ZitatOriginal von Marcus Decimus Livianus
SIMON würde ich mich als Aussenstehender eher Fragen, was er falsch gemacht hat, dass er als Probatus anfangen musste.Im Zuge der letzten Reformen haben wir ja schon lang und breit darüber gesprochen, dass es eine Karriere vom Probatus zum Legatus (oder sonst was) eigentlich nicht gab. Es ist also jeder ID überlassen, wie sie diesen Lebenslauf SIMON sieht... entweder man denkt sich... wow, ein ehemaliger Praefectus Classis.... oder man denkt sich.... bei wem ist der wohl in Ungnade gefallen, dass er als Patrizier ganz unten anfangen musste..
Also, dazu muß ich nun doch auch noch was schreiben. Ehrlich gesagt, find ich das nicht in Ordnung, daß man im Nachhinein die Karriere als Patrizier derart defamiert und sie als in Ungnade gefallen bezeichnet, weil man als probatus angefangen hat. Daß es nicht historisch war, gut. Aber es war Fakt im IR, daß man hier als Patrizier genauso anfangen mußte wie auch Plebejer. Daß es mit der Reform anders ist, ist erst jetzt so. Früher war es SimOn nicht möglich und SimON die Regel, ob historisch oder nicht historisch. Und wenn der Claudier dies mit dieser Berücksichtigung so beschreibt, finde ich das sogar passend. Schließlich war die Gesetzeslage noch vor kurzem anders.
Gut, ich schreibe das nicht aus Selbstlosigkeit, denn ich finde es schon übel, wie über Figuren SimON plötzlich so herablassend geredet wird, die noch nach der alten Gesetzeslage im Militär gedient haben. Noch vor einem Jahr zb. war es nicht abzusehen, daß sich das im Militär ändert.
So, aber nun noch zu den Ämtern:
Ehrlich gesagt finde ich den Hintergrund auch ein wenig arg hochgegriffen. Mußte es gleich tribunus und praefectus sein? Warum konnte er nicht eine Priesterlaufbahn wählen, etwas, was auch durchaus zu dem Augur dann gepaßt hätte. Und einen Nachteil mit einem weniger imposanten Lebenslauf hätte es sicherlich nicht gegeben, schließlich hat Annaeus Sophus es auch zum Augur geschafft ohne so einen Background.
 
		 
		
		
	 
									
		 , in dem sie sozusagen zulässt, dass derlei im Senat überhaupt zur Diskussion kommt. Liegt es einzig daran, dass sich der Senat hier nicht an die Spielregeln hält? Oder wird es nicht als "Ansprüche stellen" betrachtet, wenn jemand über seinen Werdegang abstimmen lässt, Erfolg und Mißerfolg also von anderen abhängig macht (wenn ja, müsste dann nicht für alle Fälle! eine Regel existieren, die es verbietet, dass man, so man im Senat mit einer ID vertreten ist, stimmberechtigt ist, wenn es um das "Schicksal" seiner Zweit-ID geht?). Oder wird es als Mindestvoraussetzung angesehen, dass ein Ritter einen Posten bekleiden darf? Dann könnte ein Patrizier, so er über dem Ritter steht, diese ohne weiteres bekleiden, da er ja sogar ein "Mehr" an Voraussetzungen mitbringt, was den Status angeht?
, in dem sie sozusagen zulässt, dass derlei im Senat überhaupt zur Diskussion kommt. Liegt es einzig daran, dass sich der Senat hier nicht an die Spielregeln hält? Oder wird es nicht als "Ansprüche stellen" betrachtet, wenn jemand über seinen Werdegang abstimmen lässt, Erfolg und Mißerfolg also von anderen abhängig macht (wenn ja, müsste dann nicht für alle Fälle! eine Regel existieren, die es verbietet, dass man, so man im Senat mit einer ID vertreten ist, stimmberechtigt ist, wenn es um das "Schicksal" seiner Zweit-ID geht?). Oder wird es als Mindestvoraussetzung angesehen, dass ein Ritter einen Posten bekleiden darf? Dann könnte ein Patrizier, so er über dem Ritter steht, diese ohne weiteres bekleiden, da er ja sogar ein "Mehr" an Voraussetzungen mitbringt, was den Status angeht?





