Tratschtanten unter sich!?

  • Man hatte Minna und Fiona mal wieder mit ihrer "Lieblingsbeschäftigung" beauftragt - mit dem Boden schruppen. Da mußte man einfach das Beste drauß machen, dachten sie sich.
    Boden schruppen machte noch viel mehr Spaß, wenn man dabei schön tratschen und lästern konnte. :D
    "Hast du gesehen, was für eine scheußliche Tunika die Herrin gestern anhatte? Das sah ja furchbar aus! Jemand müßte ihr mal sagen, daß sie dafür einfach schon zu alt ist! Aber ich mache das nicht!" :D
    Ja Lästern konnte so richtig Spaß machen!

  • Da hatte sich ihre Herrin wieder etwas Tolles einfallen lassen! Fiona und Minna sollten doch tatsächlich das hiesige Atrium putzen. Mit den notwendigen Utensilien bewaffnet, machten sie sich an die Arbeit und fingen an die Marmorfliesen zu schrubben.


    Es war noch in den frühen Morgenstunden, daher konnten sie ungestört tratschen. Zumindest dachten sie das und fühlten sich sicher. "Oh ja, grausiger Anblick! Zu dumm für sie, dass man guten Geschmack nicht kaufen kann!" :D antwortete Minna und grinste hämisch. Für gewöhnlich war es nicht ihre Art so gehässig zu sein, aber wenn es sich dabei um Römer handelte, konnte sie sich einfach nicht zusammenreißen. "Ha, sagen würde ich ihr das auch nicht wollen! Soll sie doch ruhig allen zeigen, dass sie kein Gespür für Mode hat. Außerdem würde mir derjenige ganz schön leid tun, der sie aufklären würde, so unberechenbar wie die ist!"


    In diesem Moment fiel ihr der Cousin von Menecrates und dessen chronische Übellaunigkeit ein. "Dieser arrogante Jüngling kann aber auch ziemlich launisch sein! Wie heißt der noch gleich? Severianus? Der könnte glatt Ofella's Sohn sein!" :P Sie schnitt eine grimmige Grimasse und äffte ihn mit verstellter Stimme nach. "Aus dem Weg ihr Sklaven, ich komme!"


    Hach, es tat gut mit einer Gleichgesinnten so einen Blödsinn zu veranstalten und so aus diesen für sie sonst eher trostlosen Alltag zu entfliehen.


    Sim-Off:

    Hehe, so sieht's aus, wenn Sklaven unter sich sind 8)

  • "Ja, der ist ja hier der absolute chroesan , ähm, das ist cymrisch für Blödmann! :D Aber nochmal auf diese alte Schachtel zurückzukommen, ich frage mich, was Ves... ach nein, wie heißt er doch gleich wieder... naja was er an ihr findet! Die wollte ich ja nicht mal geschenkt haben:D "
    Die Beiden gickelten wie kleine Mädchen und konnten sich kaum noch halten!

    Sim-Off:

    Jetzt fehlt eigentlich nur noch ´ne Tasse Kaffee!


    "Na aber weißt du, wenn man so drauf ist, wie ähm... Oh Epona! Diese Namen! Menecrates..., dann hat man auch nichts besseres verdient! Obwohl, ich wüßte da schon was!":D Fiona errötete leicht, aber sie verbarg ihr Gesicht vor Minna, damit sie es nicht shen würde.
    "Nein, aber du hast absolut recht, dieser Severus..."
    Weiter kam sie nicht mehr, denn als sie sich, kniend auf dem Boden, umdrehen wollte, erblickte sie plötzlich ein Paar Männersandalen vor sich.Darin steckte kein Geringerer, als.....

    Sim-Off:

    So, Kollege, jetzt bist du an der Reihe! :D

  • ...Severus, der wie immer sehr gut gelaunt war. :D Da wollte man nur von einem entspannten Bad wieder auf sein Zimmer gehen und schon ertappte man das lästige Sklavenpack bei nicht gerade vorbildlicher Verhaltensweise. Es ist einfach nur hilfreich, wenn die Sklaven so offen und lautstark ihre Meinung über die Familie, für die sie Arbeiten kundtun. Es waren diese beiden "Neuen", zwei Frauen, die vor kurzen separat eingekauft wurden. Ein hämisches Grinsen machte sich auf dem schon leicht angeröteten Gesicht breit.


    So, so...


    Mit diesen Worten wanderte der Blick zum Boden, der, so die Götter wollten, sauber war. Trotzdem konnten sich die beiden durchaus attraktiven Sklavinnen den wütenden Blicken des Severus nicht entziehen, mit verschränkten Armen und geröteten Kopf wurde die Stimme rauer und lauter.


    Ihr kleinen Scherzkekse, Was soll das verdammt? Sind wir Römer nicht gütig genug, sollten wir euch alle abschlachten?


    Sein rechter Zeigefinger tippte Fiona dreimal gegen die Stirn, zwar nicht besonders schmerzhaft aber trotzdem noch unangenehm.


    Soll das WIRKLICH witzig sein? Sich einfach so über die nette Familie lustig zu machen, die die GÜTE hat, euch aufzunehmen? Ohne uns würdet ihr als Lupa an der Straßenecke auf Kundschaft warten!


    Um den Sklaven zu signalisieren, dass sie sich zu rechtfertigen haben, stöhnte Severus noch ein undeutliches,


    Hm?

  • 8o "Cryfrogelledig, ble daw e achos ´n ddiswta´ma?"
    entfuhr es iher vor Schreck in ihrer Muttersprache. Daraufhin erhob sie sich und stand SEVERUS gegenüber.
    Nachdem er sie recht schmerzfaft dreimal an der Stirn geschubst hatte schleuderte sie ihm trotzig ihre Antwort entgegen.
    "Meine Familie habt ihr ja schon abgeschlachtet! Warum ihr vor mir halt gemacht habt, kann ich mir auch nicht erklären! Ich habe nicht darum gebeten, in dieses Haus gebracht zu werden!"
    Nach diesen worten war sie über sich selbst überrascht. Sie hatte es gewagt, mit einen Mitglied ihrer Herrschaft, in diesem Ton zu sprechen- nein zu schreien!

  • Als Fionas Kichern abrupt aufhörte, wandte sie sich verwundert zu ihr. Augenblicklich erstarrte Minna, als sie den jungen Claudier erblickte. Oh nein, ausgerechnet dieser Choleriker! Bei den Göttern, wo kam der denn so plötzlich her? Und seit wann konnte der sich so leise anschleichen? Er machte doch sonst nie einen Hehl daraus, wenn er im Anmarsch war und polterte durch die Gegend.


    Mit großen Augen blickte sie ihn angsterfüllt an. Wenn sein Blick töten könnte, Fiona und Minna wären auf der Stelle zu Asche zerfallen. "Herr!" rief sie voller Panik und schmiss sich vor seine Füße. Mehr brachte sie nicht heraus. In ihren Gedanken machte sie sich schlimme Vorwürfe. Wie konnten sie nur so unvorsichtig sein?
    Seine Worte jagten ihr furchtbare Angst ein. Abschlachten? Lupa? "Nein, bitte Herr! Alles, nur das nicht! Du hast natürlich Recht. Es tut uns leid, verzeih uns bitte!". Sie bezweifelte sehr, dass ihr Flehen ihn erweichen oder gar von einer Strafe abbringen würde, aber irgendetwas musste sie schließlich tun.


    Umso fassungsloser schaute sie an Fiona hoch, als diese nicht um Verzeihung bat, sondern sich erhob und sich nun lautstark zu Wehr setzte. "Fiona... nicht!" War die lebensmüde? Sie konnte sie ja verstehen, aber so würde sie alles nur noch schlimmer machen. Die Strafe für die beiden würde ohnehin schon furchtbar ausfallen, da war sich Minna sicher.

  • Wie gerade erst aus einem Fiebertraum erwacht, realisierte sie jetzt erst, was sie getan hatte! Als sie nach unten zu Boden blickte, erkannte sie Minna, die sich vor Severus´Füße geworfen hatte und um Gnade bettelte!
    Nein! Sich ihm vor die Füße zu werfen und diese womöglich auch noch zu küssen :no: , nein das verbot ihr ihr Stolz, den selbst 1000 Peitschenhiebe nicht aus ihrem Leib hätten herausprügeln können.
    Mit gesenktem Kopf und in einem ruhigen Ton sprach sie dann zu ihm:
    "Es tut mir leid Herr. Das wird nicht mehr vorkommen!"
    Sie wußte selbstverständlich, daß ihre Entschuldigung bei ihm nicht gelten würde. Aber vielleicht würde es wenigstens ihre Strafe etwas abmildern.

  • In jenem Moment kam Klein-Lucius an der Hand seines Lieblingssklaven, der schon zu seinem Leibwächter avanciert war, herein und schrie auf der Stelle hüpfend.


    "Fiooonaaa! Hast du meinen Bogen fertig? Äähm..."


    Doch dann sah er die zwei Sklaven aufgelöst am Boden liegen und den Severus, den er noch gar nicht kannte, vor beiden stehen.
    Sofort ging er ein paar Schritte auf die Beteiligten zu und stellte sich direkt neben Severus, starrte wie dieser auf die beiden Sklavinnen, doch irgendwann wurde es ihm zu blöd und er zupfte an Severus´Tunika.


    "Du da, was spielt ihr da? Darf ich mitspielen?"

  • Zum Glück kam Fiona schnell wieder zur Vernunft. Irgendwie bewunderte Minna ihre furchtlose und stolze Art, doch sie machte sich auch Sorgen um ihre Freundin. Wenn sie so weitermacht, wirde ihr Stolz ihr zum Verhängnis werden.


    Plötzlich tauchte der kleine Sohn von Ofella mit seinem numidischen Sklaven auf. Ha, den mussten die Götter geschickt haben! Vielleicht konnten sie durch seine Anwesenheit von einer Bestrafung davonkommen, wenn auch nur vorerst.
    Sofort blickte sie Severus wieder an, diesmal jedoch nicht mehr so ängstlich, sondern schon fast ein wenig erfolgssicher. Er würde die beiden Sklavinnen doch wohl kaum vor den Augen des Kleinen bestrafen wollen, oder? Gespannt wartete sie ab, wie er reagieren würde.

  • Eine solche Antwort hatte Severus nicht von einem Sklaven erwartet, die bettelnde Geste der anderen Sklavin schon. Ein Sklave spricht ohne Erlaubnis und dann auch noch in einem solchen Ton? Ein wirklich sehr naives Verhalten. Als dann endlich die Einsicht kam, war es schon zu spät, Severus war völlig außer sich.


    Ein Sklave hat vor seinem Herrn zu knien, Verstanden?


    Gleichzeitig mit den Worten machte er eine herrschende Handbewegung, die der Sklavin eigentlich klar machen sollte, dass seine Worte als Aufforderung anzusehen sind.


    Ihr müsst wissen, Sklaven sind ersetzbar und...


    Da zupfte etwas an seiner Tunika, der genervte Blick erspähte auch gleich einen kleinen Jungen. Mit einem hilfesuchenden Blick in Richtung Himmel, überbrückte Severus die Phase, in der er den Jungen einzuordnen versuchte. Schnell wurde ihm bewusst, dass dies der Sohn von Menecrates ist, seinem Cousin und ehemaligen Quaestor, Brutus sollte sein Name sein.


    Ah, Brutus! Musst du nicht bei deinem Lehrer sein? Ich muss nämlich gerade böse Sklaven bestrafen, verstehst du?


    Mit einem Zwinkern und einem leicht aufgesetzten Lächeln hoffte er auf das schnelle Verschwinden des kleinen Jungen.

  • Ungerührt von seinen Worten, blieb Fiona vor Severus stehen.
    Sie versuchte dem kleinen Brutus zu zuzwinkern, doch dies war gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Sie würde ihm später seinen Bogen zurückbringen, an dem sie am Vorabend noch einige Feinheiten vorgenommen hatte.
    Dieser widerliche Kerl würde sie doch hoffentlich in Gegenwart des Jungen bestrafen. Aber in der Zwischenzeit hatte sie Brutus auch schon etwas näher kennengelernt. Er würde sich nicht von dem "Onkel" einfach so abspeisen lassen. Brutus konnte manchmal richtig hartnäckig und nervig sein. Vielleicht würde er sie durch seine Art retten können.
    Außerdem wußte Brutus sicher, daß Fiona nicht böse war! ;)

  • Brutus brauchte einige Momente, um das mit offenem Mund aufzufassen und nochmals einige, um sich vielleicht doch an den Mann zu erinnern. Aber er kannte ihn definitiv nicht, so nickte er und blickte in Richtung der Sklavinnen.


    "Warum sind die böse? Haben die was Schlimmes gemacht?"


    Interessiert blickte er wieder nach oben zu Severus. Hoffentlich hatte der Kerl seinen Bogen nicht entdeckt und konfsiziert, da würde er sich wundern! X(

  • Bevor er sich weiter mit der Trotzaktion der Sklavin beschäftigte, war der kleine Bengel deutlich wichtiger, bzw. wichtiger um verjagt zu werden. Nachdenklich wischte Severus sich durch die Haare, der Junge war alt genug, um zu nerven, und zu jung, um die Welt zu verstehen. Eine sehr gefährliche Mischung und vor allem für jemanden wie Severus, der wirklich nichts über Kinder wusste. Nach einem kurzen


    Puh


    und einem


    Hm


    kam dann endlich auch etwas vernünftiges aus dem Mund des Claudiers heraus.


    Du weißt was Respekt ist, nicht?


    Schnell schickte er noch ein dezentes Stoßgebet in Richtung Götter ab, um Brutus so schnell wie möglich los zu werden.

  • Fionas Blicke waren auf den Jungen geheftet. Sie versuchte, ihm zuzulächeln, doch der Ernst der Lage erlaubte es nicht.
    Severus, der durch Brutus´Anwesenheit, völlig aus seinem Konzept geraten war, merkte man seine Nervosität an. Diese mit seinem Zorn gepaart, konnte sicher ungeahnte Auswirkungen haben.
    Aus Rücksicht auf den Jungen, der nicht mitanssehen sollte, was Severus mit den beiden Sklavinnen noch vor hatte, sprach sie in einem ruhigen, fast liebevollen Ton zu Brutus:
    Hey, Kleiner, sei ein lieber Junge undgeh doch schon mal raus, spielen. Fiona kommt dann auch bald und spielt mit dir! Versprochen!"
    Sie hoffte inständig, daß er gehen würde, denn sie ahnte bereits, daß Severus diese Art von Vergehen gnadenlos ahnden würde.

  • Leah wollte gerade das Atrium durchqueren, da vernahm sie die lästernde Stimme von Fiona. Und siehe da, auch noch die von Minna. Sicher, es war einiges dran an dem, was sie sagten, aber es war äußerst ungeschickt seine Meinung im Atrium, wo es wirklich jeder hören konnte, kund zu tun.
    Sie sah schon den Wutausbruch des jungen Claudius Severus, der sein Cognomen wahrscheinlich nicht zu Unrecht trug, vor sich und hielt es für besser sich lieber im Hintergrund zu halten. Vorsichtig schlich sie sich hinter eine Säule, nahe dem Wasserbecken und verfolgte den Verlauf des » Gesprächs «.

  • "Respect?"


    Wiederholte Lucius irritiert und dachte nach. Zum Glück fiel es ihm ein.


    "Mama sagt man soll zu älteren Menschen immer freundlich sein, Sklaven sind da eine Ausnahme. Das ist Respekt, wenn man freundlich ist."


    Zumindest hatte er es sich so gemerkt. Dass es vielleicht ein Satz, verpackt in einen ganzen Wortschwall war, interessierte ihn nicht, er merkte sich eben nur das Wichtigste.


    "Spielen? Mit was? Ich will meinen Bogen!"


    Uuuups! Jetzt hatte er sich verraten und schlug sogleich die Hände vor dem Mund.


    "Ähm, ich meinte meinen Spielzeuglegionär namens Bogenus."

  • "Ja, ich werde dir später Bogenus bringen! Warte doch bitte draußen im Garten auf mich. Bitte!"
    Mit fast ersterbender Stimme sprach sie mit dem Jungen und hoffte, daß er all das, was hier noch geschehen würde, nicht miterleben müßte. Sie war den Tränen nahe, doch sie wollte sich vor Severus nicht die Blöße geben.
    Mit ernster Miene wendete sie sich wieder Severus hin.
    Langsam, ganz langsam, senkte sie ihren Blick und ging vor ihm auf die Knie.
    Vielleicht könnte sie so noch das schlimmste verhüten.

  • Ausgerechnet dieser Kerl wollte dem Kleinen erklären, was Respekt bedeutet? Sie glaubte nicht, was sie da hörte. Wer hatte denn hier vor wem keinerlei Respekt und behandelte Menschen wie wertlose Gegenstände? Ihre Augen verengten sich und funkelten ihn hasserfüllt an.


    Dann fiel ihr Blick wieder auf Brutus. Von welchem Bogenus redete der Zwerg eigentlich die ganze Zeit? Aber eigentlich konnte ihr das in diesem Moment herzlich egal sein, sie hatte ja schließlich ganz andere Probleme!

  • Sein Wohlwollen bei den Göttern war wohl sehr, sehr erschüttert - der Zwerg war noch immer da und fragte blöd rum! Die Bildung und Erziehung der kindlichen Claudier wurde wohl auf die Sparliste gesetzt, anders konnte er sich das nicht erklären. Am Geld allgemein konnte es nicht liegen, dies hatten die Claudier nämlich Kistenweise in mehreren verschiedenen Räumen stehen. 8) Ein Seufzen konnte sich Severus bei dem Gedanken an die schlechte Erziehung von Brutus nicht verkneifen, der Junge musste echt mal ein wenig gedrillt werden. Mit einem aufgesetzten Lächeln und in einem Ton, der einen Hauch von Ironie in sich führte, wandte er sich wieder Brutus zu.


    Brutus, toll aufgepasst! Und jetzt zeig Respekt, indem du freundlich zu mir bist. Wenn du gehst, bist du sehr freundlich...


    Mit einem wohlwollenden Blick sah er Fiona zu, wie sie langsam wieder zu Vernunft kam, zwar konnte die Meinung von Severus eh nicht mehr geändert werden, doch dies war zumindest ein Anfang.

  • "Du bist komisch und schlecht erzogen."


    Wie machte Mama das immer? Genau.
    Lucius hob die rechte Hand und schwenkte mit dem Zeigefinger hin und her während er den wohlbekannten Laut von sich gab.


    "Tztztztz."


    Als er es für genug befand, schaute er sich die Sklavinnen auf dem Boden an und blickte noch einmal zu Severus.


    "Du bist aber nicht gut erzogen, junger Mann. Man muss immer sagen, dass man sehr traurig ist, wenn ein Besucher geht. Mama macht das immer und die macht alles richtig, du solltest bei ihr Unterricht nehmen. Aber du darfst nicht unaufmerksam sein, das mag sie nicht und wird böse.
    Aber ich muss nun sagen, dass es mir eine Freude war und dass ich leider nun weg muss, weil ich keine Zeit habe, obwohl ich eigentlich nichts zu tun habe, aber du verstehst ja, ich muss das sagen, denn du hast ja gesagt, dass Zeit zum Abschied war, daher ist es nun Zeit, auch wenn ich nicht will, so muss ich dennoch gehen, weil Mama das sagt und Mama sagt alles richtig und kann auch alles."


    Irgendwie war Lucius verwirrt und wandte sich nun besser zum Gehen.


    "Vale, geschätzter Severus, wir sehen uns im Senat."


    Ach, mist, nun hatte er doch die falsche Abschiedsformel benutzt, er war ja noch nicht im Senat. :patsch:
    Eigentlich wollte er da auch nicht hin, aber Mama wollte, dass er diese Formel lernt, daher war er auch ganz verwirrt bei so vielen Formeln, so vielen Endungen und das alles wegen einem Wort, dass er gar nicht verstand - Anstand.

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