Auf dem Weg zur COH IIII VIND

  • Labeo



    Ja ich weiß. So groß werden wir uns auch nicht von einander entfernen können das wir uns nicht mehr sehen. Dort drüben fließt ja schon der Moenus.


    Der Fabier deutete in die Richtung des Flusses.


    Ich glaube das Vergnügen werde ich wohl nicht mehr haben. Denn was ich so gehört habe, wird er uns ja bald verlassen...


    Auch Labeo hab die Hand zum Gruß.


    Vale dann!







  • Primus sah dem Kameraden nach. Kopfschüttelnd dachte er,...
    Wer sagt denn daß er uns verläßt? Vielleicht wird er ja Evocati,...mit höherem Dienstgrad...
    Er zog sein Pferd herum und orientierte sich nach rechts und links. Der Duplicarius war gut zu erkennen,...und Labeo auch.
    Gespannt betrachtete er die Umgebung und trieb sein Pferd weiter.

  • Sedulus führte seine Truppe wärenddessen in normalem Schritt die Straße entlang. Irgendwann mußten sie dies jedoch verlassen, wollten sie keinen zu großen Umweg in Kauf nehmen. Doch zuerst machten sie eine kurze Rast um von der Vorhut die erste Meldung ab zu warten. Schließlich mußte ja der weitere Weg den beide Gruppen nahmen abgeklärt werden...

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa erhob seine rechte Hand und ließ sie ein paar Mal über den Kopf kreisen. Dabei sah er nach rechts und links und bemerkte erfreut, daß seine Männer bereits herangeprescht kamen.
    Es war an der Zeit einen Boten zum Tribunen zu schicken. Bisher war der Ritt erfreulich ereignislos gewesen.
    Die Männer hielten vor ihm ihre Pferde an und er gebot ihnen nach einem weiteren Rundumblick abzusteigen.
    Bisher haben wir nichts aufregendes entdecken können. Die Männer nickten als er fortfuhr,
    Primus du reitest zurück zur Turma und erstattest dem Tribunen Bericht,...wir werden hier auf dich warten.
    Er sah sich um und empfand die Position als günstig, leicht erhöht konnte man sehr weit ins Land sehen. Der Moenus floß träge und glitzernd dahin. Weit und breit kein Lebewesen zu sehen.
    Er nickte Primus zu und sagte,
    Wenn du in einer Stunde nicht zurück bist, kommen wir in deiner Richtung nach. Abite!
    Er sah dem davonreitenden Primus kurz nach.
    Dann meinte er ,Labeo,...zu mir.
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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Sieh an, sieh an,...schnittig ist er ja,...dachte Agrippa
    Er winkte den Mann zu sich und ging mit ihm ein Stück von den beiden anderen Eques weg.
    Er blieb stehen und sah Labeo ernst an.
    Du bist in der Turma secunda, Labeo,...meiner Turma. Ich trage hier die Verantwortung. Ich gebe die Befehle. Daran ändert sich vorerst nichts. Die Tatsache, daß Gerüchte über meinen Abschied kursieren sind berechtigt, jedoch haben sie deine Auffassung, was meine Person und deine Pflichterfüllung in der secunda angeht nicht zu beeinflussen.
    Agrippa drehte sich um und sah Lucius und Ocellus bei den Pferden...sie sahen sich die nähere Umgebung an.
    Siehst du die beiden da? Sie observieren weiter die Umgebung...weil sie es für ihre Pflicht halten...ich setze dieses Pflichtbewußtsein voraus Labeo....ich kann in meiner Einheit keine Einzelgänger brauchen. Dafür ist unsere Arbeit zu wichtig.
    Er legte dem Eques die Hand auf die Schulter und meinte,
    Unus pro multis et multis pro unus...darum geht es hier. Hast du das verstanden?
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  • Labeo



    Der Eques hörte seinem Vorgesetzen zu und nickte. Ihm war es eigentlich gleich wer sein Vorgesetzter war ob dieser oder ein anderer...
    So meinter er schließlich.


    Duplicarius! Ich werde mich bemühen mich zu bessern.


    Dann sah er hinüber zu seinen Kameraden.


    Es ist eben nicht ganz einfach als Neuer in einer anderen Einheit...


    Ob das der Duplicarius verstand? Schließlich hatte er gehört er habe schon seit eh und jeh in dieser Einheit gedient...









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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa sah Labeo an und entgegnete,
    Ich verstehe was du meinst,...aber glaubst du es wird einfacher, wenn du dich absonderst, den Gladiator Maximus markierst?
    Den Respekt deiner Kameraden mußt du dir erst verdienen,...den hast du nicht im Gepäck wenn du in einer neuen Einheit antrittst.

    Er wies auf Lucius und Ocellus...
    Diese beiden sind zusammen mit Primus, der jetzt zur Turma unterwegs ist erst vor ein paar Wochen zu uns gekommen. Ich fordere sie, ich verlange von ihnen mehr als von den "Alten"...hast du den Eindruck daß sie sich schlecht dabei fühlen?
    Er klopfte dem Eques auf die Schulter und schloß,
    Es gibt viele Sprüche die eine Gefühl der Gemeinsamkeit aufrufen sollen,...aber Gemeinsamkeit wächst und wird genährt durch gegenseitigen Respekt,...unser aller Leben hängt von unserem Kameraden ab,...hier hat es niemand nötig sich etwas zu beweisen oder durch besonderen Aktionismus hervorzutun...Wir sind keine Bande von pubertären Burschen die sich die Hörner abstoßen müssen.
    Agrippa wandte sich zum gehen und meinte,
    Nimm die Sache ernst, aber nimm dich nicht zu ernst,...vielleicht solltest du damit anfangen,...dann klappt es auch mit der Integration in die Gruppe.
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  • Labeo



    Der Eques enrwiederte nichts mehr auf die Worte seines Vorgesetzten sondern kümmerte sich um sein Pferd und sah sich in der Umgebung ein wenig um. Irgendwo hatte der Duplicarius ja recht. Warum sollten auch die Anderen auf ihn zukommen, er war doch der, der neu in Truppe gekommen war und nicht sie. Er verzog ein wenig sein Gesicht und ging langsamen Schrittes auf seine Miteques zu...


    Ist ein recht trostloses Land hier und das Wetter ist auch nicht das Beste.


    Meinte er.


    Wie lange seid ihr schon in Germanien, also jetzt nicht bei der II. sondern hier in der Provinz...







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    Arieus Deximus Lucius
    Lucius sah den Fabier an und entgegnete,
    Tja,...ich bin gebürtiger Römer, genau wie Ocellus,...
    Dieser nickte und kaute auf irgendetwas herum.
    Lucius sah wieder nach vorn und meinte,
    Irgendwann wurde mir die Luft dort ein wenig zu heiß,...und ich ging nach Germania,...so vor etwa einem Jahr,...wobei ich ursprünglich nach Gallien wollte,...aber was solls...
    Er zwinkerte Labeo zu und grinste ihn an,
    Die Frauen hier sind auch nicht übel,...und viel robuster.
    Er hielt Labeo ein Stück Dörrfleisch hin und schloß,
    Ocellus ist auch noch nicht so lange hier,...auch ein Jahr nicht wahr Ocellus?
    Dieser sah herüber und nickte.
    Lucius grinste den Fabier an und meinte,
    ...und du?

  • Labeo



    Ja, ich bin auch gebürtiger Römer! Ich wollte einfach mal etwas aderes sehen. Ich bin jetzt etwa einen Monat hier. Zuvor war ich zwei Jahre in der Legio XXXII Adiutrix welche in Thamugadi stationiert ist.


    Was man ihm ja auch ansehen konnte. Er war ja schon fast so braun wie die Einheimischen dort.


    Sag mal, kann Ocellus eigentlich auch für sich sprechen?


    Grinste der Fabier und nahm dankend das Fleisch entgegen...








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    Arieus Deximus Lucius
    Lucius sah Labeo erstaunt an und entgegnete,
    Nun, anundfürsich schon,...nicht wahr Ocellus,...du kannst doch sprechen?!


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    Servius Livius Ocellus


    Ocellus sah die beiden aus tiefgründigen Augen an und entgegnete,
    Wenn es sein muss,...schon...
    Lucius sah wieder nach vorne und meinte zu Labeo,
    Tja, weißt du, er ist eher der introvertierte Typ,...aber ich weiß keinen besseren Kumpel ...außer vielleicht Primus,...der ist eigendlich ...ja,...Nomen est Omen...aus dem wird bestimmt mal was... der hat so was tiefgründiges,...meine Oma würde sagen, er habe eine alte Seele...

  • Labeo



    Ein wenig verwundert sah Labeo Ocellus an und meinte zu diesem scherzhaft.


    Schön zu wissen. Ansonsten hätte ich eben noch schnell eine Zeichensprache erlernen müssen. So bin ich erleichtert das mir dies nun erspart geblieben ist...


    Dann wandte er sich wieder an Lucius.


    Aha, Nomen ist Omen... Was immer Du mir damit sagen magst.


    Eine alte Seele hatte er auch, zumindest ab und an wenn er an seinen alten Herrn dachte... 8)









  • Primus war eine Weile unterwegs und sah plätzlich die Spitze der Turma. Er erkannte den Tribun und zügelte sein Pferd. Dann setzte er sich neben ihn und meldete,
    Salve mein Tribun! Eques Terentius von der Vorhut.


    Sein Pferd war noch etwas unruhig und schien weiterreiten zu wollen, wen wundert es nach soviel Zwangspause ohne lange Ausritte.
    Primus zügelte und beruhigte es und fuhr mit seinem Rapport fort,


    In den nächsten 5 bis 6 Meilen keinerlei Auffälligkeiten. Es ist ruhig.


    Er sah den Tribun an und schloß.


    Der Duplicarius wartet bis die Turma eintrifft, es sei denn du hast andere Befehle.

  • Sedulus sah von weitem einen Reiter auf die Turma zukommen. Da er noch nicht ausmachen konnte was für ein Reiter es war versetzte er die Männer in Alarm.


    Achtung Männer, Reiter voraus!


    Als der Reiter näher kam erkannte er ihn als einen der Ihren.


    Salve Eques Terentius!


    Grüßte er zurück.


    Sehr gut! Das ist doch schon ein mal gut zu hören.


    Dann überlegte Sedulus kurz.


    Nein, keine anderen Befehle. Hat er gesagt das Du sofort zurück reiten sollst?

  • Primus sah seinen Tribun an und antwortete,


    Ja, mein Tribun,...ich soll in jedem Fall zurück.


    Wie sonst sollte der Duplicarius auch sonst sicher sein, daß Primus bei der Turma angekommen ist.


    Soll ich dem Duplicarius nichts übermitteln?...sollen wir auf euch warten oder weiter aufklären?

  • Gut, dann sage ihm er soll auf uns warten. Den weiteren Weg denke ich, können wir ohne Vorhut auskommen. Wir werden dem Fluss entlang reiten. Dort gibt es nichts zu holen von daher dürften wir dort auf keinen Widerstand stoßen. Und sage ihm das wir uns beeilen werden um auf zu schließen.


    Abite!


    Sedulus nickte dem Eques noch zu bevor er an die Turma durchgab das nun ein wenig zügiger geritten wurde.

  • Primus grüßte militärisch knapp und gab seinem Pferd die Fersen.
    Er jagte im gestrecktem Galopp zurück zur Vorhut...er genoß den Ritt ebenso wie sein Pferd.
    Bald sah er seine Kameraden auf einem Hügel stehen,...einer winkte ihm zu,...Lucius.
    Er trieb sein Pferd zu den Kameraden, stieg ab und meldete dem Duplicarius die Befehle des Tribunen.

  • Es dauerte auch nicht sehr viel länger als die Turma sich der Vorhut näherte.


    Sedulus gab den Männern ein Zeichen das sie langsam machen sollten, nicht das Agrippa und seine Männer vom Rest der Einheit überrannt wurden... 8)


    Salve Duplicarius! Wie ich gehört habe, ist so weit alles Ruhig. Und das ist auch gut so. Wir werden jetzt wieder zusammen den weiteren Weg fortsetzen. Ich denke das es keine Vorhut mehr braucht. Wenn überhaupt, so können wir ab und an mal einen Späher voraus schicken...

  • [Blockierte Grafik: http://img111.imageshack.us/img111/7269/equesqg0if5.gif]


    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa grüßte den Tribunen und nickte kurz.
    Dann schickte er seine Männer wieder zurück in die Nachhut.
    Er sah ob sie sich eingereiht hatten und setzte dann sein Pferd neben den Fuchs des Tribunen.
    Turma secunda bereit zum Abmarsch, mein Tribun.


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