Ein feines Lächeln umspielte Medeias Lippen als Ceadhs Hand über ihren Körper glitt. Auch ein leises Seufzen war von ihr zu hören. Mit diesem Lächeln empfing Medeia genüßlich Ceadhs Kuss. Der Kuss, den er sich auf dem Forum Romanum verdient hatte. Ihre Lippen fühlten sich weich und sehr zart an und sie erwiederte den Kuss erst genauso zärtlich. Dabei umspielte ihre Zunge Ceadhs Unterlippe ehe er sie wilder küßte. Ihr Körper schmiegte sich an Ceadh heran. Ihre Hand strich an Ceadhs Oberschenkel weiter hoch und legte sich dann um seine Schulter herum. Auch hob sie etwas ihr Knie und strich betörend und verführerisch an Ceadhs Bein entlang. Wie in einem unausgesprochenen Versprechen, sich ihm hinzugeben und in seinen Armen zu verlieren. Ihr Leib erbebte unter seinem Kuß und ihre Zunge erforschte ihn gekonnt und leidenschaftlich.
Doch sie gab sich ihm nicht hin. Lange küßte sie Ceadh, doch dann legte sie ihre andere Hand an seine Brust, Medeia löste sich von seinen Lippen und auch von seinem Körper. Ihre Augen waren halb geschlossen, wie bei einer Katze, die die warmen Strahlen des Tages genoßen und ihre grünen Augen funkelten neckisch. Ihre Lippen glänzten noch feucht von Ceadhs Kuß. "Du wirst Hispania mögen. Es ist ein schönes Land und nicht so stinkend wie Rom!" murmelte sie leise und sah ihm von ganz nah in die Augen.