Der Miles und das Recht

  • Der "Iudex - Exercitus " und den "Advocatus- Exercitus"
    So wie ein priester in dem Heer sorgt für das Seelenheil so soll den Iudex Exercitus dafür sorgen das die Miles zu ihren recht kommen.
    Er actiert bei ein kriegsgerricht als richter als beisitzen hat er 2 höhe Offizieren.
    Ein oder eben mehrere beklagten haben ebenfalls ein recht auf Iuristischer beistand dazu solte es e.t ein "Advocatus- Exercitus" geben.
    Warum? es liegt einfach auf der hand das ein Offizier nicht unbedingt ein guter Iurist sein muss auch kan vohreingenommen sein ein negatieve rolle spielen.


    Man könnte den Iudex Exercitus den dienstgrad von Tribunus Ang. geben und den Advocatus- Exercitus z.b die von Centurion.
    Beidde können naturlich wie allen in Dienstgrad aufsteigen ;)


    Ein Cursu Iura gibt es schon dan wirt man eben Der "Iudex - Exercitus " und den "Advocatus- Exercitus"
    So wie ein priester in dem Heer sorgt für das Seelenheil so soll den Iudex Exercitus dafür sorgen das die Miles zu ihren recht kommen.
    Er actiert bei ein kriegsgerricht als richter als beisitzen hat er 2 höhe Offizieren.
    Ein oder eben mehrere beklagten haben ebenfalls ein recht auf Iuristischer beistand dazu solte es e.t ein "Advocatus- Exercitus" geben.
    Warum? es liegt einfach auf der hand das ein Offizier nicht unbedingt ein guter Iurist sein muss auch kan vohreingenommen sein ein negatieve rolle spielen.


    Man könnte den Iudex Exercitus den dienstgrad von Tribunus Ang. geben und den Advocatus- Exercitus z.b die von Centurion.
    Beidde können naturlich wie allen in Dienstgrad aufsteigen ;)


    Ein Cursu Iura gibt es schon dan wirt man eben Anwaldus um nun Iudex Exercitus zu werden könnte man ein supp beifügen wo mehr spezifisch über die Codex Mil gefragt wirt und aus dem A.M Sec. oder Tert. da mit man zimmlich sicher gehen kan das der Iudex sich sowohl Iuristisch wie auch Militärisch gut auskennt.


    Nur 'n vohrschlag also nidde glie todtschiesen!um nun Iudex Exercitus zu werden könnte man ein supp beifügen wo mehr spezifisch über die Codex Mil gefragt wirt und aus dem A.M Sec. oder Tert. da mit man zimmlich sicher gehen kan das der Iudex sich sowohl Iuristisch wie auch Militärisch gut auskennt.


    Nur 'n vohrschlag also nidde glie todtschiesen!

  • Also historisch wars einfach so, dass der Kommandant der Richter ist (was er hier auch ist). Und der ist in der Regel ein Senator, also jemand, der bereits politisch tätig war, ggf. sogar eine Prätur innehatte.


    Man kann i.d.R. davon ausgehen, dass ein Senator eine juristische Bildung genossen hat, deshalb halte ich einen "Iudex - Exercitus" für nicht notwendig. Auch der Advocatus ist nicht unbedingt vonnöten, da er historisch eben auch nicht dabei war.


    Anders hingegen wäre ein Priester. Die gab es historisch auch im Heer und ich glaub bei Junkelmann habe ich gelesen, dass zumindest die legionseigenen Auguren den Rang eines Optio hatten (oder wars Immunis?) - jedenfalls wäre "Sacerdos" durchaus ein schöner Sig-Zusatz. Dieser könnte dann auch bei den militärischen Opferhandlungen, -Feiern etc. dem jeweiligen Kommandanten bei den Opferhandlungen assistieren oder sie selbst ausführen.

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    jedenfalls wäre "Sacerdos" durchaus ein schöner Sig-Zusatz. Dieser könnte dann auch bei den militärischen Opferhandlungen, -Feiern etc. dem jeweiligen Kommandanten bei den Opferhandlungen assistieren oder sie selbst ausführen.


    Ein Opfer an Mars


    So wie diese beiden Soldaten hier, die ihrem Centurio als Opferhelfer zur Hand gehen? Kommt das häufig genug vor, dass sich dafür ein Sigzusatz lohnt?


    Und da ich zu faul zum Suchen bin: "bei Junkelmann" = "Die Legionen des Augustus"?

  • Mit alle respekt für die meinüng von anderen gehe ich davon aus das die meiste Militär kommandanten ,Ritterlich oder Senatoral eben nur wenig ahnüng hatten von der Iura.
    Klar ein Senator ist ,ob er praetor war oder nicht, ein politiker und kein Iurist.
    Und der angeklagte war möglich eben noch weniger iuristisch geschuhlt :)


    Ich möchte hier für die Miles refrieren an den grundsatz des gesetzes..
    *§Der Römische burger ist den gesetzen unterworfen aber hat auch das recht vom gesetz geschutzt zu werden.
    Da bei der begrif "*Römischer burger*"die Miles nicht ausgeklammert sint steht ein Miles falls er verklaagt wirt also kräftens sein Römischer burgerschaft Iuristischer ünterstutzung zu.. :)

  • Das haben die Römer früher aber ganz offensichtlich anders gesehen. Die Vitis war zum Beispiel das Zeichen der Disziplinargewalt der Centurionen, die damit die Prügelstrafe ausübten. Ein juristischer Beistand stand einem Soldaten im Falle eines passenden Vergehens sicher nicht zu. Den Begriff der formalen Anklage verwendete man im Militär vielleicht gar nicht, so dass auch kein Bedarf für einen Richter oder einen Anwalt bestand.

  • Das seh ich genauso, Militärtribunale, etwa ala JAG, gab es in der Legion und dem Exercitus Romanus sicher nicht. Gerade die unmittelbare Disziplinargewalt der Centurionen war ein Grund für die Stärke der Legion.
    Das beginnt mit einem Stockhieb mit der Vitis und geht hin bis zur Dezimierung einer Legion.


    Was die den Sig-Zusatz für einen Art Legions-Sacerdos angeht, stellt sich mir die Frage, ob nicht durch das (relativ einfache, nehm ich an) Schaffen eines solchen Signatur-Zusatzes, das religiose Element in der Legion zu stärken ?

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Das haben die Römer früher aber ganz offensichtlich anders gesehen. Die Vitis war zum Beispiel das Zeichen der Disziplinargewalt der Centurionen, die damit die Prügelstrafe ausübten. Ein juristischer Beistand stand einem Soldaten im Falle eines passenden Vergehens sicher nicht zu. Den Begriff der formalen Anklage verwendete man im Militär vielleicht gar nicht, so dass auch kein Bedarf für einen Richter oder einen Anwalt bestand.


    Ist mir bekannt aber so wiederhohlen wir die fehler die Rom so sehr geschadet haben.
    Diesser rechtszustand von Iustinianus später einigermasse korrigiert sattelte Rom nämlich auf mit ein Staat im Staat...das bekommt man wenn man das recht nicht auf jeder zutreffen läst.
    Obwohl dein dahrstellüng naturlich historisch korrekt ist kommt dan wieder die late frage in wie weiten sint wir hier Historisch korrekt?


    Es war meinerseits nur 'n vorschlag wenn es nichts taucht ..groser mühleimmer! ;)
    @Q.T.V
    Man könnte sehr sicher auf einfache weisse ein art Legions oder Centurien sacerdos simulieren aber wäre es für ein spieler nicht schön wenn er mit diesse rolle auch ein gwisser status bekomt ?
    Religion war in der zeit ein viel wichtigere bestandsteil des lebens dan jetzt. :)

  • Wieso war das ein großer Fehler ?( Die meisten Armeen auch bis hin zur Neuzeit hatten sowas wie JAG überhaupt nicht. Man denke da zum Beispiel an die Disziplinarmaßnahmen in der preußischen Armee.
    Ma hatte zwar ein Militärgesetz und sogar einen Rechtekatalog für Disziplinarmaßnahmen (Hatten die Römer sowas? ) Aber kein Anwaltscorps und trotzdem überlebte Preußen;)

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Wieso war das ein großer Fehler ?( Die meisten Armeen auch bis hin zur Neuzeit hatten sowas wie JAG überhaupt nicht. Man denke da zum Beispiel an die Disziplinarmaßnahmen in der preußischen Armee.
    Ma hatte zwar ein Militärgesetz und sogar einen Rechtekatalog für Disziplinarmaßnahmen (Hatten die Römer sowas? ) Aber kein Anwaltscorps und trotzdem überlebte Preußen;)


    Kein direspekt für Preussen aber überlebt hat es nicht..
    Ich denke ,und das mit den recht als Römischer staatsburger als basis das der Miles bestimmt ein anrech HÄTTE ...auf beistand ,das er meistenz nicht zu sein recht verholfen würde steht auf ein anderes blatt.
    Weiterhin glaube ich das ein Offitzier oder soldat der für ein Kriegsgerricht kam das recht hatte sich vertrehten zu lassen durch ein Offizier der eben sich mit den Recht auskante.
    In Rom galtt auch das man schuldig war wenn schuld bewiesen würde sicher hier im I.R gilt das sonst hätte man die gesetzen nicht machen mussen. :)

  • Zitat

    Original von Gnaeus Agricolus Tarquinius
    Kein direspekt für Preussen aber überlebt hat es nicht.


    Bin kein Historiker, aber untergegangen ist es bestimmt nicht deswegen, weil seine Soldaten keinen Rechtsschutz vor den Maßnahmen ihrer Vorgesetzten genießen konnten.


    Zitat

    Original von Gnaeus Agricolus Tarquinius
    Ich denke ,und das mit den recht als Römischer staatsburger als basis das der Miles bestimmt ein anrech HÄTTE


    Eben das ist falsch, denke ich. Wenn ein freier römischer Bürger in das Militär eintritt, verzichtet er damit auf seine ihm als römischer Bürger zustehenden Prechte und Privilegien in gewissem Maße. Dazu zählt auch, dass er sich auf Gedeih und Verderb der Disziplinar- und Befehlsgewalt seiner Offiziere unterwirft. Und das freiwillig. Insofern hätte er eben kein Anrecht auf Rechtsbeistand, wie er einem Nicht-Militär zustand.


    (Vergleichbar mit einer Gladiatorenschule ist das Ganze auch. Ein freier römischer Bürger konnte durchaus Gladiator werden und verzichtete in dieser Zeit auf seine Privilegien als solcher. Es wäre ihm nicht einmal in den Sinn gekommen, sich gegen die Strafmaßnahmen und Härte der Gladiatorenschule mit rechtlichen Schritten zu wehren, denn vertraglich hat er auf diese für die Zeit seines Gladiatoren-Daseins verzichtet.)

  • Zitat

    Original von Gnaeus Agricolus Tarquinius


    Kein direspekt für Preussen aber überlebt hat es nicht..


    Ach komm, wir wissen beide daß weder Rom und schon gar nicht Preußen deshalb nicht mehr existieren weil es für die Soldaten keine Militäranwälte gab...


    Man muß hier auch mal Differenzieren zwischen Verbrechen und Disziplinarmaßnahmen. Das sind nämlich unterschiedliche Sachen. Selbst bei der Bundeswehr können denke ich Disziplinarmaßnahmen ohne Gerichtsverhandlung verhängt werden und dann brauch man denke ich auch keine Militäranwälte.


    Wurde hier im IR schon mal jemad wegen eines Verbrechens im Dienst angeklagt? Falls ja dann sieht man doch da wie es das IR handhabt.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Ein Opfer an Mars


    So wie diese beiden Soldaten hier, die ihrem Centurio als Opferhelfer zur Hand gehen? Kommt das häufig genug vor, dass sich dafür ein Sigzusatz lohnt?


    Und da ich zu faul zum Suchen bin: "bei Junkelmann" = "Die Legionen des Augustus"?


    Jop (hat der überhaupt noch mehr Bücher geschrieben außer das mit den Reitern und dem Essen? :P)


    Also eine Stärkung des religiösen Elements würde ich auch begrüßen, sonst gehen wir noch deswegen unter (weil Militärpfarrer gibts wohl bei allen modernen, bestehenden Armeen ;) )


  • @L.A.A

    Zitat

    Eben das ist falsch, denke ich. Wenn ein freier römischer Bürger in das Militär eintritt, verzichtet er damit auf seine ihm als römischer Bürger zustehenden Prechte und Privilegien in gewissem Maße. Dazu zählt auch, dass er sich auf Gedeih und Verderb der Disziplinar- und Befehlsgewalt seiner Offiziere unterwirft. Und das freiwillig. Insofern hätte er eben kein Anrecht auf Rechtsbeistand, wie er einem Nicht-Militär zustand.


    Nein stimmt nicht jedenfalls Iurisisch nicht .
    Das gesetz ist omnipotentisch sogesagt es gilt für jeder burger (Rom's) woimmer er ist wasimmer er ist und wanimmer er ist .
    Der C.M ist ünterteil des gesetzes nicht ein auf sich stähender rechtsordnüngs führer .
    Der C.M ist den algemeinen gesetz Rom's unterworfen kein gleichberrechtigter. :)


    Meine frage geht ledentlich darrum op es spieltechnisch möglich, erwünscht und auch e.t nutzlich ist dolche functionen ein zu führen b.g spielen zu lassen.
    Vielleicht war es indertat ein kliklaklawitter idee kan sein bin davon aber (noch)nicht überzeugt worden.

  • Ein Militärgesetz schränkt soweit ich weiß, immer die Rechte des Staatsbürgers ein, weil es nunmal Sachen beim Militär gibt die mit den anderen Rechten des "normalen" Staatsbürgers kollidieren, desweiteren erlegt es ihm Pflichten auf, die halt ein Zivilist nicht hat. Zumindestens ist es in der BRD so und wird auch in den anderen westlichen Staaten so sein. Wenn du den CM hier im IR siehst wirst du sehen daß es hier auch so ist.


    Und wenn du fragst ob es nützlich oder möglich oder gewünscht ist wäre es vielleicht doch gaz gut zu wissen wie es hier gehandhabt wird, denn dann ist es vielleicht nicht nötig oder nützlich...

  • Zitat

    Original von Gnaeus Agricolus Tarquinius
    Nein stimmt nicht jedenfalls Iurisisch nicht .
    Das gesetz ist omnipotentisch sogesagt es gilt für jeder burger (Rom's) woimmer er ist wasimmer er ist und wanimmer er ist .


    Nein, da erliegst du - meiner Meinung nach - einem Irrtum.


    Es geht nicht darum, ob das Gesetz - welches einen "Militäranwalt" überhaupt nicht vorsieht - gleich- oder zweitrangig ist, sondern darum ob man über seine Bürgerrechte und -privilegien verfügen kann, sprich, freiwillig auf sie verzichten kann. Und es ist möglich, denn anderenfalls könnte eben kein römischer Bürger - unter Verzicht auf seine Privilegien und Gleichstellung mit Sklaven, Verbrechern und Gefangenen - Gladiator werden.


    Und da es möglich ist, auf seine aus der römischen Bürgerschaft heraus entstandenen Privilegien - zu denen auch der Rechtsschutz gehört, der einem Bürger sonst zusteht - zu verzichten, braucht es auch keinen Anwalt, um die Rechte eines Bürgers zu wahren, da er eben auf ebendiese mit seinem Eintritt in den Dienst beim Militär verzichtet.

  • Lucius Artorius Avitus
    Nöj..wenn man soldat wirt verliert man ja nicht sein burgerrechten und nochemal..das Römischer gesetz als solchem steht über den C.M
    Die definition eines Römischen burgers gegenüber den gesetz ist ein..nicht zwei deutig.


    Gut sei's drumm .. :)
    Die idee wie von mir beschrieben findet kein gunstiger wiederhall also können wir (ich jedenfalls) sie vergesen und den grossen immer hüngerigen muhltonne zufügen. :D

  • Tarquinius, ich muss dir da wiedersprechen, denn die Stärke der Legionen war letzlich auch ihre brutale Diszplin. An der Porta Praetoria übertrug der Miles die Gewalt über sein Leben an seine Vorgesetzten.
    Sie durften ihn Latrinen putzen lassen, verprügeln und im Zweifelsfalle auch töten lassen.


    Römische Konsule in der Republik haben ihre Söhne hinrichten lassen, welche sich im Dienst ihren Befehlen zu widersetzt hatten...

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus


    Wurde hier im IR schon mal jemad wegen eines Verbrechens im Dienst angeklagt? Falls ja dann sieht man doch da wie es das IR handhabt.


    Wenn Du unerlaubtes Entfernen von der Truppe mit einbeziehst dann ja. Und zwar war es der Probatus Solinus bei den Urbanern. Er bekam Prügel und wurde eingelocht und das ohne Verfahren... ;)


    Ich glaube ich habe sogar mal bei der II. einen aus der Legion geschmissen wegen irgendetwas. Kann mich da aber jetzt nicht mehr so genau daran erinnern...

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