Auf dem Weg zur Hütte

  • Nachdem Celeste sie aus der Stadt hinausgeführt hatte, bog sie recht bald in einen dichten Wald ein. Nur ein schmaler weg führte hier durch. Er war zugewachsen und nur wer ihn kannte fand seinen Verlauf. Wobei ihn jetzt allerdings eine Spur verriet. Sie war ja schon hier entlang gegangen. Sie mussten ihm jetzt eine Weile folgen ehe sie rehts abbiegen würde.

  • Die Truppe der cohortes urbanae angeführt vom princeps prior Bibulus war ihr dicht auf den Fersen, denn anderseits wusste nur sie den Weg und Zweitens war vieles noch zu klären, deshalb durfte man sie nicht aus den Augen lassen.


    Leise erkundigte sich Bibulus wie weit es noch bis zum Haus sei?


    "Wie weit ist es noch?"

  • Titus überlegte nicht lange und folgte nun auch der fremden Frau, sie würden Paulina bald finden, dies hatte er im Gefühl. Er ging mittig in der Gruppe und schaute kurz in den Himmel , um ein Stoßgebet zu den Göttern zu entsenden:


    "Oh Götter, erhört mich, beschützt meine Cousine und lasst sie uns rechtzeitig finden!"

  • Sedulus und die Octavier folgten der Truppe des Bibulus mit schnellen Schritten. Hoffentlich war es nicht schon zu spät und sie fanden Paulina abgeschlachtet vor.
    Auf alle Fälle würde er diesen Hund jagen, so oder so bis er ihn hatte und Gnade ihm Mars!


    Los, laßt uns schneller laufen!


    Meinte Sedulus befehlend. Sie hätten besser daran getan sich Pferde zu organisieren, dann wären sie wohl schon dort.

  • Sie war doch schon den ganzen Weg zurückgerannt und nun sollte sie es wieder? Es war noch ein Stück und so beeilte sie sich eben so gut sie konnte. Schließlich musste sie durchhalten und durfte nicht vorher umfallen. Auch wenn diese Männer es nicht zu würdigen wussten und die Frau es wohl nie erfahren würde...ihr würde sie helfen und es tat ihr sehr leid, dass diese Frau nur diese Männer als Hilfe hatte.
    "Wir müssen noch zweimal den Weg laufen, den wir bisher zurückgelegt haben."
    Nun kam die Stelle zum Abbiegen. Es ging rechts rum, dann noch etwas geradeaus und dann wieder links.

  • Das Marschieren schien kein Ende zu nehmen, viele der miles jammerten schon wie kleine Kinder und schon mehrmals musste der princeps prior ihnen eine reinhauen, denn wenn sich die Frau keine Pause gönnte so konnte sich die cohortes urbanae Truppe auch keine gönnen. Männer der Stadtwache ließen sich doch nicht so leicht von einer Frau besiegen und außerdem wollte man sich ja nicht zum Gespött von ganz Rom machen.


    "Bewegung Männer, immer der Frau nach und seid leise."


    *psttttttt*

  • Bibulus der alte Hund ging mit seinen Männern schwer zu Gericht. Wenn er so weiter machen würde, nun ja konnten sie wohl nicht mehr viel ausrichten aber irgendwo hatte er ja recht.


    So legte die Gruppe noch einen Zahn zu in der Hoffnung bald am Ziel angekommen zu sein. Doch Sedulus Hoffnung Paulina dort lebend an zu treffen schwand immer mehr...

  • Weit entfernt versuchte Detritus mit der Gruppe mitzuhalten, doch nach kurzer Zeit verließen ihn die Kräfte und er ruhte sich etwas aus, die Gruppe entfernte sich immer mehr und mehr und kümmerte sich nicht um den Octavier.


    "Oh ja mein Sohn wird bestimmt dafür sorgen, dass Paulina nichts passiert. Ach ein Schluck Wein das wär jetzt was. BACCHUS BIST DU VIELLEICHT ZUFÄLLIG IN DIESER GEGEND?" ;(


    Bacchus war vielleicht nicht gerade da, aber vielleicht war ja der proconsul Agrippa da. Voller Hoffnung den hispanischen Politiker zu erblicken, sah sich Detritus links und rechts um...

  • Celeste achtete nicht auf die Männer. Sie lief einfach den Weg weiter. Wer dran blieb, folgte ihr, wer nicht...nun der hatte eben Pech. Dann kam die Kreuzung wo es links herum ging. Noch ein paar Biegungen und sie waren ganz in der Nähe. Der Weg blieb schwierig zu begehen. Hier und dort waren Büsche und niedrige Äste im Weg. Doch Celste interessierte das nciht. Sie flitzte voran und kam schließlich an der Hütte an.

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus


    Detritus lag nun da, hin und wieder öffnete er seine Äuglein und da passierte es. Auf einmal sah er ein grelles Licht und da war er, der Gott aller Säufer und Säuferinnen, das Vorbild, der Einzige, der Göttliche...AGRIPPA...in einer goldenen Tunika kam er vom Himmel herab und sprach zu Detri und Detri hörte zu.



    "Detri du octavianischer Hurensohn steh auf, wenn du am Boden liegst!!!"


    Und Detri konnte es kaum glauben...


    "Aber göttlicher Agrippa ich kann nicht!! Ich habe keine Kraft mehr und auch keinen Wein bei mir."


    "Ach du blöder Hund. Hier nimm!!!" Agrippa, der einzigeartige Gott, schenkte dem armen Detri eine kleine Flasche Wein und Detri bedankte sich und schwor auf immer und ewig Agrippa zu huldigen und zu verehren. Er trank und stand auf und hatte nun die Kraft weiterzulaufen und Paulina zu helfen.


    "DANKE AGRIPPA!"

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