Botschaft von Verus an "alle" Römer

  • Da Verus auf den unfreundlichen Caupo wütend war, erstellte Verus Botschaften auf Pergamentpapier, die er aufhängte.


    Liebe Römer,
    Ich, Publius Redivivus Verus, und mein Dienstkamerad besuchten das Lokal „Zum lachenden Kilikier“. Ich rufe euch auf, dieses Lokal nicht zu betreten. Dort werden die Römer schlechter als Tiere behandelt. Der Wirt ist unfreundlich und geht nicht auf den Wunsch der Kunden ein. Er stellt lieber Blutwürste her, als sich um die Kundschaft zu kümmern. Er verabschiedet sich nicht einmal. Und zweifelt, dass die ehrlichen Römer überhaupt bezahlen können. Dies ist eine Demütigung die mich schwer getroffen hat. Falls er doch nett sein würde zu seiner Kundschaft, dann nur aus Heuchelei. Er ist bestimmt einer von denen, die einem freundlich anlächeln und sobald man ihnen den Rücken zudreht zustechen. Liebe Landsleute, das dürfen wir Römer uns nicht gefallen lassen! Wir meiden Leute, die die Römer nicht gebührend behandeln. Dies soll seine Strafe und eine Lehre für sein schändliches Benehmen sein.
    Lasst uns Leute, die sich gegen die Bürger des Imperiums auflehnen, bestrafen.


    Unterzeichnet Publius Redivivus Verus


    Verus nahm es wunder, wie wohl die Leute auf diese Botschaft reagierten.

  • Centurio Octavius kam vorbei und laß den Zettel. Beim namen musste er schmunzeln. Redivivus Verus also. Bei jedem anderen hätte er den Zettel abgerissen und den Verfasser bei seinem Vorgesetzten gemeldet, aber da er den ehrlichen Charakter des Soldaten kannte entschloss der Centurio sich diese Kneipe zu betreten, trotz der Tatsache, dass sie auch für einfache Soldaten zugänglich war.


    Er richtete seine Tunika und den Gürtel, an dem sein Schwert hang und machte sich auf den Weg.


  • Rufinus sah diese Botschaft, die für alle Römer anscheinend gelesen werden sollte. Wie konnte ein Soldat nur soetwas schreiben, fragte er sich, so schlecht konnte doch diese Taverna nun auch nicht wieder gewesen sein.


    Gaius entschloss sich, diese Taverna persöhnlich mal einen Besuch abzustatten. Schaden konnte es nicht, da er sowieos etwas Hunger hatte.

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