• Es war stockfinster mitten in der Nacht. Kein Geräusch durchbrach die nächtliche Welt Germaniens, nur ab und zu knackste ein Zweiglein draußen, welches irgendein unbedarftes Tier auf der Suche nach Beute oder auf der Flucht um nicht selbst Beute zu werden zerbrach. Nur Probatus Tullius, der rechts neben mir lag, sägte und schnarchte schon wieder wie jede Nacht. Ich war hellwach und hatte meinen Entschluss gefasst: Abhauen! Nichts wie weg!


    Das Legionärsleben war einfach nichts für mich. Jeden Tag der gleiche Trott und das für die nächsten Jahrzehnte. Im Lager hielt ich das noch aus aber hier draußen, auf der Straße nach Confluentes, wohin die Legion unterwegs war um den Kaiser irgendeinen Tempel zu errichten, vermisste ich die Heimat, vermisste ich die Sonne Etruriens, vermisste ich mein warmes Bett, den Wein und die Frauen.


    Leise zog ich mich an und schlich mich nach draußen...

  • Einige Stunden später befand ich mich auf der Landstraße in Richtung Süden. (Zumindest hoffte ich, dass ich mich in Richtung Süden bewegte) In meinem Kopf kreisten allerlei Gedanken, die sich hauptsächlich darum drehten, ob meine Flucht eine gute Idee war oder nicht. Ich konnte immer noch umkehren, das Lager war keine 2 Stunden von hier entfernt. Wahrscheinlich würde es einen riesigen Ärger geben, aber einen geringeren als wenn ich irgendwo anders aufgegabelt werden würde.


    Ich malte mir meine Ankunft zu Hause aus: Wie ich zerfetzt und abgekämpft den Hof meiner Kindheit erreichen würde. Ich würde am Tor klopfen und man würde mir öffnen. Freudig würde der Wächter meine Ankunft ausrufen und dann würde meine Mutter herbeieilen und mich, ihren Sohn, in die Arme nehmen, begrüßen und mit tausend Küssen übersehen... Bei dem Gedanken kullerte mir eine Träne aus den Augen.


    Allerdings würde daraus nichts werden. Sicherlich würde die Armee mich suchen. Ich war ein Fahnenflüchtiger. Aber mit Glück würde es mir gelingen, meine Identität zu ändern. Niemand würde wissen, dass ich Quintus Octavius Vocula wäre. Langsam wurde ich müde, ich musste mich irgendwo hinlegen und schlafen...

  • Ich hatte mich an einen Baum am Wegesrand gelegt. Ich wusste es war unklug, denn die Gefahr, dass mich eine Patroullie erwischen und ausfragen würde, war groß. Aber langsam war mir alles egal. Müde und erschöpft legte ich mich hin und schlief sofort wie ein Stein.


    Auf einmal weckten mich Geräusche und ich bemerkte, dass sich irgendeine Gestalt an meinem Gepäck vergriff.


    "Was ist hier los!" brüllte ich sofort, woraufhin die Gestalt erschrocken von ihrem Treiben abließ. Geistesanwesend zuckte ich mein Gladius, das ich mitgenommen hatte und stand auf, zum Kampf bereit.


    Aber die Gestalt rannte nicht davon. Im Gegenteil: Jetzt sah ich, dass sie nicht allein war. In der leichten Morgenröte zeichneten sich die Schemen mehrerer Männer ab.


    "Was wollt ihr von mir?" sagte ich fest, aber ganz konnte ich die Furcht in meiner Stimme nicht verbergen. Einer der Männer lachte dunkel und böse.


    "Wenn du uns dein Hab und Gut gibst, lassen wir dich laufen!" sagte die Stimme höhnisch. Aber ich legte mein Schwert nicht nieder, im Gegenteil: Ich war bereit, die dümmste und zugleich letzte Aktion meines Lebens zu starten: Ich stürzte mich auf einen der Männer und stach zu.

  • Was dann geschah, kann ich nicht mehr genau sagen: Auf einmal waren ein paar Leute um mich herum, waren es drei, vier, ein Dutzend? Keine Ahnung. Aber sie schlugen auf mich ein, traten mich, brachen mir jeden Knochen im Leib. Notdrüftig zappelte ich mit den Armen aber es half nichts. Langsam schwanden mir die Sinne.


    Ich wachte wieder auf: Die Morgenröte leuchtete hell durch die Nachtwolken und alles war friedlich. Wie in Trance schaute ich mich um. Ich konnte meinen Körper nicht spüren. Dann sah ich zu Boden: Dort lag mein Körper: Kaputt, zerschunden und leblos in einer Blutlache. Ich wollte Weinen, aber es ging nicht. So stand ich da und trauerte über meinen Tod.


    Dann raschelte ein Wind durch die Äste der Bäume. Ich wollte stehen bleiben, aber der Wind zog mich mit. Was nun? Ich konnte mich nicht wehren, ich war wie eine Feder. Ich kramte in meiner Tasche. Ich hatte keinen Obulus für den Fährmann dabei! Mein Gott, was geschieht mit mir! Der Wind trug mich immer höher, immer weiter weg, bald war mein Körper nur noch ein kleiner Punkt, die Straße ein breites Band durch den ewigen Wald. Und bald war da nur noch Wald...


    Der Wind trug mich davon, in Richtung Süden. Nach Italia.


    Ahnen, bald werde ich bei euch sein.

  • Romanus kam mit "Argento" seinem teuen Pferd im Wald an und ritt sehr tief hinein.
    Es dauerte nicht lange wo er ein Rudel junger Hirsche auffindig machte!
    Er band sein Pferd an einen Baum was er Später noch bereuen würde!
    Romanus schlich ganz leise durch den Wald um sich an die Hirsche ranzupirschen .... als er ganz dich dran war spannte er den Bogen und als er die Sehne loslassen wollte hörte er das wiehern seines Pferdes und kurz darauf ein Brüllen das dem eines Bären ähnelte er rannte sofort zurück zu "Argento" ein Braunbär stand auf seinen Hinterbeinen um Romanus seinem Pferd eine Pranke zu verpassen doch bevor er den Schlag ausführte durchborte einer von Romanus Pfeilen sein Fell und verursachte eine tiefe Wunde im Becken des Bäres so das der Bär das Pferd nur leicht traf und die Zügel zerfetzte... Romanus schoss sofort einen zweiten Pfeil ab der ebenfalls das Becken traf der Pfeil war geziehlt den Romanus war ein guter Schütze er jagte nur ab und zu in diesen Wäldern um das Bogenschießen nicht ganz zu verlernen da in der Ala keine Bogen geduldet werden.
    Als der zweite Pfeil den Bären traf wandte der sich von dem Pferd ab und stürmte auf Romanus zu ... sein Pferd ritt zurück zum Castellum während Romanus einen dritten Pfeil abfeuerte der den Bären an der Schulter traf doch dieser wollte nicht zu Boden gehen also blieb Romanus keine andere wahl als davonzurennen er rannte immer weiter in den immer dichter werdenen Wald hinein!
    Als er ein wenig Abstand zwischen ihm und dem Bären errigen konnte kletterte er auf einen Baum und schoss von ihm aus insgesamt 8 weitere Pfeile auf den Bären ab bis er ihn zur Strecke brachte.
    Er verharrte noch ein einige Zeit auf dem Baum um sich zu vergewissern das der Bär auch wirklich tot war!
    Romanus wollte vor einbruch der Nacht wieder im Castellum sein da die Nächte in Germanien kalt waren.
    Romanus klättere nach einiger Zeit vom Baum herrab und wusste nicht wo er ist er hatte bei der Flucht die Orientierung verloren und wollte ein Feuer machen doch es misslang ihm so machte er sich am Bären zu schaffen und zog ihm das Fell ab er würde es falls er es ins Castellum zurückschaffte zu einem Mantel verarbeiten.
    Romanus klätterte zurück auf den Baum und schlief nach einiger Zeit ein!

  • Als der morgen dämmerte stieg Romanus vom Baum und lief orientierungslos durch den Wald! Er lief den halben Tag umher bis er plötzlich wiehernde Pferde und Gelächter vernahm... Romanus griff nach dem Bogen und spannte die Sehne er schlich sich an das Gelächter an und traf auf eine Gruppe von 5 Männern einer hatte eine Schnittwunde da Romanus nicht wusste ob es Händler die überfallen worden waren oder Banditen waren gab er sich noch nicht zu erkennen. Er beobachtete sie und begutachtete den Lagerplatz sie mussten schon seid einigen Tagen hier lagern.
    Der verletzte der Männer hatte wohl starke Schmerzen und da die anderen föhlich und lachend Met in Massen tranken ging Romanus davon aus das es keine Händler waren.
    Romanus nutzte die Chance als einer der Männer "Wasser ablassen" musste und schlich sich von hinten an diesen der sich von der Gruppe entfährnte an und hielt ihm die Spatha an den Hals und flüsterte:


    Wenn du schreist bist du ein toter Mann.


    Bandit: We-Wer seid ihr und was w-wollt ihr?


    Romanus: Du elendiger Sohn einer Hure sagte ich du sollst sprechen? Ich stelle hier die Fragen und wenn ich auch nur die Vermutung habe das du die Unwahrheit sprichst strecke ich dich nieder!


    Der Bandit antworte darauf nicht und wartete auf die fragen!
    Romanus: Wer seid ihr und warum ist einer von euch verletzt?


    Der Bandit bangte um sein Leben also erzählte er Romanus von dem Legionär den sie 2 Tage zuvor überfielen und töteten.
    Romanus ließ sich beschreiben wo sich der Leichnahm der Legionärs befand und durchschnitt dem Banditen darauf die Hauptschlagader.
    Durch das Schreien des stebenden Banditen wurden die anderen der Gruppe aufmerksam und eilten zur Hilfe doch sie kamen nicht weit.
    Den er erste der in Romanus richtung eilte fiel zu Boden... daraufhin blieben die anderen beiden Stehen und versteckten sich hinter den Bäumen da es ein Pfeil war der ihren Kameraden durchbohrte.
    Sie wussten nicht wo Romanus sich befand sie blickten in die Richtung aus der die Schreie kamen und sahen wie sich ihr Freund schreiend an den Hals griff und Schrie es war schrecklich der Mann hatte große schmerzen und verblutete langsam und keinre konnte ihm helfen.
    Einer der Banditen die das ansehen mussten konnte sich das nicht mehr anschauen und wollte davonrennen doch der andere Bandit hielt ihn zurück hinter den Baum den er wusse das Romanus nur darauf wartete das sie ihre Deckung verließen.
    Doch der andere Bandit war dumm und versuchte es noch einmal und rannte weg vom Baum und wieder zischte ein Pfeil durch den Wald traf den Banditen aber nur am Schulterblatt da der andere Bandit ihn dann wieder zurückzog.
    Romanus wurde aber nun gesehen und während der verletzte Bandit am Baum zusammensackte und die Götter bittete das die Schreie seines sterbenen Freundes verstummten.
    Der Bandit der sich auf Romanus war so schnell das Romanus nicht mehr nach einem neuen Pfeil greifen konnte so warf er den Bogen nach ihm und zog die Spatha.....

  • ...der Bandit zückte zwei Äxte von der er eine nach Romanus warf ...
    Romanus sprang zur Seite und rannte auf den Banditen zu... die beiden Männer schlugen mit ganzer Kraft nach dem anderen ein das aufeinandertreffen der Axt mit der Spatha warf funken von sich und das Geschrei der beiden Männer war noch weit entfernt zu hören doch es war niemand im Wald der es hören konnte.
    Romanus schlug immer wieder auf den Banditen ein doch er wahr sehr geschickt und wich den Schlägen aus oder blockte sie ab.
    Der Bandit machte nach einem weiteren Block eine drehung und schlug Romanus mit dem Ellenbogen ins Gesicht .... Romanus stürtze und der Bandit lies die Axt fallen da sein Arm so sehr schmerzte den er traf den Helm.
    Romanus stand auf nahm seinen Helm ab und nutzte die Chance und trat nach dem unbewaffneten Bandit der daraufhin zu Boden ging und wieder nach seiner Axt greifen konnte.
    Romanus hatte in dem Moment als der Bandit nach seiner Axt grif die Gelegenheit ihn zu töten aber Romanus konnte keinen Mann der UNBEWAFFNET am Boden lag töten und so stand der Bandit wieder auf nickte Romanus zum dank zu...... und die beiden Männer stürmten wieder aufeinander zu doch Romanus gab seine Deckung auf und setzte zum Schlag von unten an während der Bandit die Axt durch die Lüfte schwang war dieser völlig ungedeck und ohne Rüstung und so versetzte Romanus ihm eine riesige aufklaffende Wunde die sich vom Intimbereich bis zur oberen Brust zog.
    Der Bandit stürtze zu Boden und schnappte nach Luft.... Romanus hatte wohl die Lunge beschädigt und so erwies Romanus dem Banditen die letzte Ehre.
    Die schreie des verblutteten Banditen waren schon längst verhallt und Romanus lief zu dem Verwundeten Banditen mit dem Pfeil in der Schulter .. Romanus griff nach dem Pfeil und zog den Banditen daran hoch der vor Schmerzen schrie!


    Romanus: Du wirst mich jez zu dem toten Legionär führen!
    Verwundeter Bandit:NIE-EMALS


    Romanus drehte am Pfeil


    Verwundeter Bandit: Ok Ok ich zeig dir den Weg!


    Romanus zerrte den Banditen zu den Pferden und ließ ihn das ganze Diebesgut auf die Pferde verteilen!
    Romanus setzte solange den anderen Banditen der noch am Feuer lag und schon vorher verletzt war auf eines der Pferde.
    Dem anderen zog Romanus den Pfeil raus verband die Wunde und seine Hände und sätzte diesen auch auf eines der Pferde!
    Romanus band alle 5 Pferde anneinander eines davon war voller Diebesgut und das 4 war für den Toten Legionär!

  • Als Romanus und die zwei Banditen am toten Leichnahm des Legionärs der offensichtlich nur ein Probat war stieg Romanus vom Pferd ging zum letzten Pferd und legte den leichnahm des Probaten deren Namen er nicht kannte über den Rücken des Pferdes!


    Romanus wusste immernoch nicht wo er sich befand und er wusste auch nicht wie es seinem Pferd ergangen ist!
    Also versuchte er von den Banditen zu erfahren wo sie seien doch der eine war nicht mehr ansprechbar und der andere wusste auch nicht wo sie sich befanden! Er wusste nur aus welcher Richtung der Legionär kam!
    Und so machten sich die 5 Pferde auf den Weg in die Richtung aus der der Legionär kam!

  • Die kleine Gruppe der Soldaten streifte im Wald umher. Reatinus selbst lief neben Romanus, die ihren Weg in Richtung des vorherigen Kampfes gingen. Die vier Legionäre folgten einfach den Unteroffizieren, die in ihrer Hoffnung wussten, wo es lang geht.
    Die Dunkelheit legte sich über die germanischen Wälder und Reatinus und zwei andere Legionäre zündeten schon die Fackeln an. Leichte Windstöße bließen der Gruppe einen leichten und erfrischenden Wind in die Gesichter. Zugleich raschelten die Büsche und Bäume und vermittelten ein fast schon gespentisches Gefühl. Wenn man in den Wald blickte, sah man nichts anderes als Dunkelheit und Baumstämme. Reatinus war bereit, dass jeden Moment irgendetwas aus den Büschen springen könnte. Seien es Räuber, Wölfe, oder gar Lemuren*, Furien* oder Manen*! Und trotzdem kam nichts. "Wachsam bleiben, Männer. Ihr wisst nicht, was hier alles lauern kann.", sprach er zu den Legionären, um sie etwas aufzuschrecken und aufmerksam zu machen. Und tatsächlich, Reatinus war immer bereit. Er hatte schon einige Zeit in der Armee verbracht, weshalb er nur zurecht so handelte. Es konnte immer alles passieren.


    Doch Reatinus wollte zumindest der Gruselatmosphäre trotzen. Noch aufmerksam in den Wald schauend wandte er sich an Romanus, der neben ihm war. "Sag mal, Duplicarius, woher kommst du eigentlich?".


    Sim-Off:

    *Böse Geister, an die die Römer damals glaubten! ;)

  • Romanus wollte gerade antworten da waren sie an der Stelle an der der tote Legionär lag.


    Hier lag der Tote .....Tarraco, Hispania mein Vater hat dort eine Casa aber ich bin als kleines Kind mit meiner Mutter nach Rom überschifft worden den Grund weiß ich nicht mehr.... nur das meine Mutter nie in Rom ankahm... das Schiff kenterte und alle ertranken auser mir ich wurde von einem Fischer aus dem Wasser gezogen und bin dort mit Banditen und Verbrechern aufgewachsen! aber genug von mir....


    was ist mit euch? wo kommt ihr her!


    Ach übrigens hier lag die Leiche


    Wiederholte Romanus und zeigte auf die besagte Stelle

  • Als die Nacht hereinbrach, war der Suchtrupp noch etliche Meilen von Romanus entfernt. Als sie in Umzäunung einer Casa ihr Lager für die Nacht aufschlugen, saß Cupidus am Feuer und starrte gedankenverloren in die Flammen. Wer konnte schon sagen, was Romanus zugestoßen war?


    Die wilden Tiere, Aufständische oder Räuber könnten ihm aufgelauert haben, ihn getötet und verscharrt haben....
    Cupidus wollte sich dies alles garnicht ausmalen. Trotzdem hatten sie bis zum Dunkelwerden die Wälder um Confluentes abgesucht, jedoch nichts gefunden, was auf eine Kampfstätte hingewiesen hätte. Aber es war ein aussichtsloses Unterfangen, hatten sie doch keinen Anhaltspunkt, wo zu suchen war. Wald gab es überall um Confluentes, voll mit Wild. Wo könnte Romanus nur abgeblieben sein?


    "Männer, wir bleiben bis zum Morgengrauen hier. Anschließend reitet Harluf nach Confluentes zurück und erkundigt sich bei den dortigen Wachen nach einem Duplicarius ohne Pferd. Angenommen Romanus lebt noch und ist vielleicht von jemandem gefunden worden, verletzt oder schlimmeres, könnte man ihn in die Stadt gebracht haben. Wir anderen durchsuchen die Wälder weiter. Schlaft jetzt, wir stellen nur eine Feuerwache auf." Nachdem er seine Anweisungen gegeben hatte, legten sich alle schlafen.

  • "Ach ja, in Rom also aufgewachsen...", schwärmte Reatinus. "Dort ist auch meine Gens. Und geboren wurde ich ebenfalls in Rom. In meiner Jugend jedoch trat ich dem Militär in Ägypten bei, was ich schnell bereute. Als mir das alles zu Kopfe stieg, verließ ich Ägypten und ging für eine kurze Zeit nach Rom. Doch dann hat es mich schnell zurück zum Militär gezogen - der Legio II. Tja, und nun habe ich mich bis zum Optio heraufgedient und strebe noch Höheres an. Hier ist das Wetter zumindest erträglicher als die Dürre in Ägypten. Ich frage mich immernoch, wie die Menschen da unten leben können. Doch nun sollten wir uns unserer Aufgaben widmen, nicht?". Während er von sich erzählte, fragte er sich, wie es seiner Gens wohl ging, seinem Bruder und Cousin, die in Phartien für den Kaiser kämpften. Er wäre so gerne wieder in Rom, aber er wollte auch seine Pflicht erfüllen. Und diese war ihm extrem wichtig!
    Reatinus befahl den Legionären mit einem Handheben, stehen zu bleiben. "Wir sind da, Jungs. Also, durchsucht die Gegend und meldet alles, was ihr findet oder euch verdächtig vorkommt. Abite!"


    Während sich die Legionäre ihrer Aufgaben widmeten, kam Reatinus die Idee, kurzzeitig ein Feuer zu machen. Für Sommerzeit war es diese Nacht ungewöhnlich kalt und ein kleines Feuerchen würde für Licht sorgen. Flüchtig suchte er, mit der Fackel den Boden beleuchtend nach trockenem Holz für das Feuer.


    Sim-Off:

    Die Römer haben sich übrigens immer gedutzt. ;)

  • Romanus schaute sich auch ein wenig um aber nicht so intensiv wie die anderen er musste andauernd an sein Pferd denken das er selbst trainiert hatte das er schon hatte seid es ein Pfolen war! Romanus machte sich sorgen um "Argento"


    Er hörte ab und zu ein knacksen und dachte es huscht jemand durch das Gebüsch aber das lang wohl daran das er das mit den Banditen durchmachte!
    Ihm ging allerlei durch den Kopf er wollte schon alleine losgehen um nach dem Bogen seines Vaters suchen!



    Sim-Off:

    Dann wird halt gedutzt

  • | Legionarius Brutus
    ---------------------------------------------------

    Zitat

    Original von Decimus Atius Romanus
    Romanus schaute sich auch ein wenig um aber nicht so intensiv wie die anderen er musste andauernd an sein Pferd denken das er selbst trainiert hatte das er schon hatte seid es ein Pfolen war! Romanus machte sich sorgen um "Argento"


    Er hörte ab und zu ein knacksen und dachte es huscht jemand durch das Gebüsch aber das lang wohl daran das er das mit den Banditen durchmachte!
    Ihm ging allerlei durch den Kopf er wollte schon alleine losgehen um nach dem Bogen seines Vaters suchen!


    Auch Brutus marschierte hinter dem Optio, in der einen Pilum und Scutum, in der anderen eine Pechfackel, die ordentlich rauchte. Als abergläubischer Mensch sah er immer wieder um sich. Noch deutlich erinnerte er sich an die Schauergeschichten in der Taberna in Mogontiacum. Ein Einheimischer hatte von Waldgeistern erzählt. Angeblich lockten sie Männer in Gestalt schöner Frauen in den Wald, wo sie dann mutierten und ihr Opfer bei lebendigem Leib zerrissen - von den Lemuren ganz zu schweigen!


    Als sie den Fundort erreichten, stellte er seinen Schild ab und lehnte das Pilum daran - hier konnte ein Wurfspeer ohnehin nichts erreichen. Nur mit der Fackel ausgerüstet ging er nun hin und her und versuchte, das Knacken im Wald zu ignorieren.


    Plötzlich sah er dunkle Flecken auf den Zweigen am Boden - bei näherer Betrachtung eindeutig Blut. Sofort sah er auf und deutete auf die Stelle.


    "Optio, ich hab' Blut gefunden!"




  • Romanus lief mit dem Optio an die Stelle und meinte:


    Hier muss euer Soldat gelegen sein.!
    Aber was ich immer noch nicht verstehe was mir gestern schon aufgefallen war das kein Blut zwischen dem toten Soldaten und dem Lagerplatz der Banditen war den euer Kamerad ...Gott möge ihm gnädig sein... hat ja einen der Banditen verwundet und der hatte ja eine Schere Verletzung wie ihr vielleich gesehen habt!


    Romanus sah sich die Stelle genauer an musste aber immer wieder aufschauen wenn er was durch den Wald huschen sah oder meinte etwas zu sehen!

  • Fluchs rannte Optio Artorius zu Brutus, der meinte, Blut gefunden zu haben. "Hmm... zumindest sind wir uns sicher, dass der Kampf hier stattgefunden hat.", erwähnte er, während die Grillen im Wald anfingen, zu surren. Er mochte diese schönen Töne, die die Grillen machten. Sie hatten eine beruhigende Wirkung und waren einfach nett anzuhören. "Wir müssen nur noch diverse Leichen finden, die hier rumliegen. Weiter suchen!". Reatinus selbst lag nun auch sein Scutum ab, um besser suchen zu können. Er verließ die Landstraße, um außerhalb noch nach einem toten Banditen zu suchen. Vielleicht würde er ja fündig werden.



    Selbst der Vollmond, der an dieser Nacht scheinte, konnte den Wald nicht ernsthaft erhellen. Das klang vielleicht für den Durchschnittsbürger unglaubwürdig, aber wer einmal sah, wie tief die germanischen Wälder waren, würde dies schnell glauben! Reatinus lief ein paar Schritte und konnte aus nächster Nähe nur ein paar Bäume fest stellen, nichts Besonderes. Er marschierte vorsichtig weiter und entfernte sich etwas von der Straße. Vielleicht lagen ja außerhalb ein paar Banditen, die verzweifelt versuchten, noch zum nächsten Dorf zu kriechen. Sie hätten nichts zu verlieren gehabt!
    Doch dann auf einmal diese komischen Geräusche. Ein komisches Fetzen, wie bei den Fleischern in Mogontiacum, die an ihrem Fleisch rissen. Ein seltsames Knurren, welches Reatinus signalisierte, dass dieses Etwas, was dort war schon vor seiner Anwesenheit wusste, bevor Reatinus selbst es tat. Vielleicht war es tatsächlich eines von diesen bösen Geistern, von denen man sich in den Tabernas immer erzählte? Ein Lemur vielleicht, der Reatinus heimsuchen wollte? Vorsichtig schwenkte er seinen Kopf und sah das Grauen - ein paar Wölfe, die sich im Rudel um eine der Banditenleichen hermachten. Zerfetzen wäre hier wohl noch harmlos ausgedrückt. Sie schienen wohl lange nichts gegessen zu haben. Nun, wenn Reatinus soviel Pech hatte und eine falsche Bewegung tat, würde es den Wölfen bald nicht mehr so gehen. Während die Wölfe sich zu Reatinus wandten - seiner Fackel wegen - und ihn aggressiv anknurrten, kamen sie in langsamen Schritten immer näher. Der Optio sah einen Wolf, der nur ein Auge hatte und mit Narben übersäht war, die er wohl im Kampfe mit Artgenossen erntete. Sicherlich war dieser Wolf der ranghöchste im Rudel. Die Mäuler der hungrigen Tiere schäumten und sabberten schon. Weitere Wölfe erschienen, die noch tiefer im Wald waren, durch ihre Artgenossen angelokt. Schon die funkelten Augenpaare, die im Hintergrund erschienen, kündigten ihr Kommen an. Reatinus hatte keine Zeit, sie zu zählen, doch an der Zahl waren es sicher 6 oder gar 8 und mehr Wölfe. Es halft nichts. Reatinus warf seine Fackel in Richtung der Wölfe, um sie aufzuscheuchen und sich einen Vorsprung zu verschaffen. Ohne zu sehen, wo und wie die Fackel landete nahm er die Beine in die Hand und sprintete wieselflink an den Bäumen vorbei. Doch die Wölfe waren ihm dicht auf den Fersen und rannten bellend und mindestens so flink wie er zwischen den Bäumen vorbei. Mit Herzklopfen, wie er es noch nie hatte fand er zur Straße zurück.


    "Zu den Waffen, Wölfe!! Wölfe!!", brüllte er im Lauf und rannte zu seinem Scutum. Noch immer hörte man die Grillen - diesmal zusammen mit Wölfen, die Jagd machten.

  • [Blockierte Grafik: http://www.beepworld.de/memberdateien/members46/the-train/werwolf.jpg]


    Die Schreie des Optio durchdrangen den Wald ... Romanus zog die Spatha und hob das Schild alle rannten in dei Richtung der Schreie und blieben erst stehen als der Optio unter ihren Reihen war und machten dann die Lücke zu durch die er rannte ... es war zwar eine kleine Gruppe aber die machte eine Linie die Wölfe blieben kurz stehen und knurrten die kleine Gruppe an dann treib sie das Blut nach vorne in die Waffen der Legionäre und Romanus hatte mal wieder das Pech das der erste Wolf ihn attackierte da er vom Blut an der Spatha von Romanus getrieben wurde! ....


    Romanus hob das Schild als der Wolf sprang .... der Wolf landete direkt auf dem Schild und Romanus viel mit ihm zu Boden Romanus hatte den ersten Wolf auch unbewusst zur Strecke gebracht da seine Spatha den Brustkorb des Wolfes durchbohrte Romanus dachte schon das sei sein ende den die fletschenden Zähne des Wolfes und das Gebrüll verstummten kurz vor seinem Gesicht!

  • | Legionarius Brutus
    ---------------------------------------------------


    Während Brutus noch in einem Gebüsch suchte und etwas fand, was einer der Räuber offensichtlich nach seinem üppigen Mahl dort hinterlassen hatte, nachdem er dieses verdaut hatte, hörte er plötzlich den Schrei des Optios. Zuerst verwechselte er ihn mit dem Schrei eines Waldgeistes, doch dann kam Artorius angesprintet und griff sich sein Scutum.


    Eilig packte nun auch er sich seinen Schild und bildete gemeinsam mit seinen Kameraden einen Kreis - Waffen nach außen. Die Wölfe tauchten auf und umkreisten sie, als einer von ihnen plötzlich auf den Eques sprang und ihn zu Boden riss. Ein weiterer versuchte, Quintus sein einziges Auge zu nehmen, doch rasch bohrte sich Brutus' Klinge in den Rücken des Tieres, sodass dieses aufschrie.




  • Romanus versuchte aufzustehen konnte aber nicht da die eine Hand sich unterm Schild befand und die andere die Spatha hielt und diese im Leib des Wolfes steckte Romanus konnte sich nicht mal das Gesicht abwischen das voller Blut des Wolfes war ... Romanus wusste sich nicht mehr zu helfen als ein Legionarius den Leichnahm des Wolfes mit dem Fuß von Romanus stoßte und ihn zurück in dir Formation zog dort wischte sich Romanus das Gesicht und quetschte sich wieder in die Reihe mit seinem Schild er schaute viel bei den Legionären ab da er keine Kreisformationen mit einem Schild geübt hatte er kannt nur Formationen zu Pferd!

  • Das Hufgetrappel eines herannahenden Reiters drang an Cupidus´Ohr, gleich darauf wurde er aus dem Schlaf gerüttelt. Harluf war zurück, es musste wohl um die dritte Nachtwache sein (0-3 Uhr :) ).


    "Ich hab ihn gefunden, Duplicarius, das heißt eigentlich nicht, aber ich weiß jetzt in etwa, was passiert ist. Als ich am Bauplatz des neuen Tempels von Confluentes vorbeikam, habe ich die Legionäre gefragt, ob sie was gesehen haben. Das hatten sie allerdings." Mit schnellen Worten erzählte er Cupidus, was er von Romanus wusste, dass er wohlauf sei, und nun mit einigen Legionären in die Wälder gegangen war, um nach dem Rechten zu sehen.


    "Sind die denn von allen guten Göttern verlassen? Nachts in den Wald gehen, weg von jedem Haus und jedem Herd... Da sind die Lemuren noch das harmloseste, was einem über den Weg laufen kann." Er schüttelte den Kopf über so viel Aberglaube der Römer. Aber er wusste genau, dass man hier in den Wäldern leicht unter wilde Tiere kommen konnte. Im Winter heulten die Wölfe um die Siedlungen, ausgehungert und zottig.


    Was sollte er nun tun? Ebenfalls in den Wald? Die Pferde würden durchgehen, sobald sie den ersten Wolf witterten.



    Sim-Off:

    Klar kannst du das auch Romanus, Reiter können auch abgesessen kämpfen. ;)

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