Auf dem Weg zur COH IIII VIND

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa nahm Haltung an und wartete auf ein Donnerwetter, immerhin war es eine Eigenmächtigkeit seine Befehle derart auszulegen...jedoch sah er am Gesicht seines Kommandeurs nur eines...Weg hier!


    Mein Tribun, die Turma ist abmarschbereit!
    Die Männer sind verdattert und entsprechend motiviert wieder nach Hause zu kommen.


    Er wartete auf eine Reaktion seines Kommandeurs, ...vielleicht wartete ja zu Hause eine angenehme Nachricht auf ihn,...er hoffte jedenfalls, daß sein Kummer sich verflüchtigen möge...ihn selbst erwartete im Castellum zwar nichts, aber irgendwie fühlte er sich dort wohler als gerade hier.


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  • Sedulus sah Agrippa fragend an.


    Wie meinst du das, verdaddert? Sie sind doch nicht etwas aus irgendwelchen Gründen verängstigt?


    Der Tribun sah zu den Männern hinüber und konnte eigentlich nichts außergewöhnliches erkennen...


    Lass uns erst ein mal von hier verschwinden!


    Sedulus hiefte sich auf seinen Fuchs und wartete bis auch Agrippa wieder auf seinem Pferd saß.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa mußte ein wenig schmunzeln, nun war dieser prächtige Offizier sein Kommandeur, aber er war nun mal senatorischen Ursprungs, den Soldatenjargon pflegte man dort sicher nicht...


    Mein Tribun,...Verdattern nennt man die Ausgabe des Tagesbefehls, der Parole oder eine allgemeine Information die den Ablauf des Dienstalltags betrifft.


    Er hoffte der Tribun würde ihm diese kleine Belehrung nachsehen und stieg wieder auf seinen alten Tacitus,...seit 15 Jahren trug er ihn nun,...er wollte hoffen, daß auch er mit ihm entlassen würde.
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  • Wieder was dazu gelernt... Ging es Sedulus durch den Kopf.


    Also gut Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa, lass uns von hier verschwinden die Tiere sind auch schon ganz unruhig! Gib das Zeichen zum Aufbruch.


    Sie entfernten sich von der Principia wo in dem Moment der Praefectus aus der Porta trat. Sedulus drehte sich noch ein mal zu ihm um und nickte ihm zu Abschied noch ein mal zu. Dann ritt er langsam Richtung des Tores.


    Sim-Off:

    Wir kürzen ab oder?

  • Männer der II. Turma, wir rücken ab!


    Rief Sedulus an seine Leute gewandt und setzte seinen Fuchs in Bewegung.


    Ohne sich noch großartig im Lager umzusehen ritt Sedulus durch das Tor gefolgt von den Eques der II.


    Es sollte zurück nach Mogontiacum gehen. Sedulus hoffte das sich rasch und ohne Zwischenfälle vorwärts kommen würden. Er wollte die Strecke an einem Stück durchreiten weshalb er seine Leute hatte auch ein wenig länger schlafen lassen. Ansonsten würden sie eben noch ein mal ein Lager aufschlagen was er aber nicht glaubte, da die Männer doch einen recht fiten Eindruck auf ihn machten.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Der Ritt war angenehm, das Wetter kalt aber trocken,...Agrippa hing seinen Gedanken nach. Seine Tage waren gezählt und in der Turma gab es nur zwei Aspiraten für seine eventuelle Nachfolge...
    Der eine Rufus war ein guter Reiter, ein harter, rauher Krieger aber ein ausgesprochener Einzelgänger. Der ideale Meldereiter,...10 Jahre bei der Legio...aber auch ein hoffnungsloser Rabauke und Säufer...der andere Primus, erst 2 Monate bei der Turma aber dermaßen eloquent,...ein ausgesprochenes Charisma, auf ihn hörten die Leute, auch die älteren Equites. Seine Vita war bunt und er verfügte über einige einschlägige Erfahrungen...er war nachdenklich, pragmatisch,intelligent ...der ideale Führer...sein Favorit,...vielleicht weil er in ihm den Sohn sah, den er einst verloren hatte?


    Agrippa sog die kühle Luft in die Lungen und sah auf den Tribun,...er würde die Legio bald verlassen nach Roma...Er würde sicher wissen wollen wen er für die Nachfolge des Duplicarius vorschlug...


    Langsam wurde es Mittag,...sicher waren die Mägen der Männer leer und die Blasen voll. Agrippa ließ aber die Entscheidung für eine Rast beim Kommandeur.
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  • Auch Sedulus wurde langsam aber sicher hungrig. So entschloss er nach den nächsten 5 Meilen zu Rasten.


    Duplicarius Agrippa. Nach 5 Meilen legen wir ein kurzes Päuschen ein. Es wird nicht nur uns gut tun, nein auch unseren Pferden. Gib dies doch bitte an die Männer weiter.


    Sie waren gut voran gekommen so das man sich diese Pause ruhig würde gönnen können. Wenn sie so weiter reiten würden, würden sie eine Stunde nach Mitternacht in Mogontiacum ankommen. Hoffte zumindest der Tribun.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa nickte und gab die Order nach hinten weiter. Nach 20 Minuten hielten sie an sattelten ab und vertraten sich die Beine. Die Calones bereiteten ein kleines leichtes Mahl vor und kochten ein wenig Würzwein auf.
    Nachdem alle gegessen hatten, setzen sie sich noch ein wenig hin, da der Tribun keine Anstalten zum Aufbruch machte.


    Agrippa sah Primus und Thilo beim Fuchs des Tribuns stehen und diesen begutachten. Lucius und Ocellus hingegen waren nicht zu sehen.
    Der Duplicarius ging zu Primus hin und fragte nach den beiden.
    Primus sah ihn an und entgegnete,
    Die waren recht ungeduldig und sind ein,zwei Meilen voraus geritten um sich erin wenig,...umzusehen...
    Agrippa schüttelte den Kopf und sah Primus streng an,
    Die beiden sind auf Patrouillie, Vorhut,Späher?
    Primus zog die Schultern hoch und entgegnete,
    Ja.
    Agrippa war sprachlos,...
    Wer hat dazu den Befehl gegeben?
    Primus stand immer noch relativ ruhig vor seinem Vorgesetzten und schickte mit einer kleinen Geste Thilo weg.
    Wir haben darüber gesprochen,...und wollten keine große Sache daraus machen...
    Also war es deine Idee? drängte Agrippa.
    Primus sah ihn fest an und entgegnete, Im Prinziop,...ja.
    Agrippa sxchüttelte den Kopf über soviel Eigenmächtigkeit. Wäre er jünger gäbe es jetzt ein Donnerwetter, statt dessen sagte er,
    Eques Terentius, es sind zwei Offiziere anwesend,...solche Entscheidungen fallen nicht in deinen Bereich!
    Primus nahm Haltung an und entgegnete, Jawohl, Duplicarius!
    Agrippa sah ihn noch einmal ernst an und fragte dann,Was ist mit dem Pferd vom Tribun?
    Primus antwortete ohne Anzeichen innerer Erregung, Es ist alles in Ordnung mit dem Pferd, Duplicarius.
    Agrippa nickte und wandte sich um, er trat zu seinem Kommandeur.
    Er dachte darüber nach was schlimmer war, die Anmaßung der drei oder sein Versäumen diese Späher selbst loszuschicken.
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  • Der Tribun hatte sich nach dem Essen kurz die Beine vertreten und sah wie Agrippa und Primus in einem Gespräch. Wärend der Eques relativ ruhig da stand machte der Duplicarius einen recht erregten Eindruck.
    Sedulus trat zu Agrippa und sah seine verägerte Miene.


    Stimmt etwas nicht Duplicarius? Ist was mit meinem Fuchs? Ich hoffe doch nicht. Zumindest ist mir wärend des Ritts nichts an ihm aufgefallen.


    Wollte der Tribun wissen und sah den Duplicarius fragend an.
    Noch bevor dieser antworten konnte, gab er auch gleich den Befehl zum Abmarsch aus. Dennoch wollte er seine Fragen beantwortet wissen.


    Lass die Männer antreten es geht weiter! Sonst wird es noch später bis wir in Mogontiacum ankommen was ich ja eigentlich vermeiden wollte.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa ließ die Männer antreten und befahl,
    Aufbruch in 10 Minuten, bis dahin müßten alle Spuren ihres Aufenthaltes beseitigt und die Pferde gesattelt sein. Ich will hier nichts zurücklassen was auf eine Legionspatrouille schließen läßt!


    Dann begab er sich zu seinem Kommandeur und machte sich daran die Frage von vorhin zu beantworten. Er zögerte etwas,...
    Deinem Pferd fehlt nichts, laut Terentius und Thilo... Er sah ein wenig nach den Männern, die sich daran machten die Feuerstelle zu beseitigen und umherzuschweifen um nach Unrat zu suchen.
    Er sah den Tribun an und meinte,
    Eques Terentius hat zwei Mann als Späher voraus geschickt,...etwas was normalerweise meine Aufgabe wäre.
    Er hob beschwichtigend die Hände und fuhr fort,
    Die beiden anderen Lucius und Ocellus,...haben sich allerdings auch angeboten....mich ärgert nicht daß sie es taten und auch nicht so sehr die Kompetenzüberschreitung,...mich ärgert, daß ich nicht selber darauf gekommen bin,...immerhin befinden wir uns im Einsatz...
    Er blickte ein wenig traurig drein als er schloß,
    Eques Terentius hat dies bedacht, während wir alle hier auf Pause auswaren...er hat sich um dein Pferd gekümmert, um die Sicherheit der Männer...um deine Sicherheit...nicht ich.
    Agrioppa sah sich um als er ein Geräusch vernahm,...Primus brachte den Fuchs des Tribun.
    Agrippa nahm das alles sehr mit,...er schien um Jahre gealtert.



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  • Sedulus überlegte kurz und nahm dabei seinen Fuchs entgegen. Dankend nickte er Primus zu und meinte zu Agrippa und klopfte ihm auf die Schulter.


    Du brauchst dir keine Vorwürfe Duplicarius denn auch ich hätte daran denken können eine Patrouille vorweg zu schicken. Allerdings hielt ich es auch nicht für notwendig, warum auch. Der Limes ist gut bewacht und wir sind hier schließlich auf römischen Gebiet. Allerdings finde ich es doch ein wenig sagen forsch von den drei Eques dies eben mal so unter sich aus zu machen auch wenn es an sich kein Fehler war. Im Grunde habe sie ja gegen keinen Befehl verstoßen so wie ich das sehe. Was sie wärend der Pause machen, nun ja...


    Denk nicht weiter drüber nach Aemelius Agrippa. Ich werde dir und auch den drei Eques nicht den Kopf deshab abreißen. Lass uns lieber zusehen das wir nach Mogontiacum kommen.


    Sedulus lächelte Agrippa zuversichtlich zu und stieg auf seinen Pavonis.

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    Sim-Off:

    ...so,das ist er... ;)


    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa nickte dem Tribun zu und saß ebenfalls auf.
    Er zog sein Pferd herum als auf einem der umgebenden Hügel die Siluetten zweier Reiter erblickte,...welche sich gleich darauf als Lucius und Ocellus erwiesen. Die beiden ritten den Hügel herunter und Agrippa ihnen entgegen.
    Die beiden zügelten ihre Pferde und sahen Agrippa unstet an...
    ...und irgendwas gesehen? fragte Agrippa die zwei.
    Lucius antwortete, Nichts beunruhigendes, den einen oder anderen Karren auf den Weg nach Mogontiacum...
    Ocellus sagte wie meistens nichts und sah den Duplicarius nur an.
    Agrippa entließ sie an den Schluß der Turma, wo sie sich mit Primus austauschten und dann bedröppelte Gesichter machten.
    Agrippa ritt an die Spitze der Turma neben den Tribun und befahl,
    Equites!


    Turma secunda!


    In duos ordines,...peeergiteee!


    Die Turma setzte sich in Bewegung und folgte den beiden Offizieren nach,...die Männer konzentrierten sich, wahrscheinlich war dies die letzte Rast...bald würde es dunkel werden.


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  • Sim-Off:

    Wer? ^^


    Es verging einige Zeit doch irgendwann sah man von weitem Lichter in der Nacht. Sie hatten Mogontiacum erreicht. Sedulus beschloss das die Turma nicht durch die Stadt reiten würde sondern auf direktem Weg ins Castellum.
    So meinte er zu Agrippa.


    Duplicarius Agrippa. Wir werden uns den Weg durch die Stadt ersparen und nehme den direkten Weg ins Lager! Ich möchte nicht das die Bevölkerung wegen uns in ihrer Nachtruhe gestört wird. Zumindest wenn es nicht sein muß...

  • [Blockierte Grafik: http://img178.imageshack.us/img178/3193/agrip2nc6.jpg]


    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa

    Sim-Off:

    ...na, Agrippa,... 8)


    Agrippa war das nur recht,...er erwiederte,
    Auf direktem Weg, jawohl, mein Tribun!
    Er folgte dem Tribun in gemäßigtem Galopp,...die Turma folgte, was jedoch natürlich nicht geräuschlos ging. Doch es war leise genug,...bis auf ein paar Nachtjäger wurde sicher niemand aufgeschreckt. Sie ritten durch den kleinen Wald durchquerten die große Wiese und bald sah man das Castellum vor ihnen liegen,...die Wache wirkten bereits alarmiert und wuselte mit den Waffen herum. Vor der Porta Principalis Dextra des Castellums zügelten sie ihre Pferde...Agrippa überließ es dem Tribun die Turma zurück zu melden.
    Bald,...bald würden sie auf ihren warmen Pritschen liegen,...die 10 Stunden Ritt hatten nicht nur bei ihm ihren Tribut gefordert. Jedoch ließen sie sich das nicht anmelden,...die Turma hielt Formation und saß aufrecht im Sattel.


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