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Gesetzlos - Caranus säuft mal wieder
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Gesetzlos - Caranus säuft mal wieder
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In den Hauptrollen:
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Caranus......Mydon........
In den Nebenrollen:
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Cohortes Urbanae
Caranus
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".... wir haben damals wirklisch viel zusammen gemacht. "
Caranus erinnerte sich an damals, wo er noch mit Mydon auf Diebestour ging. Doch irgendwie entzweiten sich ihre wege und jeder ging seinen eigenen Weg.
Caranus griff zu seinem zehnten Becher Cervisia, er trinkt immer noch soviel wie damals, nur wenn nicht sogar mehr. Er vermisste die alten Zeiten und fragte sich, ob Mydon und Ivomagus klar mit einander kommen würde, denn wenn ja könnte man eine große Gruppe bilden, um immer zusammen irgendwelche Häuse oder Villen zu beklauen.
" Trink mein Freund, heute haben wir wasch schu Feiern... "
Die Taverna war sehr gut besucht und es war recht laut, doch Caranus schaffte es trotzdem, lauter als alle anderen zu reden.
Mydon
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Es war ihm nicht entgangen, dass Caranus bereits jetzt viel zu viel getrunken hatte. Und wirklich was zu feiern gab es eigentlich auch nicht, immerhin hatten sie Phaedon verloren, der wohl nicht gerade erfreut darüber sein würde, dass sie ihn einfach so im Stich gelassen haben. Nicht, dass Mydon Gewissensbisse gehabt hätte, aber Phaedon war eine Gefahr für sie alle, wenn er in die Fänge der Soldaten geriet und zu reden anfing. Und Caranus' sorgloses Trinken, eher sogar Besaufen, war dieser Sorge nicht wirklich hilfreich. Nun waren sie von zwei verschiedenen Fraktionen gejagt. Einerseits die Soldaten, andererseits die Schergen des Cluvius Rufo. Wenn man es von der Seite betrachtete, fühlte sich Mydon im Grunde beschissen.
"Wir sollten nicht so viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen"
sagte er leise und schaute sich etwas verstohlen um. Zwar warfen ihnen ein paar Leute Blicke zu, drehten sich dann aber desinteressiert wieder um. Dennoch... Mydon war nervös.
"Und nach Feiern ist mir wirklich nicht. Phaedon, diese Ratte, hat bestimmt längst gesungen..."
Dennoch hat er sich ebenfalls eine kleine Kanne Wein bestellt, einen guten Tropfen. Leisten konnte er es sich immer noch. Er nahm einen Schluck und lehnte sich zurück, schaute auf die Strasse, die vor der Taberna lag. Eine kleine Gruppe bewaffneter Soldaten bewegte sich auf dieser und Mydon bemerkte, wie jedermann schleunigst aus dem Weg ging, sobald diese sich näherten. Am Tag waren sie die Herrscher dieser Stadt, zumindest größtenteils, denn nach wie vor gab es Ecken und Gassen, in die sich nicht einmal die Soldaten trauen würden. Dort wäre Mydon jetzt eigentlich am liebsten.
Doch stattdessen war er hier. Auch nicht schlecht. Wenn man sich unauffällig benahm, war eine Menschenmenge genau das Richtige, um unterzutauchen. Bloß war es mit Caranus nicht unbedingt einfach, sich unauffällig zu verhalten. Die Soldaten passierten die Taberna, ohne sie zu betreten und Mydon lautete erleichert aus.
"Hör zu, Caranus. Ich bin gleich zurück. Muss meinen Namen in den Sand schreiben..."
was so viel hieß, wie dass als Folge des übermäßigen Weingenußes die Blase drückte.
"Mach keinen Scheiß und fall bloß nicht auf"
Er entfernte sich, um sich zu erleichtern...
Caranus
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Caranus schaute zu Mydon, als er lauthals los schrie.
" Ischt gut mein Freund... und wenn dir einer wasch tut, dann ruf nach mir. *Hicks* Ich werde dasch Schwein dann für disch schlachten..."
Caranus wusste nicht mehr, was er von sich gab und alle schauten immer mal wieder zu ihm rüber. Mittlerweile kannten ihn die meisten ja schon, war er doch schon des öfteren hier und hatte sich zulaufen lassen. Oft hatte er auch schon eine Schlägerei angefangen.
Wenn Mydon dies früher schon gewusst hääte, wäre er sichlich nicht mit ihm hier her gegangen.
Caranus leerte seinen nächsten Becher und schrie schon wieder los.
" Wirt... Wirt... mein Bescher ist ja schon wieder leer.... "
" Langsam hast du doch genug... ",
antwortete der Wirt, als ihn plötzlich Caranus packte.
" Wann ich genug ... *HICKS* ... habe und wann ... *Hicks*.... nischt, entscheide immer noch isch. "
Der Wirt brachte ihm schnell noch einen neuen Becher, denn er kannte Caranus sehr gut. Wenn er es nicht machen würde, dann würde Caranus sicherlich wieder jemanden verprügeln und dass konnte er nicht zu lassen.
Caranus
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Caranus bemerkte nicht, wie seine Miles von den Cohortes Urbanae reinkamen und sich hinter ihm sich hinsetzten. Er trank munter weiter. Als ein Mann hinter ihm vorbei gehen wollte, drehte sich Caranus schnell um und packte ihn.
" Weischt tu... isch war geschtern *HICKS*... in einer schehr schönes Cascha.... da haben wir Sklaven getötet und mit den Weibern *HICKS* hatten wir unscheren spassch. "
Der Mann sah ihn etwas erschrocken an, während die Miles nun ihren Ohren spitzten. Der Kelte an der Theke sprach doch tatsächlich davon, wie er Sklaven getötet hatte udn sichanscheinend an Frauen verging, genau so ein Verbrechen war gestern erst Geschehen. Sie hatten sogar schon einen von ihnen ihm Verhör gehabt, der sich am selben Tag noch das Leben nahm. Die Miles griffen noch nicht ein, denn sie wollten Caranus noch etwas weiter belauschen.
" Zwar konnten wir dort nischt mitnehmen, wasch vom Wert war *HICKS*... aber solsche Caschasch brennen gansch gut. "
Es viel den Miles immer schwerer Caranus noch zu verstehen, doch sie waren sich ganz sicher, dass er einer der Gauner war, den sich suchten.
Caranus
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Nun war es ein der Zeit gewesen, zu zugreifen, schließlich hatten sie bereits genug gehört, um ihn zu verhaften. Die Miles standen auf und gingen zu Caranus und packten ihn an die linke Schulter.
" Würden sie uns bitte folgen. ",
forderten sie ihn zunächst freundlich auf.
Caranus drehte sich um und sah die Mies, die immer noch ihre Uniform trugen, obwohl sie längst Feierabend hatten. Er wurde wütend und stand auf. Der sehr große gewachsene Kelte war gut einen halben Kopf größer als die Miles und schlug sofort zu. Der Miles machte, durch die Wucht des Schlages, einige Schritte rückwärts, bevor er auf einen Tisch knallte udn zu Boden ging.
Der zweite Mile machte eine bösen Fehler und drehte sich kurz zu seinen Kamerade um, was Caranus sofort ausnutzte. Ihn packte er und holte gerade aus, als einer der Passaten seine Amphore auf den Kopf von Caranus schlug, der sofort den Miles los ließ.
Etwas benommen schwankte Caranus zu einer der Wände und hielt sich sein Kopf fest. Blut rann ihm über das Gesicht und langsam wurde es schwarz vor seinen Augen. Doch Caranus schüttelte den Kopf, um wieder klar sehen zu können. Er geriet in Blutrausch und schlug jeden, der in seiner nähe war, dabei war es ihm egal, ob es eine Frau oder ein Mann war.
Mydon
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Fast wäre es um ihn geschehen und Mydon war außer sich vor Wut. Wut über die maßlose Dummheit des Caranus. Wie konnte dieser Vollidiot es nur so weit kommen lassen, in der Gegenwart von Soldaten damit zu prahlen, dass sie eingebrochen waren. Und auch noch zu erzählen, wo wie eingebrochen waren.
"Versoffener, hirnloser Trottel..."
fluchte er leise, während er sich leise aus dem Staub machte und hin und wieder einen Blick in Richtung der Taberna warf, in der Caranus von den Soldaten wahrscheinlich längst überwältigt worden war. Mydon lief nicht, sondern versuchte möglichst unauffällig in dem Gewirr der Strassen unterzutauchen. Es war ein Glück, dass er rechtzeitig bemerkt hatte, was für ein Spektakel Caranus da veranstaltete. Bei den Göttern, noch eine Sekunde länger und dieser Idiot hätte ihn angesprochen und damit sie beide verdammt. Mydon ballte vor Zorn die zu Hände zu Fäusten.
"Caranus, du verfluchter..."
fluchte er erneut. Phaedon hatten sie verloren und so, wie Mydon diesen Schwächling einschätzte, hatte er längst gesungen. Was soll's, schließlich wusste man, dass man ihn nur böse angucken musste, damit er zu singen anfing. Aber Caranus.... von wegen 'trinkfest'.
"... eingebildeter Narr"
Mydon war so wütend, dass er es nicht lassen konnte, laut zu fluchen. Zum Glück interessierte es niemanden, so dass er weitestgehend ignoriert wurde. In Rom traf man auf weit aus seltsamere Zeitgenossen, als Menschen, die laut vor sich hin fluchten...
In Rom hielt ihn nichts mehr. Wenn Rufo's Männer hier auftauchten, war es eine Frage, bis sie erführen, dass auch er hier war. Und wenn das geschah, dass hieß es, Gute Nacht. Mit Geld, und davon hatte Rufo reichlich, würden sie an die Informationen kommen, früher oder später. Irgendwer von den Soldaten klagte immer über den geringen Sold. Und ein 'Nebenverdienst' käme da gerade recht. Nein, Rom musste er hinter sich lassen, fliehen, solange es noch ging. Nur wohin... nach Hause? Seine Schwester hatte er seit Jahren nicht mehr gesehen, aber bei ihr könnte er bleiben, bis er sich einen Plan überlegt haben würde. Vielleicht würde er nach Alexandria gehen...
Caranus
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Die Miles hatten sich wieder gefangen und sahen, dass Caranus wild um sich schlug. sie mussten ihn aufhalten, schließlich durften nicht weitere unschuldige Bürger Roms zu schaden kommen.
Langsam wurde es wieder schwarz vor Caranus augen, zuviel Blut hatte er schon verloren. Er dachte sich, dass dies wohl sein Ende sein dürfte, doch ein Medicus kam herein. Viele blutige Menschen kamen ihm entgegen, als er gerade auf den Weg nach Hause war, darum schaute er auch kurz mal rein. Caranus sackte zu Boden und verlor das Bewusstsein.
....
Nachdem Caranus wieder aufwachte, sah er vier dunkle Wände um sich herum, anscheinend wurde er gefangen genommen und ihn den Kerker gesteckt. Sofort dachte er daran, wie er wohl ausbrechen könnte, doch im moment gab es keinen Ausweg... Doch er würde eine finden.
ENDE
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