eine Frage bzgl. Beschränkung der Mitgliederanzahl patrizischer Gentes

Nein, die Mitglieder eines plebejischen Zweiges spielen beim Limit für patrizische Mitglieder keine Rolle. Aber in dem konkreten Fall hatte der Interessent ja ausdrücklich gesagt, dass er wenn möglich einen Patrizier spielen möchte.

Oha, dann hab ich mich verzählt.

Sollte man nicht das Limit bei der Beschränkung von Patriziergentes zurückfahren ? Bei mir entsteht so der Eindruck, als ob das IR von Patriziern überschwemmt ist und dabei war doch die Beschränkung dafür da, weil eben die Patrizier nur einen Bruchteil ausmachen und keine große Bedeutung mehr zu dieser zeit haben.

Wenn wir keinen Kaiser hätten, könnte man meinen, das IR ginge strickt wieder zurück in alte Republikzeiten, wo der Adel wirklich noch die herrschende Klasse war, mittlerweile sollte er das aber eigentlich nicht mehr sein, vielmehr ein Schatten seinerselbst. Doch im IR scheint mir der Adel überrepräsentiert.

[SIZE=7]Naja, vllt ändert sich das mit dem neuen Kaiser. 8)[/SIZE]

Ein Grund scheint sicher auch zu sein, daß in vielen Köpfen der Spieler aus heutiger Sicht, der Adel scheinbar eine gewisse Anziehungskraft besitzt. Wahrscheinlich gibt es hier viele regelmäßige "Yellow Press"-Leser.

Hmm .. damit erlebst Du derzeit einfach eine Hochzeit der Patrizier, das sah noch vor einem oder eineinhalb Jahren anders aus. Aber wie es eben ist - aktiv spielende Familien sind anziehender als halbleere, und damit sind aktive Patrizierfamilien genauso anziehend wie aktive Plebejergentes.

Zitat

Original von Caius Ferrius Minor
Wenn wir keinen Kaiser hätten, könnte man meinen, das IR ginge strickt wieder zurück in alte Republikzeiten, wo der Adel wirklich noch die herrschende Klasse war...

Wäre doch toll, nicht?

Eigentlich ist das Patrizier-Limit auch nicht ausgeschöpft. Es könnten noch 12 Patrizier hinzu kommen, dann wäre Schluss.
Vielleicht entsteht dein Eindruck auch dadurch, dass die Spieler hinter Patriziern präsenter erscheinen, weil du vielleicht auch so ein "Yellow Press"-Leser bist und dich das Leben der High Society interessiert?

Nunja, ich hab ehrlich gesagt das Gefühl, als wären die Patrizier hier schon immer stark vertreten gewesen.

@Furi:

Wenn ich Patrizier-Storys lese, dann nicht weil es um den Adel geht, sondern rein aus politischen Motiven. Was irgendein flavisches Blondchen mit ihren Sklaven auf den Märkten oder in der heimischen Villa macht, interessiert mich net wirklich.

Dasselbe könnte man allerdings auch über bestimmte Familien aus dem Plebejerstand schreiben - wenn man Monate betrachtet, in denen sich vier oder fünf Iulier anmelden, dann scheint mir der Bestand an aktiven Patriziern dagegen schon fast marginal. Oder betrachte Familien wie die Decima, die Octavia - auch da gibt's immer wieder eine gute Menge Nachwuchs, bzw. gab es. Zeitenweise konnte man sich auch von Mitgliedern einer bestimmten Familie auf Plebejerseite ziemlich umringt fühlen.
Vielleicht ist auch einfach die Hemmschwelle größer, eine Patrizier-ID ins Exil oder Elysium zu schicken, höher, weil es eben die Beschränkung gibt, da überlegt man es sich wohl eher, ob man nicht doch weiter dabei bleibt bzw. ob man überhaupt eine anmeldet.

Mal ein paar Fakten gegen die ominösen Gefühle
Senat: 16 Senatoren (Kaiser und sein bester Freund mal ausgenommen)
Fünf davon sind Patrizier.

Claudier: Ein "aktiver" Politiker = Senator
Flavier: Drei Aktive, zwei Senatoren dabei
Aurelier: Zwei Aktive, kein Senator
Tiberier: Zwei Aktive, zwei Senatoren

Sieht mir nicht danach aus, als ob die Patrizier, trotz vier Familien mit je möglichen 12 Plätzen eine Politikschwemme betreiben.

Aber doch, ich muß Dir schon recht geben: Der Adel herrscht, nämlich unser Augustus und Imperator in spe, patrizische Gens Ulpia.

Sie kommen einem wohl momentan in der Politik auch daher etws überrepräsentiert vor, da zum einem im Vergleich zu früher (also jetzt für mich ne^^) viele Patrizier in den CH gehen, vie anderes kannst du, so du mit einer PatrizierID Karriere machen willst, eh nicht machen. Da es als Plebejer nun um ein vielfaches schwieriger geworden ist von unten (also wenn man nicht gerade 5 Jahre in der Verwaltung war oder schon als Senator geboren worden ist) in den CH zu kommen, geht deren Anteil in der Politik halt zurück (vom Senat bisher mal abgesehen).