Antreten auf dem Sammelplatz

  • Sim-Off:

    Ich mache einfach mal weiter damit wir nach Ravenn akommen udn die Legion nich tzu lange auf uns warten muss.


    Nachdhem alle herbeizitierten Soldaten angetreten waren begann Theodores zu sprechen:
    "Männer! Wie ihr wohl bereits gelesen habt wurden wir alle temporär zur Classis Ravennas versetzt um dort die Verschiffung der Legio Prima nach Parthia durchzuführen. Ihr holt nun euer Marschgepäck und macht euch abmarschbereit, wir werden unverzüglich nach Ravenna aufbrechen.
    Abite!"

  • Anchisothep hatte sich etwas verspätet. Unauffällig hatte er sich zwischen die anderen gestellt. Der Offizier da vorne konnte das nicht bemerkt haben. Er war gerade noch rechtzeitig gekommen, um den Befehl zu hören. Als der Nauarchus befahl, abzutreten, eilte Anchisothep zu seinem Quartier, um das Marschgepäck zu holen. Offenbar würden sie zu Fuß nach Ravenna verlegt werden, ein Schiff wurde ihnen nicht zur Verfügung gestellt. Bevor er ging, trat er vor den Nauarchus: "Nauta Anchisothep Niger, zu Befehl.", sagte er in militärischem Ton und wandte sich zum gehen.

  • Ich trat ebenfalls ab und suchte meine sachen beisamt so ein glück das ich das meiste noch nicht ausgepackt hätte. :D
    Lauffen war für mich kein problem hatte ich gut trainieren können werent meine reise von Germania hierher.
    Die erste par hundert kilometer fühlt man danach wirts routine. :]

  • Zitat

    Original von Publius Gallicus
    Auch Gallicus verschwand kurz in seine Unterkunft um sein Marschgepäck zu holen. Das würde wohl sein erster richtiger Marsch werden.


    Sah das der man mit schöne und saubre Caligulae zurrück kam aus mein gepäck holte ich ein kleine Canope und ein stuk tuch.
    "Hier, dadrin ist fisch öl stinkt zwa aber reibe dein füßen und beinen damit ein alles was mit den hartem leder deine caligulae in berurüng komt .
    Die luft und das ölige gefühl verschwinden nach ein guter stund laufen..
    Meine riecht man au scho nicht mehr.."

  • Noch nicht ganz auf dem Damm doch vom Fieber befreit meldete ich mich ebenfalls. Nachdem der Befehl dazu erklungen wer holte ich mein Marschgepäck welches mir unsäglich schwerer vorkam als beim letzten mal, doch gab ich mir vor den Nautae und Probati keine Blöße und ließ mir nichts anmerken.....

  • Nachdem die Flottensoldaten von ihrem Transportauftrag der Invasionsarmee und des Kaisers nach Parthia zurückgekehrt waren und einen ersten Abend des Ausganges und einen erholsamen langen Morgen geniessen konnten, liess ich sie auf dem Sammelplatz antreten. Alle, aber restlos alle Soldaten der Classis sollten dieses Mal anwesend sein. Die Tore wurden geschlossen und verriegelt und die Wachen für den Moment abgezogen.


    Hörner erschallten im heissen Spätsommernachmittag und bliesen mit aller Macht, als wollten sie Mars selbst rufen.

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    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Kaum dass die Soldaten sich richtig erholen konnten, wurden sie auch schon wieder zum Appell gerufen. Anchisothep beeilte sich, den Sammelplatz schnell zu erreichen. Er stellte sich zu den bereits anwesenden Nautae und wartete ab, was geschehen würde, welche Befehle oder Mitteilung es nun geben würde.

  • Auch Gallicus erschien mit seinen Kameraden auf dem Sammelplatz und war gespannt was es zu verkünden gab. Insgeheim hoffte er es würde sich um Beförderungen drehen, aber dafür reichte ja eigentlich ein kleiner Rahmen. ALso würde es wohl eher etwas anderes sein.

  • Theodores marschierte stracks zum Sammelplatz, der Praefectus wollte nun zur gesamten Classis Misensis scprechen und da durfte es sich niemand erlauben zu spät zu kommen. Auf dem Weg traf er einige Nachzügler die es nicht so eilig hatten zum Platz zu kommen und so trieb er diese an und drohte ihnen mit drakonischen Strafen wenn sie nicht so schnell ihre Füße sie trugen zum Exerzierplatz kämen. Schließlich kam Theodores am Platz an und reihte sich bei den anderen Offizieren ein.

  • Während sich so die Truppe langsam aber sicher sammelte stand ich bereit und blickte in die Reihen. Zum Teil waren sie gelichtet, zum Teil noch fast komplett. Es würde heute wohl viele Gebete und Gedanken geben, welche man in Worte fassen müsste.

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  • Nun, als schlussendlich sehr wahrscheinlich alle Truppen auf dem Platz versammelt waren, liess ich mit einem Wink die Hörner verstummen. Eine gespenstische Stille legte sich über den Platz. Dann übernahm der zuständige Offizier und liess die Männer stillstehen und den Appell durchführen.


    Wie ein einziger Mann standen alle stramm, ein scharfes "Krrrrack" zerriss die Stille, dann die Stimmen der Einheitsführer, welche ihre Einheiten meldeten und den Bestand bekanntgaben.

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  • Anchisothep wartete gespannt auf das, was der Praefekt sagen wollte. Es schien sehr wichtig zu sein, wenn er schon dafür die ganze Flotte antreten ließ.
    Als die Einheitsführer den Bestand an Menschen bekanntgeben, hörte Anchisothep gespannt zu. Noch gespannter hörte er zu, als die Verluste bekanntgegeben wurden. War der Name des Optios darunter gewesen, den er kennengelernt hatte, als er selbst noch Probatus war und dieser ein Nauta? Leider sprachen die Offiziere sehr schnell, es mussten lange Listen abgearbeitet werden. Auf der Überfahrt waren einige Männer über Bord gegangen, andere waren bei Unfällen gestorben, wiederum andere einfach verschollen. Zwar waren die Verluste der Classis, wie zu erwarten, da es ja eigentlich keine Kampfeinheit im eigentlichen Sinne war, geringer als die bisherigen der Legion, die über das kaiserliche Propagandablatt bekanntgegeben worden waren, dennoch war nach Anchisotheps Meinung mindestens eine komplette Schiffsbesatzung nicht nach Italia zurückgekehrt. Doch er wollte abwarten, wen die Offiziere aufzählten.

  • Theodores stand in der Nähe des Praefecten bei dem Offizierstdsab während der diensthabende Offizier die Befehle zum Appel brüllte udn die Männer absolut stillstehen ließ. Nun würde der Praefect wohl bald seine Worte an die Männer richten.

  • Als dann endlich alle Meldungen vorbei waren, trat ich auf das Podest vor, welches für diesen Zweck gebaut war, damit mich auch alle Soldaten sehen und hören konnten. Dann gab ich meinen ersten Befehl:


    Soldaten Roms, steht bequem!


    Ein freudiges Gemurmel erhob sich, als die Männer aus der unbequemen "Achtungstellung" befohlen wurden. Bevor die Gruppenführer jedoch gegen das Gemurmel einschreiten konnten, hob ich meine Hand und fuhr weiter.


    Der heutige Tag sieht uns, als erste Flotte des Reiches, wieder vereint nach einem wichtigen Einsatz. Die Verluste an Material und Leben halten sich in engen Grenzen, während unsere Brüder der classis Ravennas und die Soldaten der Legionen weiterhin mit unserem Kaiser für unsere Sicherheit im Osten bluten.


    Es ziemt sich nicht, unter solchen Umständen ausgiebig zu feiern, aber es ist rechtens, die gute Arbeit welche ihr geleistet habt, zu loben! Die unter uns, welchen es nicht vergönnt war, im Osten Dienst zu tun sollten sich nicht ärgern. Nur zu schnell kann es sein, dass auch ihr euer Leben für das Reich einsetzen müsst.
    Die unter uns, welche erst zurückgekehrt sind und Kollegen oder Vorgesetzte verloren haben, dürfen zu Recht auf sich selbst stolz sein, dass sie heute noch unter uns stehen können, doch soll dies nicht das Andenken der Verstorbenen oder Verschollen trüben!


    Lasst uns daher hier und heute, jetzt und für immer, die Namen unserer Kollegen in Erinnerung behalten, welche für uns und das Reich ihr Leben gelassen haben. Es sind dies die folgenden Männer:


    Ich nahm nun die mir eben erst übergebenen Listen hervor:


    Verschollen sind die folgenden Kollegen:


    Probatus Lacedaemonius
    Probatus Caius Antonius Flavus
    Nauta Faustus Lurius Camelius
    Tribunus Classis Caius Ferrius Minor


    Mögen ihre Seelen Ruhe finden wenn ihr Körper verstorben ist. Mögen sie ein langes und glückliches Leben führen, wo auch immer sie jetzt sind!


    Aus unserer Mitte verstorben sind die folgenden Männer:


    Probatus Iuba
    Nauta Decius Mardonius
    Optio Tiberius Antonius Marius - Verstorben
    Optio Gnaeus Agricolus Tarquinius - Verstorben


    Mögen ihre Seele Ruhe finden und ihre guten Taten niemals vergessen werden. Nennen wir jetzt in Gedenken an unsere Kollegen die Namen unserer Freunde und ihre Taten.


    Ich trat einen Schritt zurück und neigte mein Haupt. Dann murmelte ich leise die Namen der in den letzten Monaten verstorbenen Freunde und Familienmitglieder sowie einzelne Dinge, an welche ich mich in Verknüpfung mit ihren Namen erinnerte.


    Rund um mich herum erhob sich erst zögerliches, dann immer dichter werdendes Gemurmel, während die gesamte Flotte sich ihrer Verstorbenen erinnerte.

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