Der kleine Verladehafen

  • Endlich waren sie in Rom eingetroffen. Der Kahn legte an einem man konnte es kaum als Hafen bezeichnen aber irgendwie war es doch einer an. Es gab dort einige Lagerhäuser und Schuppen so wie diverse Geschäfte.


    Auf dem Kai warteten schon Händler mit ihren Wagen auf ihre Güter welche wir aus Ostia mitbrachten.
    Als der Kahn angelegt hatte sprangen auch schon einige Männer aus hin aus um eine Reihe zu bilden um die Waren aus zu laden und gleich wieder auf die Wagen auf zu laden.


    Die beiden Patrizier stiegen aus dem Kahn.


    Iuvenalis bedankte sich bei dem Schiffer und bedeutete seinem Neffen ihn zu bezahlen.


    So Antoninus. Wir sind wieder in Rom. Was machen wir jetzt? Gehen wir erst in die Villa und ziehen uns um und erfrischen uns etwas oder wollen wir gleich in den Palast gehen und unsere Sachen erledigen?


    Er selbst wäre ja für seinen ersten Vorschlag, weil es einfach besser war... :D

  • Ja, der Vorschlag mit der Erfrischung gefiel mir auch sehr gut, vielleicht gab es auch etwas leckeres zu Essen, was dann darauf auch ordentlich abtrainiert werden mußte, nach einer angeessenen Pause natürlich !


    Ich habe mir während der Kahnreise vorgenommen sehr zurückhaltend zu sein.....! :verbeug:


    "Also die Erfrischung und ein Kleidungswechsel wäre jetzt ideal, Onkel Appius !"


    .....antwortete ich leise.

  • Der Alte nickte.


    Gut! Dann lass uns zur Villa gehen etwas Essen uns frisch machen und umziehen und dann gehen wir zusammen in den Palast.


    So eine Reise kann schon recht mühsam sein. Vorallem ab einem gewissen Alter.


    Ich hoffe nur im Hause gibt es etwas brauchbares zum Essen. Irgendwie ist die ostische Küche nicht nach meinem Geschmack, zu viele fremländische Gewürze. 8)

  • "Fisch, herrlich gerösteter Fisch und viel frisches Gemüse wäre wohl eine willkommene Labsal für uns geschundene Reisende !"


    ....bemerkte ich kurz und höflich.
    In der riesigen Stadt wird doch so etwas zu finden sein.


    Wenn etwas Zeit ist, werde ich mich mal heimlich nach der leerstehenden Arena erkundigen.
    Der Onkel soll ja nichts merken.......

  • Nein, Fisch muß es nicht wirklich sein. Irgendwie habe ich dagegen eine kleinere Abneigung.


    Welche eigentlich doch recht groß war, was Fisch anging.


    Mal sehn was uns die Sklaven in der Villa Tiberia zurecht zaubern können. Also dann komm, wir haben schließlich noch ein Stück weit zu laufen.


    Der alte Patrizier klopfte seinem Neffen schon fast väterlich auf die Schulter und lächelte.


    Sim-Off:

    Weiter in der Villa.... Du darfst auch... :)

  • Was die SKLAVEN zurecht zaubern.........? Erschrocken bin ich sehr bei diesem Satz, ....als Feinschmecker, welche die beste Kost gewöhnt war !
    Am liebsten hätte ich doch selber geholfen das Begrüßungsmahl mit zu gestalten !
    Aber als Patrizier.....?
    Na ja, einige Tipps werde ich schon mal in die Küche geben dürfen !


    Wie der Onkel mich doch sehr in sein Herz geschloßen hatte, dieses beruhigende Schulterklopfen und das väterliche Lächeln waren einfach wunderbar....!


    "Ja Onkel, laß uns ein Stück laufen !"


    ...erwiderte ich stolz !

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