[Reiterausbildung] Lucius Artorius Veratius





  • Die Equites betraten, in voller Ausrüstung, den Campus und warteten auf den Duplicarius, der sich heute extra etwas Zeit ließ. Nun kam Rufinus auf seinem Pferd angaloppert und blieb vor den Equites, die in Formation standen, stehen. Nur kurz schaute er sich um, ob auch wirklich alle 20 Equites da waren.


    " Soldaten, willkommen in der Legionsreiterei. Mein Name ist Gaius Tiberius Rufinus, Duplicarius der Turma I von der Legio XXII. Ihr werdet mich stets Duplicarius Tiberius ansprechen, wer dies nicht macht, bekommt Strafdienst. Unser Decurio heißt Memmius Pedanius Cotyla. Im Kampf werden wir unter seinenm Befehl kämpfen oder sterben, dass liegt ganz bei euch.
    Wie dem auch sei, nachdem ihr eure Ausbildung beendet habt, dürft ihr euch wirklich Equites nennen. Ihr werdet dann besser reiten können, als jeder adnere im Imperium. Jeder Bauer kann einen Ausritt machen, doch ihr... ihr seid die Reiterelite Rom ! "


    Rufinus schaute sich die Männer an. Er ließ ihnen zeit, die Worte sacken zu lassen. Währenddessen stieg er von seinem Hengst ab. Mit den zügeln in der Hand, ging er zum Artorier.


    " Eques Artorius, du wirst der erste sein, der mir zeigen wird, wie gut du reiten kannst. Dieses Pferd hier heißt Pegasus und ist mein Pferd. Er ist ein ruhiger und geduldiger Kerl.
    Die erste Übung besteht darin, dass du aufsitzt, erst einmal leicht trabst, dann schneller wirst, bist du im Galopp bist. Dann wirst du am Ende des Platzes eine schrafe Kurve nehmen und den selben ablauftätigen, ausser das mit dem aufsitzen natürlich, denn du wirst absitzen.
    Ausführen Eques... danach kommen die anderen dran. "


    Der Tiberier wartete auf die Ausführung und war gespannt, wie gut er sich anstellen würde.

  • Veratius konnte es kaum erwarten, endlich wieder einmal auf einem Pferd zu sitzen, hatte er doch als Kind viel Zeit mit Pferden verbracht.


    Veratius ging zu Pegasus und hielt es an den Zügeln fest, streichte erst einmal über den Kopf, denn das Pferd sollte vertrauen zu Veratius gewinnen.


    Danach legte Veratius die Zügel über den Kopf des Pferdes und stellte sich von vorn gesehen rechts neben das Pferd, stieg mit einem Fuss in den Steigbügel und setzte sich auf Pegasus.


    In der Tat, Pegasus rührte sich fast gar nicht. Gut ausgebildet dachte sich Veratius.


    Nun drückte Veratius die Innenseite seiner Unterschenkel gegen Pegasus und siehe da, Pegasus begann zu Traben.


    Pegasus trabte fast bis zum Ende des Platzes, am Anfang weniger schnell zum Ende hin schon schneller.


    In der Kurve tat Veratius seinen aüßeren Unterschenkel nach hinten und presste sich richtig in die Kurve, Pegasus begann zu Galoppieren, Pegasus nahm noch eine Kurve und schon waren die zwei zurück zu den anderen unterwegs.


    Veratius war froh sich bei der Reiterei gemeldet zu haben, Veratius wolle wenn es nach ihm gehen würde Pegasus garnicht wieder hergeben.
    Irgendwie konnte Veratius Paralelen ziehen, nur das dass Pferd Pegasus und nicht Abu hieß.


    Veratius kam vor dem Duplicarius zum stehen und saß ab.


    "Und, wie war ich?"


    fragte Veratius den "Und, wie war ich?"


  • Rufinus erkannte, dass der Artorier anscheinend schonmal geritten war udn war erfreut, solch einen in seienr Truppe zu haben. Die anderen, sofern sie denn noch nicht reiten konnten, konnten zu ihm aufschauen und sich an ihm halten, wenn es probleme gab, vielleicht würden sie sogar zusammen nach Dienstschluss trainieren.


    Als Veratius wieder bei ihm war, versuchte er diese Freude darüber zu unterdrücken und schaute ihn mit ernster Mine an.


    " Nicht schlecht... man konnte sehen, dass du anscheinend schonmal auf einen Pferd gesessen hast. Zurück in deine Formation. "


    Nachdem auch die anderen Equites ihre Übung vollzogen hatten, war es doch recht durchwachsen. Die Hälfte von ihnen konnten reiten, die andere Hälfte musste noch viel an sich arbeiten.


    " So, nun ist es also soweit. Dort hinten warten bereits Pferde auf euch. Sucht euch eines aus, welchen ihr euch nimmt, bleibt euch überlassen. Rechst neben den Pferden steht ein Wagen, in denen die Sattel sind. Auch dort nimmt sich jeder einen und sattelt sein Pferd."


    Die Pferde waren allesamt noch recht jung und noch nicht so gut für die Kavallerie ausgebildet, doch Rufinus wollte es so, denn die Soldaten sollten mit ihren Pferden zusammen lernen und wachsen. Wachsen an den Aufgaben, die ihnen diese Ausbildung zu bieten hatte. Natürlich war es auch besser, wenn das Pferd noch nicht voll ausgebildet war, denn so mussten sich die Equites um das Pferd kümmern.

  • Da Veratius nun als letzter sich das Pferd nahm, konnte er sich nun mal auch keines aussuchen, sondern musste jenes nehmen, welches übrig geblieben war, was Veratius aber denoch egal war, wer reiten kann, muß das nehmen, was einem gegeben wird, dachte er sich.


  • Rufinus sah, wie sich die Männer ihren Pferde nahmen. Es schien fast so, als sei es den meisten egal, welches Pferd sie bekommen würden und nahmen sich einfach eines.


    " Equites, nachdem ihr euch alle nun euer Pferd ausgesucht habt... mehr oder weniger. Kommen wir nun zu dem Teil, der sehr wichtig ist, im Umgang mit dem Pferd. Behandelte euer Pferd so, wie einen Kameraden. Beschäfitigt euch mit ihm täglich und sorgt dafür, dass es eurem Pferd gut geht, schließlich werdet ihr dies nicht bereuen, wenn es mal zu einem Kampf kommt. Denkt immer daran, sie sind es, auf die ihr euch verlassen müsst, wenn ihr keine lecihte Beute für den Feind werden wollt. "


    Rufinus wusste, dass man sich natürlich auch auf die anderen Equites verlassen musste, aber dies musste er wahrscheinlich den Soldaten nicht unbedingt extra sagen.


    " Nun möchte ich, dass ihr euch mit eurem Pferd vertraut macht. Geht mit eurem Pferd ersteinmal die Runde ab, die ihr vorhin auf Pegasus geritten seit, damit das Pferd spührt, dass es euch vertrauen kann. Wenn ihr damit fertig seit, macht ihr nochmals die erste Übung. Aber diesmal sollt ihr nur traben. Dies könnt ihr jetzt mehrmals machen, wenn ihr meint, dass ihr und das Pferd soweit seit, versucht das ganze dann in Galopp. Equites Ausführen... "


    Gaius bestiegt wieder seinen Hengst, damit er alles besser überschauen konnte.

  • Veratius ging erst einmal eine Rund um sein neues Pferd und begutachtete es, das Pferd muß sich ja erst an Veratius gewöhnen und auch umgekehrt.
    Danach nahm Veratius das Pferd am Zügel und lief los.


    "Duplicarius, auf welchen Namen hört den das Pferd eigentlich?"


    wollte Veratius noch wissen.


  • Der Duplicarius wunderte sich ein wenig, das der Artorier los lief und im lauf fragte, welchen Namen denn sein Pferd hatte. So genau wusste er es ja auch nicht, doch bevor er antworten konnte, war Veratius auch schon weg gewesen. Doch um seinem Eques die Frage zu beantworten, setzte er sich auf Pegasus und rannte ihm nach.


    Als er gleich auf war, schaute er zum Artorier rüber.


    " Tja junger Eques... die Namen stehen noch nicht fest... die sollt ihr euch aussuchen, nun mach deine Übung zu ende. "


    Kaum hatte er die Worte gesagt, ließ er die Zügel etwas lockerer und wurde langsamer. Zwar machte Veratius nicht die Übung, die er befohlen hatte, doch anscheinend verstand er sich auf anhieb mit seinem Pferd und umgekehrt.

  • Veratius nahm die Aussage des Duplicarius war und lief die Runde mit dem Pferd.
    Im Hinterkopf arbeitete es bei Veratius, welchen Namen Veratius seinem Pferd geben sollte, so sehr das die Runde die er dem Pferd geben sollte schon beendet war.
    Nun machte sich Veratius daran auf das Pferd aufzsteigen und zu traben.
    Veratius trabte drei Runden und dachte sich, nun gab Veratius einen Stoß mit dem Unterschenkel und das Pferd galoppierte.
    Veratius war zufrieden, wie er die Aufgaben meisterte, schließlich war das Pferd was er bekommen hatte kein Sturkopf.


    Nach mehreren Runden im vollen Galopp kam Veratius wieder auf die Gerade, wo sich der Duplicarius aufhielt.
    Veratius befahl dem Pferd mit einer Körperbewegung wieder zu traben und vor dem Duplicarius hielten die beiden an.


    "Auftrag ausgeführt." sagte Veratius zum Duplicarius, der aufgrund von Veratius´reiterischen Vorkenntnissen überascht gewesen schien.


    "Oder soll ich weiter üben?"


  • Rufinus stellte zufrieden fest, dass zumidnest einer seiner Equites schon perfekt reiten konnte. Er gab den Signalbläser ein Zeichen. Nun ertönte die Lituus und alle Equites fanden sich beim Duplicarius ein.


    " Equites, nimmt euch ein Beispiel an Veratius, der bereits sehr gut reiten kann. Jeder von euch, sollte mindestens so gut sein Pferd beherrschen, wie er. "


    Der Tiberier wusste, dass dies ein sehr großes Lob war, doch der Artorier war einfach der beste von allen.


    " Eques Artorius progredere " ~ Vortreten


    Nachdem Lucius vorgetreten war, sprach er weiter.


    " Artorius, auf dich kommt eine besondere Aufgabe zu. Ich werde dich dafür verantwortlich machen, dass die Equites jeden Morgen 2 Runden zu Fuß um dem Campus laufen. Danach werdet ihr zwei weitere Runden auf euren Pferden reiten. Eine wird dabei im trab vollzogen, die andere im Galopp. Nachdem ihr dies gemacht habt udn ich erscheine, erwarte ich von dir eine Meldung. Regredere " ~ Eintreten


    Der Artorier trat wieder mit seinem Pferd in die Reihe zurück.


    " Für heute war es das. Eques..."
    gemeint war natürlich nach wie vor Veratius
    "... führe die Männer zurück ins castellum und sieh zu, dass jeder einzelne die Thermae aufsucht. Ordate" ~ Ausführen

  • Veratius trat in die Reihe zurück und verließ mit den anderen Eques den Campus um wie vom Duplicarius befohlen die Thermae aufzusuchen.
    Ein wenig stolz war Veratius schon, zumal der Duplicarius ihm die verantwortungsvolle Aufgabe zuwies.


    "Wird gemacht, Duplicarius."

  • Am Abend hatten die drei noch die Thermae aufgesucht und waren danach schlafen gegangen.
    Am Morgen betraten nach dem aufstehen die drei Eques den Reitplatz und wie vom Duplicarius gefordert die Einheiten vor dem erscheinen des Duplicarius zu absolvieren.
    Zwei Runden wurden zu Fuss absolviert, danach noch zwei Runden auf dem Pferd, wobei eine im Trab und eine im Galopp zu absolvieren waren.


    Die Eques waren fast fertig mit den Übungen als der Duplicarius auf dem Campus erschien.


    Veratius ritt die Bahn zuende, wandte sich dem Duplicarius zu und machte Meldung.


    "Salve Duplicarius, alle Eques anwesend, befohlene Aufgaben ausgeführt."


    Die Eques standen alle aufgereiht vor dem Duplicarius, so das Veratius nach Meldung machen auch wieder in die Reihe zurück ritt.


  • Gaius ritt auf den Campus und sah, wie die Equites ihre Übung noch zu enden machten, als auch schon der Artorier angeritten kam, um Meldung zu machen. Rufinus war froh, dass die Mänenr dieses kleine Fitnessprogramm jeden morgen schnell absolvierten und nickte Veratius zu, der sich kurz darauf wieder in seine Reihe stellte.


    Eine angenehme Brise ging über den Campus und auch die Sonne schien heute bei weiten nicht so heiß, wie die letzten Tage. Der Tiberier merkte, dass die Entscheidung, den Artorier die Befehlsgewalt zu übergeben, eine richtige Entscheidung war.


    " So Equites, nachdem wir die letzten Tage immer das gleiche trainiert haben und ihr euch alle angenehm verbessert habt, ist es heute an der Zeit, euch etwas neues bei zu bringen. "


    Gaius schaute zu den Truppen und sah in ihren erwartungsvollen Augen.


    " Sicherlich ist euch klar, dass wir bei der Kavallerie nicht die gleichen Waffen oder Schilde benutzen, wie die Infanterie. Kann mir einer von euch schon sagen, welche Ausrüstung ein Eques besitzt ? "


    Rufinus schaute die Equites an und sah ihre ratlosen Gesichter.

  • Veratius schaute den Duplicarius an.


    "Die Equites besitzen eine Spatha wie bei der Infanterie, ein Clipeus, das ist ein ovales Schild eine Lorica Hamata, das ist ein Kettenhemd und die Hasta, eine Lanze."


    Mehr fiel Veratius im Moment nicht ein, er schaute fragend zum Duplicarius.
    Hoffentlich hatte er nicht schon wieder etwas falsches gesagt.

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    Eques Potitus Cascellius Evander
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    Evander überlegte eine weile, doch wollte ihm nicht sofort einfallen, was sie denn als Equites für Waffen bzw. Ausrüstungen besaßen. Als der Artorier sich auf einmal meldete und die Antwort gab, wunderte er sich ein wenig, denn er meinte eigentlich, dass es nicht Clipeus sondern Parma hieß.


    " Duplicarius... heißt das Schild nicht Parma ? "
    fragte er neugierig und wartete, was der Tiberier ihnen als Antwort geben würde.





  • Rufinus schaute die Männer an, als sich der Artorier als erstes meldete und seine Antwort gab. Noch bevor er darauf antworten konnte, meldete sich
    Evander zu Wort und der Tiberier konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.


    " In großen und ganzen habt ihr beide Recht. Artorius, deine Ausführung war in Ordnung, nur besitzt die Infanterie keine Spartha, sondern ein Gladius, nur die Reiterei, also wir, habe die Spartha. Wieso, wirst du mir sicherlich erklären können, doch dazu später. Auch ein Clipeus benutzen wir nicht mehr, auch wenn manch einer es heute noch so nennt. Denn ein Clipeus ist ein Ovalfrömiges Schild aus Metall. Eine Parma besteht, wie ein Scutum, aus einer mit Leinen oder Rohhaut bespannten Schichtholz und hat einen Schildbuckel auf der Vorderseite. Die Parma ist aber nicht gewölbt, sondern flach und zudem etwas schmaler und wiegt somit bei gleicher Stärke lediglich 5 - 6 kg. "


    Damit der Artorier es leichter hatte, den Unterschied zwischen einem Galdius und einer Spartha zu erklären, erklärte Rufinus erstmal, wie genau eien Spartha aussah. Somit konnte er auch Veratius testen, wie gut er hier aufpasste.


    " Nun kommen wird zur Spartha , sie ist ein etwa 75-110 cm langes Hiebschwert, mit einer etwa fünf Zentimeter breiten Klinge und einer scharfen Spitze. Als ihr noch Probati wart, habt ihr sicherlich viel mit dem Pilum trainiert, was vielleicht sehr gut war, zwar haben wir keine Pila, aber dafür eine Hasta. Bei der Hasta handelt es sich um eine Stosslanze mit einem etwa 2 m langem Holzschaft und einer 10 - 20 cm langen, blattförmigen scharfen Spitze. Sie dient dazu, durch Zustoßen und Zurückziehen dem Gegner Schnittverletzungen zuzufügen und ihn auf Distanz zu halten. Die Hasta wird deshalb entweder in Formationskämpfen oder im Kampf gegen Reiterei eingesetzt, um der Reichweite der gegnerischen Schwerter zu entgehen. Mit einer sehr dünnen Spitze ausgestattet ist die Hasta in der Lage, Kettenhemdringe zu durchbrechen und somit auch gepanzerten Gegnern Verletzungen zuzufügen. "


    Gaius machte eine kurze Atempause und trank etwas Kräutersud mit Honig, was er sich extra hatte bringen lassen.


    " Nun Artorius, da ich dir nun die Spartha erklärt habe, kannst du mir sicherlich sagen, warum die Infanterie ein Gladius benutzt und keine Spartha"


    Rufinus schaute den Eques an und wartete auf eine Antwort, natürlich hoffte er, dass es die Richtige sein würde.

  • Veratius überlegte kurz, gab aber sogleich eine Antwort.


    "Duplicarius, da das Gladius im engen Formationskampf zu Einsatz kommt und als Stichwaffe eingesetzt wird.
    Die Spatha, wird hingegen als Hiebwaffe im offenen Formationkampf benutzt.
    Da die Infanterie meistens im engen Formationskampf antrtitt, benutztem sie das Gladius."


    Veratius war nun der Meinung, die richtige Antwort gegeben zu haben.


  • Gaius hörte sich die Antwort an und zögerte ein wenig, um den Artorier ein wenig zu verunsichern... doch dann nickte er.


    " Gut Artorius... genau das ist die Antwort, die ich hören wollte. Nun Equites, dort hinten steht ein Wagen bereit, in dem eure neue Ausrüstung drin ist. Jeder von euch nimmt wirft die alte Ausrüstung in den leeren Wagen und holt sich seine neue ab. "


    Die Knechte standen bereit, um die neue Ausrüstung zu verteilen und die alte entgegen zu nehmen.

  • Veratius schaute kurz in Richtung des Wagens, der ihm bis jetzt gar nicht so recht aufgefallen war und begab sich dorthin.


    Die Knechte, die dafür sorgen sollten, dass alles reibungslos abläuft und nicht alles kreuz und quer in der Gegend herum lag, legten Veratius seine neue Ausrüstung zurecht und Veratius musste nur noch die alte ablegen.
    Als Veratius alles getauscht hatte sah er sich kurz von oben bis unten an.
    Man sehe ich schick aus, dachte sich Veratius und begab sich zum Duplicarius zurück.


    "Auftrag ausgeführt, Duplicarius."


    Machte Veratius Meldung

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    Eques Potitus Cascellius Evander
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    Evander ging zum Wagen, wo er seine alten Ausrüstung ablegte. Die Knechte halfen ihm dabei, damit alles schnell von statten ging, schließlich mussten 20 Equites ihre Rüstungen tasuchen.


    Nun ging er zum Wagen, wo er seine neue Bekleidung bekam und er freute sichein wenig, fühlte man sich doch gleich anders. Als sie weider zum Duplicarius kamen, stellten sie sich in Reih und Glied auf und warteten auf die Dinge, die noch Geschehen würden.






  • Rufinus schaute sich seine Männer an, die nun zumidnest rein optisch schonmal wie Equites aussahen. Sicherlich konnten sie jetzt, dank den letzten Tagen des Trainings, gut reiten, doch war dies ja nicht das einzigste, was sie können mussten.


    " Equites... da ihr die letzten Tagen nur geritten seit, werden wir das ganze heute schwerer machen. In einer Schlacht, werden wir natürlich nicht nur reiten müssen. Zwar werden wir sehr viele Meldungen von eienr Centurie zu nächsten überbringen müssen, aber das ist nicht nur unsere einzigste Aufgabe. Wenn es sein muss, können wir auch zum Kampf eingesetzt werden, was euch sicherlich klar ist. "


    Der Tiberier lachte ein wenig über seine eigenen Worten, schlielich war das ja sogar ihre Hauptaufgabe.


    " Es ist wichtig, dass ein jeder von euch mit der Parma und der Spartha aufs Pferd kommt, dabai kommt es auf euer Gleichgewicht an. Dies müsst ihr können, wenn das Pferd steht und natürlich auch, wen es an euch vorbei trabt, was etwas schwieriger ist. Ich werde es euch zeigen. "


    Gaius stieg von seinem Pferd ab, nahm seine Parma, seine Spartha und saß wieder auf. Dies war nun die einfachste Übung, da Pegasus ja schließlich stand. Als der Duplicarius wieder abgestiegen war, ließ er Pegasus an sich vorbei traben udn sprang ebenfals mit einem gekonten sprung auf. Nun saß er wieder in seinem Sattel und schaute die Männer an.


    " Wenn ihr also dies so beherrscht, wie ich es euch vorgemacht habe, könnt ihr zufrieden mit euch sein. Doch möchte ich nicht sehen, dass einer aufhört zu trainiern, nur weil er es einmal geschafft ha, es muss schon mehrmals hintereinander klappen. Ordate. " ~ Ausführen

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