"Es wäre mir eine Ehre. Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich nicht sehr viel Erfahrung damit habe."
Sie begab sich an seine Seite vor den Altar. Sie hielt den Opferkuchen noch immer in der Hand und wartete auf sein OK.
"Es wäre mir eine Ehre. Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich nicht sehr viel Erfahrung damit habe."
Sie begab sich an seine Seite vor den Altar. Sie hielt den Opferkuchen noch immer in der Hand und wartete auf sein OK.
Es wäre mir eine Ehre und weisst Du, irgendwann muss man die Erfahrung sammeln. Warum nicht gerade jetzt und hier?
Immer dran denken, es ist mein erstes Opfer und ich wurde zwar geholfen aber trotzdem ist das alles seeeeeehr impro und tollpatschig.
"Nun gut. Dann erbringen wir Merkur diesen Opferkuchen."
Sie trat näher an den Altar. Sie holte tief Luft und hoffte, dass sie es schaffen würde und dass dieses Opfer von Merkur akzeptiert wurde.
Mit einem stillen Gebet für Balbillus, seine Frau und seine Tochter brachte sie den Opferkuchen auf dem Altar dar. Während sie ihn auf den Altar stellte betete sie unablässig zu Merkur und hoffte, dass es alles korrekt lief und ein Ergebnis erzielte.
Nach einigen Minuten beendete sie das Opfern des Kuchens und stellte sich wieder schweigend neben Balbillus.
Dafür war es gut
Er stand da und sah der Opferung zu, mit leicht geröteten Augen und starrem Blick. Oh ihr Götter....
Er betete, so wie sie, und doch anders. Er haderte, zauderte, schrie und wütete in Gedanken und wurde wieder still, weil es nichts brachte. Und er bat.
Nach einiger Zeit, sie stand schon lange wieder neben ihm, unterdrückte er den Drang nach ihrer Hand zu greifen. Sagte stattdessen nur leise Ich danke Dir.
Danke, Danke.
Sie nickte nur. Sie hoffte inständig, dass es ihm etwas gebracht hatte, doch sie selbst hatte auf jeden Fall etwas aus dieser Begegnung und auch aus dieser Opferung gelernt.
Er stand unschlüssig da. Wusste nichts mit sich anzufangen. Wusste allgemein nichts anzufangen und seufzte. Ihm war gerade danach sich wieder hemmungslos zu betrinken, wie er es die Tage vor seiner Fahrt nach Italia getan hatte. Einfach saufen und vergessen. Aber er wusste, dass das auf Dauer keine Lösung war und doch, der Gedanke an Wein oder etwas anderem alkoholischen war unglaublich verlockend.
Sie traute sich kaum die Stille zu durchbrechen, aber sie musste es tun.
"Du kannst gerne noch hier im Tempel bleiben und vielleicht auch noch ein paar Gebete sprechen, aber ich werde dich nun vorerst verlassen müssen. Ich habe noch einige Dinge zu tun, die sich leider nicht aufschieben lassen."
Sie schaute ihn an.
"Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich dich verlasse."
Ich...
Er musste schlucken.
Ich würde Dich gerne, als Dankeschön, zu einem Becher Wein oder einem Essen einladen. Wenn ich darf.
Sie überlegte kurz und sagte dann lächelnd: "Ich werde deine Einladung gerne annehmen."
Er lächelte leicht.
Danke Dir. Doch, mh, ich kenne mich hier nicht mehr so gut aus. Weisst Du, wo man gut etwas trinken kann?
"Ich kenne mich hier eigentlich auch nicht wirklich aus. Aber ich habe gehört, es soll an den Trajansmärkten eine recht berühmte Taverne geben, in der auch das Essen recht gut sein soll."
Dann muss ich noch einmal um Deine Hilfe bitten und darum bitten mich dorthin zu führen. Ich war zwar eine Weile in Rom, vor meinem Wechsel nach Tarraco, aber irgendwie auch nicht wirklich.
Er lächelte wieder verlegen.
Er nickte und folgte ihr.
Bett ist gutes Stichwort Aber ja, eröffne noch.
Claudia führte Arachnia in den Merkurtempel.
Ich kam hinein in den Tempel des Merkur und stand nun da, vollkommen ausser Atem und auf der Suche nach meiner Herrin. Ich blickte mich überall um nach ihnen, jedoch gab es eine ganze Menge an Leuten hier.
Sie folgte Claudia in den tempel hinein,Secundus hatte den wink verstanden und war loss gerannt.Auch hier wieder schaute Arachnia sich um,Dan schaute sie wieder fragend zu Claudia.
Kurze Zeit später sah ich sie beide redend nebeneinander herlaufend. Ich lief auf sie zu. Bei meiner Herrin angekommen, übergab ich wortlos den Beutel mit dem Geld. Es war sicherheitshalber ein wenig mehr.
Willst es auch in de WiSim ausspielen? In dem Fall überweise ich dir gleich ein wenig Geld für ein kleines Opfer
Wenn dann solltest du dir ein kleines Opfer kaufen, damit sich das auf deine Balken auswirkt.
Sie nahm den Geldbeutel an und führte Arachnia dann zu einem der kleinen Opferaltare.
"Sehe ich es richtig, dass du Merkur für deine erfolgreiche Reise danken willst, oder gibt es noch etwas anderes?"
Dass es sich um ein kleines Opfer handeln würde hatte auch ich mir gedacht, darum habe ich in der Villa 25 Sesterzen abgezählt bekommen und hier überbracht.
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