Syphax

  • Die Versteigerungen liefen heute gut und weil es so war, beschloß er nun auch noch ein weiteres Zuckerle anzubieten. Syphax, ein Numidier, der in seiner Jugend viel gelernt hatte.


    Schaut Euch dieses Prachtexemplar menschlichen Ebenholzes an,


    rief er laut in die Menge.


    Das Startgebot für diesen Sklaven liegt bei 200 Sesterzen.


    Sklaven mit dieser Kraft, Fähigkeit und Wirkung gingen eben etwas teurer über die Bühne.


    Sim-Off:

    Versteigerung geht bis Pfingstmontag 22:30:59 Uhr


    Bitte antwortet, je nach der Versteigerung, wo ihr bietet, nicht mit Neuer Beitrag, sondern Antworten bei dem entsprechenden Sklaven (Baumstruktur) der Übersicht halber. Danke :)

  • Wenn man einmal anfing um einen Sklaven mitzusteigern, dann kam man den ganzen Tag nicht mehr davon los, aber zum Glück verlor man ja beim Ersteigern nur Geld, wenn man das Objekt der Begierde erwarb. Bei dem Numidier allerdings war Kauflust die einzige Antriebsfeder bei Victor mitzubieten. große, dumme Ianitoren schafften sich ja schliesslich nur Paztrizier an.


    "200 für den Sklaven und ein paar mehr Informationen über die Fähigkeiten deines Angebotes."

  • Hände und Füße mit schweren Ketten versehen, stand er am Stand seines Besitzers, der ihn nun verkaufen wollte. Nur widerwillig ließ er sich in die erste Reihe ziehen, als die Versteigerung begann. Er fühlte sich grässlich. Sein Kopf fühlte sich an, als ob ein Hammer daraufhauen. Sein ausdrucksloses Gesicht zeigte die Schmerzen, die ihm seine Kopfschmerzen bereiteten nicht. Sein Blick wanderte durch die Menge, und schon hatte er den ersten Bieter erfasst.

  • Germanicus Corvus war einer von denen, die sich vor dem Stand des bekannten Sklavenhändlers Titus Tranquillus eingefunden hatten.
    Er besah sich das heute recht umfangreiche Angebot und dabei fiel ihm ein junger, groß gewachsener und kräftig aussehender, dunkelhäutiger Mann auf. Das war in etwa, was er gesucht hatte.


    Jemand hatte bereits 200 Sesterzen für ihn geboten und Corvus stieg in die Versteigerung ein als er rief: “300 Sesterzen!“

  • Auch Serenus hatte sich auf dem Sklavenmarkt eingefunden. Er befand sich gerade auf der Flucht aus der Villa Flavia und sah hier gerade eine willkommene Gelegenheit seine eigenen Bestände auf Kosten seines Vaters und der bösen Hexe Epicharis aufzustocken. Sklaven konnte er in Aegyptus sicher gut gebrauchen.


    Serenus tuschelte kurz mit einem seiner bewaffneten Leibwächter, welcher daraufhin seine Stimme erklingen ließ, damit das Gebot von Serenus auch nicht in der Menge unterging. Obgleich sich Serenus mit deinem riesigen Untier von Hund und 4 unglaublich unauffällig aussehenden Begleitern, bei denen man den Aspekt Leibwächter schon 10 Schritte gegen den Wind riechen konnte, diesmal ganz nach vorne gedrängelt hatte. Seine Begleiter sahen so unauffällig aus, daß man sie fast schon für getarnte Praetorianer hätte halten können.


    "Die Gens Flavia, vertreten durch den Neffen des angesehensten Senators von Roma, Senator Flavius Felix, äußert hiermit ihr Interesse an diesem Sklaven und bietet 310 Sesterzen!"

  • Tiberius kam bei dem Stand eines der besten Sklavenhändler Roms vorbeigehsatet und ließ seinen Blick kurz über die dargebotene Ware schweifen, vielleicht fand er ja ein Schnäppchen.
    Und tatsächlich, da wurde ein kräftiger Sklave angeboten.


    Einen Leibwächter konnte Tiberius noch gebrauchen, und Crassus würde sich nach seiner Rückkehr sicherlich über viele neue Bewohner in der Casa freuen. Also blieb Tiberius stehen und fiel, nachdem das nicht zu überhörende Angebot eienr Senatorenfamilie verklungen war ein:


    "Die Gens Caecilia, vertreten durch den Neffen des angesehenen Praefectus Praetorio Caecilius Crassus, tut durch mich, den nicht minder angesehenen Scriba des Consuls Prudentius Commodus, Caecilius Metellus, ihr Interesse an dort angebotenem Sklaven kund und bietet 500 Sesterzen!"


    Das war zwar ein wenig dick aufgetragen, aber man wollte ja niemandem in nichts nachstehen. :P


    [SIZE=7]Edit: Bezugszeile eingefügt[/SIZE]

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Wenn man einmal anfing um einen Sklaven mitzusteigern, dann kam man den ganzen Tag nicht mehr davon los, aber zum Glück verlor man ja beim Ersteigern nur Geld, wenn man das Objekt der Begierde erwarb. Bei dem Numidier allerdings war Kauflust die einzige Antriebsfeder bei Victor mitzubieten. große, dumme Ianitoren schafften sich ja schliesslich nur Paztrizier an.


    "200 für den Sklaven und ein paar mehr Informationen über die Fähigkeiten deines Angebotes."


    Ah, wieder der Praefectus. Sehr schön.


    Er ist kräftig und ein gutes Arbeitstier. Die Kunst des Schmiedens lernte er schon in jungen Jahren, doch ist er auch in anderen Bereichen fähig. Zur Not könnte man ihn wohl gar in der Hausarbeit einsetzen, denn er ist gelehrig und zumeist geschickt in Allem, was man ihm aufträgt und selten braucht es mehr als eine einmalige Anleitung.

  • Verus war auch einmal wieder auf dem Markt und bat für die Numidier,da er mal wieder einen guten Sklaven brauchte.Ja eigentlich bot er nur als Langeweile.


    "Ich biete 800 Sesterzen!"

  • Überrascht, dass sich doch viele für ihn intressierten, ließ er seinen etwas abschreckend wirkenden Blick vom Sklavenhändler, über andere Sklaven, und dann zu dem, der sich als Neffe des Praefectus Praetorio kundgegeben hatte schweifen. Kurz blieb er dort hängen, dann wanderte er weiter zu dem kleinen Jungen, über den Syphax fast lachen musste. Diesem Jungen konnte er mit Links das Genick brechen. Nur der Name der Gens war Syphax bekannt.
    Die Ketten rieben auf der Haut und erste Rinnsale von Blut traten hervor. Doch er nahm das garnicht wahr, zu oft hatte er schon solche Leiden erlitten. Auch Brandmarkungen, Auspeitschungen und viele andere Arten der Bestrafung hatte er hinter sich.

  • Kaum hatte man das Interesse andere Bieter durch eine kurze Nachfrage geweckt, schossen die Preise auch schon in die Höhe und bei genauerem hinsehen, sah man doch, wie weich der Sklave war, waren seine Handgelenke doch schon vom Tragen einiger Fesseln blutig. zur genaueren Untersuchung trat der Praefectus urbi ein bisschen näher und betatschte die Muskeln des Numidiers... ziemlich weich, aber das konnte harte Arbeit ja noch ändern.


    Nunja, wenn man ihm im Haushalt nicht gebrauchen konnte, ein Schmied als servus publicus für die Stadt wäre auch nicht schlecht gewesen.


    "2500!"

  • Sein Leibwächter blickte ihn an, aber Serenus schüttelte nur den Kopf. Man würde sich in Aegyptus nach einen weiteren männlichen Sklaven umschauen. Diese erbärmlichen, neureichen Plebeier waren mal wieder der Meinung sich wie Hähne auf dem Mist aufzuplustern. Und merkten bei ihrer mangelnden Intelligenz gar nicht wie sie sich selbst langfristig die Preise kaputt machten.


    Die Gebahren auf dem Markt verlor immer mehr an Niveau. Vielleicht sollte er in Aegyptus doch mit der Sklavenzucht beginnen. Es war eine Sache seinen Papa zu ärgern, indem er 5000 und mehr Sesterzen bot, aber selbst Serenus Zorn kannte eine Grenze in Sachen Verschwendung. Nicht, daß sein Papa kein Geld gehabt hätte. Es war mehr eine Frage der Prinzipien. Er würde seinen Vater und die Hexe Claudia Epicharis anders treffen. Vielleicht mit einer “Fluchtafel der Impotenz” bei seinem Vater oder der “Fluchtafel des Haarausfalles” bei der bösen Stiefmutter in spe.


    Serenus gab den Leibwächtern ein Zeichen sich mit ihm zu entfernen. Schließlich waren es noch einige Meilen bis Ostia.




    Sim-Off:

    sklave: Sorry, aber ich habe von Papa Aristides und Onkel Gracchus einen Etat gesetzt bekommen, was Sklaven zum spielen, quälen und kreuzigen betrifft. Und da kommen wir langsam ran. Außerdem will ich noch einen kleinen Löwen kaufen. :P


    @Verus, Hadrianus und den Rest. Ich finde es doof, wenn Leute nur aus Langeweile die Preise hochtreiben oder Leute mitbieten, welche in der Wisim auf Platz 577 oder 114 stehen. Von welchem Geld wollt ihr die denn bezahlen, wenn ihr in der Wisim nicht fleißig Gelder verschiebt? Ich denke die Wisimbalken repräsentieren auch den sozialen Stand einer Person? Siehe auch Corvus und Victor. Schade für die Leute, die an den Sklaven ein echtes Interesse haben und mit denen sich auch beschäftigen wollen. Vielleicht mal als Gedankenanreiz für die nächste Versteigerung, wo ihr auftaucht. :(

  • Das Interesse für die Numidier, für den auch Corvus geboten hatte, war sehr groß und die Gebote erreichten schnell ein beachtliches Niveau. Aber der kräftige Mann schien auch einen gewissen Preis wert zu sein, denn er war jung, wirkte gesund und der Sklavenhändler pries durchaus glaubhaft seine Fähigkeiten. Obwohl man Sklavenhändlern natürlich niemals so ganz trauen durfte.


    Corvus zögerte noch einen Augenblick, dann rief er: “3000!“

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