Cubiculum | Tiberia Camilla

  • ~ Cubiculum Tiberia Camilla ~
    -Bitte vor dem Eintreten anklopfen-


    Im ersten Stock der Villa - nahe dem Zimmer von Tiberia Albina - wurden zwei Zimmer für Tiberia Camilla hergerichtet. Ursprünglich als Gästezimmer geplant, verfügte das größere über ein Bett eine Kleidertruhe und einen Klapptisch mit -stuhl.
    Die Wand des größeren war mit einer Landschaftsdarstellung des Golfes von Misenum geschmückt, im anderen dominierten Blumenmuster, die sich auf Kopfhöhe um den gesamten Raum wanden.

  • | Marcus


    Der Sklave führte seine neue Herrin hinauf in den ersten Stock, vorbei an Albinas Schlafraum und zum neuen Schlafraum für Camilla. Eigentlich war er bisher ein Gästezimmer für Freunde der Familie gewesen, nun sollte er jedoch zu einem dauerhaften Ruheort werden.


    "Hier ist es."


    meinte er und öffnete die Tür, wo ein eher leerer Raum die beiden erwartete. Hier stellten die Gäste gewöhnlich ihr Gepäck - falls sie es nicht brauchten - ab. Dahinter kamen sie in das edel eingerichtete Cubiculum.


    "Wenn es Dir nicht gefällt, kannst Du sicherlich auf dem Markt neue Möbel kaufen. Oder was Du sonst noch vermisst."


    meinte er etwas unsicher.





    SERVUS - GENS TIBERIA

  • Pulchra folgte dem Sklaven in ihr neues Zimmer. Auch wen der erste Raum etwas karg wirkte, der zweite gefiel ihr dennoch recht gut.


    "Nun ich bräuchte auf jeden Fall noch mindestens einen Schrank für Kleider, sowie vielleicht drei Regale für Schriftrollen, Bücher und dererlei, da ich ziemlich gerne lese und daher auch einige Schriftstücke mit mir führe."


    Nun ja eigentlich führten eher die beiden armen Sklaven die Schriftstücke mit sich, da sie die Aufgabe erhalten haben die Kisten, in denen Camilla's Sache nwaren, hier hoch zu schleppen. Sie konnten einem Leid tun, die Sklaven.


    "Meinst du, du kanst mir das besorgen? Oder kannst du mich an jemanden verweisen der mir Möbelstücke besorgen kann?"


    fragte sie den ihr noch unbekannten Sklaven, der außerdem vergessen hatte sie richtig anzusprechen. Doch sie wollte nciht in den ersten Fünf Minuten die sie hier war ihre sadistische Ader herauslassen und sah sie darüber hinweg.

  • | Marcus


    Der Sklave zuckte mit den Schultern. Normalerweise waren diese Tiberier doch wählerisch...


    "Naja, kann ich schon dafür sorgen. Willst Du die Möbel nicht selbst aussuchen?


    Vorübergehend kann ich natürlich einen Schrank besorgen. Und ein Regal."


    Soweit er wusste, gab es dort im andern Gäste-Cubiculum ein Regal und ein Schrank...naja, der würde auffindbar sein.





    SERVUS - GENS TIBERIA

  • "Ich vertraue bei der Auswahl der Möbelstücke vollkommen auf deinen modischen Geschmack."


    Und wenn er sich als schlecht erweißen würde hätte der Sklave das Problem und nicht sie.


    "Ach nochetwas, nach der Cena, kannst du veranlassen das mir da ein Bad eingelassen wird? Ich bin noch etwas angespannt von der Reise."

  • | Marcus


    Marcus bestätigte. Er würde später ein paar Sklaven zusammentrommeln und alles einrichten.


    "Klar."


    Zum Bad konnte er auch sofort etwas sagen, denn...


    "Das Haus hat eine eigene kleine Therme, Domina!"


    Er deutete nach unten in westliche Richtung, wo sich die kleine Therme befand. Zwar gab es kein großes Schwimmbecken, aber zum Massieren, Heiß-, Warm- und Kaltbaden gab es jeweils ein kleines Becken. Der Herr pflegte dort zu baden, da ihim die öffentlichen Thermen zu laut waren, soweit Marcus wusste.





    SERVUS - GENS TIBERIA

  • "Eine kleine Therme? Ja die wird es auch tun."


    Camilla freute sich schon auf die Cena mit anschließendem ausgedehntem Bad. Ja, so musste ein Tag zu Ende gehen.


    "Gut dann richte alles ein. Es wäre auch schön wen du ncoh ein paar Sitzgelegenheiten im ersten Zimmer platzieren könntest. Nach Möglcihkeit bequeme."

  • Camilla ide schon so kurz nach ihrer Ankunft in Rom keinen Besuch erwartete wurde etwas neugierig wer das denn sein könnte. Als sie die Tür öffnete sah sie in ein ihr noch unbekanntes Gesicht. Noch ein neues Familienmitglied?


    "Salve, was kann ich dir gutes tun?"

  • Ich hatte mich kurz bevor die Tür öffnete, noch einmal gesammelt, denn immer noch machte es mich nervös vor die Herrschaften zu treten. Und deshalb konnte ich mit klarer Stimme auf ihre Frage antworten.

    "Salve, ich bin Cato, Klient und Verwalter des Tiberius Vitamalacus."


    Der erste Satz ging mir noch Locker von den Lippen, aber dann war da wieder meine Unsicherheit, die ich immer wieder verspürte,...

    "Ich soll,.. dir helfen,.. also wenn du irgendwie was brauchst,... "

  • | Marcus


    Zitat

    Original von Tiberia Camilla
    "Ich vertraue bei der Auswahl der Möbelstücke vollkommen auf deinen modischen Geschmack."


    Und wenn er sich als schlecht erweißen würde hätte der Sklave das Problem und nicht sie.


    "Ach nochetwas, nach der Cena, kannst du veranlassen das mir da ein Bad eingelassen wird? Ich bin noch etwas angespannt von der Reise."


    "Gerne, Domina!"


    antwortete er und machte sich schon Gedanken, wo er ein paar Korbsessel und Kissen herbekommen konnte. Außerdem vielleicht den Schrank aus dem Keller? Da hatte noch mal einer gestanden...und schon war er davongerauscht um den Willen seiner Herrin zu erfüllen.





    SERVUS - GENS TIBERIA

  • Ein Klient und Verwalter von Vitamalacus? Also praktisch Bestandteil der Familie.


    "Oh. nun wen das so ist. Im moment bin ich mir noch etwas unsicher. Ich hatte zuerst nur daran gedacht dem CD beizutreten. Aber gestern Abend kam mir die das vielleciht auch eine andere Einkommensquelle ganz interesant wäre."


    Camilla wollte cato ersteinmal zu Wort kommen lassen. Und da sie Gespräche in der Tür nciht sehr anregend fand, lud sie Cato mit einer Geste ein, ihr Cubiculum zu betreten.


    "Überhaupt, kann man dir etwas anbieten? Wasser, verdünnten Wein?"

  • Ich war, in langen Jahren des Dienste für meinen Patron, einen gewissen arroganten Umgang gewohnt, aber Camilla schien da wie Albina und auch Nova eine grosse Aussnahme zu sein. Ihre Reaktion machte sie mir auf anhieb s
    symphatisch.
    Dennoch war ich unsicher als ich ihr Cubiculum betrat, irgendwie war es doch etwas anderes, jetzt, da ich ein freier Mann war.

    "Etwas Wasser, bitte, "
    sagte ich leise, während ich eintrat.


    "Der Cultus Deorum wäre sicher angemessen, der Name der familie sollte dir da Tor und Tür öffnen."


    Dieser Durus war doch Augur oder nicht ? Und dann gab es drei Tiberia im Senat, Patrizier waren sie sowieso,..

    "Aber was für andere Ideen hattest du denn ?"

  • Camilla gab einem Sklaven ein Zeichen Cato das Gewünschte zu bringen, woraufhin dieser hinaus eilte. Sie setzte sich auf einen der Korbsessel und deutet Cato ebenfalls Platz zu nehmen.


    "Ja das eine Tiberierin im CD gut aufgehoben ist, hat man mir auch schon gesagt.


    Nun, so genaue Vorstellung habe ihc bisher noch cniht gehabt.Ich dachte, wo du schon mal hier bist, das du mir da vielleciht weiter helfen könntest. Denn ich muss gestehen das ich mit der Momentanen marktsituation nciht sehr vertraut bin." :D

  • Während ich mich auf dem Korbessel Platz niederliess, den sie mir gezeigt hatte, überlegte ich, welche Möglichkeiten denn bestehen würden, das sie sich eine eigene wirtschatliche Basis schaffen könnte.

    "Natürlich musst du dich an die Traditionen halten, vieles ist einer Patrizierin nicht angemessen...."


    Früher hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht, aber mittlerweile waren diese Einschränkungen doch auch zu meinem Vorteil.

    "Es müsste ein Gut ausserhalb der Stadt sein und natürlich brauchst du da einen fähigen und auch vertrauenswürdigen Verwalter,... Aber wenn du mal nach dem Rechten siehst, dann solltest du etwas Ahnung haben...."


    Während ich sprach, dachte ich nach, war in diesen Gedanken gefangen und bemerkte nicht, das ich mein Gegenüber nicht aus den Augen liess. Und ich hatte plötzlich ene Idee.

    "Bist du schon mal geritten ? Oder hast du schon mal eine Pferdezucht gesehen ? Denn es gibt"da eine in der Nähe von Misenium,... die günstig verkauft werden soll...


    Erst jetzt fiel mir auf, das sie sie die ganze Zeit angestarrt hatte und mein Gesicht errötete,... mein Blick wanderte zu Boden.

  • Camila folgte Cato in seinen Gedanken. Ein Gestüt? Ansich eine schöne Sache, blieb nur noch das Problem einen fähigen Verwalter zu finden. Dann bemerkte sie Cato's Blick. War ihr Kleid verschmutzt? Sie sah an sich herunter fand aber nichts. Oder waren ihre haare unordentlich? Mhh, kein Spiegel zur Hand. Camilla fuhr sich mit der hand durch die Haare und glättete sie etwas und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ach Kerle...


    "Ja reiten kann ich. Also eine Pferdezucht klingt ja erstmal ganz gut, man müsste nur mal direkt dorthin und sich die Pferdezucht ansehen. Nicht das man irgendein vergilbtes Gestüt erwirbt. Und dann bleibt, wie du das schon gesagt hast, die Frage nach fähigen und kundigen Personal. Aber davon abgesehn finde ich die Idee recht gut."


    Ein Sklave kam herein und stellte eine Kanne mit Wasser und zwei Becher ab, die er auch gleich befüllte. Danach stellte er sich wieder in seine Ecke. Sie wollte Cato erstmal Zeit geben ihren Redeschwall zu verarbeiten, vielleciht hatte er ja noch eine gute Idee...

  • Kaum stand der Becher Wasser neben mir, griff ich danach und trank einen grossen Schluck. Ich hatte ein Gefühl, als ob mein Gesicht brannte, dabei hatte ich doch eigentlich nichts getan, hatte nur die Cousine meines Patrons etwas länger angesehen, als es sich vielleicht geziemt hätte, ohne aber dabei irgendwelche unpassenden Gedanken zu haben.
    Nach dem zweiten Schluck Wasser hatte mich wieder etwas gefasst und konnte das Gespräch weiter führen.

    "Ich glaube, das Gestüt von dem mir berichtet wurde, ist zwar nicht im besten Zustand, aber es gibt dort fähiges Personal. Das beste ist aber, das der Besitzer verkaufen muss. Er hat es geerbt, aber hat selbst kein Interesse an der Zucht, mehr an dem Wetten im Circus. Und dort soll er sich ziemlich verschuldet haben. Das spricht alles für ein günstiges Geschäfft."


    Das hatte ich schnell begriffen, in meiner kurzen Zeit als freier Mann, dass man sich nicht scheuen durfte, die Fehler anderer auszunutzen.

    "Wenn du willst, werde ich dich gerne nach Misenium begleiten. Durus besitzt dort schon ein Gut."

  • Auch Camilla nahm sich einen Becher Wasser, trank jedoch nichts. Cato musste ganz schönen Durst gehabt haben, so wie er sich auf den Becher mit Wasser stürzte. Ein Sklave füllte sogleich seinen Becher nach.


    "Nun, wenn das Gestüt in keinem guten Zustand ist, dann werden wir es renovieren lassen müssen. Aber das kann man sicher etwas vom Preis abschlagen.


    Aber wenn du mich nach Misenum begleiten würdest würde mcih das freuen. Es ist bestimmt gut, dich bei dem Geschäft dabei zu haben."


    Cato war sicherlich nicht umsonst Vitamalcus' Verwalter.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!