Verus klappte der Kiefer herunter und er schüttelte perplex den Kopf.
"Ehmm lieber nicht....ich werde euch dann auch mit einer kleinen Spende unterstützen."
Er zog seinen Lederbeutel unter der Toga hervor und legte 25 Sz auf den Tisch.
Verus klappte der Kiefer herunter und er schüttelte perplex den Kopf.
"Ehmm lieber nicht....ich werde euch dann auch mit einer kleinen Spende unterstützen."
Er zog seinen Lederbeutel unter der Toga hervor und legte 25 Sz auf den Tisch.
Das ist gut. Das ist sehr, sehr gut.
Ich nickte Hadrianus zu.
Unsere erste Ausgabe wird auch beim Kaiser vorliegen, Verus.
Ich holte mir eine Wachstafel und einen Griffel zwischen Selbige.
Hmmmm, Decimus? Du entstammst einer berühmten Familie, oer? Das ist gut. Wer ist dein Vater, wie war Deine Werdegang? Was sind Deine Ziele?
Ich bremste mich, damit der Magister Zeit zum Antworten hätte. Indess schenkte ich noch einmal nach. In jeder Redaktion wurde ordentlich geschmiert.
Als ich das Geld sah, meinte ich: Nein, nein, wir bezahlen Dich natürlich.
Du weißt ja wie das läuft Verus.Wir machen einen Vertrag und für jedes Interview, daß wir bei einem von dir gebrachten Informanten machen bekommst du 10% von seiner Spende als Provision.
Über die Höhe mach dir da mal keine Sorgen. Cleopatras Krokodile haben bisher jeden Geizhals die Spendierhosen anziehen lassen.
Das die Krokodile zur Zeit nur noch als Handtaschen und Andenken des Kaisers an Caesar dienten, verschwieg ich mal lieber wohlweislich.
"Ehmm ... ich werde nicht bei euch arbeiten, ich habe andere Verpflichtungen, es tut mir Leid aber ich könnte euer Gönner werden aber ihr müsst mich entschuldigen, ich habe noch etwas in der Curia zu erledigen."
Verus war noch perplexer und trank dein Wein verdattert aus, um sich dann leicht zu erheben und zur Tür zur schreiten.
Mit dem Weinbecher in der Hand und einem Stylo im Mund sprang ich auf, sogar ohne dem Hadrianus aufs Gewand zu kleckern, und ich klopfte dem Verus zum Abschied auf die Schulter.
Es war schön, Dich kennenzulernen, mein lieber Freund. Gönner sind wichtig für unsere Arbeit. Nur so können wir unabhängig arbeiten.
Schnell nahm ich eine kleines Tontäfelchen, das ich in großer Stückzahl brennen ließ. Hier, mein Freund, das ist die Kontonummer. Wenn Du uns helfen magst, so wird es nie Dein Schaden sein. Auf der Tafel stand die Kontonummer: 4029.
Nachdem ich ihm noch die Tür aufhielt und danach ein paar umhergammelnde Plebejer anmachte: Verzischt Euch, ihr lapperigen Lappen! setzte ich mich zu Haddi zurück.
Ein wirklich feiner Kerl, meinst Du nicht auch? Aus einer stattlichen Familie. Er gefällt mir gut. Aber 10%? Weißt Du, wie viele Handtaschen das sind?
Verus nahm die Tafel entgegen und steckte sie in seinen Lederbeutel, den er wieder unter der Toga verstaute.
"Valete!"
Er lächelte leicht zu beiden und entfernte sich dann entgültig aus dem Raum.
ZitatEin wirklich feiner Kerl, meinst Du nicht auch? Aus einer stattlichen Familie. Er gefällt mir gut. Aber 10%? Weißt Du, wie viele Handtaschen das sind?
Ich grinste.
Bei 25 Sesterzen als Spende wird er lange und hart arbeiten müssen um sich überhaupt mal eine Handtasche leisten zu können. Aber das wird er schon selber merken, daß nur die da oben auch genügend Asche für uns haben. Und das soll dann sein Schaden nicht sein.
Ich nahm noch einen tüchtigen Hieb Wein
Vielleicht bringt er uns ja die Geschichte des Jahres. Vielleicht die mit einer Praktikantin im Palast?
Pünktlich zur halben Stunde erschien erneut mit lautem Krachen der "Nachrichten-Ticker:
+++ Was steht im Prudentius Commodus-Testament? Alle Fakten und Hintergründe +++ Senator will das Volk bei Grundstücksfragen täuschen. Kaufen oder abstoßen- lesen Sie hier alles +++ Dürfen Vorgärtenn auch hinter dem haus liegen? Hier die Antwort +++
Nachdem er sich die Wegbeschreibung hatte geben lassen hatte Nicodemus nach zweimaligem Verlaufen schließlich den Laden des Herrn vom Mark gefunden. Kurz hielt er noch vor der Türe inne, denn ganz wohl war ihm immer noch nicht. Aber wie gesagt, er hatte sich bis jetzt ja nichts zu schulden kommen lassen. Also trat er vor, und öffnete die Türe. Im Inneren blieb er stehen und sah sich suchend nach dem Mann vom Mark um.
Ah, das zwielichtige Gesicht von gestern
Ich nickte Haddi zu und zeigte in Richtung des neuen Besuchers.
Der ist Den kann man gebrauchen
Wahrscheinlich würde ich ihn für die Schmuddelgeschichten anheuern.
Salve, mein Freund. Komm rein und setz Dich. Dabei zeigte ich auf den morschen Stuhl, der Dank Verus Kleidung wieder sauber war.
Etwas vorsichtig geworden trat Nicodemus näher. Unverholen sah er sich weiter im Zimmer um. Schließlich lauerte der Feind in jeder kleinen Spalte. Viel fragen würde er nicht, erwartete dann aber auch von seinem Gegenüber ebenso wenig befragt zu werden.
Wie ihm geheißen, setzte Nicodemus sich auf den angebotenen Stuhl. Nicht jedoch, bevor er diesen mit dem Rücken zur Wand gestellt hatte. So war die Gefahr eines Angriffes aus dem Hinterhalt vorgebeugt. Erwartungsvoll blickte er auf und meinte dann ruhig. "Nun? Was ist der Grund für meinen Besuch in deinem Haus?"
Ich trat ein in das schmuddelige Loch, denn ich war jung und brauchte das Geld
"Bei den Göttern, wie siehts denn hier aus? Ist ja wie in einem Arbeits-museion hier..."
ZitatOriginal von Nicodemus
Etwas vorsichtig geworden trat Nicodemus näher. Unverholen sah er sich weiter im Zimmer um. Schließlich lauerte der Feind in jeder kleinen Spalte. Viel fragen würde er nicht, erwartete dann aber auch von seinem Gegenüber ebenso wenig befragt zu werden.
Wie ihm geheißen, setzte Nicodemus sich auf den angebotenen Stuhl. Nicht jedoch, bevor er diesen mit dem Rücken zur Wand gestellt hatte. So war die Gefahr eines Angriffes aus dem Hinterhalt vorgebeugt. Erwartungsvoll blickte er auf und meinte dann ruhig. "Nun? Was ist der Grund für meinen Besuch in deinem Haus?"
Gerade wollt ich mich mit dem Neuen auseinandersetzen, als die Tür sich öffnete. Das ist hier eine Zeitung - kein Taubenschlag.
Entschuldigt mich.
ZitatOriginal von Tiberius Albius Drusus
Ich trat ein in das schmuddelige Loch, denn ich war jung und brauchte das Geld
"Bei den Göttern, wie siehts denn hier aus? Ist ja wie in einem Arbeits-museion hier..."
Ja, sapperlot, kommt hier rein wie der Chef-Auctrix versönlich. Bist Du der, den ich erwarte?
Bislang kannten wir uns nur per Post. Ich musterte den Knaben genau - ja, das könnte er wohl sein.
Normalerweise konnte Nicodemus es nicht leiden, wenn man ihn warten ließ. Dementsprechend ungehalten sah er auch zu dem Neuankömmling. Es war nicht so, dass er es dringend nötig hatte hier zu sein. Er war einer freundlichen Einladung gefolgt. Wenn nun sein Gastgeber aber andere Dinge zu tun hatte, würde er nicht seine Zeit hier verschwenden.
Schließlich war jeder Auftritt in der Öffentlichkeit eine Gefahr für ihn. Aber er war schon zu lange im Geschäft um sich seine Gefühle anmerken zu lassen. Nach außen hin wirkte er vollkommen gelassen, verschränkte die Arme und beobachtet sowohl den Neuankömmling als auch seinen Gastgeber. Kurz würde er warten und dann so leise verschwinden wie er hierhergekommen war.
Die Freude über seine Ankunft schien meinen neuen Partner die Sprache zu verschlagen.
ich lud ihn ein, einen weiteren - ebenfalls morschen - Stuhl zu besetzen. Ich dachte mir noch: Mach hier bloß keinen auf Schweigsam. Die Göttin Berlinensis wird Dich schon zum Reden bringen.
Also wandte ich mich an den anderen Neuzugang.
Mein lieber Freund, Du fragst Dich sicherlich, weshalb ich Dich hierher bat. Nun, Du bist mir auf dem markt aufgefallen - Du hast Talent. Du kannst bei mir ein Vermögen verdienen.
Wieso setzte er sich so mit dem Rücken an die Wand - das zog hier doch gar nicht, oder?
"Ich bin dir meine Anwesenheit auf dem Markt aufgefallen? Und du willst mein Talent entdeckt haben?" Skeptisch betrachtete Nicodemus seinen Gegenüber. Irgendetwas war hier faul. Aber fragen kostete ja nichts. "Und was müsste ich für dieses Vermögen tun?"
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