Genau 9 Tage nach seinen Gespräch mit dem Senator und Legatus Augusti cursu publico Germanicus Avarus erreichte das Schiff Cleopatra den Portus Maior und legte an. Silenos bedankte sich beim Magister navis und ging von Bord. Nun ließ er die unzähligen Kontrollen und Fragen der Hafenbeamten über sich ergehen.
Neuer Tabellarius Dispositus erreicht Alexandria
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Die 'unzähligen Fragen' kumulierten letztlich vor allem in einer einzigen, die der Centurio, der am Hafen hinter seinem verwitterten Tisch hockte, recht trocken formulierte: “Name?“
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Chaire Soldat, wie geht's denn so? Mein Name lautet Silenos.
Er lächelte, denn vielleicht würde es ja helfen schneller wegzukommen.
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“Centurio, wenn ich bitten darf.“, erwiderte der Centurio recht barsch. Scheinbar war ihm nicht nach Scherzen zumute und das der Neuankömmling ihm keine Aufmerksamkeit in Form einiger Münzen angeboten hatte, hob seine Stimmung auch nicht.
“Silenos also.“ Er notierte den Namen auf einer Tafel, auf der bereits viele anderen Namen verzeichnet waren.
“Was führt dich nach Alexandria?“ -
Werter Centurio ich arbeite in dieser Stadt nun für den Cursus Publicus, du weißt schon die Post. Willst du vielleicht wissen wieviel ein Brief kostet? Oder eine Fracht? Oder eine Einschreibung?
Er hatte ja 9 Tage Zeit sich die Regeln des Cursus Publicus durchzulesen und so konnte er nun den Soldaten...ehm Centurio damit nerven.
Willst du vielleicht die Vorschriften des Cursus Publicus erfahren? Die sind äußerst interessant.
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“Nein, will ich nicht.“, brummte der Centurio verdrießlich. “Es ist gut. Du kannst passieren.“
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“Vale!“, grummelte der Centurio und murmelte so etwas wie: “Da bin ich mir noch nicht so sicher.“
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