Ein Heim für Ivomagus

  • Ivomagu irrte lange durch die Stadt, denn er hatte nur eine waage beschreibung von Procillia Graecina bekommen, wo sein Haus stehen würde. Doch nach mehrmaligen Fragen, war er zumindest schonmal auf der Strasse, auf der es stehen sollte.


    Er ging die Strasse hinauf und schaute sich die ganze Zeit um, als er endlich Priscus sah. Endlich ein vertrautes Gesicht.


    " Schön dich zu sehen... Priscus. "


    Ivomagus schaute sich sein Haus an. Es sah recht gemütlich aus udn war viel größer, als er sich vorgestellt hatte. Zwar konnte es nicht mit den Casa der reichen Römer mithalten, aber für ihn reichte es vollkommen aus.

  • Sextus Livius Priscus
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    Sextus wartete schon eine ganze weile draussen vor der Türe, da Ivoamgus heute ankommen wollte, so zumindest stand es in seinem letzten Brief, den sie bekommen hatten.
    Als er ihn dann endlich von weiten sah, dauerte es auch nicht mehr lange, bis Ivomagus zu ihm kam.


    " Schön auch dich wieder zu sehen. ",
    erwiderte Priscus, der eigentlich nicht sehr viel über Ivomagus weiß.


    " Lass uns reingehen, Graecina wartet bereits. "


    Ivomagus und Sextus gingen ins Haus hinein und Ivomagus schaute sich sofort um.



  • Graecina war gerade in der Culina, als sie schritte im Wohnraum hörte. Sicherlich würde dies Ivomagus sein, dachte sie sich und brachte das Essen, was sie für ihn zubereitet hatte, in den Wohnraum.


    " Ivomagus... schön dich wieder zu sehen, mein Herr. "


    Sie wusste, dass sie die Sklavin von ihm war, auch wenn er es nicht so sehen wollte, aber er hatte sie Freigekauft, somit gehörte sie nun ihm. Ihre Augen füllten sich mit tränen, denn sie wusste von ihrer Abstammung. Einst war sie Römerin, zwar lebten sie nicht in Rom, sondern ihren Eltern waren Bauern, doch sie war immer noch besser gestellt, als eine Sklavin. Soviel musste sie nun schon mitmachen. Das einzigste, wonach ihr nur noch war, war Rache... Rache nehmen an dem, der ihr dies angetan hatte.


    Ivomagus setzte sich an den Tisch und schaute sich den voll gedeckten Tisch an. Graecina wusste nicht, ob ihm dies alles schmecken würde, doch sie hoffte, dass ihm gute alte Hausmannskost schmecken würde, denn dass Rezept hatte sie von ihrer Mutter.



    SKLAVE - Ivomagus

  • Ivomagus war etwas überrascht, als er den gut gedeckten Tisch sah. Graecina hate sich wirklich sehr viel mühe gemacht.


    " Schön auch dich wieder zu sehen. Doch ich bin nicht dein Herr, ich habe dich Freigekauft, damit du nicht mehr in dieser Schande leben musst. "


    Ivomagus konnte ihr noch nicht sagen, dass er sich eigentlich in sie verliebt hatte, als er sie das erstenmal gesehen hatte, doch irgendwie hoffte er, dass sie auch ihn ein wenig mochte oder sogar mehr als das.


    Sofort nahm er etwas vom Tisch verschlang es regelrecht. Mit einer Handbewegung deutete er an, dass auch Graecina und Priscus sich zu ihm setzten sollten. Nachdem alle saßen, schaute Ivomagus Priscus an.


    " Priscus, du warst mal Soldat in der Legio I, darum denke ich, dass du sehr gut ausgebildet bist. Hier soll ein reicher Römer leben, seinen Namen wirst du von Graecina erfahren, finde ihn. "


    Kurz unterbrach Ivomagus und nahm einen schluck Cervisia. Priscus stand bereits auf und schaute Graecina an, als Ivomagus wieder das Wor ergriff.


    " Ich möchte aber nicht, dass du irgendwas machst... du sollst ihn nur finden! "
    " Jawohl mein Herr, wird sofort erledigt. "


    Graecina stand auf und begleitete Priscus zu Türe, auf den Weg dorthin verriet sie ihm, wie der römer hieß. Sextus ging los und machte sich auf die Suche.

  • Graecina setzte sich wieder zu Ivomagus, der sie die ganze Zeit anstarrte.


    " Was kann man denn hier in Mogontiacum so alles erleben ? ",
    fragte er sie, doch sie zuckte nur mit den Schultern.
    " Keine Ahnung mein Herr. Nachdem wir dieses Haus gekauft hatten, warteten wir die ganze Zeit auf deine
    Ankunft. "


    Ivomagus wurde etwas wütend, weil sie ihn immer noch mit Herr ansprach.
    " Ich sagte doch bereits, du bist nicht meine Sklavin... weil,... "
    Er unterbrach seine ausführung und schaute sich einfach nur noch an. Sie sah so wunderschön aus und Ivomagus hatte noch nie soetwas für eine Frau empfunden, doch sie sah ihn nur als ihren Herren an.


    Ivoamgus stand auf und ging in sein Schlafzimmer, doch kurz vor der Türe drehte er sich um.
    " Wir werden heute in die Stadt gehen, etwas schönes für dich kaufen. "
    Ivomagus wusste genau, was er für sie kaufen wollte, doch sie ahnte es bisher noch nicht.
    " Doch vorher ruhe ich mich von meiner Reise aus. "


  • Graecina wusste nicht, warum er mit ihr zusammen die Stadt besichtigen wollte, doch sie hatet seien Blicke bemerkt. Sie wusste nicht, was sie damit anfangen sollte, denn bisher hatte sie noch nie ein Mann so angeschaut. Sie nickte Ivomagus zu, dann machte sie sich rann und räumte den Tisch wieder auf.


    Nachdem sie alles gesäubert hatte, ging sie ins Schlafzimmer von Ivomagus, der immer noch friedlich schlief. Sie spührte etwas ganz tief in ihren Körper, was sie nicht beschreiben konnte, doch darüebr reden wollte sie nicht. Als sie gerade das Zimmer wieder verlassen wollte, wurde Ivomagus wach und sprach sie an.


    " Du brauchst nicht zu gehen, ich bin wach. "


    Graecina erschrack und verschwand dann schnell, hatte er sie doch erwischt. Schnell setzte sich sich im Wohnraum hin und wartete auf die Dinge, die nun passieren würden.




    SKLAVE - Ivomagus

  • Ivomagus stand auf, rieb sich kurz seine Augen und stand dann wieder auf. Lange hatte er nicht geschlafen, doch es reichte aus. Er ging in den Wohnraum, wo Graecina bereits saß.


    " Können wir gehen ? ",
    fragte er sie, mit einem lächeln im Gesicht.
    " Ja mein Herr, wir können gehen. "


    Die Procillia stand auf und gign zu Ivomagus, der seinen Arm ihr hin hielt. Sie hackte sich ein und beide verließen das Haus.


    Die Sonne schien hell und es war sehr warm, auch wenn es recht bewölkt war.
    Beide gingen die Via Borbetomagna entlang richtung Markt.

  • Als Ivomagus mit Graecina wieder zurück waren und er die Türe seines Hauses öffnen wollte, kamen bereits auch schon die Sklaven vom Markt, die seine Waren lieferten. Schnell gingen sie herein udn er wollte unbedingt sehen, wie
    Graecina in ihren neuen Tunika aussah.


    Sie verzog sich in ihr Schlafzimmer, während Ivomagus den beiden neuen Sklaven zeigte, welche aufgaben sie für ihn erledigen sollten und was wie er sie bestrafen würde, wenn sie es schlecht machten.
    Ivomagus merkte gar nicht, dass er durch das viele Geld, was er geklaut und ergaunert hatte, seine Charakter verändert hatte und schon fast so wurde, wie ein Römer, die er ja haßte.


    Er lebt nun auf großen Fuss und holt sich Sklaven zum Schutz... alleine schon, dass er Sklaven hielt, war ein großer Schritt richtung Römer.


  • Graecina gign in hier Zimmer, wo sie ihre neuen Sachen auf ihr Bett legte. Sie waren viel zu schön, um sie dauerhaft an zu haben. Allen anschein empfand Ivoamgus was für sie, sonst würde er wahrscheinlich nicht soetwas für sie kaufen, dachte sie sich.


    Nachdem sie alle Sachen angezpgen und sich zurecht gemacht hatte, ging sie in den Wohnbereich zurück, wo Ivomagus bereits auf sie wartete. Etwas erstaunt schaute er sie an, während sie sich etwas unwohl fühlte. Er winkte sie er. Natprlich ging sie auf ihn zu, als sie gerade vor ihm stand, stand er auf und schaute ihr lange Zeit in die Augen.


    " Gefalle ich dir nicht...? ",
    fragte sie etwas unsicher, doch als antwort bekam sie zunächst nur ein lächeln.


    " Doch... du siehst wunderschön aus. "



    SKLAVE - Ivomagus

  • Ivomagus wäre am liebsten über sie hergefallen, doch da er sie nicht als Sklavin sah udn sie so liebte, hoffte er nur, dass sie dies merken würde.


    Langsam wurde es dunkel und Ivomagus war sehr müde. Er ging ins sein Schlafzimmer und legte sich, wie immer, vollkommen nackt in seinem Bett. Noch ahnte er nicht, was gleich passieren würde. Er hörte vor seiner Schlafzimmertüre schritte und nahm sofort seinen Dolch. als die Türe auf ging, sah er nur die Umrisse von einer Person. Sie waren zu feminim geformt, um von Sklaven zu stammen, also kamen nur zwei Personen hier im Haus in frage.


    Als die Person langsam näher kam, erkannte er immer mehr. Anscheinend war sie ebenfalls nackt. Ivomagus schaute aufmerksam zu der weiblichen Person hin udn wünschte sich, dass der Mond tiefer gestanden hätte, damit er das Gesicht erkennen würde. Wieder kam sie ein paar schritte näher, nun erkannte Ivomagus Graecina. Sie legte sich neben ihm ins Bett, legte ihren Kopf auf seine Brust und streichelte ihn vorsichtig über seinen Bauch.


    Normalerweise würde Ivomagus soetwas nicht ablehnen, doch er glaubte, dass sie es nur machte, weil er für sie die Sachen kaufte. sie war keine Sklavin mehr, also musste sie auch soetwas nicht machen, wenn sie es nicht will.


    " Mach das nicht, nur weil du glaubst, dass du dies machen muss. "


    Graecina schaute ihn an, gab ihm dann einen Kuss und umarmte ihn...

  • Ivomagus hatte sich mittlerweile ganz gut eingelebt. Er war gerade beim Essen, als seine Sklavin kam.


    " Herr, hier ist ein Brief für sie. "


    Sofort nahm er den Brief udn lass ihn sich durch



    Salve Ivomagus,


    Ich bin seit einigen Tagen in Hispnais und habe Marius Marullus gefunden. Ich habe ihm gesagt, dass ich eine Bote sei und ich ein Treffen zwischen dir und ihm vorschlagen soll, da du etwas verkaufen willst. Marullus hat angebissen und will sich mit dir Teffen. Da sein Weg aber nach Rom führt, müsstest du nach Massilia kommen, wo er in den nächsten Tagen kurz mal anlegen wird, um auch dort Geschäfte zu machen.


    Gruß S. Livius Priscus



    Ivomagus musste lächeln,als er diese Zeilen lass. Graecina wird sich jetzt rächen können, dachte er nur. Schnell schickte er die Sklavin los, um Graecina holen zu lassen.


  • Graecina beeilte sich, damit Ivomagus nicht allzu lange warten musste. Als sie ihn amTisch grinsent sitzen sah, gign sie zu ihm hin. Ivoamgus hielt ihr den Brief hin, den sie sofort nahm und sich durch laß. Priscus hatte ihn also gefunden.


    " Packe ein paar Sachen zusammen. "


    Endlich würde sie sich dafür rächen können, dass er sie an einem Lupanar verkauft hatte. Graecina gab Ivomaus einen Kuss und lief sofort los.


    Die Sachen waren schnell gepackt, Ivomagus und Graecina gingen los, die Reise war weit, doch sicherlich würden sie hier nach Germanien zurück kommen, denn dafür war dieses Haus viel zu schön.



    Vilicus - Ivomagus

  • Ivomagus ging zum Haus zurück, wo er eigentlich mit Graecina alt werden wolllte. Natürlich wollte er seine 'Geschäfte' weiter machen, doch im großen und ganzen war es geplant, dass andere seine Drecksarbeit für ihn übernehmen sollte.


    Da er nun erkannt hatte, dass er besser kämpfen lernen mussten, hatte er sich schon in Massilia dazu entschlossen, zur Ala zu gehen. Schnell rief er seine Sklaven, denen er noch einige anweisungen gab, schließlich würde er für einieg Zeit im Castell der Ala leben. Auch seine Flucht musste er genaustens planen.


    Nachdem er dies alles getan hatte, verließ er das Haus wieder... Auf der Strasse drehte er sich noch ein letztes mal um. Seine Gedanken waren bei Graecina, sowie sein Herz.


    Schweren schrittes ging er die Strasse weiter...

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