Durch den Hinweis auf die nötige Kontrolle sämtlicher Straßen Roms reifte in Vesuvianus ein Entschluss.
Er durfte nicht nach Germanien, um während seiner Amtszeit einem Kommandanten unterstellt zu werden? Kein Problem.
Ungünstige Umstände hatten ihn dazu veranlasst, seiner Prima den Rücken zu kehren? Kein Problem.
Eine ereignislose Amtszeit lag vor dem kampfwilligen Ex-Stabsoffizier? Auch das war kein Problem mehr.
Die Auskundschaftung der Lage war abgeschlossen, die taktischen Vorbereitungen waren getroffen, die Waffen gewählt, die Truppe zusammengestellt, für den Nachschub hatte er gesorgt. Froh gelaunt begab sich Claudius zum Sammelplatz seiner Einheit und wartete darauf, dass die Mannschaften eintrafen, um ihm Meldung zu erstatten.