• "Sehr wohl, Decurio" Verus fühlte sich geehrt, vom Decurio als fleissig bezeichnet zu werden.


    Als alle ihre Pfeile geholt hatten, ritt Verus Avarus zum gewünschten Platz. Gut dreissig Schritte von einem Holzpfahl entfernt machte er Halt. Nun musste Verus noch auf die Bewegungen des Pferdes achten. Denn Avarus war etwas unruhig. Es war wichtig, dass man den richtigen Moment fand, an dem man den Pfeil sausen lassen musste, um treffen zu können. Verus spannte den Bogen. Der Pfahl war sein Ziel. *zisch* Der Pfeil steckte. Verus war zufriden. Aber noch nicht ganz.
    Eigentlich wollte er sich im reiten drehen können, um dann einen Pfeil genau auf ein Ziel losschiessen zu können. Doch dies brauchte beste Koordination. Diese besassen nur erfahrene Reiter, die schon mehrere Jahre dies übten.
    Verus übte noch so lang, bis er zehn Pfeile nacheinander erfolgreich abschiessen konnte, die dann im Holzpfahl steckten. Sollte er wohl schon einmal versuchen, den Pfeil im Laufschritt abzuschiessen ?

  • Zitat

    Original von Gaius Tiberius Rufinus


    " So Equites, jetzt Versucht mal, die markierten Bereiche zu treffen. Dies ist etwas schwieriger, als den den Holzpfahl zu treffen. "



    Und wieder legte Cursor seinen Pfeil links am oberen Ende des Griffes seines Bogens an und griff mit dem Zeigefinger der rechten Hand oberhalb des hinteren Endes des Pfeilschaftes und mit dem Ringfinger unterhalb des Schaftes von rechts mit den oberen Fingergelenken in die Sehne.


    Um die Zuglänge und die Kraft des Bogens ganz auszunutzen, zog er die Sehne bis etwas hinter das Ohr durch.


    Und wieder klappte es: Alle Schüsse landeten im Ziel, einmal mehr, einmal weniger in der Mitte des markierten Bereiches, aber dennoch im markierten Bereich! Und das war für Cursor entscheidend.


    Er sah zu Veratius wie dessen Schüsse trafen.

  • Auch Veratius hatte keinerlei Probleme die Forderungen des Decurio zu erfüllen, hatte er doch die Ausrichtung des Bogens den Witterungsbedingten Gegebenheiten angepasst und gab sich keine Blöse.
    Er traf nacheinander den markierten Bereich.


  • Der Decurio gab das Zeichen, dass alle Equites sich nun ihr Pferd holen sollten, um die Übungen vom Rücken des Pferdes aus zu machen, was sicherlich für alle schwerer sein dürfte.


    Auch Gaius schoss einige Pfeile auf einen Pfahl, da er immer in Übung bleiben wollte, nicht umsonst konnte er so gut schiessen.

  • Veratius tat wie befohlen und holte sein Pferd, das an einem Strauch kaute, der abseits des Campus stand.
    Veratius sprang auf sein Pferd, drehte sich zwei, dreimal und legte den Bogen an.
    Das Pferd war in dieser Beziehung erfahren, so das es ganz still stand und sich kaum rührte.
    Veratius feuerte drei Pfeile ab, die allesammt ihr Ziel fanden.


    Ein wenig überrascht war er dennoch, das er noch so gut bei der Übung war, schließlich hatte er es lange nicht mehr gemacht, vom Rücken des Pferdes aus.

  • Verus versuchte, ganz langsam zu reiten und dabei Pfeile abzuschiessen. Dies war gar nicht so einfach. Die ersten Pfeile schwirrten fünf Schritte vom Ziel entfernt in die harte Erde. Verus musste geduldig bleiben und weiter üben. Zehn Schüsse später, traf Verus den ersten Pfahl. Freudig spannte Verus den nächsten Pfeil ein und versuchte erneut den Pfahl zu treffen. Nach längerem Training gelang es Verus eine zufriedenstellende Schussbilanz zu erzielen. Doch Verus war noch immer nicht zufrieden. Er wiederholte die ganze Übung einfach im Trab. Doch diesmal war es keine zufriedenstellende Bilanz. Die Pfeile wollten einfach nicht treffen. Machmal gelang es Verus die Pfeile in die nähere Umgebung der Pfähle zu schiessen doch dabei blieb es...

  • Cursor hatte Verus und Veratius beobachtet.


    Er wußte, daß er sich auf Incitatus verlassen konnte und faßte deshalb den Entschluß, die Übungen vom galoppierenden Pferd aus zu machen, obwohl das Bogenschießen vom galoppierenden Pferd aus sehr viel Übung erfordert, da das Zielen und Treffen an sich nicht das eigentliche Problem war, sondern das gleichzeitige Lenken des Pferdes.


    Zwar hatte er die Übung nicht, aber den Willen!


    Er war sich dessen bewußt, daß er, falls dies mißlingen sollte, mit dem Spott seiner Kameraden und vor allem seiner Kameraden zu rechnen hatte.


    Cursor schlang den locker durchhängenden Zügel um das rechte Handgelenk, da diese Hand stets bis zum Kopf gebracht wird, gleichgültig in welche Richtung er schoß, während sich seine linke Hand nach hinten beim Schuß etwa 180 cm (*) hinter der beim Schuß nach vorn eingenommenen Position befand.


    Im Moment des Bogenspannens hatte er so gut wie keine Zügeleinwirkung auf sein Pferd.


    Der erste Pfeil traf den Pfahl.
    Der zweite und dritte ebenfalls.


    Pfeil 4 ging daneben, ebenfalls Pfeil 5.


    Cursor parierte zum Schritt durch und so fanden zwei weitere Pfeile ihr Ziel.


    Etwas enttäuscht sah Cursor zum decurio.


  • Rufinus sah, was Verus und Cursor da machten, beide trainierten jetzt bereits schon, ohne aufgefordert zu sein, beim traben bzw galoppieren des Pferdes. Er sah auch, dass die Pfeile nicht immer ihr Ziel fanden, doch der Wille zählte. Gaius überlgte, was er mit ihnen machen sollte, da sie anscheinend schon etwas weiter waren, als die anderen Equites.


    " Equites Artorius, Decimus und Redivivus, sofort zu mir. "


    Nachdem sie vor ihm standen, schaute er sie gewohnt ernst an, als würde er sie nun anmerkern wollen, doch dies war nicht seine Absicht.


    " Da ihr drei anscheinend die besseren Schützen ihr seit und ihr euch anscheinend langweilt, werde ich euch schon jetzt Frei geben, doch nicht ohne einen Auftrag. Ihr werdet auf die Jagd gehen und mir etwas leckeres mit eurem Bogen schiessen. Es reicht, wenn einer von euch das Tier erlegt... welches, ist mir eigentlich egal, doch sorgt dafür, dass alle Kameraden davon satt werden können. Abite. " ~ weggetreten.


    Während die drei wegritten, trainierten die anderen Equites weiter. Einige murmelten etwas, da sie sich ungerecht behandelt fühlten, manch einer wurde sogar wütend deswegen.


    Sim-Off:

    Mal ne kleine Story, die ihr aussimmen könnt, somit ist diese Trainingseinheit erstmal beendet. ;)

  • Verus war froh, endlich eine Pause einlegen zu können. Er meldete sich ab, und ging mit Cursor und Veratius zu ihrer Baracke


    Verus wusste noch nicht, wo die drei jagen sollten. Und gab es wohl heilige Tiere, die man nicht töten durfte? Zuerst wollte er mal sich für die Jagd ausrüsten. Er nahm seinen Bogen und viele Pfeile mit.

  • Der frische Duplicarius stand auf dem Campus. Irgend wie kam es ihm so vor, als ob sich die Equites ewig Zeit liessen. Das Signal war doch schon vor einer geraumen Zeit gegeben worden.


    Endlich war es soweit. Die ersten Equites fanden sich auf dem Campus ein und stellten sich in einer Reihe auf.


    Verus bereitete sich moralisch vor, denn er musste sie stark kritisieren.

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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Als der Fufidier auf dem Campus ankam, sah er nur den Duplicarius, aber sicherlich würde der Decurio auch bald kommen. Hadrianus und die anderen waren schon in Gedanken in der Taverna, dass sie sogar vergessen haben, ihre Pferde mitzubringen.


    Sextus stellte sich auf seine Position und mit ihm die anderen 29 Mann der Turma I. Erwartungsvoll schauten sie zum Duplicarius, noch militärisch korrekt standen sie nicht. Manch einer redete mit dem hintermann und stand somit mit dem Rücken zu Verus. Wiederrum andere standen so rum, als würde sie gerade auf die nächste Dame warten im Lupanar.


    " Wo bleibt der Decurio, wir haben ja nicht ewig Zeit. "
    schrie ein Eques aus der letzten Reihe und Hadrianus musste sich ein lachen verkneifen, was ihm nicht gerade gut gelangt.





  • "in aciem venite" – in Linie antreten
    schrie Verus lauthalsig. Seine Geduld war am Ende.


    Als die Soldaten einigermassen ruhig waren. Sagte Verus:


    " Ich bin euer Duplicarius und werde ein Straftraining mit euch durchführen. Wenn ihr nicht parriert, werdet ihr mit härteren Strafen konfrontiert. Falls jemand sich noch unpassend melden will, kann er sich auf eine Woche Carcer einstimmen!!!!"


    Die Drohnung schien zu wirken. Alle Equites waren still und schauten den Duplicarius etwas verdutzt an.


    " Das Signal wurde euch gegeben!! Dann kommt ihr, langsam und verträumt manche sogar ohne Pferde hinspaziert und plaudert miteinander. Das geht so nicht!!...
    Was wäre, wenn wir angegriffen würden. Könntet ihr das verantworten, wenn ihr dann einfach nicht antreten würdet?


    Auf Dienstverweigerung im Kriegsfall steht, soviel ich weiss, die Todesstrafe.


    Wenn ich so etwas noch einmal erlebe, dann könnt ihr was erleben.
    Als Strafe geht ihr alle nieder und führt 50 Liegestützten aus.


    Los.. Los.."


    Verus wollte die Equites ein wenig einschüchtern. Sonst würden die Equites wohl alles machen, was sie wollten.

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    Sofrot, nachdem der Duplicarius sie so angeschriehen hatte, war die equites ruhig und standen allesamt Stramm vor ihm. Hörte, was er ihnen sagte und machten sofort ihr 50 Liegestützen, die er befohlen hatte.


    Hadrianus war nicht gerade sehr erfreut darüber, dass sein alter Gegner nun sein Vorgesetzter war, doch wenn er nicht dieTodesstrafe haben wollte, musste er wohl gehorchen.


    Einige der anderen Equites merkten schnell, dass sie sich keine scherze mehr mit ihrem alten Kameraden leisten konnten, wenn sie nicht gerade ärger bekommen wollten. Einige murmelten etwas, doch selbst Sextus konnte dies in der ersten Reihe schon nicht mehr hören. Einige altgediente, die sich im Laufe der Zeit einen kleine Wampe angefressen hatten, merkten schon unter dem Duplicarius Tiberius, dass das schöne Leben in der Legion nun vorbei war. Jetzt da er Decurio geworden war und sich einen Nachfolger ausgesucht hatte, erst recht, da er in seine Fussstapfen getreten war. Der Wandel in der Legion und bei der Kavallerie merkten man deutlich.


    Nachdem siealle mit den Liegstützen fertig waren, stellten sie sich stramm hin und warteten auf neue Befehle.





  • Verus schaute, dass die Liegestützten von allen richtig ausgeführt wurden. Dann legte er auch fünfzig hin. Er wusste, dass körperliche Fitness im Militär nur von Vorteil war.


    Als er wieder vor den Equites stand, sagte er etwas ruhiger:


    " Eure Stuben wurden auf die Ordentlichkeit und Alkoholbefund untersucht. Bei manchen wurde was gefunden. Die einen hatten sogar ein Chaos in ihrer Stube. Dies wird im Befehl vom Decurio bestraft.


    Weiter muss ich noch einige Equites loben. Ihre Ordnung und Disziplin ist bestens. "


    Verus beobachtete, wie einige Equites rot anliefen. Doch er liess sich nicht beeindrucken.


    "Strafen sehen wie folgt aus:


    Die Stuben III und VIII bekommen ab sofort 2 Wochen Latrinendienst. Die Ausführung der Strafarbeit wird von mir kontrolliert.



    Die Stuben II, III, IV, VI und VIII bekommen eine Woche jeden Tag Straftraining, sowie ausgangssperre. "


    Verus wusste, dass die Strafe hart war. Doch Befehl ist nun mal Befehl. Veratius und Cursor wurden eigentlich zu Unschuld zum Straftraining verknurrt. Er würde sie dafür nicht so stark herum hetzten. Er konnte sie ja nicht einfach begnadigen.



    Verus wandte sich wieder an die Equites:



    " Hat jemand noch eine Frage? Dann soll er jetzt sprechen."

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    Die Equites waren etwas überrascht, sowas gab es schon lange nicht mehr bei der Turma I. Doch man hörte auch ein leise, wie eienr von ihnen Frage, warum denn seine Stube Strftraining hatte, wo sie doch kein Alkohol in ihrer Stube hatten und es sogar aufgeräumt war.


    Hadrianus war nicht gerade sehr erfreut, wollte er doch gerade heute in die Stadt zu einem Lupanar gehen, wo er eine der Damen immer wieder besuchte. Aber daraus wurde ja dann wohl nichts. Auch sein Wein, denn er in seiner Stube hatte, wurde ihm von Duplicarius abgenommen. Irgendwie gefiel es ihm nicht, dass so ein schnösel von Patrizier ihr Vorgesetzter war. Was er aber am schlimsmten fand war, dass Verus mit ihm anscheinend so gut klar kam !





  • Da er keine offensichtliche Frage, sondern nur Enttäuschungsgemurmel vernahm, fuhr er fort:


    " Als erstes werden wir uns Körperlich etwas betätigen. Also... Wir laufen uns ein.


    Zehn Runden. Los forwärts... mir nach. Movemini – rührt euch"


    Verus spurtete los und die Equites ihm hinterher. Verus führte dieses Training aus, da eine gute körperliche Kondition nur Vorteile bringen kann.

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    Anstatt bei Wein und Weib zu sein, mussten sie nun schon wieder trainieren, als hätten sie das nicht schon genug gemacht heute. Doch ohne groß sich zu beschweren rannten die Equites los und folgten ihren Duplciarius, der zum glück mitlief. Somit konnte sich Hadrianus ein kleines lächeln nicht verkneifen, dass auch Verus somit bestraft wurde, wenn man es von dieser warte aus sah.


    Die ersten zwei Runden gingen flott und gut von der Hand, doch ab der ditten machten einige Equites bereits etwas schlapp. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie zu denen gehörten, die etwas zuviel auf den Knochen hatten und schon vom Training am Tage sehr erschöpft waren. Auch Hadrianus gehörte zu denen, die zwar eine große klappe haben, aber rein von der Fitness nicht wirklich mitkam, darum musste auch er schon ab der sechsten Runde ziemlich nach Luft schnappen.





  • Die einen Equites mussten schon nach der sechsten Rund laut stöhnen, weil sie eine schlechte Ausdauer besassen. Doch Verus lief mit ihnen die zehn Runden so oder so.


    Als alle wieder vor ihm standen, sagte Verus:


    " Nun, das nächste mal werden wir 15 Runden laufen. Ich hoffe, dass einige von euch bis dann über eine bessere Ausdauer verfügen!!! Denn vielleicht gibt es für die schlechtesten noch ein paar Strafrunden. "


    Verus merkte, wie eine Antipathie gegen ihn ständig wuchs. Ihm war es jedoch egal. Er wollte nicht der liebe Duplicarius spielen, sondern das Beste aus seinen Equites herausholen.


    "Diejenigen, die ohne Pferd angekommen sind, sollen ihr Pferd jetzt holen. Die anderen holen sich dort drüben auf dem Wagen die Pilae, die dort liegen.


    Als erstes werden wir uns kurz wieder einmal mit dem Pilum beschäftigen. Ich denke, man hat schon einiges verlernt. Nun mach ich die Übung vor. "


    Verus packte sich ein Übungspilum und warf es in Richtung einer der aufgestellten Heuballen. Er verfehlte die Balle knapp und sagte anschliessend:



    "Ziel unserer Übung ist, dass alle die Heuballen treffen. Ausführen!!! "


    Wahrscheinlich dachten die Equites, diese Übung sei für einfache Miles und nicht für Equites. Verus wollte aber, dass seine Männer alles ausführen konnten.

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    Hadrianus stand nun etwas schnaufend vor dem Duplicarius. Als er ihnen sagte, dass die, die ihre Pferde vergessen hatten, sie nun holen durfte, machte er sich sofort auf den Weg. Sollten doch die anderen weiter die dummen Übungen machen, er würde sich schön Zeit lassen.


    Als er gerade bei den Ställen war und sein Pferd etwas streichelte, nahm er die kleine Feldflasche, die er dort bei seinem Pferd versteckt hatte und nahm einige Schlücke des besten Honigweins, den er bisher getrunken hatten. Doch machte er die Feldfalsche nicht leer, da er sich einen Teil noch aufheben wollte.
    Dann bestieg er, etwas angeheitert, sein Pferd. Da er häufiger viel trank, konnte er sich gut unter Kontrolle noch halten und bestimmt würde es der Duplicarius schon nicht merken.


    Langsam riet er auf den Campus zurück, ohne gemerkt zu haben, dass er beobachtet wurden war. Als der wieder vor Verus stand, blieb er einfach auf seinem Pferd sitzen, schließlich dachte er sich, würde der Redivivier sicherlich nun eine neue Übung beginnen.





  • Verus beobachtete, wie die Equites sich anstrengten und versuchten, eine möglichst gute Leistung zu bringen.



    Die meisten Equites, die ihr Pferd vergessen hatten, waren bereits eingetroffe. Als Verus aber Hadrianus auf dem Pferd sah, konnte er die Welt nicht begreiffen. Er war deutlich später dran, als die anderen Equites und er sass immernoch auf dem Pferd.


    " Equed Hadrianus, was habe ich gesagt?" sagte Verus in einem bestimmten, fast beängstigendem Tonfall.


    Die falsche Antwort würde Hadrianus viel Schweiss einbringen.

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