• "Ja, davon habe ich such schon gehört, und auch wenn ich davon nicht viel gutes gehört habe bin ich doch auf seinen Geschmack gespannt."


    Zufrieden registrierte Tiberius dass sein Weinbecher nun wieder sehr gut gefüllt war und sorgte schnell dafür dass er nur noch halbvoll war.


    "Ich dachte in die Verwaltungsrichtung und werde abwarten, auf welchen Posten man mich dort gern hätte." sprach er schmunzelnd.

  • "Bestimmt musst du noch deine Sachen packen und die ein oder andere warme Kleidung kaufen. Verwaltung? Bestimmt lässt sich dort was finden, dessen bin ich mir sicher." Echt bedauerlich, dass dieser Caecilius Italia verließ, aber was soll's es war ja seine Entscheidung sein Glück in den germanischen Provinzen zu versuchen und der Octavier hatte keine Absicht ihm das auszureden.

  • "In der Tat muss ich noch einige Vorkehrungen treffen. Nun denn, ich wünsche dir noch einen schönen Tag und bedanke mich für den exzellenten Wein; Ich brauche dir wohl nicht zu sagen dass du ein gern gesehener Gast in der Casa Caecilia bist. Vale bene!"

  • "Ich danke dir und wünsche dir eine angenehme Reise nach Germania, mögen dich die Götter und insbesondere Mercurius beschützen. Vale Caecilius Metellus." Er brachte den Gast noch bis zum Vestibulum, winkte ihm noch zu und ging dann wieder ins Haus.

  • Was konnte es denn sonst sein als erneut dieser Prozess gegen den erst kürzlich verstorbenen Aurelius Cicero, deshalb nahm der Octavier erstmal Platz und gähnte.


    "Wie konnte es auch anders sein...jeder Besuch von dir hat damit zu tun, meinetwegen kannst du das Geld ruhig behalten." Als Curator war der Octavius Bestens mit pecunia versorgt, da kümmerten ihn 450 HS relativ wenig.


    "Ich bin kein Geizkragen wie dieser Aurelius." fügte er noch hinzu.

  • "Das ehrt mich, aber dies kann ich so nicht annehmen. Du hast die 500 Sesterzen Prozesskosten gestellt, und diese werden wir von Aurelius Corvinus zurückerhalten. Die nun von der Staatskasse erstatteten 450 Sesterzen sollten wir zu gleichen Teilen unter uns aufteilen."

  • Nicht zu fassen wie clever dieser Caecilius war, denn er zockte Staat und Aurelia ab und keiner von beiden konnte ihm dafür etwas anhängen, zum einen war der Staat verpflichtet die Prozesskosten zurückzuerstatten und zum einen hatte der Aurelius sein Wort gegeben die 500 HS zu bezahlen.


    "Nun gut, dann machen wir's so wie du willst, mir soll's recht sein."

  • "Gut, ich habe das Geld gleich mitgebracht."


    Damit zog er einen kleinen Beutel unter seiner Tunika hervor und übergab ihn dem Octavier.


    "Von wegen der 500 Sesterzen wird sich der Aurelier wohl hoffentlich bald mit dir in Verbindung setzen, nicht dass wir da etwas nachhelfen müssen. Ich möchte nun möglichst all meine Geschäfte hier in Rom abschließen bevor ich abreise."

  • Der Octavier nahm den Beutel, öffnete ihn und guckte in den Beutel, trotzdem bezweifelte er, dass der Aurelius noch mal die Casa Octavia aufsuchen würde, denn immerhin war dieser ja ein Patrizier und die waren ja bekanntlich ziemlich faul veranlagt.


    "Hast du dem Aurelius besagt er soll vorbeikommen oder wie soll nun die Bezahlung erfolgen?"

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