Sklavenunterkunft | Crista

  • Wie die anderen Sklavenunterkünfte liegt die kleine Kammer im Wirtschaftstrakt der Villa Tiberia, die von einem langem Korridor abgeht. Die Tür der Kammer ist wie die alle anderen sehr massiv und nur von aussen durch einen Riegel zu verschliessen.


    In der Kammer selbst befindet sich neben zwei Betten und zwei kleinen Kisten noch ein Tisch mit einer Schüssel als Waschgelegenheit. Ansonsten ist die Kammer leer, an einer Wand hängt noch eine Öllampe, an der Stirnwand liefert noch ein kleines Fenster etwas Licht.

  • | Briseis


    Neben Crista bewohnte Briseis diesen Raum. Sie war noch relativ jung (etwa 16 Jahre) und arbeitete als kleine Kammerdienerin für Tiberius Durus. Am Abend saß sie in der Unterkunft und wartete auf ihre neue Mitbewohnerin. Sie hatte gerade erst vom "Unter-Vilicus" erfahren, dass sie noch jemanden in ihre Kammer bekam...





    CUBICULARIUS - MANIUS TIBERIUS DURUS

  • Sie hatte sich dann doch wieder in den Wirtschaftstrakt aufgemacht um zu schauen, ob nicht doch noch ein Bett für sie frei wäre. Sie bat einen Sklaven um Hilfe und der führte sie zu einem Zimmer. Crista wartete bis er weg war und öffnete die Tür. Zu ihrem Erstaunen war das Zimmer nicht leer. Da saß ein anderes Mädchen. Sie lächelte diese zaghaft an.


    "Uhm.. störe ich? Man hat mir gesagt, ich soll zukünftig hier schlafen gehen." Sie schob sich noch ein bisschen in den Türrahmen hinein und lehnte sich an. "Ich bin Crista." Entweder die andere war unterwegs gewesen als sie hier angekommen war oder sie war doch noch ein weiteres weibliches versklavtes Wesen. Crista hoffte für letzteres, auch wenn sie dieses junge Dinge lieber in Freiheit gesehen hätte. "Ein schönes Zimmer.." merkte sie an, während sie ihren Blick schweifen liess.

  • | Briseis


    Als die Tür sich öffnete, blickte Briseis auf. Das Mädchen wirkte tatsächlich recht nett.


    "Nein, nein, setz dich!"


    Dann fragte sie sich jedoch, ob Crista Witze machte. Der Raum war zwar sauber für eine Sklavenunterkunft, aber im Vergleich zu den Räumen, in denen Briseis arbeitete, war dies jedoch ein finsteres Loch.


    "Ich bin Briseis. Wie heißt du?"





    CUBICULARIUS - MANIUS TIBERIUS DURUS

  • "Oh.. entschuldige. Ich bin Crista und bin gestern mit meinem Herrn hier angekommen. Ich wusste nicht, wo ich schlafen sollte, aber dann haben die mich vor seiner Tür aufgestöbert und freundlichst gebeten, auf mein Zimmer zu gehen. Naja.. das endete nach kurzer Diskussion damit, dass ich hier vor diese Tür abgestellt wurde.


    Crista trat ein und ging zu dem freien Bett rüber, nahm dort auf den Bettdecken Platz. Irrte sie sich oder war es an dieser Ecke kälter als an der Tür? Sie konnte auf den zweiten Blick keine Möglichkeit entdecken das Zimmer aufzuwärmen. Sie zuckte mit den Schultern, strich über die Bettdecken hinweg. Ihre eigenen Beutel hatte sie bei Lupus zurückgelasen, würde diese später holen. Hatte also nichts dabei, was ihr allein gehörte. Selbst die Kleidung zum Schlafen hatte sie zurückgelassen. "Hast du auf mich gewartet?"

  • | Briseis


    Schweigend verfolgte Briseis die Inspektion von Crista. Sie wunderte sich ein wenig, dass das Mädchen keinerlei Kleidung oder persönliche Gegenstände dabei hatte. Die Frau aus der Küche hatte doch gesagt, dass sie gehört habe, dass sie eine Musikerin war. Wo waren die Instrumente?


    "Ja. Curio hat mir Bescheid gegeben."


    meinte sie, dann fiel ihr ein, dass Crista ja neu war.


    "Curio ist der Sklaven-Verwalter hier. Er arbeitet direkt für den Maiordomus."





    CUBICULARIUS - MANIUS TIBERIUS DURUS

  • Sie zog die Beine an, setzte die Füße auf die Bettkanten und knüfte die Sandalenschnüre auf, die sie durch die Unterbrechung ihres Schlafes nur nachlässig geknotet hatte. Ein Glück, dass sie nicht gestolpert war. "Einen Sklaven-Verwalter?" Crista nickte, sah zu Brideis auf. "Curio? So ähnlich klang sein Name. Ich hatte ihn nicht gleich verstanden, weil ich noch im Halbschlaf war als er mich weckte,"


    Hinter vorgehaltener Hand würgte sie ein Gähnen ab und streifte die Sandalen von den Füßen. "Und was macht die Biene Maja.. äh.. entschuldige, der Majordomus hier? Ich hoffe, wir haben so langsam unsere Ruhe. Wann müssen wir morgen aus den Federn..?" Allmählich wurde ihr kalt. Crista erhob sich, schlug die Bettdecken zurück und deckte sich zu. "Frag mich, wenn du Fragen hast.,. ich verzeihe alles."

  • | Briseis


    Offensichtlich hatte Crista irgendwo in der Villa geschlafen, wie Briseis kombinierte. Sie hatte Glück gehabt, dass der Maiordomus sie nicht erwischt hatte!
    Aber die Neue kannte das Amt des Maiordomus offensichtlich nicht...naja, vielleicht kam sie aus Griechenland? Einer ihrer Mitsklaven aus diesem Land hatte erzählt, dass die Griechen nur wenige Sklaven im Haushalt hatten...


    "Der Maiordomus ist der Hausverwalter. Er ist sehr streng. Für heute sollte er uns aber in Ruhe lassen - morgen zum Sonnenaufgang werden wir dann geweckt. Von Curio wahrscheinlich."


    erklärte sie dann. Auf die letzte Ermunterung musste das Mädchen allerdings erst überlegen. Sie war doch eher schüchtern und fragte nicht gerne freiheraus, obwohl sie natürlich sehr neugierig war.


    "Woher stammst du denn? Nicht aus Rom, oder?"





    CUBICULARIUS - MANIUS TIBERIUS DURUS

  • "Zu Sonnenaufgang? Mhm... gibt es hier keinen Hahn der kräht, wenn es Zeit zum Aufstehen ist?" Nunja, der alte Hahn auf Lupus Hof hatte immer ein bisschen verspätet gekräht. Trotzdem kamen sie fast immer rechtzeitig aus den Betten. Crista schüttelte den Kopf, drehte sich auf den Bauch. "Nein... ich komme nicht aus dieser Stadt. Ich komme aus Sizilien. Mein Vater hat viel über die Insel erzählt."


    Sie lächelte wehmütig, gerne würde sie seine Stimme hören. "Das Land ist in Regionen aufgeteilt, die zum Teil sehr dicht besiedelt sind. Neben der größten Stadt gibt es auf der Insel viele kleine Orte die mit den Städten Messina, Catania und Syrakus wetteifern." begann sie zu erzählen. "Das Landesinnere ist im Vergleich zu den Küstenregionen eher dünn bewohnt. Man trifft überall auf unterschiedlich abstammende freundliche Mitmenschen. Wir haben überwiegend heiße und trockene Sommer, der Winter in Sizilien ist feucht aber dennoch mild. Und im Frühling blühen Sträucher und Mandelbäumchen." Crista bettete den Kopf auf die verschränkten Arme, sah Brideis an. "Die Waldgebiete um den Monti Madonie und in der Region Monti Nebrodi sind die Heimat vieler einheimischer Tiere wie Wölfe, Füchse und Wildkatzen. Nicht zu vergessen die Meeresbewohner, die zahlreichen Krustentiere wie Thun- und Schwertfisch. Meeresschildkröten kann man an der Pelagischen Insel beobachten."

  • Es war mal wieder ein solcher Tag an dem ich nicht aus dem Bett wollte. Doch würde ich liegen bleiben, so wußte ich, wäre mir die Peitsche gewiss. So sprang ich mit meinen müden Knochen und meinen noch müderen Geist aus dem Bett auf. Machte mich ein wenig frisch und zog mir letzten endes noch meine Klamotten an. Aber irgendwie fühlte ich mich immer noch müde und so setzte ich mich wieder auf mein Bett. Und es dauerte auch nicht wirklich lange, und es fielen mir wieder meine Augen zu und mein Körper begab sich wieder in der Waagerechte und ich fing an zu träumen.


    Es war ein schöner, erregbarer Traum. Frauen, überall Frauen welche mir zu Füßen lagen. Ich mußte nur mit den Fingern schnippen und schon machten sie was ich wollte. Einige von ihnen konnte meine Wünsche sogar schon von meinen Lippen ablesen ehe ich diese überhaupt zu einem Wort formen konnte und sie standen quasi schon auf der Matte. Es war einfach nur herrlich.
    Sie kamen her und massierten mich an jeder Stelle meines Körpers so das sich sogar mein Hannibal wie ich mein Glied liebevoll nannte regte. Ich war Sklave aber dennoch ein Mann. Naja, ich schnappte mir eines der Mädel und es ging auch prompt zur Sache...

  • Sie betrat ihre Unterkunft mit einem Berg selbstgewaschener und längst sonnengetrockneter Wäsche. Crista hockte sich zu ihrer bereits geöffneten Truhe nieder und legte jedes Kleidungsstück einzeln hinein. Sorgfältig zupfte sie jede Falte weg. Unlängst hatte sie sich an die vorherrschenden Farben in der Diener- und Sklavenschaft gewöhnt. Dennoch hätte sie gerne das eine oder andere angemerkt und vorgeschlagen, um die Kleidung praktikabler und nützlicher auszustatten.


    Der Deckel der Truhe fiel mit einem leisen Knall zu. Crista beschloß noch ein Nickerchen zu halten und steuerte ihr Bett an. Merkwürdigerweise lag schon jemand darinnen, es war kein geringerer als Marhabal. Stirnerunzelnd musterte sie den schlafenden Mann und begann an seiner Schulter zu rütteln. "Hey Mann, du bist im falschen Zimmer und Bett! Raus mit dir, aber dalli!" schimpfte sie, zerrte die Bettdecke von ihm hinunter. "Wirds bald?!?" spornte Marhabal an.

  • Als dann so richtig die Post abging bemerkte der Punier wie er aufeinmal durchgerüttelt wurde was irgendwie nicht wirklich zu seinem Traum passen wollte. So schlug er erst einmal um sich. Als es dann auch noch laut wurde, riss er erschrocken die Augen auf. Ja was war das denn? Nein falsch, viel mehr wer war das denn? Sollte sein Traum nun in Erfüllung gehen? :D Doch als ein "Wird`s bald!" ihn doch recht schnell in die Wirklichkeit beförderte sprang er aus der Kiste. Hier würde es jetzt ohnehin recht cool werden. :D


    Wa, was machst du denn hier Criste? Ich dachte du wärst irgendwo in Mantua oder so?


    Fragte der Punier die hübsche Sklavin den Schlaf aus den Augen reibend.

  • Seine großen Hände trafen sie an empfindlichen Stellen und Crista sah Marhabal wütend an, während sie sich die wunden Stellen rieb. "Du fragst mich, was ICH hier in MEINEM Zimmer mache? Das solltest du DICH selbst gerade fragen!"


    Sie trat ein paar Schritte zurück, liess ihm den Raum, wirklich aus dem Bett zu kommen. "Ich bin seit wenigen Tagen wieder da und wir sind uns bisher nicht über den Weg gelaufen was ich nicht übel fand. Doch dich in meinem Bett vorzufinden, schlägt doch glatt dem Fass den Boden aus." Sie deutete zur angelehnten Tür und forderte seinen Abgang ein. "Raus mit dir!" Dass Marhabal von der Dienstzeit her ziemlich weit über ihr stand, hatte sie für den Moment vergessen. Auf jeden Fall würde sie die Bettlaken auswechseln...

  • Ich hatte Iuvenalis noch nicht gesprochen, zuerst hatte ich mich um zahlreiche Geschäfte in Rom kümmern müssen und als ich zurück in die Villa Tiberia kehrte, war es schon zu spät, einen der Herrschaften aufzusuchen, selbst wenn ich das offizielle Sprachrohr meines Patrons war. Und so hatte ich mich entschieden, den Tag zu beenden und war in meine Kammer zurückkehrt, rechnete damit, das auch Crista dort sein würde, doch sie war nicht da und auch keine Spur von ihr.


    Kurz hatte ich überlegt, dann war mir klar geworden, das sie wohl in ihre Kammer gegangen war, ich hatte mich ja auch rasch von ihr verabschiedet. Aber ich wollte auch nicht alleine sein, ich wollte sie bei mir wissen. Und daher machte ich mich auf den Weg durch die Villa, direkt zu ihrer Unterkunft. Kaum hatte ich die Tür im Blick, ging ich etwas schneller und ich war dabei durch die Tür zu treten, erblickte Crista


    "Liebste Cris..."


    Dann sah ich den Mann in ihrem Bett, einen Mann im Bett von meiner Liebsten und ich blieb starr im Türrahmen stehen. Mit einer Hand hielt ich mich am Türrahmen fest, die andere ballte sich zur Faust, zur einer kräftigen, festen Faust, so fest, das sich meine Knöchel weiß färbten. Was gesprochen wurde, hatte ich nicht gehört, mir schien es so, als ob ich beide in einer verfänglichen Situation ertappt hatte.

    "Was ist hier los ?"
    fragte ich in einem Tonfall, der meinen Patron stolz gemacht hätte. Aber der Blick den ich Crista zuwarf, war nicht so souverain, mit ihm flehte ich fast darum, das sie meine aufkommende Eifersucht wegwischte, dem fremden Mann hingegen warf ich einen hasserfüllten Blick zu, der keinen zweifel daran liess, das ich meine Faust auch einsetzen würde...

  • Zitat

    Original von Crista
    Seine großen Hände trafen sie an empfindlichen Stellen und Crista sah Marhabal wütend an, während sie sich die wunden Stellen rieb. "Du fragst mich, was ICH hier in MEINEM Zimmer mache? Das solltest du DICH selbst gerade fragen!"


    Sie trat ein paar Schritte zurück, liess ihm den Raum, wirklich aus dem Bett zu kommen. "Ich bin seit wenigen Tagen wieder da und wir sind uns bisher nicht über den Weg gelaufen was ich nicht übel fand. Doch dich in meinem Bett vorzufinden, schlägt doch glatt dem Fass den Boden aus." Sie deutete zur angelehnten Tür und forderte seinen Abgang ein. "Raus mit dir!" Dass Marhabal von der Dienstzeit her ziemlich weit über ihr stand, hatte sie für den Moment vergessen. Auf jeden Fall würde sie die Bettlaken auswechseln...


    Tjoa, es war grad kein anderes frei. So einfach ist das..


    Auch wußte der Punier jetzt nicht so genau was dieses Gedönse hier sollte, schließlich war sie schon seit einiger Zeit nicht mehr hier im Haus gewesen was er wußte...


    Ja, ich finde auch einiges nicht übel ab und an.


    Er winkte lässig ab und ging hin zur Türe als diese ihm quasi verstellt wurde.
    Gab es denn hier aufeinmal etwas für umsonst oder was war hier los? Wunderte er sich ein klein wenig.


    Nichts worüber du dir Sorgen machen müßtest.


    Meinte er zu dem den er nicht kannte oder einfach nur nicht kennen wollte. Was auch mal bei ihm vorkam.


    Wenn ich dann mal hier raus dürfte. Ich will mir eine andere Örtlichkeit suchen wo ich ungestört weiterschlafen kann.


    Der Punier schob den Buben einfach beiseite und trotte immer noch recht verschlafen davon.

  • Sie runzelte die Stirn. "Dann sollten wir als nächstes die Zimmer kennzeichnen, damit sowas nicht nochmal passiert." entgegnete sie auf seine Worte. Plötzlich stand Cato bei ihnen, ballte seine Fäuste. Die Miene ihres Freudes sah nicht gerade sehr begeistert aus Marhabal hier bei ihr vorzufinden.


    "Oh.. es ist nichts los.. er wollte gerade gehen..." Was Marhabal zum Glück auch tat und sich an Cato vorbeischob. Crista liess sich auf ihr Bett plumpste und seufzte. "Schon mal erlebt, dass wer dein Bett zum eigenen umfunktioniert? Ich traute meinen Augen nicht.." Die junge Sklavin stand auf und ging Cato entgegen. Immer noch steckte in ihr die Angst nicht wirklich von den anderen tiberianischen Sklaven akzeptiert zu werden und irgendwann einmal unter ihnen leiden zu müssen. "Es war nichts.. Wirklich! Ich war grad dabei ihn rauszuschmeissen als du dazukamst."

  • Ich hatte nicht wirklich wenig lust, diesem unverschämten Kerl gehörig die Meinung zu sagen, doch ich immer noch sprachlos, über das was ich erblickt hatte, so das ich mich fast wiederstandslos zur Seite schieben liess. Ich blickte Crista verblüfft an, es dauerte eine ganze Weile, bis ihre Worte zu mir drangen und noch etwas länger, bis ich auch verstand, was sie sagte. Und je länger ich überlegte, desto länger wurde mir klar, das sie wirklich die Wahrheit sagte, das all meine Zweifel unnötig waren und das ich als ihr Freund und Gefährte nicht wütend auf sie sein sollte, sondern sie schützen und beruhigen sollte.


    Und so löste sich meine Faust auf, mit wenigen Schritten war ich bei ihr und legte meine Arme um sie. "Ist schon gut, Liebste," sagte ich leise,"ich wollte dich eigentlich gerade fragen, ob die nicht Nacht in meiner Kammer verbringen willst."

  • Cato erreichte sie und umschlang sie mit ihren Armen. Allzu gerne liess sie sich umfangen und schmiegte sich an ihn. Ob ich.. bei dir schlafen möchte.. sehr gerne! erwiderte sie fröhlich gestimmt und löste sich kurz von ihm um ihre Schlafsachen und einen Kamm samt Spiegel einzusammeln. "So jetzt können wir." fügte sie hinzu und legte ihre Hand in die von Cato. "Diesmal aber mache ich die Tür aber feste zu... noch so ein Alptraum macht mir bange."

  • Das hatte sie auch noch nicht erlebt. Erst wollte der Sklave sie nicht wirklich reinlassen und hatte ihr Löcher in den Bauch gefragt, dann hatte er sich dazu durchgerungen sie hineinzuführen und sie noch ermahnt, dass sie nichts anstellen sollte, aber dann ließ er sie einfach so mir nichts, dir nichts vor der Türe zu dem Zimmer von Crista stehen und ging. Etwas verblüfft über das Verhalten von ihm schaute sie ihre Sklavin an und zuckte nur mit den Schultern. Wahrscheinlich ging es in einem patrizischen Haushalt ganz anders zu als in dem woher sie kam. Ja nun stand sie hier und klopfte an die Tür. Dann wartete sie aber es tat sich seltsamer Weise nichts. Das war ja mal wieder ihr Glück vom Regen in die Traufe, dass mochte sie ganz besonders. Nervös blickte sie den Gang hinunter den sie gekommen waren, aber sie sah den Sklaven nicht und schaute dann ihre Sklavin mit einem fragenden Blick an, doch diese hielt sich erstaunlicher Weise zurück und blieb still.
    In diesem Moment konnte Calena einen Schrie hören und zuckte zusammen. Er kam aus der Richtung die sie eben gegangen waren. Fast zeitgleich mit dem Schrei war auch etwas Platschendes und Polterndes zu hören.


    Nein das ging sie nichts an, aber sie wäre nicht Calena gewesen wenn sie nicht getrieben von ihrer Neugierde und ihrem Hang zum helfen nun doch gehandelt hätte……also lief sie schnell zurück……------->

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