• Als Tiberius in seiner Casa ankam, gab er unverzüglich Anweisungen alels für die bevorstehenden Renovierungsarbeiten vorzubereiten. Das Atrium musste vollständig geräumt werden, außerdem mussten noch einige weitere Räume in denen Arbeiten verrichtet werden sollten leergeräumt werden.


    Die Sklaven machten sich sofort an die Arbeit alles zur Zufriedenheit ihres Herrn zu erledigen, waren jedoch alles andere als begeistert davon nun alles was sie zuvor mühsam beim Einzug eingeräumt hatten jetzt wieder völlig umzuräumen. Das hätte ihr Herr doch auch besser planen können...


    Den Ianitor informierte Tiberius dass alsbald wohl ein Architekt mit seinen Gehilfen kommen würde, diesem sollte sobald sie vor der Türe stünden, das haus gezeigt werden.

  • Lysander
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Architekt2.gif]


    Am späten Nachmittag kamen Lysander und 2 Arbeiter in der Casa an und bekamen Einlass.


    "Hm, da wären wir, dann lasst uns mal sehen was wir hier haben."


    Die beiden nickten und verteilten sich um die Wände und das Dach zu begutachten, Lysander ging ins Atrium und schaute sich den zu erneuernden Boden an.

  • Lysander
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Lysander.gif]


    Lysander kam im Atrium an und sah was der Caecillier meinte, der Boden war echt überholungsreif.
    Der Brunnen schien eine Weile nicht aktiv gewesen zu sein und die Wände waren auch nicht ganz in Ordnung.


    Cyrrikus
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Cyrricus.gif]


    Cyrrikus hatte sich auf den Weg gemacht um das Dach in Angriff zu nehmen und fand schon einigermaßen morsches Gebälk vor.
    Er traute sich bei dem Zustand nicht auf das Dach, sah aber auch von unten das einige Ziegel fehlten und da das Wasser eingetreten ist.
    Das versprach viel Arbeit.


    Bothan
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Bothan.jpg]


    Der Dicke Bothan machte sich daran die Wände anzuschauen, er war eh nicht dafür geschaffen auf irgendwelche Gerüste oder dergleichen zu besteigen.
    Er war eher der Bodenständigere Kerl, wobei manche sagten das dies von seiner geringen Größe und der übermäßigen Fülle seiner Körpers käme.


    Nun war er dabei die Wände abzuklopfen und fand so manche brüchige stelle.

  • nachdem er in der Regia seine Arbeiten soweit erledigt hatte, begab sich Tiberius zu seiner Casa um dort nach dem Rechten zu sehen bzw. danach ob der von ihm beauftragte Architekt wohl seiner Arbeit nachging.


    Und tatsächlich, als er eintraf informierte ihn sein Ianitor davon dass der Architekt mit zwei Gehilfen damit beschäftigt sei das Haus zu inspizieren. Tiberius ließ sich zu ihm hin führen und begrüßte ihn.


    "Salve, Architectus. Ich hoffe du kommst voran?"

  • Lysander
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Architekt2.gif]


    Lysander war gerade im Atrium mit Cyrrikus und Bothan am schlussfolgern was zuerst gemacht werden sollte und wo Handlungsbedarf herrschte als Tiberius dazu kam.


    " Salve Tiberius Caecillius, du kommst zur rechten Zeit.
    Wir haben uns nun ein Bild von der Sachlage gemacht und können dir mit freude sagen das die Arbeiten schnell erledigt sein dürften.
    Die casa is in noch recht gutem Zustand und der Boden dürfte schnell ausgetauscht sein.
    "



    Cyrrikus
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Architekt.gif]


    "Das Dach hat einige Löcher und ein paar Balken sollte man zusätzlich austauschen oder abstützen da die ein wenig älter sind."


    Bothan
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Architekt3.jpg]


    "Die Wände wolltest du ja eh neu verputzt haben, da wird es auch keine schwierigkeiten geben denk ich."


    Meldete sich jeder der Drei zu Wort.


    Lysander
    [Blockierte Grafik: http://www.tobias.kulueke.net/images/Architekt2.gif]


    " Wir beginnen heute noch mit den Arbeiten und werden zu allererst den Dachstuhl bearbeiten damit es keine bösen Überraschungen gibt.
    Diese Arbeiten sollten denke ich bis morgen erledigt sein, soviel ist das nicht.


    Cyrrikus, du gehst nun zum Hof Guthandson und holst Rolf und Iastix und das Material um euch an das dach zu machen.


    Bothan, du kannst ja schonmal mit dem Material für die Wände anfangen und die Wannen etc holen die du brauchst."


    Die beiden nickten und machten sich auf und davon.


    " Im großen und ganzen denke ich wird das ganze so ungefähr eine Woche, vielleicht wenns ganz schlimm kommt 2 dauern.
    Aber wohnen wirst du hier weiterhin können, nur solltest du deine Dienern anweisen nasse Stoffballen vor deine Gemächer zu legen, damit der Staub nicht hineindringt und du ungestört bist.
    "

  • "Ausgezeichnet. Meine Sklaven stehen zu eurer Verfügung, wenn sie euch behilflich sein können so nutzt sie nur."


    Damit wandte er sich zu einem der benannten SKlaven und winkte ihn herbei.


    "Räumt zunächst die von der Renovierung bretoffenen Räumlichkeiten aus, anschließend dichtet dichtet die Türen der daran angrenzenden Räume mit nassen Tüchern ab."


    Der Sklave nickte und machte sich dann an die Arbeit, die Anweisung seines Herrn mit seinen Kameraden in die Tat umzusetzen.


    Tiberius empfahl sich derweil dem Architekten und begab sich in sein Arbeitszimmer.

  • - Gens Duccia -



    Sei gegrüßt, Freund und Bekannter


    Endlich erstrahlt der Stammsitz unserer Familie in neuem Glanz, und diesen Anlass möchten wir dazu nutzen mit Euch in geselligem Zusammensein bei Speis und Trank zu feiern!
    Die Feierlichkeiten werden im Garten der Casa gehalten, und seid unbesorgt, auch unsere feinfühligeren Gäste werden nicht frieren müssen!


    Wir freuen uns darauf Euch am ANTE DIEM XV KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (18.1.2008/105 n.Chr.) willkommen heißen zu dürfen!


  • Sim-Off:

    Sorry das ich jetzt erst Anfange, hate viel RL stress und Prüfungsphase. Habs verpennt. 8o :(


    Am nächsten Tag kam Lysander erneut mit seinen beiden Gehilfen und mit Iastix und Rolf.


    Er teilte sie direkt auf, Cyrrikus ging mit Rolf aufs Dach um die Löcher zu stopfen und das Dach abzustützen das es noch einige Jahre halten würde.


    Bothan und Iastix dagegen gingen los und begannen die Wände zu bearbeiten, den losen Putz abzuklopfen und den Schutt raus zu schaffen.


    Lysander hingegen ging ins Atrium, machte sich platz auf einem Tisch und breitete die Pläne für den Brunnen und das neuen Atrium aus.

  • Tiberius Caecilius Metellus - Mogontiacum


    EPISTVLA PRÆTORIS VRBANI
    PRIDIE ID FEB DCCCLVIII A.U.C.
    (12.2.2008/105 n.Chr.)


    Praetor Urbanus M' Tiberius Durus s.d.


    Gemäß des Edictum Praetoris Urbani hatten alle Advocati bis zum Kalenden des Februar zu melden, ob sie als Pflichtverteidiger zur Verfügung stehen.


    Da du dich nicht gemeldet hast, verhänge ich kraft meines Amtes eine Multa* von 50 Sesterzen über dich, was dich jedoch nicht von der Pflicht entbindet, deine Meldung nachträglich abzugeben. Dies wurde auch in einem Edictum öffentlich verkündet.


    Einsprüche gegen administrative Handlungen des Praetor Urbanus sind an den amtierenden Consul zu richten.



    gez.


    M' Tiberius Durus

  • Als Tiberius die täglich Post durchsah, fiel ihm auch ein wichtig aussehendes Schreiben aus Rom in die Hände. Er las es sich durch, grummelte etwas unverständliches und fluchte schließlich lauthals. Als er sich wieder beruhigt setzte er sich hin, verfasste ein Antwortschreiben und rief einen Sklaven herbei der die Sache für ihn in Ordnung bringen sollte indem er den Brief zur Poststation brachte.

  • Lange hatte Petronius Crispus überlegt, ob er einfach so bei Caecilius Metellus vorbeisehen sollte, oder doch lieber einen Brief verfassen sollte. Schließlich hatte er sich doch für das persönliche Gespräch entschieden, da man dabei doch etwas besser verhandeln und möglicherweise den ein oder anderen Rabatt herausschlagen konnte.


    So stand er in seiner guten, weißen Toga (er hatte gehört, dass Metellus aus Rom stammte) und mit einer Tunica aus einheimischer Wolle vor der Porta der Casa und blickte die Tür an. Von einem gedehnten Seufzer begleitet klopfte er schließlich.


    *KLOPF KLOPF*

  • Und kurz nach diesem Klopfen tat sich hinter der Türe etwas; Schlurfnde Schritte waren zu vernehmen, und dann wurde die Tür geöffnet. Ein in die Jahre gekommener Sklave stand im Türrahmen und blickte den Besucher an.


    "Du wünschst, Herr?"

  • Crispus räusperte sich, als der Sklave öffnete. Er hatte Caecilius Metellus noch nie gesehen, daher fühlte er sich ein wenig unsicher, als er sagte


    "Ich möchte zu Caecilius Metellus. Es geht um ein geschäftliches Angebot."


    Zu viel wollte er dem Sklaven nicht sagen - das ging ihn nichts an! Zu wenig durfte er ihm aber nicht sagen - sonst wurde er am Ende nicht eingelassen!


    "Ich bin Marcus Petronius Crispus."


    fügte er daher noch rasch an.

  • Der Ianitor hörte das Begehren des Besuchers und wollte schon fragen wen er denn melden dürfe, als er auch dies schon erfuhr. So öffnete er die Tür vollständig und bat den Mann herein.


    "Tritt ein, Herr. Ich werde dem Herrn Bescheid geben dass du ihn zu sprechen wünschst. Bitte folge mir."


    Er führte den Mann in das Atrium, wo er ihm zu warten hieß, und verschwand in den Gängen der Casa. Kurze Zeit später kam auch schon der Hausherr herbei.


    "Salve, Petronius Crispus. Ich bin Caecilius Metellus, was verschafft mir die Ehre deines Besuchs?"


    Tiberius musterte den Mann, er hatte vor kurzem erst über diesen Mann mit seinem Magister gesprochen. Doch davon konnte er nichts wissen.

  • Crispus wollte sich vorstellen, doch der Sklave hatte seinen Herrn offensichtlich schon informiert. So musterte er vorerst nur den Caecilier, der erstaunlich jugendlich wirkte - zumindest für einen Comes, der ja üblicherweise eher ein erfahrenerer Mann war.


    "Have."


    grüßte er zurück, dann begann er direkt mit dem Geschäftlichen.


    "Ich bin hier, um mir Dir über einen Liefervertrag zu sprechen. Ich bin der neue Besitzer des Steinbruchs von Vicus Novus und bräuchte deswegen einen regelmäßigen Werkzeug-Lieferanten. Wie ich gehört habe, besitzt du eine große Schmiede und da hab' ich mir gedacht, dass wir da eventuell ins Geschäft kämen."


    Er sah, was Metellus dazu sagen würde.

  • [B]"Aha, etwas geschäftliches also... setzt dich doch. Kann ich dir etwas anbieten? Wein? Wasser?"[/I]


    Er deutete auf einen Sitzplatz im Atrium und setzte sich selbst auf seinen. Auf einem Beistelltischchen standen zwei Karrafen sowie einige Becher.


    [B]"In der Tat bin ich Eigner einer Schmeide, und wir produzieren erstklassige Ware. Wieviel Werkzeug benötigste du denn?"[/I]

  • "Wein, danke."


    meinte Crispus und setzte sich. Und schon hatte Metellus den heiklen Punkt bei der Sache angesprochen: Wie viel brauchte er eigentlich?


    "Naja, bei der Menge muss ich gestehen, dass ich noch nicht genau weiß, wie große Mengen es wären. Wenn ich reißenden Absatz finde, würde ich über 100 Werkzeuge in der Woche benötigen, wenn ich allerdings nur schwer etwas los werde, würde ich die Produktion etwas einschränken.


    Daher würde ich Dir einen Exklusiv-Vertrag anbieten, also dass ich all mein Werkzeug nur bei Dir kaufe und du mir dafür einen kleinen Rabatt gibst."


    Er beobachtete seinen Geschäftspartner - ob Metellus auf diesen Handel eingehen würde?

  • Tiberius nahm zwei Becher und füllte sie mit Wein, den einen reichte er seinem Gast, den anderen behielt er.


    "Hm, dass du den genauen Bedarf noch nicht abschätzen kannst erschwert die Sache natürlich ein wenig... aber grundsätzlich werde ich dich gern mit erstklassigem Werkzeug beliefern. Rabatt, soso... und an welche Größenordnung dieses Rabatts hast du gedacht?"

  • "Vorerst ist die Menge etwas unsicher, aber ich denke, dass ich schnell bemerke, wie viel ich im Durchschnitt benötige."


    sagte Crispus schnell, denn er wollte natürlich einen guten Preis herausschlagen. Er nahm zuerst den Becher und trank einen Schluck, dann kam er zu jenem.


    "Naja, soweit ich weiß, beträgt der durchschnittliche Preis für Werkzeug 15 Sesterzen. Ich habe an einen Preis von vielleicht 14 gedacht."


    meinte er vorsichtig. Er wusste nicht, wie er den Caecilier einschätzen sollte - feilschte er? Oder war er sofort erbost und warf ihn hinaus? Wobei 14 Sesterzen doch ein vergleichsweise kleiner Rabatt war...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!