Fiona

  • Verus ging nun auch näher an die Ware heran,um sie genau zu beäugen,sein Blick huschte über sie und befand sie für akzeptabel.


    "Titus Tranquillius,ich hoffe du hast mein Gebot von 650 Sesterzen notiert."


    Er schritt noch einen Schritt näher an die Sklavin heran,um die Dentaluntersuchung zu beobachten.

  • Der Sklavenhändler gab seinen Gehilfen einen Wink.
    Daraufhin ergriffen sie Fiona, so daß er freie Hand hatte. Mit einem festen groben aber präzisen Griff, riß er Fionas Kiefer auseinander.
    Sie versuchte sich heftig zu wehren, doch ihre Ketten und der feste Griff der Gehilfen verwiesen sie bald in Ihre Schranken. Sie schrie wie ein wildes Tier, doch der Sklavenhändler konnte sehen, was er sehen wollte.
    Bis auf einen Zahn in ihrem Oberkiefer,den sie vor einem Jahr bei der Jagd verloren hatte, war ihr Gebiß vollständig. Für sie war es selbstverständig gewesen, auf ihre Zähne zu achten.
    Der Sklavenhändler war zufrieden, mit dem was er sah.


    In diesem Augenblick realisierte Fiona, daß sie in dieser Situation nichts mehr ausrichten konnte. Also ließ sie alles mit sich geschehen.

  • Erfreut beobachtete Ofella, wie man der Sklavin zu Leibe rückte. Das Keltenmädchen schien bei guter Gesundheit zu sein, immerhin waren ihre Zähne weder krumm noch schwarz, und viele waren auch nicht ausgefallen. Dies führte dazu, dass die Claudia ihren Entschluss festigte, das hart verdiente Geld ihres Mannes für das britische Ding auszugeben. Noch hielt sie sich im Hintergrund, später würde sie einen Sklaven anweisen, in ihrem Namen zu bieten.

  • Und wieder war ich auf dem Sklavenmarkt, diesmal mit der Ehefrau des Hausherren. Die war mir etwas suspekt und erinnerte mich an ein glühendes Feuer. So gesehen passten die zwei zueinander - beide waren in gewisser Weise seltsam. Als die Herrin mir den Wink zum Bieten erteilte, hob ich den Arm.


    "Im Namen meiner Herrin, 750 Sesterzen!"

  • Wenn Verus noch bieten dürfte würde er jetzt 800 Sesterzen bieten aber leider ist die Versteigerung abgelaufen und er dreht sich mit einem klingelden Sesterzenbeutel um und verschwindet in der Masse.


    Sim-Off:

    Sind wir schon bei Ebay? Ein paar Sekunden vor Schluss zu bieten? :P

  • Ich grinste. Langsam entwickelte ich ein besonderes Geschick dafür, heiße Feger zu ersteigern. Mit der da würden wir zwar einiges an Arbeit haben, aber bisher hatte ich noch jede Sklavin weichgeklopft. Zufrieden wartete ich, bis der Sklavenhändler sich mal rühren würde.


    Sim-Off:

    Klar :D

  • Da sich der Händler nicht mehr geäußert hatte, verlor Sedulus ganz schnell das Interesse an dem Objekt. Und so verließ er die Auktion und war froh diesen Kauf nicht getätigt zu haben. Hatte er doch Geld gespart... :D

  • Sim-Off:

    vielleidmirtut - mein modem wollte leider nicht so, wie ich wollte. ich bitte aufrichtig um verzeihung.


    "Im Namen deiner Herrin, sagst du?", fragte der Sklavenhändler nach mit geengten Augen, nachdem das närrische Weib ihn angespuckt und wahrscheinlich auch noch gebissen hatte. "750 Sesterzen, dein Angebot steht und hiermit erkläre ich diese Auktion für beendet. Fasst sie noch nicht zu hart an. Sie tut nur so zäh.", murmelte Titus in seinen Bart und ließ sich das Geld aushändigen.


    Sim-Off:

    Staatskasse 2

  • "Ajo", bestätigte ich und wies auf Ofella, die Vesuvianus' Geld (wieder man) gut anlegte. Ich machte mit den Händler ab, dass er Fiona am nächsten Tag zusammen mit Minna vorbeibringen würde, dann zwinkerte ich der netten Britin noch mal zu und trollte mich wieder zu meiner Herrin. "So, Herrin, das wäre geklärt. Sie wird dann morgen gebracht. Gehnmer nu oder gibts noch was zu erledigen?"



    Sim-Off:

    Hier gehts weiter!

  • Sim-Off:

    Geld sollte schon überwiesen sein bzw. bald überwiesen werden.



    Angespannt hatte Ofella die Luft angehalten, als die Auktion sich dem Ende neigte. Dann hatte sie den Sklaven ihrer Stieftochter vorgeschickt, damit er ihr die Sklaivn sicherte. Und nun atmete sie zufrieden aus. Dass die Sklavin etwas widerspenstig tat, fand sie nicht weiter tragisch. Gerade Neuversklavte waren mitunter etwas aufmüpfig, ergaben sich jedoch recht bald in ihr Schicksal, wenn die Peitsche drohte oder sie einsahen, dass ihnen gar nichts anderes übrig blieb. Ofella ließ Nordwin ausrichten, dass er seine Sache gut gemacht hatte - seltenes Lob aus Ofellas Mund - und begab sich siegessicher zurück zur Sänfte, um sich zurück zur villa tragen zu lassen. Da der germanische Sklave anscheinend Erfahrung hatte beim Sklavenkauf, achtete sie nicht weiter auf ihn und vertraute darauf, dass er das Kind schaukeln würde. Wenig später verschwand sie in der Menge.

  • Ein junger Mann gab ein Gebot ab. Er schien nicht, einer von diesen aufgeblasenen Römerzu sein. Seiner Kleidung nach, schien er selbst Sklave zu sein und gehörte wohl zu der anwesenden Dame.
    Der Sklavenhandler nahm sein Gebot an und beendete damit die Auktion.
    Fiona, immer noch im festen Griff der Gehilfen des Sklavenhändlers, war irgendwie erleichtert, daß jetzt alles vorbei war. Die brühtendheiße Sonne und die Tatsache, daß sie sich kaum bewegen konnte, hatten ihr sehr zugesetzt.


    Was würde jetzt geschehen? Wo würde man sie hinbringen? Was würde sie dort alles erwarten?

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