• Auf zahlreichen Märkten und Foren der Stadt werden Waren aller Art gehandelt. Die größten und neuesten Märkte sind die Trajansmärkte. Hier wird der Großteil des Handels in Rom abgewickelt und man bekommt hier fast alles, von Oliven über Wein bis hin zum Goldschmuck. Obst, Gemüse und Fleisch werden auf anderen, extra eingerichteten, Märkten verkauft. Die Trajansmärkte sind die größten Märkte die ich je gesehen habe. Vor dem Eingang bedecken weiße Marmorfliesen eine große Fläche des Bodens. Ein Triumphbogen bildet den Eingang. Auf dem Triumphbogen steht ein Triumphwagen mit dem Kaiser. In der Mitte des Forumplatzes steht ein imposantes Reitermonument des Kaisers. Die eigentlichen Märkte sind in einem riesigen Kaufhaus, das sich über sechs Stockwerke erstreckt untergebracht. In diesem Kaufhaus befinden sich unzählige kleine und größere Marktstände. Es ist hier soviel zu sehen und zu bestaunen das die Menschen nicht nur zum Einkaufen herkommen. Auch ich bin über die Größe und das zahlreiche Angebot des Marktes erstaunt. Hier werde ich wahrscheinlich öfter herkommen.

  • Severa hatte heute keine Lust, ihre Schritte zum Templum Martis Ultoris zu richten. Sie träumte seit einiger Zeit von einer langen Stola im dunklen karminrot und dem hellen Stoff für das Kleid. So befahl sie Sera zu schweigen und ihr zum Markt zu folgen. Zuerst dachte sie, nach Aelia Claudiana Dolabella zu schicken und ihr den gemeinsamen Spaziergang zum Markt anzubieten, doch der Bote brachte eine Antwort mit höflicher Absage, was Severa nicht all zu traurig stimmte. Severa liebte den Markt mit seinen Gerüchen, Geschrei und handelte um jede Sisterze, als ob diese die letzte wäre, die sie besaß. Unterwegs besprachen beide die neue Mode und ob die neuen Ohrringe mit kleinen Herzen aus Gold zu dieser Erscheinung passen würden. Stolz erzählte Severa ihrer Sklavin, dass ihr Vater wieder daheim ist und entschied spontan ihm ein Geschenk zu bringen. Das hübsche Köpfchen mit grünen Augen hielt ausschau nach dem Laden, welcher ihr von einer Freundin empfohlen wurde. Man sagte ihr, dort findet man die schönsten Stoffe... Was auf jeden Fall übertrieben klang. Doch auch damals war die Werbung effektiv genug, um sich darauf reinzufallen....

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