Tempel der Venus

  • Im Tempel der Venus angekommen war mein Herz leicht,
    denn ich war gekommen um zu danken.
    Der Venus Lubentina zu danken
    '...für jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde mit Catus.
    Denn er macht mein Leben reich, denn er ist mein Ziel.'
    Mit einem Herzen voller Glück stellte ich mein Geschenk auf den Altar
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    'OH VENUS LUBENTINA, DANK DIR HABE ICH DAS WAHRE....'

  • DEA VENERA, bring mir und meiner Auserwählten Glück, auf dass unsere Beziehung gelingt. Sorge dafür, dass die zukünftige Caesarin die Kraft und Weitsicht hat, ihren Mann auf ewig zu lieben, die imperialen Pflichten als Mutter des Volkes zu erfüllen, dem Staat einen gesunden Nachfolger zu schenken. Auf dass sie meinen Vater ehrt und ihn aktzeptiert, so wie auch meine Mutter den vergöttlichten Kaiser geehrt und umsorgt hat. Bring uns Glück, ich danke Dir.

  • Demütig betrat ich den Tempel. Als ich den Mittelpunkt erreicht hatte, ließ ich mich auf die Knie fallen und senkte den Kopf.


    "Oh Göttin der Liebe, erhöre mein Gebet. Segne meine Liebe. Laß sie auf immer währen. Gebe das aus dieser Liebe starkte Kinder hervorgehen, die dem Manne würdig sind, den ich liebe und verehre, wie keinen Zweiten. Schütze ihn vor allen Gefahren, so das ich ihm jeden Tag aufs neue, meine Liebe beweisen kann.
    Oh, Göttin der Liebe, erhöre mein Gebet und helfe uns, so das sich alles zum guten wende. Ich will stark sein und alles mit Freuden tun, damit unsere Liebe auf immer währe.".


    Dann ließ ich mich auf den Boden gleiten und lag mit dem Gesicht nach unten. Ich zitterte vor Aufregung und weinte leise vor mich hin.


    Nach einer Zeit stand ich auf. Wischte mir die Tränen aus den Augen und ging langsam zum Ausgang. Mir schien das niemand mein verzweifeltes Gebet bemerkt hatte. Ich schlich aus dem Tempel ins gleißende Licht des Tages. Langsam schlenderte ich nach Hause. Mir war, als würde ich auf einer Wolke schweben.

  • Oh Venus
    Göttin der Liebe
    Segne und beschenke
    die Verlobung von
    Aelius Aureliani Pladius und Nebatae Aureliani
    mit Freude.
    Oh Venus
    beschenke sich auch mit Liebe die ihr lebenlang bleibt.
    Lass sie Kinder bekommen und ihre Liebe ihren Familien Glück und Ansehen bringt.

  • Oh Venus
    Göttin der Liebe
    Segne und beschenke
    die Verlobung von
    Marcus Germanicus Patientiam und Germanica Nagiva
    mit Freude.
    Oh Venus
    beschenke sich auch mit Liebe die ihr lebenlang bleibt.
    Lass sie Kinder bekommen und ihre Liebe ihren Familien Glück und Ansehen bringt.

  • Venus Lubentina führe mich nicht weiter in Versuchung.
    Hilf mir abzulassen von meinen Gedanken.
    Hilf mir an meine Aufgabe zu denken.
    Hilf mir Vestalin zu sein. Dir gelobe ich den Rest meines Lebens zu opfern, doch ist jetzt noch nicht die Zeit.

  • Ich preise dich venus lubentina du große göttin. gib mir kraft für die aufgaben die vor mir stehen und segne mich.


    (viviana streckt die arme nach oben)


    sorge dafür das ich eine gute dienerin der vesta und des staates werde.

  • Es war mitten in der Nacht. Die Ruhe und Kraft die von diesem Ort ausging waren greifbar. Wir waren die einzigen Menschen hier.


    Messalina wollte sich gerade vorbeugen um die Opfergaben vorzubereiten.


    "Komm her zu mir"


    Ich streckte ihr meine Hand entgegen.
    Sie ergriff sie.
    Ich zog sie an mich heran.
    Ich hielt sie ganz fest.
    Ihr Kopf lag an meiner Schulter.
    Meine rechte Hand streichelte sanft über ihren Nacken.
    Meine andere Hand lag auf ihren Rüchen und drückte sie eng an mich.


    Ich hatte ihre Nervosität schon den ganzen Tag bemerkt. Auch Abends fand sie keine Ruhe.
    Sie leif hin und her.
    Da entschloss ich mich zu handeln.


    Ich entführte sie zu einem Gebet in den Tempel der Venus.
    Einen Ort der um diese Zeit voll Ruhe und Geborgenheit war.


    Ich konnte mich noch genau an meine erste Wahl erinnern.


    Meine Linke strich sanft, ohne sie weniger fest zu halten, über ihren Rücken.
    Die Rechte wanderte über ihre samtene Haut.
    Ich hielt sie fest.
    Ganz fest.

  • Seine Nähe gab mir Kraft und Stärke.
    Und die Gewissheit was mir wirklich wichtig war.
    Nicht die Wahl, keines meiner Ämter, keine Ehrung, nur die Eine.
    Die Ehrung das Catus mich wollte, mich liebte, begehrte!


    Ich atmete tief durch. Wie oft war ich hier und hatte gebetet?
    Um Ihn. Um uns. Jetzt war er da, mein Catus!


    Unsere Lippen fanden sich zum Kuss

  • Seine Hand, so zärtlich, so besitzergreifend, so gut!
    Sein Mund, lockend und fordernd, so schön!
    Seine Zunge, frech und geschickt, spitz wie gewohnt!

  • Mein Hand tief an ihr, verstärkte den Druck.
    Mein Bein drang sanft aber bestimmt zwischen ihre Schenkel.


    Ihre Lippen.
    So zart.
    So Süss.


    Ganz langsam beugte ich mich nach vorn.
    Ganz langsam im Rythmus der Ruhe bewegte ich mein Bein.


    Sanft spielten meine Finger in ihrem Nacken.


    Die Luft schien geladen.
    Tiefe Ruhe um uns.


    Ich spürte sie.
    Oben.
    Unten.


    Intensiv.

  • Ich spürte sein Knie,
    spürte wie es forderte,
    drängte.


    Meine Tunika rutschte ein wenig höher,
    ein wenig zu hoch,
    ohhhh


    Er bewegte sein Bein,
    reizte mich,
    erregte mich,
    forderte mich,
    wollte mich!


    Dies war ein Tempel, ein Tempel der Venus,
    wie könnte man ihr besser huldigen?

  • Beugte mich stärker vor.
    Hielt sie fest.
    Langsam in die Knie, zog sie herunter.


    Bettete sie sanft - unter mir.


    Fühlte ihren Körper, ihre Rundungen, ihre Haut.


    Meine Hände spielten mit dem Stoff, schoben beiseite, die Haut darunter.
    Finger tanzten entlang ihrer Schenkel nach oben.


    Bedechte sie mit Küssen.
    Neckte mit der Zunge.


    Zärtlich erforschend.

  • In archaischer Zeit gab es in Olympia einen Preis für den Sieger.
    Er durfte die Heilige Hochzeit vollziehen.
    War ich nicht Siegerin, gebührte mir kein Preis?
    Einst wurde damit die Fruchbarkeit der Erde gesichert.
    Auch Rom bedurfte der Sicherheit!


    Catus war überall,
    hatte er hundert Finger?
    Zwanzig Arme?
    Sieben Zungen oder drei Münder?


    Mit Andacht, Würde und grenzenloser Lust opferten wir den Göttin,
    gaben immer mehr auf und gewannen immer mehr das UNS!

  • Sinne, die unendlich viel empfindlicher waren.
    Mehr sahen, mehr spürten, mehr rochen, mehr hörten.
    Fordernd und gebend.
    Verlangen und erfüllen.


    Bewegung.
    Sich steigernd.
    Wachsend zum Sturm.
    Orkan werdend.


    Zeit, Raum, Existenz.
    Zwei verbundene Körper.
    Zwei verschmolzene Seelen.
    Eins werden.


    Im Rausch der Gefühle.
    Endlos.
    Verloren in der Geborgenheit.
    Unendlichkeit.


    Sein.
    Auseinander schöpfen.
    Einander geben.
    Einheit.

  • Er flog!
    Wie Ikarus der Sonne entgegen
    Er stürzte und ich fing ihn.
    Umspielte ihn,
    liebkoste ihn!


    Ich raste!
    Wie Phaeton über die Himmelsbahn
    Ich stürzte und er fing mich.
    Begriff mich,
    liebte mich!


    Wir umkreisten das uns,
    gewannen das wir,
    verbrannten das ich und erstanden neu!


    Oh Venus, ich bin sein dank Dir ... ohh
    Oh Iuno, sehne unsere ... oohh
    Oh Bona-Dea, für Dich will ich ... ooohh
    Oh Priapos!

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