Gehöft Hadriani / Guthandson!!!!!

  • Sie musste schmunzeln, so jung wie sie war, diesen Ausdruck in seinem Gesicht hatte sie schon öfters gesehen. Wenn ihre Mutter ihren Bruder zurecht wies sah er genauso aus. Doch was er mit dem Kopfwaschen und wem meinte verstand sie nicht.
    Sie sah geschämt auf ihre Hände und den Becher, es war bestimmt nicht richtig gewesen ohne Erlaubnis und zu fragen einfach so Wergzureiten.


    „Oh, Harlif. Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht. Bitte sei mir nicht böse, ich war die ganze Zeit wie eingesperrt und ich musste einfach mal raus. Ich habe Thorall überredet, er kann nichts dafür.“


    Jetzt hatte sie einschlechtes Gewissen.

  • Nun schuate ich verblüfft, wie kam sie denn nun zu so einem Ausruf, dachte sie etwa.............
    Ich lachte herzhaft und schaute Dagny dann an.


    " Keine Sorge, dich meine ich nicht mit dem Kopf waschen, ich freue mich sehr darüber das du mich besuchen gekommen bist.


    Nein ich meine Mara und Iastix.
    Besonders Iastix, weil die vorher wie feuer und Wasser gewesen sind und nun sind die Feuer und Flamme füreinander.


    Wie ich sagte, nun ist eine Hochzeit bald fällig.
    Willst du auch kommen?
    Ich denke Mara wird nichts dagegen haben und es dürfte dir gut tuen auchmal nach draussen zu kommen.
    "


    Ich überlegte wann und wie ich das wohl machen kann und wann die beiden überhaupt vorhatten zu heiraten.


    "Wann willst du eigentlich deinen Stadtrundgang machen, ich denke dafür kann ich mich sicherlich losreißen, musst mir nur sagen wann."

  • Sie schenkte ihm ihr schönstes lächeln.

    „ Du sucht aber auch jeden Ausweg um dich hier zu entziehen? Nein, nein das kann warten bis du wieder fitt bist.“


    Ihr Blick war voller jugendlichem Schalk.


    „ Brauchst du noch eine Decke, soll ich dir etwas holen?“

  • Brauchst du ne Decke? Soll ich dir was holen?
    Nun fängt auch Dagny schon an mich zu bemuttern und zu verhätscheln.
    Verdammt ich glaub ich muss schleunigst an ie Arbeit als Duumvir, das dürfte entspannung versprechen :]


    " Öhm. nein Danke, es geht mir soweit ganz gut.


    Bald ist der Winter wieder vorbei und hier wird wieder mehr Leben einkehren.
    Darauf freue ich mich schon, weil dann bin ich befreit von dieser Fessel!
    "


    Ich klopfte kurz auf mein Bein und verzog dann das gesicht vor schmerz ein wenig.


    " Verdammt, diese Wunde nervt, die hindert mich an allem was ich noch tuen muss und sollte.


    Hab soviel zu erledigen, für die Freya, für die Stadt und meine Betriebe.
    Und nun kann ich nirgends hin.
    Sowas ärgert und frustriert.
    "
    Ich verzog sauer das Gesicht, denn ch war jemand der bewegung brauchte und nicht gerne ewig rumsaß.

  • Etwas führsorglich sah sie zu seinem Bein als er das Gesicht verzog.


    „Du solltest das ganze nicht zu leicht nehmen, nimm dir jetzt die Zeit zur Erholung.“


    Interessiert sah sie sich jetzt auf den Hof um, er war so ganz anders als sie es aus ihrem Dorf gewohnt war. Sie wusste schon das hier alles anders war, nicht mehr so wie auf der andern Seite des Flusses und genau das interessierte sie.


    „Erzähl mir von deiner Arbeit bitte. Was genau machst du als Duumvir? Ich bin gespannt auf die Stadt, etwas vom Umland habe ich ja schon gesehen“
    Sie lacht auf.

  • Zeit zur Erholung, die Zeit habe ich aber eigentlich nicht.
    Ich muss mich ja noch einarbeiten in die Arbeit eines Duumvirs.


    " Nun was ein Duumvir macht?
    Weiss ich selbst auch nochnicht so genau, denn ich kam ja nochnicht dazu richtig zu Arbeiten., ich wurde ja daran gehindert.
    "


    Ich schaute richtung Haustür wo Mara drinn verschwunden war.


    " Naja, soweit ich weiss ist der Duumvir dafür zuständig die Stadt an und für sich selbst zu verwalten, Bauvorhaben zu Organisieren und für Ruhe zu sorgen.
    Er unterstützt mit seiner Arbeit den LAPP und den Comes.


    Man kann sagen das er ein Leiter des örtlichen Verwaltungsapperates ist oder einfach ein höherer Scriba, aber was genau er da macht werde ich selbst in ein paar Tagen erfahren."


    Die Arbeit, es wurde echt Zeit das ich begann mich einzuarbeiten.


    " Nun bist du schon ein paar Tage hier, weisst du schon womit du deine Zeit verbringen willst, ob du Arbeiten willst oder ob du dir ein geruhsames Leben in der Casa gönnst?"

  • „ Du weist nicht was ein Duumvir macht? Aber wie kannst du dann so etwas werden?“


    Siie war doch sehr erstaunt über seine Antwort, auch die vielen fremden Bergriffe waren für sie verwirrend.


    „Was ist den LAPP und ein Comes oder ein Scriba?
    Was meine Zeit betrifft, ja es ist manchmal schon sehr langweilig, ich habe im Dorf immer etwas zu tuhen gehabt. Auch wenn ich es nicht immer mochte meiner Mutter zu helfen aber, um ehrlich zu sein, so ohne etwas ist es auf daure schrecklich langweilig. Selbst im Haus kann ich nichts helfen, es gibt soviel Sklaven und Angestellte. Könnte ich den etwas arbeiten, ist das erlaubt?“


    Jetzt wurde sie wirklich neugierig, auch dieser Ausflug war eine Flucht aus der Langeweile.

  • Ui, da hatte jemand aufklärungsbedarf.


    " Naja ich wurde schnell befördert und konnte mich bisher nicht mit meinem Vorgänger kurzschliessen um zu erfahren was für Aufgaben genau ich nun habe, eine grobe Vorstellung habe ich, aber das kommt alles wenn man sich eingarbeitet hat.


    Was den LAPP und die Comes betrifft.


    Der LAPP ist der Legatus Augusti pro Praetore, er ist der Vertreter des Imperators, der Befehlshaber der Legionen hier in Germanien und Statthalter von Mogontiacum.
    Also der höchste Vertreter des Kaisers in der gesamten Provinz.


    Der Comes ist der höchste zivile Verwalter eines Bezirks und direkt dem Statthalter unterstellt.


    Der Scriba wiederum ist ein Gehilfe der oben genannten und der Duumvire.
    Er hilft ihnen bei der Arbeit und verwaltet zum Beispiel die Termine und dergleichen.
    Ich suche momentan zum Beispiel noch einen, da der vorherige aus dem Amt ausgeschieden ist.


    Und ob du Arbeiten darfst?
    Ich denke das ist dir völlig frei gestellt, aber du solltest vorher mit Aulus darüber reden ob er das gut heisst oder nicht.
    Ich weiss ja nicht was er mit dir vor hat oder ob er schon was geplant hat.


    Aber wenn, was würdest du denn gerne machen?
    Hast du schon eine ungefähre Vorstellung davon?
    "


    Jetzt war ich neugierig was sich das junge Ding da vor mir so vorstellte.

  • Sie legte den Kopf etwas schief und man sah ihr an das es in ihr Arbeitet. Sie hatte kein eigenes Geld, das hatte sie bis jetzt auch nicht gebracht doch erinnerte sie sich noch deutlich an Loki, der sie immer wieder damit aufzog das er ihr beim Würfeln das Geld vorlegte. Irgendwie ärgerte sie das schon. Sie griff an ihren Hals, die Kette und noch ein oder zwei Schmuckstücke besaß sie aber sie deswegen veräußern? Nein das hatte sie wirklich nicht vor.


    „ Wir haben über so etwas nicht gesprochen, ich denke dass er mir bestimmt irgendwann einen Mann aussuchen wird aber bis jetzt meinte er …“


    Sie grinst ihn an und ihre Augen blitzen schalkhaft auf.

    „ ich bin noch zu jung dafür auch nur einen Mann genauer anzusehen, Du hättest ihn mal vor ein paar Tagen im Garten erleben sollen. Ein Römer hatte sie verlaufen und machte mir ein paar Komplimente. Ganz harmlos meine ich.“


    Sie lachte als sie daran dachte, der Römer der aus dem Fenster sprang, irgendwie fand sie ihn schon süss. Doch auch Dagmar hatte sie gewarnt und ihr zu verstehen gegeben das sie aus einer einflussreichen und höheren Familie stammt und deswegen aufpassen musste um nicht ins Gerede zu kommen.


    „ Ist es den standesgemäß für mich wenn ich zB bei dir arbeiten würde? Was genau müsste ich da tun und kann ich das überhaupt. Ich kann Latein ein wenig sprechen aber mit dem schreiben und lesen, da habe ich wenig Erfahrung. Meine Pflegemutter meinte zwar immer dass es mal wichtig sein könnte aber ich dachte immer das brauche ich niemals. Schon das sprechen musste sie mir manchmal mit sehr drastischen Mitteln beibringen. Sie bestand aber darauf, jetzt weis ich auch warum.“


    Wenig sprechen war jetzt weit übertrieben, sie sprach recht gut nur mit einem germanischen Akzent. Auch lesen und schreiben konnte sie es, doch da hatte sie wirklich nicht viel von gehalten, lieber war sie mit den Jungs des Dorfes zur Jagt gewesen oder hatte mit ihnen auf dem Hof mit Holzstöcken gekämpft. So manchen hatte sie dabei recht ordentlich verprügelt.

  • Ein Mann?
    Naja, schauen kostet nichts und darf ja jeder........ aber nunja.


    "Bis jetzt meinte er was?
    Zu jung nen Mann anzusehen?
    Sollst du etwa blind durch die Stadt laufen?
    Anschauen darfst du ja und dir vielleicht schon einen aussuchn, oder?
    "


    Neugierig wie ich war musste ich das fragen, weil ein gewisses interesse konnte auch ich nicht verleugnen.



    "Arbeiten darfst du sicherlich bei mir, Loki is ja auch Scriba und Venusia Comes.
    Das mit dem schreiben, das kriegen wir hin, du sagst es ja, die Grundkenntnisse bringst du mit und dann bring ich dir halt den Rest bei.


    Da hat deine Pflegemutter was richtiges getan dich dazu zu zwingen, denn schreiben und lesen solltest du hier können.
    Aber das kriegen wir.


    Wenn du willst kannst du gerne als mein Scriba anfangen, solltest aber vorher Aulus von dem Angebot unterrichten und dann komm wieder zu mir und wir machen den Rest.


    Viel wirst du aber nicht zutuen haben, so wichtig bin ich dann dochnicht ;)"


    Ich grinste leicht und hoffte sie würde zustimmen.

  • Sie lachte wieder als er auf das „schauen“ kam.


    „Nein die Augen verbindet er mir nicht und verboten hat er es mir auch nicht. Er ist ja auch nicht mein Vater, wobei ich ihn schon als so was wie meinen großen Bruder sehe. Ich will ihn nicht in Verlegenheit bringen und ich weis auch was sich gehört. Dagmar sagte mir auch dass ich mich vor Gerede in acht nehmen soll, nicht nur weil wir Germanen unter Römer sind auch wegen der Familie. Mein Onkel wurde in letzter Zeit auch so komisch wenn ich mich zu sehr mit meinen Freunden rum trieb. Ich glaube langsam muss ich lernen eine junge Frau zu sein.
    Was das aussuchen betrieft, das ist Sache der Familie oder ist das hier anders?“


    Sie sah ihn fragend an, waren die römischen Frauen wirklich so frei selbst und auch gegen die Familie, sich eine Mann auszusuchen? Das würde sie niemals tun, egal wie es hier war.


    „Ich glaube schon dass es mir Spaß machen würde, allein schon weil ich auch so am besten etwas über das Leben hier lerne würde. Ich werde ihn frage. Doch wenn er nein sagt werde ich es akzeptieren, das wirst du doch verstehen oder?“

  • Hm, da hatte sie wohl recht.


    " Naja, wenn du einen würdigen Partner vorschlägst, denke ich nicht das die sich dazwischen stellen und das du lernen sollst eine junge Frau zu sein, nun damit hatte er wohl recht, schliesslich bist du ja auch kein Kind mehr und musst dich ein wenig standesgemäß verhalten.


    Da bin ich froh das ich diese Laster nicht ganz so stark zu spüren bekomme.


    Und was das mit dem Scriba angeht.
    Wenn du es wirklich willst und es ihm auch so sagst wird Aulus sich nicht dagegen versperren, es ist ja auch zu deinem besten und wohlgefallen zu arbeiten.
    Daher, frag ihn und sag ihm ruhig das du es di scheinbar wirklich wünscht zu arbeiten und unter leute zu kommen.


    Ich würd es natürlich vorziehen wenn er zustimmt, dann habe ich Gesellschaft und einen Scriba."


    Ich zwinkerte dabei schelmisch und lehnte mich ein wenig zurück.


    " Wie findest du denn meinen umgebauten Hof?"

  • Sie ging nicht weiter auf das Thema Männer ein. Bis jetzt gab es niemanden der sie auch nur annähernd interessierte. Sie möchte es seit einiger Zeit sie zu verwirren und mit ihnen zu spielen aber zu mehr war es noch nie gekommen und es war für sie auch noch eher ein Spiel als ernst.
    Als er den Hof ansprach sah sie sich genauer um, er sah ganz anders aus als sie es kannte.


    „ Was genau macht ihr hier. Ich sehe kaum Vieh und auch keine Speicher.“

  • Ich sah mich um und schaute mir die Gebäude näher an.


    " Was wir hier machen?
    Das war oder ist meine alte Hühnerfarm, ein paar Tiere haben wir noch, aber nur für den eigen verzehr.
    Jetzt nutze ich das als Landgut und als Lagerstätte für meinen Architekten und Olivenhain.
    Wenn die Oliven geliefert kommen muss ich die ja Lagern und den Marmor und Stein für die Renovierungen auch, das tuen wir hier.
    Hier wird vorbereitet und gelagert.


    Das machen Iastix und Rolf, Mara hält den Hof in Schuss und das Haus, Iastix und Rolf die Gebäude und sorgen für reibungslosen fluss der Waren.


    Also eigentlich ist es mehr so eine Art umschlagplatz, aber ich bin gerne hier, es ist nahe der Natur und so wenig römisch wie eben geht.
    Ich fühle mich hier wohl und entspanne gerne und später, vielleicht irgendwann zieh ich mal hier meine Kinder mitunter groß, das die nicht die ganze Zeit in der Stadt sind sondern wissen wie es ist auf dem land zu leben und rumzutollen und zu spielen.


    Und dank Mara und Rolf, wird hier ja bald eh schon eine Familie wohnen."


    Ich schaute mich nach den anderen um.


    " Vertu dich nicht, die sind keine Sklaven, ich halte keine Sklaven.
    Sie waren es, jedoch habe ich sie auf dem Markt gekauft und für mich gewonnen.
    Es sind freie Angestellte die gerne für mich Arbeiten und von mir unterhalten werden und es sind mittlerweile gute Freunde da sie sich um einen kümmern, wie du gesehen hast.
    "

  • Interessiert und aufmerksam hörte sie seinen Ausführungen zu. Sie lache auf als er von Familie und das ja bald eine hier sein würde sprach. Ja das konnte sie sich gut vorstellen, hier ein paar rumtollende Kinder und auch wie Mara hinter diesen dann her war.


    „ Wir hatten im Dorf auch keine. Ich weis auch nicht wozu die gut sein sollten.“


    Sie hatte keine Erfahrungen damit und auch in der Casa hatte sie nicht das Gefühl das es dort welche gab. Leute die halfen und die schwere Arbeit verrichtet ja das schon aber echte Sklave? Wobei sie nicht wusste was das bedeuten könnte, was „echte „ und was nicht echte. Sie ging auch nicht weiter darauf ein.


    „ Ich glaube es wird zeit das ich wieder zurück komme, sonst bemerkt noch jemand meine Abwesenheit. Bitte erhol dich gut und dann kannst du mir ja die Stadt zeigen. Vielleicht habe ich ja dann auch gefragt, wegen der Arbeit.“


    Sie erhob sich.

  • Ich wollte mich auch erhoben und machte ein ein wenig bedrücktes Gesicht, der Besuch vin Dagny hatte mir gefallen und tat mir gut.
    Aber sie hatte wohl recht.
    Als ich mich hochstemmte, merkte ich das das noch keine ganz so gute idee war, denn direkt kam Geschrei aus dem Haus von Mara.


    "Und WEHE DIR du denkst daran dich zu erheben und sie so zu verabschieden."


    Ich lies mich wieder sinken und legte das kinn auf meine Hand abgestütz ab.


    " Komm gut zurück und grüß mir die anderen.
    Ich hoffe das ich bald hier entkommen kann und dir dann die Stadt zeigen darf.


    Rolf, bring die Pferde."


    Rief ich kurz und paar sekunden später kamen auch Thorgall und Rolf mit den Pferden.


    " Tut mir leid das ich dich nicht vernünftig verabschieden kann, aber wenn ich überleben will sollte ich noch sitzten bleiben."


    Genervt schaute ich zum Haus.


    " Nundenn, ich hoffe wir sehen uns beide bald wieder Dagny, es hat mich gefreut das du mich besucht hast und es tat mir durchaus gut mal ein anderes Gesicht zu sehen als die drei hier."


    Thorgall hatte aufgesessen, nickte mir freundlich zu und hielt Dagny ihr Pferd hin.

  • Sie lachte als sie Stimme aus dem Haus hörte, ja er war wirklich gut aufgehoben hier. Sie stieg auf und sah auf ihn herunter.


    „ Ich glaube auch, dass es besser für dich ist dich zu ergeben. Dieser Gegner meint es nur gut mit dir. Wir werden uns bestimmt wieder sehen und ich werde mit Irminar über dein Angebot sprechen. Jetzt sei brav und werde gesund, ich möchte noch viel von deiner Stadt sehen“


    Mit diesen Worten wendet sie ihr Pferd und ritt vom Hof, sie lies ihm somit nicht die Möglichkeit auf ihr gesagtes zu reagieren.

  • Fjalar schien ihre Reise nach Magna eindeutig besser überstanden zuhaben als so mancher menschlicher Teilnehmer. Und so nutzte er den Tag für einen ausgedehnteren Ausritt nicht ohne gewisse Hintergedanken zu hegen. Er hatte mit Harlif zu reden und das duldete nicht wirklich längeren Aufschub. Der Ritt verlief relativ ruhig und Fjalar schien auf diesen Ausritt nur gewartet zu haben, so freute er sich, als sie sich nach etwa einer Stunde quer durch das Hinterland Mogontiacums schließlich auf dem Weg zu Harlifs Landgut machten. Es war alles in allem ein ansehnlicher Hof, das musste man ihm lassen. Doch weit und breit war keine Menschenseele zu sehen - oder irrte er nur??

  • Iastix kam gerade mit einem Karren um die Ecke, der mit frisch geschlagenem Holz beladen war, als er den Reiter auf den Hof zukommen sah.


    Er stoppte den Karren vor dem Tor und wandte sich an den Reiter.


    Iastix
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Iastix.jpg]
    " Heilsa fremder.
    Was treibt dich soweit ausserhalb von Mogontiacum zu uns?
    "


    Hier auf dem Land war ein wenig Misstrauen angebracht da man ja fst eine Stunde bis Mogontiacum brauchte.

  • Und er irrte, was in Anbetracht seines Anliegens gar nicht so falsch war.
    Heilsa! Ich bin Irminar von den Ducciern und würde gerne den Hernn des Hauses sprechen. Ist er denn zu sprechen? Man konnte ja nie wissen. Dennoch stieg er schon mal von Fjalar ab und blicte den Burschen fragend an.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!