[Mercati Traiani] Geschäfte Tiberius et Tiberianus

  • Irgendwie war sie schon jetzt zufrieden mit sich, zwar war sie noch nciht lange in Roma, aber sie hatte zumindest nicht vergessen, wo man das fand, was man suchte und im Prinzip, war sie soeben in das richtige Geschäft gegangen, wie es Cato ihr auch bestätigte.

    Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen folgte sie seinem Fingerzeig auf einen wahrlich prachtvollen Tisch. Ein wundervolles Stück, welches aber mit Sicherheit auch seinen Preis haben würde.


    "Ich bin im Auftrag von Germanicus Avarus hier! Demnächst wird es wieder eine Hochzeit geben und dabei soll das Mobiliar ausgetauscht werden! Ich suche also nach guten wundervoll gearbeiteten Möbeln zu einem fairen Preis und hole erst einmal einige Angebote ein!" erklärte sie etwas selbst sicherer nun und strich mit den Fingerspitzen über den Tisch, ein Leuchten in ihren Augen verriet, das sie durch aus gefallen fand an den Möbeln.


    "Aus welchem Holz werden ihre Möbel vorwiegend gefertigt?" fragte sie und machte dann einige Schritte zwischen den ausgestellten Stücken hindurch um alles genau zu betrachten und sich ein Bild zu machen, was am besten in die Casa passen würde. Zumal es sich hier durch aus um ein großes Geschäft handeln würde, denn auf ihre Empfehlung hin, würden die Möbel dann gekauft werden.

  • "Eine Hochzeit ? Das ist wahrlich ein erfreulicher Anzahl," entgegnete ich, mit einen freundlichen Lächeln. Und das auch noch im Hause eines Senators, das konnte ein gutes Geschäft für mich werden, dachte ich mir. Leider war ich auf dem Gebiet des römischen Klatsches nicht gut bewandert, sonst hätte ich sicher wissen können, wer denn in der Casa Germanica heiraten würde. Viel Mehr, als das Germanicus Avarus ein Senator war, wusste ich nicht.


    "Nun, wir verwenden vornehmlich Hölzer von den Besitzungen meine Patrons in Italia, Hispania und Gallien. Das wären zum grossenteil Erle, Birke und Ulme, aber auch Kirsche und Walnus. Natürlich können wir Möbel in jedem gewünschten Holz herstellen."

  • Caia nickte und war erfreut, das Cato wirklich Ahnung hatte, von seinem Handwerk. Sie hatte schon so manchen Händler erlebt der von nichts eine Ahnung hatte und sogar mangelhafte Ware anpries, doch hier war das anders. Man konnte sehen, das die Möbel aus Meistershand stammten, sie waren fein gearbeitet, hatten wundervolle Verzierungen und glänzten prachtvoll.


    "Kannst du mir einige Angebote machen, die ich dann weiter geben werde?" fragte sie und lächelte ihm zu. "Es wäre auch gut, wenn du einmal in der Casa Germanica vorbei kommen würdest und mit Avarus reden könntest! Ich bin sicher, du kommst mit ihm ins Geschäft! Deine Möbel zeugen von hoher Qualität!"

  • "Natürlich mache dir gerne eine paar Angebote, "erwiderte ich ihr und ging zu dem Tisch, welchen ich ihr gezeigt hatte. "Ein Tisch wie dieser liegt bei 120 Sesterzen, zwei entsprechende Stühle, wie zum Beispiel dieser hier..."


    Der Stuhl, den ih ihr nun zeigte, war aus dem gleichen Holz geschaffen, wie schon der Tisch, die Stuhlbeine waren entsprechend den Tischbeinen geschwungen und verziert.

    "....liegen zusammen bei 90 Sesterzen, die Arbeitsgruppe kostet also zusammen 210 Sesterzen."


    Sim-Off:

    Entspräche 6 Wisim Einheiten Holzmöbel


    Neben dem Tisch stand noch eine meisterhaft gefertigte, elegante Kline, aus Walnussholz gefertigt und mit einer Auflage aus rotem Samt.

    "Diese, oder eine vergleichbare Kline aus Walnussholz kann ich dir für 140 Sesterzen in die Casa Germanica liefern lassen."


    Sim-Off:

    Entsprechend 4 Holzmöbeleinheiten



    "Gerne werde ich den Senator auf suchen, denn man kann die besten Vorschläge für die Einrichtung eines Zimmers machen, wenn man dieses selbst sieht."

  • Caia hörte ihm aufmerksam zu und merkte sich dann die Angebote genaustens, auch wenn die Möbel wirklich wundervoll waren, so würde sie noch weitere Angebote einholen müssen, es konnte ja sein, das Avarus nach etwas anderem suchte, als nach diesen Möbeln.


    Immer wieder nickte sie, während Cato ihr die Möbel zeigte und ihr die Preise nannte.


    Sie lächelte, als sie hörte, das er in der Casa vorbei schauen würde. "Wann wäre es dir recht? Damit ich Avarus Bescheid geben kann!" fragte sie.

  • An der Wand der Taberna des Tiberius et Tiberianus brachten fleißige Klienten der Familia Tiberia Romae wenige Tage vor den Tiberinalia fleißig einen gewaltigen Schriftzug an.


    LVDI GLADIATORES
    TIBERIA GENS ROMAE INVITAT


    IN HONOREM DIS MANIBVS


    VENATIO
    LEONES AFRICANI


    XL PARES GLADIATORVM


    FRVMENTATIO
    PRO OMNIBVS


    IN AMPHITHEATRO NERONI
    AD TIBERINALIAS

  • Einige Mitglieder der Factio Russata ziehen an dem unübersehbaren Schriftzug vorbei und bleiben stehen. "Tierhetzen... Gladiatoren... Speisung... schade, keine Wagenrennen. Egal, geh'n wir trotzdem hin, oder?" Allgemeine Zustimmung und die Gruppe zieht weiter.

  • Ein junger Sklave war damit beschäftigt zu fegen, eigentllch tat er nur Beschäftigt, denn er schob nur mit einem Besen den Staub von einer Ecke zu anderen, um anstrengender Arbeit zu entgehen.


    Beim Eintreten des Mannes hielt er inne, blickte aber nur knapp auf.


    "Joo,.. was gibts ?"


    Er ging davon aus alleine im Geschäft zu sein, sonst hätte er sicher anders auf einen Besucher reagiert.

  • Der junge Sklave hatte keine Anhnung, das da jemand gesucht wurde, aber ihm sagte ja auch niemand je etwas davon. Und letzlich war es ihm auch egal, denn letzlich war er wirklich nur ein kleiner Sklave der hier arbeitete,...


    "Du willst hier also arbeiten ? " fragte er ziemlich flappsig. "Wust` garnicht, das die da jemand suchen,... "

  • Ziemlich genau in diesem Moment öffnete sich der Vorhang, der den Verkaufsraum vom Besprechungszimmer abtrennte und ich trat hinaus. Das der junge nicht gewusst hatte, das ich mich dahin zurückgezogen hatte und die Bücher zu kontrollieren, konnte ich an seinem erschrecktem Gesichtsausdruck erkennen. Aber, darum würde ich mich später kümmern,...


    Erst mal wandte ich mich dem Fremden zu, der sich offensichtlich um eine Stelle bewerb, allerdings sich noch nicht vorgestellt hatte.


    "Salve, ich bin Tiberianus Cato. Du willst eine Arbeit Wie ist dein Name ?"

  • Ich bin auch etwas erschreckt zusammengefahren, habe mich jedoch zusammengerissen.
    "Salve. Mein Name ist Galeo Hagnon und ja ich bin auf der Suche nach der Arbeit, die sie anbieten."


    [SIZE=7]Edit:Rechtschreibfehler..[/SIZE]

  • Ich musterte den jungen Mann nachdenklich, ob er wirklich für die arbeit geeignet war. Aber wahrscheinlich machte ich mir zunächst einmal zuviel sorgen, denn wirklich kompliziert waren die ersten Tätigkeiten nicht, die ich zu vergeben hatte.

    "Hast du eine Vorstellung, welkche Arbeiten ich tu vergeben habe ?"
    fragte ich ihn. "Weisst du, welche Produkte in diesem Haus verkauft werden ?"


    Das sollte wirklich eine Frage sein, die er beantworten können sollte, schliesslich standen wir hier mitten in den Produkten und zusätzlich waren sie an einer Tafel an der Aussenwand angeschlagen.

  • Ich nickte leicht, zumindest auf meine erste Frage hatte er die halbwegs richtig Antwort parat.


    "In der Tat, damit handeln wir vornehmlich : kunstvoll gefertigte Möbel aus verschiedenen Hölzern, von der einfachen Birke bis hin zum Kirschbaum, Möbel und Sänften mit feinsten Einlegearbeiten, Weinen jeglicher Qualität, sei es ein solider Hispanischer Landwein, Weinen aus Italia und exquisten Falerner. Natürlich auch noch Datteln, aber auch erlesene Oliven und feinstes, kaltgepresstes Olivenöl."


    Meine Aufzählungen war natürlich etwas ausführlicher und mit begeisterung für meine Waren, aber so erwartete ich es auch von meinen Mitarbeitern.


    "Ich suche jemanden, der sowohl hier im Laden arbeitet, als auch jemand, der Waren direkt zum Kunden ausliefert. Das kann mit einiger Reisetätigkeit verbunden sein."

  • "Um ehrlich zu sein wünsche ich mir einen Botenberuf, der mit Reisen, auch mit weiten Reisen verbunden ist. Mich hält hier in Roma wenig, auch ein Reise, verglöeichsweise nach Germanien würde mich reizen. "

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