[Officium XVI] Scriba Regionalis der Regio Germania Superior

  • "Dann werde ich mich mal anstrengen."


    sagte Arminius grinsend.


    "Vielleicht sehen wir uns ja bald wieder."


    Arminius erhob den rechten Arm und machte eine verabschiedende Bewegung. Er warf Tiberius noch einen freundlichen Blick zu und verließ den Raum.

  • "Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg.", antwortete der Scriba und nickte Arminius zum Abschied zu. Als dieser das Officium verlassen hatte, kramte Tiberius eine Tabula hervor und begann sie zu lesen.

  • Die Tür sprang auf und Tiberius betrat sein Officium. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und atmete tief durch, um seine Gedanken zu ordnen. Er konnte es immer noch nicht fassen, daß sein Vater gefunden wurde. Seufzend nahm er sich sein Schreibzeug und begann zu schreiben.

  • Titus sah sich einwenig um. Es war alles etwas einfacher eingerichtet als beim Magister der Provinz.
    Eigentlich war das auch klar.... es war ja schließlich die Regionalverwaltung.
    Es bescheftigte ihn nur noch eine Frage.... War der Comes zu sprechen?

  • Ich hatte gerade die Verbindungstür zwischen meinem Officium und dem meines Scriba, Tiberius passiert um ein paar Unterlagen aus einer Kiste zu holen, als ich den Magister und einen weiteren Mann in dem zur Zeit verwaisten Officium stehen sah.
    >Salve Iustus...., der Scriba ist leider schon seit Wochen erkrankt. Wenn ihr aber zum Comes wollt, kann ich euch auch anmelden?!< Und ich blickte freundlich zu den beiden.


    Ich kramte derweil in den Kisten und hatte die gesuchte Unterlage auch gleich auf der Hand.

  • Zitat

    Original von Lucius Purgitius Maecenas
    Ich hatte gerade die Verbindungstür zwischen meinem Officium und dem meines Scriba, Tiberius passiert um ein paar Unterlagen aus einer Kiste zu holen, als ich den Magister und einen weiteren Mann in dem zur Zeit verwaisten Officium stehen sah.
    >Salve Iustus...., der Scriba ist leider schon seit Wochen erkrankt. Wenn ihr aber zum Comes wollt, kann ich euch auch anmelden?!< Und ich blickte freundlich zu den beiden.


    Ich kramte derweil in den Kisten und hatte die gesuchte Unterlage auch gleich auf der Hand.


    Wie der Scriba war gar nicht da? Dann mußte der den ich gegrüßt hatte wohl ein Sklave sein und der sah mich deshalb so komsich an. Nun gut.
    Als sich Maecenas dann zu Wort meldete drehte ich mich zu ihm um.


    Salve Maecenas. Oh. Ja das wäre mir sehr recht.
    Darf ich vorstellen, das ist Titus Pullo. Vielleicht ein neuer Mitarbeiten von dir. Er möchte sich um das Amt des Aquarius glaube ich war es bewerben.


    Und deutete dabei auf Pullo.

  • Titus, der leicht hinter dem Magister stand, trat einen kleinen Schritt vor. Er blickte den Magister Officiorum der Region Germania Superior erfreut an und begrüßte ihn freundlich.


    Salve Magister.
    Das ist so korrekt. Ich bin aus Hispania gekommen, um hier eine Anstellung als Aquarius zu erwirken.

  • Zitat

    Original von Lucius Hadrianus Iustus
    Salve Maecenas. Oh. Ja das wäre mir sehr recht.
    Darf ich vorstellen, das ist Titus Pullo. Vielleicht ein neuer Mitarbeiten von dir. Er möchte sich um das Amt des Aquarius glaube ich war es bewerben.


    Und deutete dabei auf Pullo.


    Ich hatte noch gar nicht so recht mitbekommen, das Iustus mit einer Begleitperson in dem Officium war. Zu sehr war ich mit den heraussuchen der Unterlagen beschäftigt. >Das ist kein Problem, wenn ihr mir bitte folgen würdet.< Und ich klemmte mir die Unterlagen unter den Arm und war im Begriff das Officium wieder zu verlassen.


    Zitat

    Original von Titus Pullo
    Titus, der leicht hinter dem Magister stand, trat einen kleinen Schritt vor. Er blickte den Magister Officiorum der Region Germania Superior erfreut an und begrüßte ihn freundlich.


    Salve Magister.
    Das ist so korrekt. Ich bin aus Hispania gekommen, um hier eine Anstellung als Aquarius zu erwirken.


    Ich blickte zu dem Neuankömmling, zog eine Augenbraue nach oben und meinte lapidar. >Der Comes wird sich darum kümmern.< Und mit einer kreisenden Kopfbewegung versuchte ich die Aufmerksamkeit auf mein Officium zu lenken.

  • Vala klopfte an, und trat (in sehr duccischer Manier) nach dem gehörten "Herein!" sofort ein.


    "Salve, ich bin Titus Duccius Vala, der Comes hat mich am heutigen Tage hergebeten. Ist er zu sprechen?", sprach er einen der anwesenden Scribae direkt an, die hier ihr Officium hatten.

  • Gerade war der neue Scriba den zweiten Tag hier. Er hatte sich schon ein wenig eingearbeitet als es an der Tür klopfte, das übliche, für ihn noch neue herein erklang und sich ein junger mann als Duccius Vala vorstellte.


    >Salve Duccius, Der Comes ist zugegen, wenn du bitte kurz Platz nehmen würdest, ich melde dich bei ihm an.< Und der Scriba deutete mit einer Handbewegung auf einen der drei Stühle in dem Officium und verschwand kurzerhand in Richtung Officium des Comes.

  • Der Scriba betrat sein Officium wieder um dem Duccier bescheid zu geben, das der Comes ihn nun empfangen würde.
    Das war ein hin und hergelaufe, dachte sich der neue und wandte sich an Duccius Vala.
    >Der Comes möchte dich nun sehen, wenn du gleich durch diese Tür gehst, kommst du direkt zu dem Officium des Comes.<

  • Zum ersten Mal betrat Marsus nun seinen neuen Arbeitsplatz: Das Officium des Scriba Regionalis. Langsam durchfuhren seine Augen den Raum, der zwar größer als erwartet, doch im Vergleich zu den anderen Räumen des Gebäudes noch immer relativ klein war. Auf dem kleinen Tisch, an dem er bald in aller Regelmäßigkeit arbeiteten würde, herrschte ein Durcheinander, das mit Sicherheit darauf schließen ließ, dass der letzte Scriba entweder plötzlich verschwunden war oder ohne Vorwarnung entlassen wurde. Das Arbeitsgerät eines Scriba, Wachstaffeln und Papyrus, konnte er auch erspähen. Zwar war der Großteil des Gefundenen schon beschrieben, doch würde das restliche unbeschriebene Material für den Anfang reichen.


    Nach dieser kurzen Visite seines Arbeitsplatzes, und in der Überzeugung, für den Anfang sei alles in Ordnung, ging der frisch ernannte Scriba zurück zu seinem Vorgesetzten.

  • Als Marsus das Officium erneut betrat hatte sich, was selbstverständlich nicht verwunderlich war, nichts an seinem Arbeitsplatz geändert. So versuchte er, auf kreative Weise etwas Ordnung in das Chaos zu bringen: Er schritt langsam zum Schreibtisch, auf dem beschriebene Wachstafel und Papyrusrollen zu finden waren, hob ihn leicht an und beobachtete wie die Arbeit eines Scriba von mindestens einem Jahr auf dem Boden seines kleinen Arbeitszimmers landete. Selbstverständlich würde er Alles wieder aufheben, doch verschaffte diese Aktion ihm erst einmal Raum zum Arbeiten.


    Mit einem breiten Grinsen setze er sich auf den Stuhl und überblickte den leeren Tisch. Während der Octavier langsam eine Wachstaffel heraus holte, murmelte er erneut leise die Namen der für ihn interessanten Siedlungen. "Argentoratum, Geneva, Borbetomagus...", er macht eine kurze Pause, "...Augusta Vindelicum, Vesontio und Vetera." Ein Kopfschüttel resultierte aus dieser Aufzählung. "Nein, Argentoratum, Geneva, Borbetomagus, Confluentes, Augusta Raurica, Vesontio und Vindonissa." Marsus kratzte sich einen Augenblick an der Nase, ehe er erneut etwas sagte. "Und Mogontiacum!"


    Das wurde nun alles aufgeschrieben.


    Berichte der Civitates


    Argentoratum
    Geneva
    Borbetomagus
    Confluentes
    Augusta Raurica
    Vesontio
    Vindonissa
    Mogontiacum


    "Nicht schlecht: Zum Durchstreichen falls ein Bericht ankommen sollte."


    Jetzt müssten die Berichte nur noch kommen. Doch dafür war der kleine Schreiber ja auch zuständig!

  • Bevor Marsus mit dem Schreiben der Briefe an die Duumvirii begann, überprüfte er noch einmal den Posteingang des Comes. Auch nach einiger Zeit des Suchens konnte er keinen Bericht finden. Es schien, als würde die römische Verwaltung, zumindest hier in der Provinz, nur auf Abruf arbeiteten. Welche Unsummen an Sesterzen man bei den Beamten einsparen könnte, die den größten Teil ihrer Amtszeit mit Weintrinken verbrachten? Da Marsus erstens die Folgen einer beherzten Kritik der imperialen Strukturen kannte, und außerdem gar nicht in der Position war, Kritik an irgendetwas zu üben, hielt er von diesem Gedankenspiel wieder Abstand, obwohl es durchaus reizend war, sich vorzustellen, an welchen Stellen das Geld der Bürger, aber auch das Privatvermögen des Kaisers verschwendet wurde. Nach diesem Abschweifen setzte sich Marsus wieder an seinen Tisch und begann den Musterbrief aufzusetzen. Während er schrieb, sprach er den gerade geschriebenen Text laut mit.



    Salve Duumvir,


    wie du sicher weißt ich wende mich mit einer wichtigen Bitte an dich: Der Comes hat mich damit beauftragt, die monatlichen Berichte der Civitates einzuholen. Da ich die Kompetenz deiner Verwaltung kenne Da ich davon überzeugt bin, dass deine Verwaltung diese wichtige Aufgabe schon erledigt hat, bitte ich dich oder deine Untergebenen, mir diesen Bericht zukommen zu lassen. Falls der Bericht noch nicht angefertigt wurde, wäre es mehr als wünschenswert, wenn dies bald geschehen würde. wäre ich dir sehr verbunden, wenn eine hoffentlich baldige Anfertigung erfolgen würde.


    Vale,
    Scriba Octavius


    Und nun musste er den Text übertragen und die Briefe schreiben.


    Salve Duumvir,


    ich wende mich mit einer wichtigen Bitte an dich: Der Comes hat mich damit beauftragt, die monatlichen Berichte der Civitates einzuholen. Da ich davon überzeugt bin, dass deine Verwaltung diese wichtige Aufgabe schon erledigt hat, bitte ich dich oder deine Untergebenen, mir diesen Bericht zukommen zu lassen. Falls der Bericht noch nicht angefertigt wurde, wäre ich dir sehr verbunden, wenn eine hoffentlich baldige Anfertigung erfolgen würde.


    Vale,
    Scriba Octavius


    "Jetzt müsste nur noch jemand diesen Brief vervielfältigen." Er blickte sich einen Augenblick um und schaute demonstrativ in alle Ecke. "Das muss ich wohl auch machen!" Lachend setzte sich sich der Scriba also daran, die Briefe abzuschreiben. Danach könnte er sie aber auch schon zur Post bringen.

  • Die Briefen waren verschickt und mehrere Tage waren verstrichen, ehe Marsus endlich eine Antwort auf seine Anfragen bekam. Der erste Brief, der die Regia erreichte, kam aus Borbetomagus:


    Ich grüße Mogontiacum und den Comes,


    den Göttern sei Dank ist die Lage in Borbetomagus mehr als ruhig. Besonders das steigende Handelsaufkommen, verursacht durch die deutlich bessere Straßenqualität in den Sommermonaten, sichert die gute Versorgung der Stadt mit bezahlbaren Gütern und sorgt damit für eine insgesamt friedliche Stimmung. Jedoch konnten wir auch beobachten, dass mit der steigenden Anzahl von Händlern auch die Anzahl der Überfälle anstieg, was selbstverständlich so gut wie möglich von den städtischen Vigiles unterbunden wurde.


    Vale,
    Quintus Haterius Antonius


    Nickend strich er Borbetomagus auf seiner Wachstafel durch.


    Berichte der Civitates


    Argentoratum
    Geneva
    Borbetomagus - Überfälle auf Händler
    Confluentes
    Augusta Raurica
    Vesontio
    Vindonissa
    Mogontiacum


    Ehe er einen weiteren Brief las, hielt er einen Augenblick inne. Wie würde er sich wohl als Händler schlagen? Schmunzelnd dachte Marsus an eine vergoldete Kutsche, gezogen von den schnellsten Pferden des Reiches, gefüllt mit ihm, mehreren Kisten voller Sesterzen und einer wunderschönen Frau. Dieses majestätische Gespann würde im Eiltempo über die Straßen des Imperiums jagen und jeden in schiere Ehrfurcht versetzen. Wie man als Händler ein solche Vermögen erwirtschaften könnte, wusste Marsus selbstverständlich nicht. Doch darauf kam es auch gar nicht an. Allein der Gedanke an eine solche Zukunft hatte diesen sonst so tristen Tag im Officium mehr als versüßt.


    Noch immer etwas tagträumerisch wandte er sich einem neuen Brief zu.


    Grüße aus Vindonissa!
    Die Straßen im Umland sind gut befahren, die Legion und die Stadtbevölkerung sind in bester Laune. Einzig und allein die keltischen und germanischen Barbaren neigen dazu, sich in für uns, und wohl auch für sie, unverständlichen Wortgefechten anzustacheln. Momentan kann man aber davon ausgehen, dass keine Gefahr von diesem innerbarbarischen Streit ausgeht. Wir sollten es aber nicht zulassen, dass es zu größeren Auseinandersetzungen, vorzugsweise in Tavernen, kommt.


    Vale,
    Marcus Livius Salinator


    "Aha, Kelten und Germanen." Gelangweilt nahm Marsus die Wachstafel und verrichtete seine Arbeit.


    Berichte der Civitates


    Argentoratum
    Geneva
    Borbetomagus - Überfälle auf Händler
    Confluentes
    Augusta Raurica
    Vesontio
    Vindonissa - kleinere Auseinandersetzungen zwischen K. und G.
    Mogontiacum

  • Wieder waren neue Briefe angekommen. Grundsätzlich hatte Marsus auch kein Problem damit, untätig in seinem Officium zu sitzen und auf die Briefe zu warten, anstatt sie zu bearbeiten. Doch letztendlich war es nun wirklich Zeit, seine Aufgabe abzuschließen, sodass er sich daran machte, den ersten Brief mit aller Inbrunst, die ein Scriba für seine spannende Arbeit erübrigen konnte, zu lesen.


    Salve Comes,


    in Geneva hat, wie eigentlich immer, alles seine Ordnung. Die Verwaltung arbeitet effizient und fehlerfrei, die Sicherheit auf den Straßen ist gewährleistet und das Volk ist zufrieden. Dieses anständige Bild wurde leider durch einen Magistratus sowie verschiedene Scriba getrübt, die sich, wie wir vor kurzem herausgefunden haben, auf illegale Weise an der Stadtkasse bedient haben. Mit den Übeltätern wurde selbstverständlich nach den geltenden Gesetzen verfahren.


    Möge die Götter über dich wachen,
    Gaius Hortensius Lucullus


    Nach diesem Brief musste der Scriba für einen Moment inne halten. Einen gewissen Reiz hatte die Vorstellung schon, sich im großen Stil an der Provinz- oder Stadtkasse zu bedienen. Jedoch war die Gefahr, entdeckt zu werden, auf diesem Wege besonders hoch. Da war das gezielte Einnehmen von zusätzlichen Bearbeitungsgebühren deutlich sicherer und in der Regel auch lukrativer.


    Um nicht in Versuchung zu geraten, nahm Marsus schnell einen weiteren Brief.


    Salve Comes,


    wir in Argentoratum haben mit keinen nennenswerten Problemen zu kämpfen. Nur die hier stationierten Einheiten haben sich in der Stadt nicht gerade den besten Ruf erarbeitet. Immer wieder schaffen es Soldaten, die aus irgendeinem Grund viel zu oft Freigang bekommen, die gesamte Einrichtung der örtlichen Taverne zu zerlegen. Ein solches Verhalten sorgt nicht gerade dafür, dass junge Germanen oder Kelten einen guten Eindruck von der römischen Armee bekommen, geschweige denn vom gesamten römischen Reich.


    Ich wünsche dir beste Gesundheit und den Segen der Götter,
    Quintus Lutatius Cerco


    Nickend nahm er seine Wachstaffel und machte die üblichen Notizen.


    Berichte der Civitates


    Argentoratum - keine nennenswerten Probleme
    Geneva - Korruption in der Stadtverwaltung
    Borbetomagus - Überfälle auf Händler
    Confluentes
    Augusta Raurica
    Vesontio
    Vindonissa - kleinere Auseinandersetzungen zwischen K. und G.
    Mogontiacum

  • Marsus war gerade auf wundersame Weise in seinem Büro eingeschlafen. Während sein Schnarchen leise genug war, um nicht die Aufmerksamkeit der Personen in den Nachbarräumen auf sich zu ziehen, senkte sich der Kopf des Scriba mit jeder Minute, in der er von den abenteuerlichsten Dingen träumte, nach vorne. Doch leider war diese Art der Erholung nur bis zu dem Augenblick schmerzlos, an dem sich der Körper des Schlafenden plötzlich und ruckartig nach vorne bewegte und damit dafür sorgte, dass der Kopf mit einer heftigen Erschütterung aufschlug und Marsus aus dem Land der Träume riss. Instinktiv fasste er sich an die Nase und bemerkte sofort, dass diese zumindest blutete, wenn nicht sogar gebrochen war.


    "Verdammte..." Ehe er den Satz beenden konnte, schoss auch schon das erste Blut aus der Nase, direkt auf einen der Berichte. Nach einer wahren Flut der roten Flüssigkeit war der Brief entstellt und unleserlich. Marsus, dessen Nase wohl doch nicht gebrochen war, versuchte zumindest Teile der Nachricht zu entschlüsseln. "August...a..Rauri..ca...Co...m..e..s...wir...alles...in...Ord...nung."
    Mehr als ein müdes Grinsen hatte der Schreiber für diese Fragmente nicht übrig. Viel wichtiger war momentan seine Nase. So nahm er seine Wachstaffel und notierte die hoffentlich korrekte Aussage des Briefes.


    Berichte der Civitates


    Argentoratum - keine nennenswerten Probleme
    Geneva - Korruption in der Stadtverwaltung
    Borbetomagus - Überfälle auf Händler
    Confluentes
    Augusta Raurica - alles in Ordnung
    Vesontio
    Vindonissa - kleinere Auseinandersetzungen zwischen K. und G.
    Mogontiacum


    Noch einen Brief hatte er zu bearbeiten. Durch seinen kleinen Unfall beeinträchtigt und nun völlig der Motivation geraubt, fixierte er sich beim Lesen des Berichts nur auf eine markante Begriffe, die ihm den Inhalt des Schreibens vermitteln sollten. "Vesontio, keine Probleme, Augusta Raurica." Augusta Raurica? Das hatte nichts mehr mit dem Bericht zu tun. Er schüttelte nur den Kopf. "Bla, bla, bla."


    Comes,


    dank seiner hervorragenden Verwaltung gibt es in Vesontio keine Probleme, die es wert sind, dich oder deine Untergebenen von der Arbeit abzuhalten. Viel wichtiger scheint es mir, dass du deinen Blick auf Augusta Raurica richtest. Die dortigen Duumvirn scheinen mit ihrer Aufgabe überfordert zu sein. Zumindest lassen dies die Berichte mir Vertrauter erahnen. Es wäre wohl das Beste, wenn du die Berichte der dortigen Stadtverwaltung


    Vale,
    Gaius Fundanius Fundulus


    Nach dem Notieren und dem erneuten Blick auf die Wachstaffel fiel ihm auf, dass Mogontiacum und Confluentes fehlten. Welch Überraschung!


    Berichte der Civitates


    Argentoratum - keine nennenswerten Probleme
    Geneva - Korruption in der Stadtverwaltung
    Borbetomagus - Überfälle auf Händler
    Confluentes
    Augusta Raurica - alles in Ordnung
    Vesontio - keine Probleme
    Vindonissa - kleinere Auseinandersetzungen zwischen K. und G.
    Mogontiacum

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