Es dauerte zwar, aber schließlich kam endlich jemand. Marcellus sah die Sklavin im ersten Moment ein wenig überrascht an, da er sie vorher noch nie gesehen hatte. Vermutlich eine neue Haussklavin, aber es war ihm egal. Auch das sie anscheinend noch wenig Latein sprach war nun vollkommen egal. Wichtig war nur, dass er so rasch wie möglich fertig wurde. Er deutete auf die leere Waschschüssel in der Ecke seines Zimmers. Seine Stimme klang nicht gerade freundlich – seine Laune war es auch nicht.
"Besorg sofort warmes Wasser. Aber beeil dich! Ich habe wenig Zeit! Danach musst du mir beim ankleiden helfen. Los los!"