Ich verstand die Frage nicht ganz. Vielmehr wollte sie nicht richtig verstehen.
Sedulus muß seinen Verpflichtungen nachkommen und die Rechnung begleichen. Niemand anders sonst. Einzig, wenn ich gleich die Ohrreparatur ausführe, wirst du dafür eine Pauschale zu zahlen haben!
Ich lächelte süffisant.
Detritus wollte sich aber nicht untersuchen lassen und bot dem Aelius noch mehr Geld an.
"Wie wär's mit 5500 HS? So ein Angebot kannst du kaum ablehnen." ![:]](https://imperium-romanum.info/images/smilies/smiley102.gif "Freude"){kind=small}
Der Octavier war sich sicher Hadrianus würde nun sein Angebot annehmen und die Angelegenheit (Seine Ohren) vergessen.
Nein, so einfach ist das nicht! du schuldest mir kein Geld! Ich trat näher.
Wir sollten uns endlich um die Ohren kümmern.
"10000 HS" So viel war ihm das Wohl von Paulina wert und noch mehr sollte der Aelius immer noch nicht annehmen. Seine Ohren liebte er aber auch deshalb bot er ihm ja so viel Geld an. 
"Jetzt komm schon."
10.000 für die Ohren? Das war doch ein tolles Angebot! Ich fing an meine Tasche auszupacken.
"Nein ich meinte damit die Rechnung, die du für Octavia Paulinas Untersuchung und Behandlung verlangt hast. Außerdem stehen meine Ohren nicht zum Verkauf."
Er ging zum Regal und nahm eine Statue aus Gold.
"Hier eine Statue aus Gold, die ist bestimmt 20000 HS wert, nimm sie sie gehört dir."
Was denkst Du Dir? Ich, Publius Aelius Hadrianus, Enkel des Quintus Aelius Pomponius und der Kaisergroßmutter Aelia Ulpia, Sohn des Publius Aelius Hadrianus Afer, Zögling und Vetter des Kaisers Lucius Ulpius Iulianus werde von Dir weder Geld noch Gold annehmen und wenn es Kistenweise wäre, da mir einzig ein Quintus Germanicus Sedulus dasselbe schuldet!
Langsam wurde ich sauer. Es gab noch soetwas wie Stolz und Ehre.
Ich nickte.
Gut, schreiten wir zu den Ohren. Holte ein Messer aus der Tasche und schritt auf Detritus zu.
Ich konnte immer noch nicht fassen,daß ein Dritter für Fremde die Schulden übernehmen wollte.
Es ehrt dich Detritus als großen Römer, wenn du für die Fehler und Schwächen Dritter einstehst, aber ich kann es nicht nehmen. Verzeih mir meine Lautstärke!
"Wird das weh tun?" Informierte sich der Octavier, der sich nun nicht mehr so sicher war sich dieser Prozedur zu unterziehen. Ängstlich sah er den Aelius an und betete dass dieser mit dem Messer auch umgehen konnte. Das Lied gefiel dem Octavier jedoch sehr gut und er beruhigte sich dann doch wieder. 
Ob das weh tut, weiß ich nicht. Du bist der Erste, bei dem ich die Ohren reparieren darf. Aber wird schon schiefgehen. Du hast bestimmt einen guten Schutzdämon.
Die Klinge war schön scharf.
Der Octavier wusste nicht was er tun sollte, wegrennen oder sich untersuchen lassen? Er zögerte lange, doch dann oh ja er musste ja noch zum rector, wie konnte er das bloß vergessen. Er verabschiedete sich vom Aelius und ergriff die Flucht, der einzige sichere Ort konnten doch nur die Räumlichkeiten eines anderen Aelius sein. 
"Hadrianus es tut mir leider aber Rector Callidus wartet bereits auf mich, wir müssen was Wichtiges besprechen."
Kaum das ich michs versah war Detritus auch schon verschwunden. Mir hallten nur die Worte Callidus noch länger nach.
Wenn ich es mir recht bedachte, hatte ich nun 2 Patienten. Einen Ohrenkranken und einen der an Gemütsunruhe litt.
Ich packte mein Messerchen und die anderen Sachen wieder sorgsam ein und machte mich auf:
Detritus und Callidus, ich kommeeee!!!!!! rief ich freudig aus..
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