Cohors I, Centuria I, Contubernium I – Stube der Milites


  • Die kleinste organisatorische Einheit innerhalb der Legion ist das Contubernium. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von 8 Soldaten, die sich im Standlager eine Stube und im Marschlager ein Zelt teilen. Der Begriff Contubernium bezeichnet dabei sowohl die Gruppe (auch 'Zeltgemeinschaft' genannt), als auch ihre Unterkunft in der Baracke einer Centuria.


    Dies ist die Unterkunft des I. Contuberniums der I. Centurie der I. Kohorte der XXII. Legion innerhalb des Lagers von Nikopolis. Sie besteht aus einer Abstell- und einer Schlafkammer und befindet sich in einer festen Baracke für insgesamt 80 Männer.
    Weil die Centurien der I. Kohorte mit jeweils 160 Milites doppelte Mannstärke haben, beanspruchen sie nicht nur eine, sondern zwei nebeneinander liegende Baracken dieser Art.


  • Quirinus ließ die zweite Fuhre seiner Ausrüstung mit eienm leisen Stönen fallen und räumte sie im Abstellraum ein. Dies war also seine Unterkunft, erhoffte das bald andere Kameraden zu ihm stoßen würden, da er momentan ganz alleine in diesem Zimmer war. Dann zog er seine neue Tunika und Sandalen an, legte sich den Gürtel, den pugio und das gladius an. Nun trat er aus der Unterkunft heraus und begann seinen Centurio zu suchen.

  • Nach einigem suchen und fragen fand ich endlich die Baracke der Cohors I Centuria I. Dort angekommen verstaute ich alles, auch das was ich bei der zweiten Fuhre hier her brachte, zog mich um und machte mich dann auf die Suche nach dem Centurio. Ich war aufgeregt was nun als nächstes kam.

  • Er kehrte in seine Unterkunft, die er nach dem Einheitswechsel zugeteilt bekommen hat. Er setzte sich erst einmal auf sein Bett und begann langsam, die privaten Dinge, die er mitzuführen gedachte, einzupacken und den Rest, was den größten Teil ausmacht, sicher zu verstauen.

  • Nachdem er seine privaten Dinge zusammengesucht und entsprechende sortiert hat, begann Commodus seine Ausrüstung zusammenzustellen. Glücklicherweise fiel es ihm nicht allzuschwer, da er seine militärischen Ausrüstungsgegenstände immmer geordnet aufbewahrt.


    Er beginnt sich nun langsam reisefertig zu machen.

  • Zurück in der Unterkunft, ich war gerade dabei mich mit dem zweiten Probaten der unserer Einheit neben mir zugeteilt wurde zu unterhalten, bemerkte ich gar nicht die Anwesenheit eines mir Fremden. Wenn ja hätte ich gar nicht gewusst wie ich auf ihn reagieren sollte, den das hatte mir bis jetzt noch niemand gesagt.
    Ich bing zu meinem Bett und überlegte was ich nun einpacken sollte. Es war schon eine seltsame Situation für mich. Seit zwei Tagen war ich hier und schon sollte ich mit auf den ersten Einsatz. Ich stand etwas ratlos da und betrachtete die restlichen Ausrüstungsstücke die ich auf dem Bett verteilt hatte.

  • Langsam lief Vibulanus durch den einen Teil der Stube, während der Optio die andere Seite übernahm. Die beiden Unteroffiziere kontrollierten die Soldaten und deren Ausrüstung vor dem Abmarsch und so kam Vibulanus auch zu den Zimmern der Probati. Die Erfahreneren unter den Probati packten schon, während einer nur ratlos vor der auf seinem Bett verteilten Ausrüstung stand.


    >Gibt es irgendwelche Probleme, Probatus?<


    fragte der alte Signifer den jungen Probatus und blieb vor ihm stehen. Ausrduckslos sah er ihn an. Neues Gesicht. War wohl erst neu dazugekommen, überlegte Vibulanus und wartete auf eine Antwort.

  • Sim-Off:

    Sorry, einfach zu viel zu tun gehabt.



    Ich war noch ganz in Gedanken und dabei zu überlegen was jetzt genau eingepackt werden sollte, als ich angesprochen wurde. Ich sah kaum auf und so erkante ich nicht wer genau neben mir stand. „Ach Mann, kaum einen Tag da und schon soll ich wissen was man bei diesem Ausflug so alles braucht.“ Brummte ich vor mich hin.

  • Da der junge Probatus anscheindend gerade erst bei der Legion eingeschrieben hatte, war Vibulanus sehr nachsichtig.


    >Das ist ganz einfach. Neben deinen Waffen und deiner Kleidung brauchst du ja noch andere Sachen bei einem längeren Marsch. Ersatzkleidung und deinen Mantel, die Paenula, sind auch wichtig. Hier in Aegyptus ist es zwar nicht so kalt wie in Germania aber das ist egal. Auch ein wenig Werkzeug ist wichtig, damit du deine Ausrüstung pflegen und im Notfall auch reparieren kannst. Natürlich muss ein Legionär auch essen und trinken. Deswegen musst du auch Proviant und Wasser oder Posca mitnehmen. Und natürlich auch Geschirr, denn wir sind ja keine Barbaren. Deswegen solltest du auch einen Kamm ein Rasiermesser und solche Sachen mitnehmen, damit du dich auch waschen und rasieren kannst. Und vieleicht willst kannst du noch ein paar persönliche Sachen mitnehmen. Damit du das ganze Zeug unterbringen kannst, hast du noch einige Beutel und eine Ledertasche. Und natürlich dein Tragegestell, damit du alles bequem auf dem Rücken tragen kannst. Ein paar Felle oder Decken brauchst du auch noch denn irgendwann willst du ja auch nochmal schlafen. Hast du jetzt noch Fragen?<

  • Sim-Off:

    Sorry :( bin einfach nicht früher dazu gekommen.


    Ich war zuerst etwas verwirrt als ich so von hinten angesprochen wurde und drehte mich auch um. Noch verwirrter war ich als ich sah wer da hinter mir stand und mir die guten Ratschläge und Hilfe gab.
    „Äh, ja danke. In so etwa habe ich mir das schon gedacht. Eine ganze Menge zu schleppen ist das ja schon. „ seufze ich kurz auf und machte mich daran das ganze zu verstauen, es hörte gar nicht mehr aus und der Packen wurde immer größer. Ich war jung und fitt aber in der Hitze Ägyptens das ganze Zeugs, oh je das wird was werden, dachte ich mir noch.
    Es dauerte eine Weile bis ich mit dem Verstauen fertig war und mir nicht gleich alles aus dem Tragenetzt wieder rausfiel.

  • Vibulanus nickte nur und ging weiter um nach den anderen Probati zu sehen. Zwei anderen musste er das gleiche wie dem Iunier erklären. Danach lief er wieder zurück um sein eigenes Gepäck zu verstauen. Da er aber das Signum tragen musste, würde er wohl einen Teil seines Gepäcks auf die Lastentiere abladen können. Falls der Primus Pilus überhaupt welche mitnehmen wollte. Die Schifffahrt würde ja recht angenehm werden, aber wie weit wollte der Iuridiculus nur ins Inland reisen?



  • Audite!
    Die Cohors I. Centuria I. hat sofort auf dem Campus zu erscheinen. Volles Marschgepäck ist mitzuführen. Zusätzlich eine doppelte Menge an Pfeilen für den Reflexbogen, Proviant für 2 Wochen und ein zweites Füllhorn für Wasser.


    gez.


    Quintus Octavius Augustinus Minor



    PRIMVS PILVS - LEGIO XXII DEIOTARIANA
    ANTE DIEM IV NON APR DCCCLVIII A.U.C. (2.4.2008/105 n.Chr.)


  • Nach einigem suchen, fand ich nun doch die Unterkunft, die mir beschrieben wurde, und ich suchte mir einen Platz, wo ich meine Sachen gut verstauen konnte.
    Dann schaute ich mich kurz in der Unterkunft um.
    Momentan war ich allein, nun ich würde gewiss noch Gelegenheit genug bekommen, meine Kameraden kennen zu lernen.
    Auf jedenfall, nutze ich jetzt erstmal die Zeit, um mich mit meiner Ausrüstung vertraut zu machen.
    Dann zog ich schon mal meine Tunika und die Rüstung an. Anschließend band ich mir noch das Gladius um, um zumindest schon mal einen guten Eindruck zu machen.
    Dann kam mir der Gedanke, dass ich mich zumindest schon mal ein wenig hier umschauen konnte und verließ die Stube.

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