Flava ging hinter dem Man her, der sie gekauft hatte. Mit der Zeit wurde immer müder, ihr wurde immer heißer. Aber sie sagte kein Wort zu dem Mann; ging schweigend hinter ihm her, ihren Blick auf den Boden gerichtet.
Flava hoffte, dass sie endlich am ziel angekommen würden und wurde immer neugieriger auf das, was sie dort erwartete.
Reise von Rom nach Mantua
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-Ein Abgesandter-
Der Mann ging vorraus... Geradewegs zu einem kleine Gehöf wo ein alter Gaul und ein kleiner Karren bereit standen. Er hatte sie zuvor dort gegen Bezahlung untergebracht...
"Steig auf den Karren."
sagte der Mann kalt...
Er wartete kurz und setzte sich dann vorne auf den Karren bereit nach Mantua zu gelangen.. Sofern das alte Pferd das noch durchhalten würde.. Aber der Abgesandte des Tribunus war da recht zuversichtlich... -
Flava schaute ihn an und blickte dann erleichtert auf den Karren. "Danke", sagte sie leise und setzte sich darauf.
Es tat wirklich gut, wieder zu sitzen. Flava schaute nach vorne und betrachtete die LAndschaft, die langsam an ihr vorbeiwanderte. -
-EIn Abgesandter-
Der Karren setzte sich in Bewegung, wortlos starrte der Mann nach vorne, auf die Straße nach Mantua, er hatte nur noch seinen Lohn im Kopf, nach einer Rundreise durch Italia hatte er sich den wohl verdient. Ein Schiff hatte er gekauft und eine Sklavin, wertvolle Waren, und er war der richtige Mann denn er sorgte dafür dass sie ihren Besitzer sicher erreichen würden.
Als ihm ein wenig langweilig wurde beschloss er sich ein wenig mit der Sklavin zu unterhalten sonst gabs hier ja niemanden..."Und wo kommst du her?"
fragte er Flava.. -
Flava schaute ihn wieder an. Woher soll ich schon kommen..."Von hier. Also aus Rom", antwortete sie dem Mann. Sie schaute kurz wieder nach vorne, dann auf den Boden des Karrens. Sie wusste nicht, was der Mann von ihr erwartete.
Flava sah ihn unsicher an. "Und du?", fragte sie ihn schließlich. -
-Ein Abgesandter-
"Aus Rom?"
fragte er verwundert schließlich kamen ja die meisten Sklaven nicht aus Roma.. Was auch immer sie in die Sklaverei getrieben hat..."Ich komme aus Britannia, aus einem kleinen Dorf in Britannia."
sagte er in Erinnerungen schwelgend, bald würde er dorthin zurückkehren... -
"Naja, nicht direkt aus Rom", sagte sie. "Aber auf jeden Fall von irgendwo in der Nähe."
sie wandte ihren Blick wieder von ihm ab. "Wie lange brauchen wir denn noch, bis wir... ankommen?", fragte sie ihn und hoffte, dass das nicht quengelig klang. -
-Ein Abgesandter-
"Es dauert noch ein wenig."
sagte der Kerl nur knapp..."Gedulde dich. Danach steht dir eine viel längere Reise bevor."
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Flava fragte sich, was er damit meinte, dass ihr noch eine viel längere Reise bevorstand. Sie schaute ihn fragend an, sagte aber nichts.
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-Ein Abgesandter-
"Du wirst zu deinen Ahnen gehen, du bist als Opfer für einen Ritus vorgesehen."
sagte der Mann toternst... Lachte dann aber fies, und sagte dann...
"Ein kleiner Spaß, die Legio deines Besitzers zieht in den Krieg gen Osten, dort wirst du wahrscheinlich mitreisen."
sagte er... -
Sie schaute ihn an, und sein erster Satz und das Lachen danach schüchterten sie ein. Sie zuckte kurz zusammen, und als der Mann dann sagte, das sei nur ein Spaß gewesen, war sie schon etwas erleichtert. Aber auch irgendwie wütend auf ihn. "Ah", sagte sie dazu nur. Krieg..., dachte Flava nervös und betrachtete das Holz, aus denen der Boden des Karrens gemacht worden war.
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-Ein Abgsandter-
Der Mann grinste nur weiter...
"Vielleicht stirbt dein Besitzer am im Kampfe."
sagte er nebenbei...Der Karren bewegte sich immer weiter auf Mantua zu, der Mann wusste dass er unter Zeitdruck stand schließlich musste er die 'Ware' abgeben bevor die Legio ausrückte...
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Er war ihr unsympatisch. Ein Glück, dass er ihr nicht ihr neuer Heer war. Hoffentlich war dieser neue Herr besser und hatte nicht so viel Freude daran, ihr Angst zu machen.
Sie schluckte. "Und was wird dann mit mir?", wollte sie vorsichtig wissen. -
Der Mann blickte stur weiter nach vorne und zuckte mit den Schultern...
"Was soll dann schon aus dir werden? Vielleicht nimmt dich ein anderer Legionär einfach mit, oder du wirst im Land der Barbaren zurückgelassen. Wer weiß das schon."
meinte er, während der Karren gerade auf einer ruckeligen Straße fuhr... -
Sie schluckte abermals und schwieg dann. Vielleicht war es wirklich besser so, nichts mehr von ihm zu erfahren. Jetzt hoffte sie nur noch, so schnell wie möglich anzukommen. Weil sie diesen Mann nicht mochte. Und weil es mit der Zeit wirklich unangenehm war, in diesem Karren zu sitzen. Aber immerhin noch besse als zu Fuß zugehen.
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Sim-Off: Ich erlöse dich jetzt mal und beende den Thread dann machen wir vor dem Castellum weiter...
Der Mann verzog keine Mine...
Und sie fuhren weiter und weiter... Tag um Tag, mit minimaler Verpflegung... Doch dann endlich kamen sie in Mantua an und vor ihnen erstreckte sich die Stadt und kurze Zeit später das Kastell der Legio I.
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