenigstens nicht dafür Verantwortlich gemacht werden.


    Wie konnte es eigentlich passieren, dass immer wieder unfähige Soldaten Optio oder gar Centurio wurden? Wieso passierte so etwas? War es die Tatsache, dass gerade die Unfähigen gute Kontakte nach oben pflegen um ihre Unfähigkeit schon möglichst früh vertuschen oder auf andere abwälzen zu können? Zumindest sollte man das nicht in das Reich der Unmöglichkeit zurückweisen.


    Wenn er sich an Gespräche mit Angehörigen der Classis erinnerte, wo ihm von Gefechten mit Germanen berichtet wurde, dann waren die Germanen immer mindestens zwei Schritt groß und die eigenen Truppen in der Unterzahl. Und der Berichtende hat immer mindestens zwanzig Gegner getötet und dabei noch Mittagessen gekocht oder das Schiff gesteuert.


    Eigentlich waren Soldaten sehr gute Komödiendichter. Vielleicht sollte es mal Militärwettkämpfe im Theater geben. Da würden dann alte Veteranengeschichten aufgeführt werden... Aber man darf sich ja nicht über Veteranen lustig machen, solange man nicht selber einer ist, oder so ähnliche. Schließlich haben die alle schon ihren Tausendsten Germanen getötet, und das im Alter von 20 Jahren... :P

  • Wieder einmal war Alienus Geist nicht vor Ort sonder schweifte durch die weite Welt. Wie es seinem Bruder wohl zurzeit ging? Eigentlich müsste die Legio I bereits in Asien sein und so langsam mit dem Vormarsch auf Armenien oder Parthien beginnen. Wohin genau es ging wusste Alienus gerade nicht, aber Armenien wäre sicherlich das bessere Kampfgebiet. Zumindest wenn man Überleben wollte.


    Warum konnten die Legionen die Parther nie wirklich ernsthaft schlagen? Egal was unternommen wurde, die Parther waren in ihrem eigenen Land stets die Stärkeren. Gut, es waren keine Barbaren, aber die Disziplin und Moral wie die Römer konnten sie ja wohl nicht haben. War die Wüste der Grund? Konnten Römer einfach nicht in einer Wüste kämpfen?


    Dachten die Germanen jenseits des Limes vielleicht genau wie er? Fragten sie sich auch, warum man die Römer nicht schlagen konnte? Nein, das konnte nicht sein. Schließlich waren es Barbaren und zu solchen Gedankengängen gar nicht fähig. Und wenn sie es waren, dann würden sie trotzdem nicht auf die Lösung kommen und ihre Stämme ordentlich organisieren.


    Ja, Organisation das war ein Schlüssel. Disziplin und Drill konnten einiges erreichen, aber ohne eine gute Organisation ging auch die größte Armee unweigerlich unter. Woher sollte schließlich der Nachschub kommen, wenn man vollkommen unorganisiert in Feindesland vorstieß? Vorstoßen... vielleicht sollte man mal wieder nach Germanien vorstoßen. Die Elbe als Grenze wäre ein verlockendes Ziel.


    Aber nein, das würde keiner Unterstützen. Nicht ohne einen trifftigen Grund. Im Osten schien die Expansion doch viel lohnender, dort lockten Schätze und Reichtümer, hier in Germanien fast gar nicht. Außer Sklaven, Pelzen und Bernstein hatten die Germanen nichts zu bieten. Nichts wertvolles zumindest. Da lohnte es sich schon eher, in die bereits kultivierten Bereiche von Babylon oder Persien vorzudringen...


    Ob dieser Feldzug ein voller Erfolg werden würde? Bei den Göttern, hoffentlich würde er es. Aber Zweifel nagten an Alienus, schließlich hatten die Parther bisher fast immer die Nase vorne gehabt...

  • So waren sie nun also in seiner Casa angekommen. Alienus wies seine Sklaven an, ein Zimmer für seinen Cousin herzurichten und bedeutete ihm, sich zu setzen.


    So, zuerst einmal zu den Verhaltensregeln:
    Du bist hier mein Gast, am besten bleibst du erstmal hier. Wenn du in die Stadt willst musst du dich an der Porta Praetoria abmelden und wenn du wieder rein willst, dann musst du dich auch wieder anmelden. Verstanden?

  • Primus sah sich um, die Casa war karg eingerichtet aber sauber,...sogar Pflanzen gab es. Er erblickte auf einem Waffenständer einen aufwändigen Brustpanzer und wandte sich an Alienus.


    Du bist doch Centurio,...oder?


    Plötzlich überkam ihn ein unbestimmtes Gefühl, die Casa schien zu schrumpfen.

  • Primus erhob sich und begann unruhig im Zimmer auf und ab zu gehen.
    Dabei schüttelte er leicht den Kopf und begann sein Bündel wieder aufzunehmen. Seinem irritiert drein schauenden Cousain sagte er:


    Alienus, ich danke Dir für Deine Gastfreundschaft, aber ich denke es ist für uns beide besser, wenn ich mich hier nur für ein Bad aufhalte.


    Ernst fügte er hinzu


    Ich möchte weder Dich noch mich in irgendwelche Verlegenheiten bringen. Du bist hier anscheinend mit einer größeren Aufgabe betreut, ...hast einen Rang...deutlich über Centurio...


    Kannst Du Dir vorstellen was die Legionäre erst einmal veranstalten, wenn Sie erfahren, daß wir Cousains sind?
    Ich erhoffte mir Deine Fürsprache bei meiner Bewerbung an der Ulpia Divina.

    Fast schon etwas traurig sah er Alienus an und meinte:


    Was meinst Du denn dazu? Ich bin doch nur eine Last für Deine Position hier,...und das möchte ich nicht!

  • Alienus guckte verwundert.


    Warum sollte das irgendjemanden stören? Ich werde mich nicht bei dir einmischen und mit deiner Ausbildung und deinem Werdegang habe ich nicht viel zu tun. Das ist kein Problem, es sei denn du machst es zu einem. Für mich ist das kein Thema, da du auch bei den normalen Legionären wohnen würdest und keinerlei Sonderbehandlung bekommen würdest.
    Ich habe auch mit Pictor bei der Classis zusammen gedient, und da gab es auch nie Probleme.


    Sim-Off:

    Die Militärakademie hilft dir nichts, wenn du nicht auch beim Militär bist, d.h. sie dient nur der Fortbildung von Soldaten (und du bist keiner).
    Du könntest hier anfangen (wie gesagt kein Problem, du musst dich sowieso hochdienen, egal wo), bei den Cohortes Urbanae oder den Vigiles in Rom, der Classis in Misenum oder Legio XXII in Alexandria. Die Legio I ist gerade auf einem Feldzug, das geht zurzeit nicht.

  • Primus war ein wenig beruhigt und entgegnete
    Ich habe in den letzten Jahren gesehen, wie es mancherorts läuft,...das werden Posten an Verwandte vergeben oder sich egegenseitig Geschäfte zugeschanzt.


    Er sah seinen Cousain an und meinte


    Ich möchte es schaffen ohne in irgendwelcher Form das Gefühl zu vermitteln, es sei arangiert...verstehst Du, ich habe erfahren, daß das Vertrauen Deiner Kameraden das wichtigste in solch einem Leben ist.


    Er sah sich um und fragte mit einem Lächeln


    Wo kann ich mir denn jetzt den Staub abklopfen?

  • Glaub mir, ich habe das auch zu genüge gesehen und es gehasst. Deswegen werde ich das garantiert nicht selber auch noch so machen.
    Hier wird gar nichts arrangiert, du wirst wie jeder Normalsterbliche ins Rekrutierungsbüro gehen, dann wirst du vom Legionsarzt untersucht und so weiter. Und mit deiner Ausbildung an sich habe ich ja eh nichts zu tun, das macht dann dein Centurio.


    Alienus klatschte in die Hände und der Sklave Decius erschien.


    Ja Herr?


    Zeige Primus sein Cubiculum und sorge dafür, dass er saubere Kleider erhält. Und wasche ihn.


    Ja Herr. Herr Primus, bitte folge mir.


    Sim-Off:

    Wir müssen das Ganze in diesen Thread durchführen, da ich keine "wirkliche" Casa habe, aber ich hab auch nie damit gerechnet, dass ich mal Menschen in meinem Haushalt haben würde ;)

  • Primus folgte Decius in einen Nebenraum, in welchem schon ein großer Waschzuber stand.
    Zwei weitere Sklaven füllten gearde Wasser in den Zuber.


    Primus bat Decius ihm beim Abnehmen des Brustpanzers behilflich zu sein.
    Einer der beiden anderen Sklaven übernahm die abgelegten Teile um sie zu säubern. Lächelnd behielt Primus das Cingullum mit Puggio und Spatha bei sich.


    Nun zog er die Toga aus und erntete ein scharfes Zischen von Decius...
    Er ahnte was den Mann so erschrak und entgegnete:


    Es wäre zu aufwändig jede Narbe zuzuordnen,...aber ich habe ein bewegtes Leben.


    Dann bat er die Sklaven ihn alleine zu lassen, er wollte sich in Ruhe selbst pflegen...er war es so gewohnt.

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