Archiv der alten Casa | Atrium, Balneum, Officii, Tablinum, Triclinium- Themen vor dem Brand

  • Ich setze mich auf die Klinie. Der Wein schmeckt gut. "Nun ja ich weiß schon so einige Tränke und könnte als Priesterin noch mehr studieren und den Göttern dienen. Ich habe lange Zeit alleine gelebt und weiß so manches, was Stadtleute nicht wissen. Ich wäre eine Bereicherung für die Priesterschaft. Außerdem bin ich noch jung und könnte im Gegenzug viel von den höheren Priesterinnen lernen. Es wäre vorteilhaft für beide Seiten."
    Ich denke an den Hund vor der Tür."Sag mal wie heißt der Hund vor der Tür eigentlich? Ist das deiner? Und kannst du mir bitte sagen wo ich diese Frau finde, bei der ich mich bewerben muss? Ich denke schon, dass ich wohl eine Weile bleiben werde. Vielleicht höre ich ja etwas von meinem Bruder. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen."

  • Imperiosus nahm einen Schluck Wein und lauschte den Worten seiner Cousine. Die Beweggründe, warum sie zu den Priestern möchte, klingt einleuchtend. "Wenn du echt Priesterin werden möchtest, dann könntest du Diana anbeten. Diana ist eine Natur- und Fruchtbarkeitsgöttin und Helferin bei Geburten." sagte Imperiosus zu Minervina. "Also genau das, was du die ganze Zeit gemacht hast. Du machtest eine Studium der Natur, also schaute sie dir bestimmt dabei zu."


    Imperiosus war ein wenig überrascht, wie sie nun auf seinen Hund kam. "Ja, der Hund gehört mir. Er heißt Rufus und soll mich auf meinen Reisen, die ich später bestimmt mal machen werde, beschützen. Solange ich aber in Rom bin, beschützt er die Casa und die Bewohner darin." Nun stand Imperiosus kurz auf und verlies das Atrium, als er kurze Zeit später wieder rein kam, hatte er seinen Hund dabei. Rufus fing sofort an zu knorren, doch als Imperiosus ihm einen Befehl gab, hörte Rufus damit auch schon wieder auf. Nun ging Rufus zu Minervina und schnupperte, denn instinktiv wusste er, dass er sie wohl auch in Zukunft beschützen müsse.


    Imperiosus setzte sich wieder hin, nachdem er Rufus was zu Essen hingeworfen hatte. "Tja, aber bedenke bitte, wenn du einmal damit angefangen hast, als Priesteranwärter, dann darfst du für diese Zeit Rom nicht verlassen. Sobald du deine Ausbildung beendest hast, darfst du auch Rom nicht einfach so verlassen, sondern musst die Flaminca erst einmal um erlaubnis bitten. So ist das eben..." Imperiosus sprach in einem ernsten Ton, damit Minervina dies nicht irgendwie als ein Scherz verstand. Nachdem er einige Trauben gegessen hatte, die immer noch auf dem Tisch standen, nahm er einen Schluck Wein. "Nun Minervina, ich kann dich gerne zum Cultus Deorum begleiten, aber spätestens ab dort, wirst du alleine weiter gehen müssen."


    Sim-Off:

    Ich weiß, sehr viel Text, habe dir eine PN geschickt. In den findest du zwei Links

  • Ich überlegte mir, was Imperiosus gesagt hatte. Das mit der Göttin Diana passt ja wirklich ganz gut. Vielleicht kann ich mir von meinem Verdienst auch irgendwannmal einen Hund oder vielleicht sogar einen Sklaven leisten.
    "Also ich denke, damit dass ich in Rom eine Weile bleiben muss kann ich leben. Die Idee hört sich ja ganz gut an. AUßerdem ist Rom ja ein sehr belebter Ort da wird mir schon nicht langweilig werden. "
    Ich gähne kurz. Ich bin ganz schön müde. Ich denke ich gehe mal in mein Cubiculum.
    "Ich werde jetzt aber erstmal schlafen gehen. Wir sehen uns dann später."

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • Imperiosus stand schnell auf, um ihr den Weg in ihr Zimmer zu zeigen. Sie gingen an mehreren Cubiculums vorbei, als sie endlich ankamen. "So, hier ist dein Cubiculum." Imperiosus öffnete die Tür. "Dann wünsche ich dir einen angenehmen Schlaf."


    Imperiosus ging wieder ins Atrium zurück und räumte sie ganzen Trauben und den Wein weg. Dies war wieder einer von den Momenten, in denen er sich ein Sklave wünschte, aber es sollte noch nicht sein.

  • Gabriel war für den ersten Moment etwas verwirrt, doch dann dankbar über ihre Reaktion und wenn er eben noch etwas unsicher drein geschaut hatte, was selten vorkam, so wandelte sich nun seine Mimik wieder zu der, die man von ihm kannte: Selbstbewusst und ein wenig stolz, aber auch gut gelaunt. Dennoch war da noch ein Funken von, wie soll man es sagen ... Verlegenheit?


    »Ich danke dir und ja, Ihr... du hasst Recht. Aber ich gebe zu, ich kenne dich nicht. Ich weiss nicht, wie du so darüber denkt ... auch wenn ich irgendwie ahnte, dass du so reagierst. Aber ...« Nun schluckte er. Was war nur los mit ihm? Er stammelte doch sonst auch nicht so rum und war sich sonst immer seiner bewusst: Stolz, amüsant und nicht verlegen ... doch ihre Gegenwart brachte es hervor: Er fühlte etwas, was er so kaum kannte.
    »Ich wollte dich einfach nicht belügen ... oder ... sagen wir es so: Das du dich hintergangen fühlst ... wenn du erfährst ... oder so ...«


    Er hätte sich seine Zunge abbeissen können für das, was er hier von sich gab.
    Doch dann versuchte er ein charmantes Lächeln aufzusetzen und und strich seine Hand über ihre Schulter, hinauf zu ihrem Gesicht, wo er nun mit seiner Handfläche ihre Wange umrahmte und er sie veraubert an sah. Ja, sie verzauberte ihn magisch.


    Versonnen blickte er sie an, spürte ihre warme, weiche Haut unter seiner Handfläche und auch sonst war es, als würde ihn ein inneres Feuer auffressen ...

  • Lächelnd strich Medeia Gabriel über die Wange und mit der anderen Hand über die Schulter. Der Stoff ihres Gewandes lag immer noch auf der Beuge ihres Armes und ihre Schulter war weiterhin entblösst. Und sie schien auch wirklich keine Anstalten zu machen, sich wieder anzuziehen und empörter Miene von dannen zu ziehen. Statt dessen hob sie ihren Finger und legte ihn auf die Lippen von Gabriel. "Psst!" flüsterte sie leise. "Du brauchst Dich nicht zu erklären, Gabriel. Ich will Dich und nicht irgendeinen Patrizierschnösel."


    Sie leckte sich leicht über ihre Lippe und in ihren Augen glomm auch ein Feuer. Ihr Atem ging wieder etwas schneller und sie beugte sich nach vorne. Ihre Lippen legten sich auf Gabriels, fordernd und ohne Widerspruch erwartend. Ihre Lippen teilten Gabriels Lippen in ihrem Kuss auf, damit sie seinen Mund erforschen konnte und in einen leidenschaftlichen Kuss versinken. Ihre Hände wanderten derweil zu seinem Gürtel herunter. Geübt öffnete sie diesen, um seine Tunika etwas nach oben streifen zu können. Ihre Hände fuhren unter seine Bekleidung und über seine Brust hinweg. Und dann presste sie sich fester an Gabriel heran. Dabei küsste sie Gabriel unablässig. Schwer atmend löste sie sich von ihm mit ihrem Mund und sah ihn von ganz nah lächelnd, vielleicht sogar leicht lüstern, an. Erneut fuhr ihre Zunge über ihre Lippen ehe sie Gabriel am Hals und an der Schulter liebkoste und mit ihrer Zunge und Lippen erforschte.

  • Gabriel wusste nicht, welcher Dämon ihn eben geritten hatte, dass er für seine Verhältnisse zu unsicher gewesen war. Selten hatte eine Frau dies bei ihm geschafft. Der sonst so vor Selbstbewusstsein strotzende Hebräer hatte sich einer Schwäche hingeben lassen, die er von sich so nicht kannte.
    Doch nun, als er Medeia so nah bei sich hatte, ihre Hand auf seinem Gesicht, da wurde er wieder ganz der alte und ein seliges, ja eher verführerisches Lächeln formten seine Lippen. Seine Haut begann unter ihren Berührung zu brennen und als sie dann ihre Lippen auf die seinen legte, er ihren Atemhauch spürte, lies er seine Lippen von ihrer Zunge öffnen und erwiderte voller Lust ihren Kuss.


    Seine anfangs zögerliche Haltung wandelte sich schlagartig in pures Verlangen. Sein Atem ging schneller, ebenso klopfte sein Herz nun vor Aufregung. Er erwiderte nicht nur ihren Kuss voller Leidenschaft, sondern strich nun mit seinen Händen über ihre entblössten Schultern, nachdem er auch die andere Schnalle ihres Gewandes gelöst hatte, die Arme hinab und wieder nach oben, während seine Zunge unablässig ihren Mund erforschte und immer wieder ihre Zunge streifte.


    Er fühlte mit Wohlwollen, wie sie den Gürtel seiner Tunika löste, den Stoff nach oben strich und ihren weichen und warmen Hände zärtlich auf seiner Haut spürte, die unter ihren Berührungen immer elektrisierender wurde.
    Seit ihrer Aufforderung hatte er kein Wort mehr gesprochen, sondern genoss nur. Jedes Mal wenn sich ihre Augen trafen, lächelte er sie mit einem Feuer in seinen Augen an.
    Als sich Medeia schliesslich ganz nah an ihn presste, spürte er, wie sich ihre wohngeformten Rundungen, welche sich schon vorher unter dem Stoff ihres Gewandes abgezeichnet hatten, gegen seine Brust drückten. In Gabriel Phantasie malte er sich aus, wie sich ihre Brüste unter den Berührungen seiner Hände anfühlen würden und er war schon sehr gespannt, doch er wollte nichts überstürzen.
    Auf der anderen Seite war es im Moment eher noch Medeia, welche mehr Initiative ergriff, eine Tatsache, die er sich einfach eingestehen musste.


    Aber Medeia war eine für ihn aussergewöhnliche Frau. Es war nicht nur ihr Äusserliches und ihre Anmut, gepaart mit einer Menge Selbstbewusstsein und sicheren Auftretens. Es war einfach mehr. Sie hatte auch etwas sehr Geheimnisvolles an sich, etwas, was er ergründen wollte, ohne ihr zu nahe treten zu wollen. Denn seiner Meinung nach sollte man einen Menschen auch dessen gewisse Geheimnisse lassen, sonst konnte es leicht passieren, dass sich der andere abwandte, wenn man zu stürmisch in dem Versuch war, alles wissen zu wollen.


    Schliesslich spürte er ihre Lippen auf seinem Hals und für einen kurzen Moment bog er seinen Kopf ein wenig nach hinten und ein kleiner wohliger Seufzer entrann seinen Lippen. Doch auch Gabriel begann nun unabwendbar Initiative zu ergreifen. Er spürte Medeias Feuer, ihre Leidenschaft und er wollt ihr zurückgeben, was sie ihm schenkte. Seine Hände waren nun auf ihrem Rücken, welcher zum Teil ebenso wie ihre Schultern vom Stoff befreit waren und er zog sanft und mit angenehmen Druck seine Fingernägel über ihren Rücken.
    Dann nahm er ihr Gewand am oberen Saum und zog es weiter in die Tiefe, wobei er sich kurz ein wenig von ihr lösen musste, damit der Stoff sich nun auch über ihre Brüste streifen lies, die eben noch an seiner Brust gedrückt waren. Doch dann glitten seine Hände erst einmal erneut über ihren Rücken und liebkosten diesen innig, während er ihren lüsternen Blick sah, welchen er ebenso erwiderte und als sie ihn dann mit neuen vielen kleinen Küssen bedeckte, tat er ihr es gleich und als sie an seiner Schulter angekommen war, begann er ihren Hals zu küssen.

  • Widerstandslos ließ sich Medeia das Gewand von den Schultern weiter herunter ziehen und schließlich auf die Hüfte gleiten. Ihre nackte Haut presste sich eng an den Oberkörper von Gabriel, dessen Tunika sie immer weiter hochschob und schließlich ihm auch über den Kopf streifte. Genüßlich seufzend ließ sie Gabriel an ihrem Hals gewähren und legte ihren Kopf noch etwas weiter zur Seite. Ihre roten Locken streiften dabei kitzelnd über Gabriels Schultern und die Seite seines Gesichtes. Doch nur für einen Moment gab sie sich den Liebkosungen von Gabriel mit geschlossenen Augen hin, ehe auch ihre Lippen erneut nach einem Ziel suchten. Forschend und forsch fuhren Medeias Lippen wieder über Gabriels Hals und hoch zu seinem Ohr. Langsam und voller Hingabe liebkoste sie zärtlich mit ihren Lippen und schließlich auch mit ihrer Zungenspitze seine Ohrmuschel. Keck biss sie ihm sanft ins Ohrläppchen.


    Ihr rechte Hand löste dabei die Schnüre an ihrem eigenen Gewand, so dass auch noch der Rest ihres Obergewandes herunterfiel und auf der Kline zu liegen kam. Leise seufzend löste sich Medeia von Gabriels Ohr und fuhr mit ihren Lippen zu den Seinen, um ihn dort leidenschaftlich und schwer atmend zu küssen. Dann löste sich sich von ihm. Ihr Atem ging schon recht stoßweise. Lächelnd und mit glühenden Augen sah sie Gabriel an, rutschte kurz etwas von ihm weg. Ihr Blick schweifte über Gabriel, während sie ihm auch ihren Anblick darbot. Selbstsicheren Lächelns ließ sie ihre Finger über seine Brust gleiten, dann legte sie ihm eine Hand in den Nacken. Sanft zog sie Gabriel auf die Kline herunter und legte sich mit dem Rücken auf den dunklen Stoff, der leicht unter ihrem Gewicht raschelte.


    Um Medeias Gesicht bereiteten sich ihre roten Locken wie ein loderner Feuerkranz aus, wie ein Meer aus den Strahlen einer untergehenden Sonne. Die Haut Medeias strahlte hell und makellos im Kontrast des dunklen Stoffes. Ihre Augen funkelten dabei betörend grün und ihre Lippen strahlten in einem erwartungsvollen Lächeln. Ihre sanft geschwungenen Lippen öffneten sich leicht und Medeia beugte sich vor, um Gabriel wieder verlangend zu küssen. Ihre nackten Beine schlangen sich dabei um Gabriels Hüfte. Ihr ganzer Körper drängte sich Gabriel entgegen und bot sich ihm dar. "Gabriel!" flüsterte Medeia leise und ihre Stimme bebte leicht in der Erwartung der Verschmelzung und voller Verlangen.

  • Gabriel lies sich widerstandslos sein Gewand über dem Kopf ausziehen und war nun fast nackt.
    Er schloss kurz die Augen, als er Medeias zärtlichen Küsse an seinem Hals spürte, welche dann zu seinem Ohr wanderten und ihn ins Ohrläppchen bissen. Seine Hände hatte er nun auf ihrem Rücken und dort wanderten sie stetig auf und ab. Und jedes mal rutschten sie ein wenig weiter hinunter zu ihrem Po, welchen seine Finger sanft liebkosten. Und dann kam der nächste leidenschaftliche Kuss.


    Schliesslich aber entfernte sich Medeia, welche plötzlich gänzlich nackt vor ihm stand und sich präsentierte, wie die Götter sie schufen. Und sein Blick streifte kurz den ihren, bevor er nun seine Augen auf all die wundersamen Rundungen gleiten liess, die er zu Gesicht bekam. Sie war nicht nur schön anzusehen, nein, sie war magisch.


    Zwar fiel ihm auf, dass sie eine extrem schlanke Frau war, fast schon zu schlank, aber es gefiel Gabriel dennoch. Seine Finger dürstete es, sie zu berühren.
    Und dann legte sie sich auf die Kliene und zog Gabriel mit sich. Dieser war nun fast nackt. Er trug nur noch ein Tuch um seine Lenden. Doch wohl nicht mehr lange, denn er spürte, wie sich Medeia an ihn schmiegte und so nestelte er selber das Tuch langsam von seinem Körper, während nun eine Hand zu ihrem Nacken glitt und die andere voller Leidenschaft über ihre wohlgeformten Rundungen glitt, welche sich so liebevoll anfühlen unter seinen Berührungen. Seine Handfläche umschloss nun eine ihrer Brüste und seine Lippen berührten die ihren und er hörte sie seinen Namen hauchen. Er tat es ihr gleich: »Medeia ... Liebste Medeia!« kam es sanft über seine Lippen. Er fühlte sich seliger denn je und auch er fieberte der baldigen Vereinigung entgegen, doch er liebte die Spannung. Und so verliess nun seine Hand, welche eben noch ihren Nacken ergriffen hatte, seine Position und strich an ihrer Seite hinab, zärtlich und fordernd, um dann sich zu verlieren in dem Dreieck ihrer Lust, wo er nun seine Hand nieder liess und sie behutsam aber auch fordernd liebkoste, auch um zu fühlen, ob sie so weit war, ihn zu empfangen. Denn Gabriel Männlichkeit war nun bereit, viel schneller, als er es von sich kannte.

  • Stöhnend und tief aufseufzend bewegte sich Medeia Gabriel entgegen. Ihre Hand glitt über seinen Rücken und zu seinem Gesäß herunter, was sie umgriff und den Linien dort nachfuhr. Es war ihr allzudeutlich und in jeder Hinsicht anzumerken, wie sehr sie sich dem Liebesakt entgegen sehnte. Ihre Beine hielten Gabriel immer noch umschlungen, während sie ihn sanft, aber mit Bestimmtheit dirigierte und ihn dabei voll von Leidenschaft küsste. Dabei umfing sie ihn langsam.


    Die Öllampe brannte immer noch flackernd, dabei leicht rußend und ihre Leidenschaft vollzog sich im Halbdunkel des Triclinum. Götter, Heroen und Ungeheuer des Neptun starrten düster auf die Beiden herunter. Medeias leise Stöhnen und Keuchen durchdrang den Raum. Doch leise genug, um nicht auf dem Flur gehört zu werden. Fest umschlungen, rollte sich Medea mit Gabriel ein wenig auf der Kline, akrobatisch schon fast, um nicht herunter zu fallen. Dann kam Medeia über ihn und saß auf seinem Schoss. Ihre Bewegungen waren eher langsam und träge in dem Moment, wenn auch voller Genuß. Lächelnd strich sie Gabriel dabei durch die Haare und küsste ihn erneut, ohne ihr Tun zu unterbrechen. Mit allerlei Raffinesse forcierte Medeia den Akt. Erst als die Öllampe nur noch ein ganz kleines Flämmchen zeigte, sank Medeia erschöpft atmend auf Gabriel herunter. Dabei strich sie mit ihren Fingern zärtlich durch seine Brustbehaarung hindurch. Sie lag eine Weile still dort und hob dann langsam ihren Kopf, um Gabriel am Kinn leicht zu küssen. "Gabriel!" sprach Medeia seinen Namen aus. Zwar hatte sie das schon vorher öfters gesagt, aber jetzt gurrte sie seinen Namen wohlgefällig.

  • Imperiosus wartet schon eine ganze Weile auf Minervina und überlegte schon, ob er Marcella schicken sollte, damit sie Minervina wecken geht. Er wollte mir ihr schnell zum Cultus Deorum gehen, damit sie sich dort anmelden kann.

  • Marcella sah, dass ihr Herr im Atrium saß und gign schnell zu ihm hin. "Guten Morgen, mein Herr. Darf ich ihnen etwas bringen?" fragte Marcella aufgeregt. Sie hoffte dass er nicht schon lange dort saß und auf sein Essen wartete, doch nachdem sie zum erstenmal in diesem Haus übernachtete, bekam sie kein Auge zu. Darum hate sie heute auch viel zu lange geschlafen, doch ihr Herr schien nicht böse auf sie zu sein.

  • Imperiosus dreht sich zu seiner Sklavin um. "Nein, ich habe keinen Hunger, ich warte nur gerade, bis meine Cousine wach ist udn runter kommt. Würdest du sie Bitte wecken gehen." Imperiosus schaute sie kurz an. Als sie gerade gehen wollte rief er hir hinterher. "Danach geh bitte mit dem Hund raus, damit er etwas bewegung bekommt."

  • Marcella nickt ihren Herrn zu und ging los. Als sie fast das Atrium verlassen hatte, rief er ihr noch hinterher, dass sie mit dem Hund spazieren gehen soll. Wiederrum nickte sie ihm zu und ging die Treppen hoch, wo die ganzen Cubiculums sind.

  • Gabriel legte seinen Kopf genussvoll in seinen Nacken, als Medeias Finger über seinen Rücken hinunter zu seinem Gesäß wanderten: Leidenschaftlich und fordernd. Nun störte es ihn nicht mehr, daß sie seine dortigen, wenn auch älteren Narben spüren konnte, welche davon eindeutig zeugten, das er einst ein Sklave war.
    Das Tuch, welches seine Lenden umhüllten, hatte er zwischenzeitlich mit einem geschickten Bewegung gelöst und nun spüre er Medeias Beine um seinen Körper und wie sich ihm immer lustvoller entgegen reckte. Es ging ihm keinesfalls zu schnell, schoss doch sein Blut feurig durch seine Adern und hatten auch schon längst seine Lenden erreicht und sein gutes Stück so erregt, dass er bereit war, sich mit Medeia zu vereinigen Ja, er fieberte dem nun ebenso entgegen, wie sie und all seine Gedanken waren ausgeschaltet, oder zumindest so heruntergeschraubt, dass er nur noch fühlte und genoss und Medeia und sich nur noch einem Ziel entgegenbringen wollte: Einen leidenschaftlich, überschäumenden, wundervollen Liebesakt.


    Und so brauchte es nicht lange, bis er in sie drang, sie ihn empfing und er sich langsam in ihr bewegte, getrieben wie auf einer Welle der Hingabe, dem Ufer entgegen, dem sehnlichem Ziel, aufzuschlagen mit der Sanftheit einer Feder und doch der stürmischen Begierde eben der Kraft, wenn sie auf festen Stein schlug ...


    Das es dunkler um Medeia und ihn wurde, nahm er nicht wirklich wahr. Es war so belanglos. Er spürte ihren Leid an dem seinen, seine Hände auf ihrer vor Wollust erhitzten Haut, ihre Hände, die ein Kribbeln auf der seinen auslösten. Er spürte sie mit allen Sinnen: Ihren heftigen Atem, ihr Herz und ihre Hitze - das absolut heisse Gefühl der Energie, welche zwei erregte Körper verband die ein gemeinsames Ziel entgegen strebten.


    Einige wilde Bewegungen, kleine Stellungswechsel und auf einmal war es Gabriel, welcher unter Medeia zum Liegen kam. Sein Kopf am Rand der Kliene. Er biss sich voller Passion auf die Lippen, spürte die regelmäßigen Bewegungen, welche sich in einem wohlig-extasischen Einklang befanden. Ihre Bewegungen waren eher langsam, aber nicht um so heftiger. Und Gabriel spürte, wie es Medeia war, die dirigierte und er kostete es voll und ganz aus. Wenn sie führen und somit ein wenig Macht haben wollte, so reizte es ihn um so mehr. Sie sollte ruhig den Ton angeben, den Ton der Leidenschaft, was ihn nur um so mehr antrieb, lernte er sie doch besser kennen, als würde er alles alleine machen, wie er es auch kannte.


    Während sie so in einer schier perfekten Einigkeit dem Liebesakt nachgingen, legten sich seine Hände, während sie sich küssten, in ihren Nacken und liebkoste ausgiebig und reizvoll ihre Rundungen und ihre erhobenen Knospen, die unter seinen Berührungen aufgingen, wie Blüten im Frühling ... während nun auch ihm immer öfter kleine wohlige Seufzer über ihn kamen: Animalischer wurden sie, je mehr der Punkt ihnen entgegen kam, dem sie so entgegenfieberten.


    Gabriel wirkte, auch wenn Medeia ein wenig die Führung übernahm, nicht weniger animalischer und fordernder, als auch sonst, obwohl sie ihn ja nicht kannte. Sein Tun, seine Berührungen waren eben nicht verhalten, oder schüchtern, sondern strahlten etwas von Gleichberechtigung aus: Er liess sich auf das ein, was sie wollte, was sie wollte, er liess sich auf das ein, was sie forderte und wollte, ohne dabei zu kurz zukommen, ohne machtvoll oder unterdrückend zu wirken. Und er gab nun auch selige Laute von sich.


    Es schien immer dunkler um sie zu werden. Er schmeckte ihre Lippen, kostete ihre Berührungen und fühlte sich in ihr und auch wenn sie ihren Höhepunkt nicht gleichzeitig bekamen, sondern Gabriel spürte, dass sie vor ihm den Akt beendete, so explodierte es kurz danach in seinem Kopf und er stiess nun einen kehligen Laut aus, der zeigte, wie sehr er genoss, während er sich schliesslich endgültig fallen liess, von sich liess, was aus ihm wollte und wofür es einfach kein Halten mehr gab.


    Ein leichter Schweissfilm hatten ihre Körper überzogen und spürte ihren erschlafften, entspannten und doch pochenden Körper auf dem seinen, hörte, wie sie seinen Namen voller Wonne ausstiess und er legte seine Arme um sie und hielt sie sanft in seinen Armen, ihre Herzschläge schienen sich zu vereinigen ...
    »Medeia ....« stöhnte er erschöpft aber sehr glücklich.


    Und dann lächelte er auch sie an, strich ihr sanft über ihr Haupt. Wenn sie in seinem Blick lesen konnte, so sah sie, daß es für ihn nicht einfach nur ein Liebesakt unter vielen war.


    Nein, es war für Gabriel mehr ... doch ob es dies für sie auch war, konnte er nicht wissen, nicht lesen und darum ging es ihm auch im Moment nicht. Er gab ihr einfach nur das Gefühl der Leidenschaft und Hingabe, ohne irgendwelcher Erwartungen.

  • "Ja mein Herr, soll ich auch die Koffer auf die Zimmer bringen?" fragte Marcella ihren Herren, der auf diese Frage einfach nur nickte.


    Sie ging in die Küche und kam etwas später mit einer Amphore verdünnten Wein wieder, das mischverhältnis war 1:1. Dann stellte sie eine Schale mit Trauben und Obst auf den kleinen Tisch. sie ging wieder zum Vestibulum und wollte die Koffer in die Cubiculums bringen.

  • Natürlich folgte Hypathia den Herren, ein sachtes Neigen des Kopfes bei der Aufforderung, ins Atrium zu gehen.
    Wieder schien ihr Blick alles aufnehmen zu wollen auf dem Weg zum Atrium, sich stets an der Seite Corvinus' haltend, doch schien sie zunächst den Männern das Wort überlassen zu wollen und sich in Zurückhaltung zu üben...

  • Imperiosus schaute sich alle nochmals genau an. Die Frau und auch der Bruder von Corvinus schienen recht ruhig zu sein. Nun lächelte er sie an, nahm die Amphore Wein und und füllte alle Becher damit. "Hier bitte Hypathia." sagte Imperiosus freundlich mit einem lächeln im Gesicht. Er reichte ihr den Becher hin, "Ihr könnt gerne etwas von der Schale nehmen, wenn ihr Hunger habt." Imperiosus hoffte so, dass Hypathia darauf etwas antworten würde.

  • Erneut neigt sie ihr Haupt, doch nun liegt ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.


    "Ich danke Euch, Herr. Wahrlich würde ich einen kühlen Schluck begrüßen."


    Bevor sie den Becher jedoch an die Lippen führt, blickt sie sich nochmals kurz um, bevor ihr Blick wieder auf Imperiosus zu ruhen kommt, den Kopf eine Nuance nach rechts geneigt.


    "Ein schönes Anwesen...und auch für den freundlichen Empfang möchte ich Euch nochmals danken."

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